- wa-ID
- wa-2023921
- Tag der Veröffentlichung
- 15.05.2018
- Aktualisiert am
- 15.05.2018
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekten
- Beteiligung
- 8 Arbeiten
- Auslober
- Forschungszentrum Jülich GmbH
- Koordination
- [phase eins], Berlin
- Bewerbungsschluss
- 17.10.2017
- Preisgerichtssitzung
- 28.02.2018
Verfahrensart
Nichtoffener Planungswettbewerb für Generalplaner
Wettbewerbsaufgabe
Vergabegegenstand ist die Generalplanung für den Neubau eines Bürogebäudes auf dem Gelände des Forschungszentrum Jülich.
Das Wettbewerbsgebiet ist ca. 4.800 qm groß. Der Neubau soll eine flexible Büronutzung für unterschiedliche Nutzer aufweisen und auf einer Fläche von ca. 6.000 qm BGF mit Arbeitsplätzen für 300 (mind. jedoch 280) Mitarbeiter geplant werden. Es sollen Erweiterungsmöglichkeiten für bis zu 500 Arbeitsplätze in einem 2. Bauabschnitt in der Planung berücksichtigt werden.
Die Aufgabe setzt hohe Anforderungen an die planerische Qualität, flexible Lösungen für die räumlichfunktionale Gestaltung der Büroräume sowie an eine wirtschaftliche Konzeption und Planung für Erstellung und Betrieb. Das Gebäude soll nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) mit Silber zertifiziert werden. Der Neubau soll Mitte 2021 in die bestimmungsgemäße Nutzung übergeben werden. Das zugewendete Budget beträgt ca. 9 Mio. netto für die Kostengruppen 200-600.
Nichtoffener Planungswettbewerb für Generalplaner
Wettbewerbsaufgabe
Vergabegegenstand ist die Generalplanung für den Neubau eines Bürogebäudes auf dem Gelände des Forschungszentrum Jülich.
Das Wettbewerbsgebiet ist ca. 4.800 qm groß. Der Neubau soll eine flexible Büronutzung für unterschiedliche Nutzer aufweisen und auf einer Fläche von ca. 6.000 qm BGF mit Arbeitsplätzen für 300 (mind. jedoch 280) Mitarbeiter geplant werden. Es sollen Erweiterungsmöglichkeiten für bis zu 500 Arbeitsplätze in einem 2. Bauabschnitt in der Planung berücksichtigt werden.
Die Aufgabe setzt hohe Anforderungen an die planerische Qualität, flexible Lösungen für die räumlichfunktionale Gestaltung der Büroräume sowie an eine wirtschaftliche Konzeption und Planung für Erstellung und Betrieb. Das Gebäude soll nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) mit Silber zertifiziert werden. Der Neubau soll Mitte 2021 in die bestimmungsgemäße Nutzung übergeben werden. Das zugewendete Budget beträgt ca. 9 Mio. netto für die Kostengruppen 200-600.
16/09/2017 S178 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Jülich: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2017/S 178-365104
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Forschungszentrum Jülich GmbH
Wilhelm-Johnen-Straße
Jülich
52428
Deutschland
Telefon: +49 2461613051
E-Mail: vergabe-bau@fz-juelich.de
Fax: +49 2461612212
NUTS-Code: DEA26
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.phase1.de/1617
Adresse des Beschafferprofils: www.phase1.de/1617
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.phase1.de/1617
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Einrichtung des privaten Rechts
I.5) Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung und Wissenschaft
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Neubau Verfügungsgebäude Büros – Geb. 16.17, nichtoffener Planungswettbewerb für Generalplaner nach RPW 2013 mit offenen Teilnahmewettbewerb und anschließenden Verhandlungsverfahren nach VgV 2016.
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71315000
71327000
71421000
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Forschungszentrum Jülich forscht an umfassenden Lösungen für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen in den Bereichen Gesundheit, Energie und Umwelt sowie Informationstechnologie. Ziel ist es, Grundlagen für zukünftige Schlüsseltechnologien zu schaffen. Die Organisationsstruktur des Forschungszentrum Jülich besteht aus neun Forschungsinstituten mit über 50 Institutsbereichen. Vergabegegenstand ist die Generalplanung für den Neubau eines Bürogebäudes auf dem Gelände des Forschungszentrum Jülich. Das zu bebauende Grundstück ist ca. 2 800 m² groß. Der Neubau soll eine flexible Büronutzung für unterschiedliche Nutzer aufweisen und auf einer Fläche von ca. 6.000 qm BGF mit Arbeitsplätzen für mind. 280 Mitarbeitern geplant werden. Die Aufgabe setzt hohe Anforderungen an die planerische Qualität, flexible Lösungen für die räumlich-funktionale Gestaltung der Büroräume sowie an eine wirtschaftliche Konzeption und Planung für Erstellung und Betrieb. Das Gebäude soll nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) mit Silber zertifiziert werden. Der Neubau soll Mitte 2021 in die bestimmungsgemäße Nutzung übergeben werden. Das zugewendete Budget beträgt ca. 9 Mio. netto für die Kostengruppen 200-600. Die Generalplanungsleistung umfasst gem. HOAI 2013: a) Objektplanung für Gebäude und Innenräume, b) Objektplanung für Freianlagen, c) Fachplanung der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1 bis 6 und 8, d) Fachplanung der Tragwerksplanung sowie ggfs. weitere Leistungen.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Siehe Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung, erhältlich unter www.phase1.de/1617
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Siehe Anlage 1 unter www.phase1.de/1617
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Mindestzahl: 8
Höchstzahl: 10
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Keine
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Die Hauptkriterien des Preisgerichts zur Beurteilung der im Wettbewerb eingereichten Entwürfe sind nachfolgend gelistet, wobei die Reihenfolge keine Rangfolge darstellt. Eine Konkretisierung durch Unterkriterien wird den ausgewählten Teilnehmern mit den Auslobungsunterlagen bekannt gegeben. — Entwurfsidee, — Städtebauliche Bezüge/Masterplan, — Gliederung der Baumassen, — Gestaltung der Baukörper und Freiräume, — Innere und äußere Erschließung, — Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms, — Flexibilität der Gebäudestruktur für variable Nutzungskonzepte; insbesondere im Bürobereich, — Nutzungsverteilung und –zuordnung, — Nachhaltigkeit und Energieeffizienz, — Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb, — Genehmigungsfähigkeit. Die Auftragskriterien gem. VgV 2016, Artikel 1 § 58 und deren Gewichtung, die nach der Entscheidung des Preisgerichts sowie nach Verhandlungen gem. VgV zur Auftragsvergabe angewendet werden, sind: — 30 % Honorar/Preis, — 70 % Fachlich-technischer Wert, gegliedert in: — 40 % Wettbewerbsergebnis. Sollte das Preisgericht eine Änderung in der Verteilung der Preise vornehmen, wird die Gewichtungen entsprechend angepasst. — 30 % Überarbeitungspotential/Prozessqualität (Organisation, Zeitplanung)/Projektteam, Persönlicher Auftritt.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/10/2017
Ortszeit: 11:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise und Bearbeitungshonorare stehen insgesamt 106 000 EUR (netto) zur Verfügung. Sofern der Teilnehmer in Deutschland für die Leistungen aus diesem Wettbewerb Umsatzsteuer abführt, wird diese zusätzlich zu den Preisen erstattet.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Jeder Teilnehmer, der eine prüffähige Arbeit abgibt, erhält ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 7 000 EUR (netto). Sofern der Teilnehmer in Deutschland für die Leistungen aus diesem Wettbewerb Umsatzsteuer abführt, wird diese zusätzlich zum Bearbeitungshonorar erstattet.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter: Prof. Julia Bolles-Wilson, Architektin, Münster
Prof. Tobias Wulf, Architekt, Stuttgart
Prof. Regine Leibinger, Architektin, Berlin
Ralf Streckwall, Architekt, Berlin
Prof. Matthias Schuler, Ingenieur, Stuttgart
Sachpreisrichter: Wolfgang Marquardt, Vorstandsvorsitzender Forschungszentrum Jülich
Karsten Beneke, Stellv. Vorstandsvorsitzender Forschungszentrum Jülich
Jens Kuchenbecker, Forschungszentrum Jülich
Gisela Nobis-Fritzen, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Berlin
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben: Die Wettbewerbssprache ist Deutsch. Verfahrensinformationen und Bewerbungsformular unter Kontaktstelle I.1. Die Durchführung des Wettbewerbs erfolgt in Abstimmung mit der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen. Termine des Verfahrens: — Ende der Bewerbungsfrist: 17.10.2017 11:00 Uhr MEZ, — Online-Forum für Rückfragen in der Bewerbungsphase bis 6.10.2017, — Bestätigung der Teilnahme voraussichtlich Anfang November 2017, — Bearbeitungszeitraum voraussichtlich Mitte November bis Ende Januar 2018, — Teilnehmerkolloquium in Jülich voraussichtlich Ende November 2017, — Online-Forum voraussichtlich bis Mitte Dezember 2017, — Preisgerichtssitzung voraussichtlich Ende Februar 2017. Die Nennung der Namen der ausgewählten Preisrichter unter IV.3.5) erfolgt unter Vorbehalt, es kann, bis zur Herausgabe der Auslobungsunterlagen, gegebenenfalls zu Änderungen und/oder Ergänzungen kommen.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt
Villemomblerstraße 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 228-9499-0
E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de
Fax: +49 228-9499-163Internet-Adresse:www.bundeskartelamt.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 107 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.3.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 107 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.3.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt
Villemomblerstraße 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 228-9499-0
E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de
Fax: +49 228-9499-163Internet-Adresse:www.bundeskartelamt.de
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/09/2017
Deutschland-Jülich: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2017/S 178-365104
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Forschungszentrum Jülich GmbH
Wilhelm-Johnen-Straße
Jülich
52428
Deutschland
Telefon: +49 2461613051
E-Mail: vergabe-bau@fz-juelich.de
Fax: +49 2461612212
NUTS-Code: DEA26
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.phase1.de/1617
Adresse des Beschafferprofils: www.phase1.de/1617
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.phase1.de/1617
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Einrichtung des privaten Rechts
I.5) Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung und Wissenschaft
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Neubau Verfügungsgebäude Büros – Geb. 16.17, nichtoffener Planungswettbewerb für Generalplaner nach RPW 2013 mit offenen Teilnahmewettbewerb und anschließenden Verhandlungsverfahren nach VgV 2016.
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71315000
71327000
71421000
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Forschungszentrum Jülich forscht an umfassenden Lösungen für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen in den Bereichen Gesundheit, Energie und Umwelt sowie Informationstechnologie. Ziel ist es, Grundlagen für zukünftige Schlüsseltechnologien zu schaffen. Die Organisationsstruktur des Forschungszentrum Jülich besteht aus neun Forschungsinstituten mit über 50 Institutsbereichen. Vergabegegenstand ist die Generalplanung für den Neubau eines Bürogebäudes auf dem Gelände des Forschungszentrum Jülich. Das zu bebauende Grundstück ist ca. 2 800 m² groß. Der Neubau soll eine flexible Büronutzung für unterschiedliche Nutzer aufweisen und auf einer Fläche von ca. 6.000 qm BGF mit Arbeitsplätzen für mind. 280 Mitarbeitern geplant werden. Die Aufgabe setzt hohe Anforderungen an die planerische Qualität, flexible Lösungen für die räumlich-funktionale Gestaltung der Büroräume sowie an eine wirtschaftliche Konzeption und Planung für Erstellung und Betrieb. Das Gebäude soll nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) mit Silber zertifiziert werden. Der Neubau soll Mitte 2021 in die bestimmungsgemäße Nutzung übergeben werden. Das zugewendete Budget beträgt ca. 9 Mio. netto für die Kostengruppen 200-600. Die Generalplanungsleistung umfasst gem. HOAI 2013: a) Objektplanung für Gebäude und Innenräume, b) Objektplanung für Freianlagen, c) Fachplanung der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1 bis 6 und 8, d) Fachplanung der Tragwerksplanung sowie ggfs. weitere Leistungen.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Siehe Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung, erhältlich unter www.phase1.de/1617
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Siehe Anlage 1 unter www.phase1.de/1617
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Mindestzahl: 8
Höchstzahl: 10
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Keine
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Die Hauptkriterien des Preisgerichts zur Beurteilung der im Wettbewerb eingereichten Entwürfe sind nachfolgend gelistet, wobei die Reihenfolge keine Rangfolge darstellt. Eine Konkretisierung durch Unterkriterien wird den ausgewählten Teilnehmern mit den Auslobungsunterlagen bekannt gegeben. — Entwurfsidee, — Städtebauliche Bezüge/Masterplan, — Gliederung der Baumassen, — Gestaltung der Baukörper und Freiräume, — Innere und äußere Erschließung, — Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms, — Flexibilität der Gebäudestruktur für variable Nutzungskonzepte; insbesondere im Bürobereich, — Nutzungsverteilung und –zuordnung, — Nachhaltigkeit und Energieeffizienz, — Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb, — Genehmigungsfähigkeit. Die Auftragskriterien gem. VgV 2016, Artikel 1 § 58 und deren Gewichtung, die nach der Entscheidung des Preisgerichts sowie nach Verhandlungen gem. VgV zur Auftragsvergabe angewendet werden, sind: — 30 % Honorar/Preis, — 70 % Fachlich-technischer Wert, gegliedert in: — 40 % Wettbewerbsergebnis. Sollte das Preisgericht eine Änderung in der Verteilung der Preise vornehmen, wird die Gewichtungen entsprechend angepasst. — 30 % Überarbeitungspotential/Prozessqualität (Organisation, Zeitplanung)/Projektteam, Persönlicher Auftritt.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/10/2017
Ortszeit: 11:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise und Bearbeitungshonorare stehen insgesamt 106 000 EUR (netto) zur Verfügung. Sofern der Teilnehmer in Deutschland für die Leistungen aus diesem Wettbewerb Umsatzsteuer abführt, wird diese zusätzlich zu den Preisen erstattet.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Jeder Teilnehmer, der eine prüffähige Arbeit abgibt, erhält ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 7 000 EUR (netto). Sofern der Teilnehmer in Deutschland für die Leistungen aus diesem Wettbewerb Umsatzsteuer abführt, wird diese zusätzlich zum Bearbeitungshonorar erstattet.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter: Prof. Julia Bolles-Wilson, Architektin, Münster
Prof. Tobias Wulf, Architekt, Stuttgart
Prof. Regine Leibinger, Architektin, Berlin
Ralf Streckwall, Architekt, Berlin
Prof. Matthias Schuler, Ingenieur, Stuttgart
Sachpreisrichter: Wolfgang Marquardt, Vorstandsvorsitzender Forschungszentrum Jülich
Karsten Beneke, Stellv. Vorstandsvorsitzender Forschungszentrum Jülich
Jens Kuchenbecker, Forschungszentrum Jülich
Gisela Nobis-Fritzen, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Berlin
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben: Die Wettbewerbssprache ist Deutsch. Verfahrensinformationen und Bewerbungsformular unter Kontaktstelle I.1. Die Durchführung des Wettbewerbs erfolgt in Abstimmung mit der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen. Termine des Verfahrens: — Ende der Bewerbungsfrist: 17.10.2017 11:00 Uhr MEZ, — Online-Forum für Rückfragen in der Bewerbungsphase bis 6.10.2017, — Bestätigung der Teilnahme voraussichtlich Anfang November 2017, — Bearbeitungszeitraum voraussichtlich Mitte November bis Ende Januar 2018, — Teilnehmerkolloquium in Jülich voraussichtlich Ende November 2017, — Online-Forum voraussichtlich bis Mitte Dezember 2017, — Preisgerichtssitzung voraussichtlich Ende Februar 2017. Die Nennung der Namen der ausgewählten Preisrichter unter IV.3.5) erfolgt unter Vorbehalt, es kann, bis zur Herausgabe der Auslobungsunterlagen, gegebenenfalls zu Änderungen und/oder Ergänzungen kommen.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt
Villemomblerstraße 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 228-9499-0
E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de
Fax: +49 228-9499-163Internet-Adresse:www.bundeskartelamt.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 107 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.3.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 107 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.3.1). Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt
Villemomblerstraße 76
Bonn
53123
Deutschland
Telefon: +49 228-9499-0
E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de
Fax: +49 228-9499-163Internet-Adresse:www.bundeskartelamt.de
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/09/2017