Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
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  • Neubau und Erweiterung der Hauptfeuerwache
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  • Neubau und Erweiterung der Hauptfeuerwache
  • Neubau und Erweiterung der Hauptfeuerwache
  • Das vierseitige Gebäude-Ensemble (Bildmitte) der Hauptfeuerwache Regensburg liegt zentral innerstädtisch an der Greflingerstraße (rechte Bildhälfte)
    Copyright: Stadt Regensburg, Stefan Effenhauser
  • Der Gebäuderiegel entlang der Greflingerstraße: • links der Neubau des ersten Bauabschnitts, • in der Mitte der im zweiten Bauabschnitt abzubrechende und neu zu errichtende Teil.
    Copyright: Stadt Regensburg, Stefan Effenhauser
  • Der Neubau von der Straßenseite aus: Wären da nicht die Einsatzfahrzeuge im Erdgeschoss, könnte man das Ganze auch für eine kulturell genutzte Einrichtung halten…
    Copyright: agrob-buchtal.de / Herbert Bürger, Schwandorf
  • Distanz- bzw. Detailfotos
    Copyright: agrob-buchtal.de / Herbert Bürger, Schwandorf

Neubau und Erweiterung der Hauptfeuerwache , Regensburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2013802
Tag der Veröffentlichung
27.08.2014
Aktualisiert am
24.08.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekten
Auslober
Koordination
Pfab, Rothmeier Architekten, Regensburg
Preisgerichtssitzung
27.02.0215
Fertigstellung
2019

August 2020 - Beitrag zum Thema Keramikfassaden:

Eine Hauptfeuerwache im Stil eines Kulturbaus

Die Hauptfeuerwache Regensburg wurde 1981 errichtet und von 2001 bis 2004 durch das städtische Hochbauamt vergrößert. Bereits damals war eine Sanierung der anderen Bestandsgebäude angedacht, da die ursprüngliche Substanz abgenutzt war und der Raumbedarf stetig stieg. 2014 war es dann soweit: Aus dem damaligen Realisierungs-Wettbewerb ging das Büro Diezinger Architekten (Regensburg/Eichstätt) als Sieger hervor und erhielt im Frühjahr 2015 den Auftrag zur Umsetzung des Neubaus bei laufendem Betrieb. Diese anspruchsvolle Aufgabe konnte in der 2. Jahreshälfte 2019 abgeschlossen werden.
Für die Fassade des Neubaus wählten Diezinger Architekten Keramik in Form des Systems KeraTwin K20 der Marke Agrob Buchtal. Eine augenfällige Besonderheit ist der differenzierte Farbverlauf aus fließend ineinander übergehenden Tönen. Das Spektrum reicht von erdigem Cotto bis hin zu einem mystischen Blau-Violett, das subtil aufgegriffen wird von den seitlichen Wangen der rückspringenden Fenster. Die fein abgestimmten Nuancen der Fassadenkeramik wurden von Diezinger Architekten speziell konzipiert und von Agrob Buchtal individuell für dieses Projekt gefertigt. Das Ergebnis ist ein im besten Sinne ungewöhnlicher Farbkanon, der das funktionsbedingt recht mächtige Gebäude fast schon spielerisch-leicht, filigran und edel erscheinen lässt. Wären da nicht die verglasten Garagen der Einsatzfahrzeuge im Erdgeschoss könnte man auch ein Museum oder eine andere kulturelle Nutzung hinter den kunstvollen Mauern vermuten. Diese wertige Anmutung soll nahtlos fortgesetzt werden bei der für 2021/2022 geplanten Sanierung des mittleren Bereichs des Gebäuderiegels.

Architeken: Diezinger Architekten, Regensburg/Eichstätt
Fotos: AGROB BUCHTAL GmbH/Herbert Bürger


Deutsche Steinzeug AG
info@deutsche-steinzeug.de
www.deutsche-steinzeug.de

  • Das vierseitige Gebäude-Ensemble (Bildmitte) der Hauptfeuerwache Regensburg liegt zentral innerstädtisch an der Greflingerstraße (rechte Bildhälfte)
  • Der Gebäuderiegel entlang der Greflingerstraße:
• links der Neubau des ersten Bauabschnitts, 
• in der Mitte der im zweiten Bauabschnitt abzubrechende und neu zu errichtende Teil.
  • Der Neubau von der Straßenseite aus: Wären da nicht die Einsatzfahrzeuge im Erdgeschoss, könnte man das Ganze auch für eine kulturell genutzte Einrichtung halten…
  • Distanz- bzw. Detailfotos
  • Innenhofseite
  • Diese Aufnahme illustriert die umlaufende „wrap-around-Abwicklung“ des Farbverlaufs auf der Straßenseite (Foto) und Innenhofseite mit der Stirnfläche als „Wendezone“.
  • Das vierseitige Gebäude-Ensemble (Bildmitte) der Hauptfeuerwache Regensburg liegt zentral innerstädtisch an der Greflingerstraße (rechte Bildhälfte)
    Copyright: Stadt Regensburg, Stefan Effenhauser
  • Der Gebäuderiegel entlang der Greflingerstraße: • links der Neubau des ersten Bauabschnitts, • in der Mitte der im zweiten Bauabschnitt abzubrechende und neu zu errichtende Teil.
    Copyright: Stadt Regensburg, Stefan Effenhauser
  • Der Neubau von der Straßenseite aus: Wären da nicht die Einsatzfahrzeuge im Erdgeschoss, könnte man das Ganze auch für eine kulturell genutzte Einrichtung halten…
    Copyright: agrob-buchtal.de / Herbert Bürger, Schwandorf
  • Distanz- bzw. Detailfotos
    Copyright: agrob-buchtal.de / Herbert Bürger, Schwandorf
  • Innenhofseite
    Copyright: agrob-buchtal.de / Herbert Bürger, Schwandorf
  • Diese Aufnahme illustriert die umlaufende „wrap-around-Abwicklung“ des Farbverlaufs auf der Straßenseite (Foto) und Innenhofseite mit der Stirnfläche als „Wendezone“.
    Copyright: agrob-buchtal.de / Herbert Bürger, Schwandorf

1. Preis

Diezinger Architekten GmbH, Eichstätt
  • 1. Preis: Diezinger Architekten GmbH, Eichstätt
  • 1. Preis: Diezinger Architekten GmbH, Eichstätt
  • 1. Preis: Diezinger Architekten GmbH, Eichstätt
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  • 1. Preis: Diezinger Architekten GmbH, Eichstätt
  • 1. Preis: Diezinger Architekten GmbH, Eichstätt

3. Preis

Köstlbacher Miczka Architektur Urbanistik, Regensburg
  • 3. Preis: Köstlbacher Miczka Architektur Urbanistik, Regensburg
  • 3. Preis: Köstlbacher Miczka Architektur Urbanistik, Regensburg
  • 3. Preis: Köstlbacher Miczka Architektur Urbanistik, Regensburg
  • 3. Preis: Köstlbacher Miczka Architektur Urbanistik, Regensburg
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  • 3. Preis: Köstlbacher Miczka Architektur Urbanistik, Regensburg
  • 3. Preis: Köstlbacher Miczka Architektur Urbanistik, Regensburg

3. Preis

pussert kosch architekten, Dresden
  • 3. Preis: pussert kosch architekten, Dresden
  • 3. Preis: pussert kosch architekten, Dresden
  • 3. Preis: pussert kosch architekten, Dresden
  • 3. Preis: pussert kosch architekten, Dresden
  • 3. Preis: pussert kosch architekten, Dresden
  • 3. Preis: pussert kosch architekten, Dresden
  • 3. Preis: pussert kosch architekten, Dresden
  • 3. Preis: pussert kosch architekten, Dresden

4. Preis

Planungsgruppe Gestering | Knipping | de Vries, Bremen
  • 4. Preis: Planungsgruppe Gestering | Knipping | de Vries, Bremen
  • 4. Preis: Planungsgruppe Gestering | Knipping | de Vries, Bremen
  • 4. Preis: Planungsgruppe Gestering | Knipping | de Vries, Bremen
  • 4. Preis: Planungsgruppe Gestering | Knipping | de Vries, Bremen
  • 4. Preis: Planungsgruppe Gestering | Knipping | de Vries, Bremen
  • 4. Preis: Planungsgruppe Gestering | Knipping | de Vries, Bremen
  • 4. Preis: Planungsgruppe Gestering | Knipping | de Vries, Bremen
  • 4. Preis: Planungsgruppe Gestering | Knipping | de Vries, Bremen

5. Preis

Auer Weber Architekten, Stuttgart
  • 5. Preis: Auer Weber Architekten, Stuttgart
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Anerkennung

k-plan AG, Abensberg
  • Anerkennung: k-plan AG, Abensberg
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  • Anerkennung: k-plan AG, Abensberg
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Anerkennung

puppendahlarchitektur, Olfen
  • Anerkennung: puppendahlarchitektur, Olfen
  • Anerkennung: puppendahlarchitektur, Olfen
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Anerkennung

RBA Reinhard Bauer Architekten, München
  • Anerkennung: RBA Reinhard Bauer Architekten, München
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Anerkennung

Karl Hufnagel Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Karl Hufnagel Architekten, Berlin
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Verfahrensart
nicht offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau und die Erweiterung der Hauptfeuerwache der Stadt Regensburg auf dem bestehenden Grundstück. Entsprechende Außenbereiche mit Vorfeldern, Parkplätzen und Übungs- und Sportplatz sind zu planen. Die integrierte Leitstelle wurde 2004 fertggestellt und ist zu erhalten.
WettbewerbsbekanntmachungDieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Regensburg, VergabeamtD.-Martin-Luther-Str. 3Kontaktstelle(n): Stadt Regensburg, Vergabeamt93047 RegensburgDEUTSCHLANDTelefon: +49 9415075629E-Mail: vergabestelle@regensburg.deFax: +49 9415074629Internet-Adresse(n):Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:www.regensburg.deWeitere Auskünfte erteilen: die oben genannten KontaktstellenAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen fürden wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)verschicken: die oben genannten KontaktstellenAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genanntenKontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag andereröffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
14 E 099 – Wettbewerb: Neubau und Erweiterung der Hauptfeuerwache inRegensburg.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
1. Wettbewerbsart:Der Wettbewerb wird als Nichtoffener, zweiphasiger Realisierungswettbewerbvor Verhandlungsverfahren ausgelobt (§ 3 Abs. 3 und 4 RPW 2013).Dem Wettbewerb ist ein europaweiter VOF-Teilnahmewettbewerb vorgeschaltet(§ 16 Abs. 3 VOF).Der Durchführung des Wettbewerbs liegen die Regelungen der RPW 2013zugrunde.2. Wettbewerbsgegenstand:Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau und die Erweiterung derHauptfeuerwache der Stadt Regensburg auf dem bestehenden Grundstück. DieGrundstücksverhältnisse sind beengt. Während der Bauzeit muss dieFunktionsfähigkeit der Hauptfeuerwache gewährleistet bleiben, deshalb isteine Umsetzung in Bauabschnitten bei laufendem Betrieb zu planen.Die Hauptfeuerwache Regensburg in der Greflingerstraße 20 wurde 1964errichtet und 1981 sowie 2004 erweitert. Die Gebäude von 1964 und 1981sind abgenutzt, entsprechen nicht mehr dem Stand der Technik und werdenabgebrochen. Die Integrierte Leitstelle wurde im Jahre 2001 fertiggestelltund ist zu erhalten.Der Neubau der Hauptfeuerwache besteht aus 53 Fahrzeugstellplätzen (ca. 3000 m² Nutzfläche), Werkstattflächen (ca. 1 400 m² NF), Aufenthalt-,Sozial- und Ruhebereich (ca. 1 300 m² NF), Büro- und Verwaltungsräume (ca.1 500 m² NF), Lehr- und Unterrichtsräume ca. 750 m² NF), Sport- undFreizeitbereiche und Sonderräume (ca. 700 m² NF) sowie Haustechnikräume(ca. 850 m² NF). Entsprechende Außenbereiche mit Vorfeldern, Parkplätzenund Übungs- und Sportplatz sind zu planen.Zum Nachweis der Realisierbarkeit wurde eine Machbarkeitsstudie im März2014 fertiggestellt. Alle Unterlagen dieser Studie werden denWettbewerbsteilnehmern zur Verfügung gestellt. Der Verfasser der Studieist als vorbefasster Bewerber zur Teilnahme am Wettbewerb gesetzt.3. Ziele des Wettbewerbs:Der Architektenwettbewerb soll in funktionaler, gestalterischer undwirtschaftlicher Hinsicht die optimale Lösung finden und insbesondere dieoptimale Umsetzung der Baumaßnahme im laufenden Betrieb aufzeigen.4. Ablauf des Wettbewerbs/Verfahrens:4.1 Teilnahmewettbewerb nach § 3 Abs. 1 VOF:Alle interessierten Büros können sich mit der beim Vergabeamtanzufordernden Bewerbungsmappe für die Teilnahme am Wettbewerb bewerben.Die Auswahl der Bewerber erfolgt nach bekannt gegebenen Kriterien (sieheIII.1)) nach § 16 Abs. 3 VOF.4.2 Planungswettbewerb nach RPW:Die im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Büros reichen hier ihre Planungenund Entwürfe beim Vergabeamt ein. Diese werden von den unter IV.5.5)genannten Preisrichtern bewertet und beurteilt.4.3 Verhandlungsverfahren nach § 3 Abs. 4 Buchstabe b VOF:Alle Preisträger des Wettbewerbs werden zur Teilnahme amVerhandlungsverfahren aufgefordert.5. Allgemeine Formalien:Die Amtssprache ist deutsch, das Verfahren ist anonym.5.1 Formalien für den Teilnahmewettbewerb:Die Bewerbungsmappe der Stadt Regensburg ist beim Vergabeamt anzufordern(Ende der Frist siehe IV.4.2)) und in der vorgesehenen Form zu verwendenund einzureichen (Schlusstermin für die Einreichung siehe IV.4.3)).Die Bewerbungsmappe enthält die erforderlichen Erklärungen, Muster für dieReferenzangaben und -bescheinigungen, Ausdruck der EU-Veröffentlichung,sowie die Wertungsmatrix für die Referenzen.5.2 Formalien für den Planungswettbewerb:Wettbewerbsunterlagen:Die Wettbewerbsunterlagen werden an die ausgewählten Teilnehmer vomVergabeamt der Stadt Regensburg zugeschickt.Die Wettbewerbsmappe beinhaltet voraussichtlich folgende Unterlagen:Lageplan mit Darstellung der integrierten Leitstelle.Die Teilnehmer dürfen die zur Verfügung gestellten Daten ausschließlichfür den Planungswettbewerb verwenden.Eine Weitergabe, Weiterverarbeitung und Weiterverwendung desDatenbestandes für andere Zwecke ist unzulässig. Nach Abschluss undBeendigung der Arbeiten müssen die Teilnehmer die übergebenenDatenbestände auf allen elektronischen Speichermedien löschen.Umfang, Zulassung:Jeder Teilnehmer darf nur einen Entwurf einreichen. Varianten, auch dieAbwandlung von Entwurfsteilen unter Beibehaltung der Gesamtlösung sindnicht zulässig. Nicht verlangte Leistungen werden von der Beurteilungausgeschlossen und können in begründeten Einzelfällen zum Ausschluss derArbeit führen.Zur Beurteilung zugelassen werden alle Arbeiten, die den formalenBedingungen entsprechen, in wesentlichen Teilen dem gefordertenLeistungsumfang entsprechen, termingerecht eingegangen sind und keinenVerstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen. Über dieZulassung entscheidet das Preisgericht.Eigentum, Rücksendung, Haftung:Die Unterlagen der mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten gehen in dasEigentum des Auslobers über. Die übrigen Wettbewerbsarbeiten können binnen2 Wochen nach Schluss der Ausstellung abgeholt werden. Ein Versand durchden Auslober erfolgt nicht.Modelle müssen innerhalb von 2 Wochen nach entsprechender Aufforderungabgeholt werden. Nicht abgeholte Modelle werden nach 4 Wochen entsorgt.Urheberrechte, Nutzung nach § 8 Abs. 3 RPW:Wettbewerbsarbeiten dürfen vom Auslober veröffentlicht werden. Sie dürfenfür den vorgesehenen Zweck genutzt werden, wenn der Verfasser mit derweiteren Bearbeitung beauftragt ist. Ansonsten verbleiben alle Rechte nachdem Urheberrechtsgesetz bei den Verfassern. Die mit Preisenausgezeichneten Arbeiten werden Eigentum des Auslobers. Urheberrechtlichund wettbewerbsrechtlich geschützte Teillösungen vonWettbewerbsteilnehmern, die bei der Auftragserteilung nicht berücksichtigtworden sind, dürfen nur gegen eine angemessene Vergütung genutzt werden.5.3 Formalien des Verhandlungsverfahrens:Mit der Aufforderung zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren wird dieBewertungsmatrix zugesandt.5.4 Der Gewinner des Verhandlungsverfahrens erhält einenDienstleistungsauftrag gemäß §§ 33-37 in Verbindung mit Anlage 10 HOAI2013. Soweit die Maßnahme realisiert wird, erfolgt die Beauftragungstufenweise bis einschließlich Leistungsphase 5. Die Beauftragung derLeistungsphasen 6-9 bleibt optional vorbehalten.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71200000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
1. Allgemeines:Die Teilnehmer am Realisierungswettbewerb werden im Rahmen einesTeilnahmewettbewerbs nach § 3 Abs. 1 VOF ausgewählt.Liegen in der Person des Teilnehmers Gründe vor, die in § 4 Abs. 2 RPWaufgeführt sind, ist eine Teilnahme am Wettbewerb ausgeschlossen.Die Bewerber können sich in 2 Kategorien bewerben:— Kategorie A „Büros“ (alle ohne Kategorie B),— Kategorie B „Junge Büros“ (= Diplomabschluss nicht vor dem 1.1.2004, beiBewerbergemeinschaften gilt dies für alle Büroinhaberinnen und Büroinhaberder Gemeinschaft).Die Bewerber haben sich selbst und eigenverantwortlich in eine der 2Kategorien (A oder B) einzuteilen.Die Zulassung zum Wettbewerb erfolgt durch ein Auswahlverfahren.Die Auswahl erfolgt durch die Verwaltung, ergänzt durch einen externenSachverständigen, und wird durch das Vergabeamt überprüft. Jedes Mitglieddes Auswahlgremiums vergibt je Bewerber Punkte.Die Kriterien der Wertung im Auswahlverfahren entsprechen denLeistungsnachweisen:1. Allgemeine Referenzen von Hochbauten (= Blatt 1);2. Referenzen von Projekten vergleichbarer Schwierigkeit in funktionaler,konstruktiver und gestalterischer Hinsicht, z. B. größere Feuerwachen/z.B. Krankenhäuser, Industrie- und Gewerbeanlagen, usw. (= Blatt 2);3. Darstellung der Planungskompetenz bei Umbau, Sanierung und/oder Neubauvon Gebäuden bei laufendem Betrieb. Dafür ist mind. ein Projekt durchZeichnung, Foto und/oder mit Text darzustellen und zu erläutern.Alternativ zu den Anforderungen in Blatt 3 können Bewerber der Gruppe B(Berufsanfänger) ihre Planungskompetenz mit einem frei gewählten Entwurfnachweisen.Die Referenzen werden folgendermaßen bewertet: Blatt 1: 40 %; Blatt 2: 40%; Blatt 3: 20 %.Es werden von jedem Bewerter für jedes bewertbare Blatt 0-3 Punktevergeben: 0 = unterdurchschnittlich; 1 = durchschnittlich: 2 = über demDurchschnitt; 3 = außergewöhnlich. Die Anzahl der Referenzen ist dabeinicht entscheidend. Maßgeblich ist vielmehr die aus den Referenzblättern(Blatt 1-3) erkennbare Gesamtqualität (Form und Inhalt).Der Wettbewerb wird durchgeführt im nichtoffenen Verfahren mit 6 gesetztenTeilnehmern, und maximal 20 ausgewählten Bewerbern. Die Anzahl derBewerber Kategorie A zu Kategorie B erfolgt dabei je nach Anzahl dereingehenden Bewerbungen aus jeder Gruppe.Die Bewertung erfolgt nach Wertungsmatrix (siehe Bewerbungsmappe); beiPunktegleichstand entscheidet das Los.2. Eignungskriterien (KO-Kriterien):Die Bewerbungen der Büros beider Kategorien müssen folgende Unterlagenenthalten:— Unterschriebener Bewerbungsbogen mit Kontaktdaten, Zuordnung zu einerder 2 Kategorien A oder B und verbindliche Erklärung der Teilnahme imFalle der Auswahl.— Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung durchbeigefügte Kopie der Eintragungsurkunde in der Architektenkammer odergleichwertiger Nachweis aller verantwortlichen Personen (Büroinhaber bzw.bevollmächtigter Vertreter bei juristischen Personen);— Ausgefüllte Referenzblätter (Kategorie A oder B) mit Nachweisen zu dengeforderten Auswahlkriterien.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaTeilnahmeberechtigt sind:In den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige natürliche Personen, die gemäß derRechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der BerufsbezeichnungArchitekt befugt sind.1) Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nichtgeregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer überein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweisverfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben desRates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen(ABl. EU Nr. L255 S.22) entspricht.2) Juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck aufPlanungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabeentsprechen und sofern für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicherBerufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person dieTeilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestelltwerden.Gleiches gilt bei „gesetzten“ juristischen Personen.3) Arbeitsgemeinschaften, bei der jedes Mitglied die Anforderungenerfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.Eine Arbeitsgemeinschaft hat in der Verfassererklärung einenbevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistungverantwortlich ist.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 26
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. Planungsgruppe Gestering, Knipping, de Vries, Bremen2. Gatermann + Schossig, Köln3. Reinhard Bauer Architekten, München4. Bayer und Strobel Architekten, Kaiserslautern5. Eichenreich, Kummert und Partner, Regensburg6. K-Plan AG, Abensberg
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Beurteilungskriterien zur Wertung der Wettbewerbsbeiträge werden denausgewählten Wettbewerbsteilnehmern mit der Auslobung bekannt gegeben.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
14 E 099 - Wettbewerb: Neubau und Erweiterung der Hauptfeuerwache inRegensburg
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
UnterlagenSchlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:22.9.2014Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 25.9.2014 - 14:00
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für den Wettbewerb steht eineWettbewerbssumme in Höhe von insgesamt voraussichtlich 130 000 EUR nettozur Verfügung.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Es erfolgt keine Zahlung einer Aufwandsentschädigung an alle Teilnehmer.Nur die von der Jury bestimmten Preisträger und Anerkennungen werdenhonoriert.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. aneinen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. FPR: Frau Christine Schimpfermann, Regensburg2. FPR: Prof. Michael Gaenßler, München3. FPR: Herr Ansgar Schulz, Leipzig4. FPR: Herr Michael Schanne, Kaiserslautern5. FPR: Herr Zvonko Turkali, Frankfurt6. FPR: Herr Michael Hermann, Regensburg7. SPR: NN aus Politik/Verwaltung8. SPR: NN aus Politik/Verwaltung9. SPR: NN aus Politik/Verwaltung10. SPR: NN aus Politik/Verwaltung
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das ausMitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung zur weiterenEntwicklung und Bearbeitung.Im Anschluss an den Wettbewerb wird ein Verhandlungsverfahren gem. § 3Abs. 4 Buchstabe b VOF durchgeführt.Der Auftraggeber behält sich vor, die Leistungsphasen stufenweise zubeauftragen. Ein Anspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasenbesteht nicht.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Nordbayern bei der Regierung von MittelfrankenPromenade 2791522 AnsbachDEUTSCHLANDE-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.deTelefon: +49 9815311277Fax: +49 9815311837
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: DerAntrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidungist unzulässig, soweit:1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften imVergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglichgerügt hat,2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachungerkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachungbenannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber demAuftraggeber gerügt werden,3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagenerkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachungbenannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber demAuftraggeber gerügt werden,4. mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen inBriefform, beziehungsweise mehr als 10 Kalendertage bei Absendung per Faxoder E-Mail vergangen sind (§ 101a Abs. 1 GWB),5. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 GWB).
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteiltStadt Regensburg, VergabeamtD.-Martin-Luther-Str. 393047 RegensburgDEUTSCHLANDE-Mail: vergabestelle@regensburg.deTelefon: +49 9415075629Fax: +49 9415074649
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22.8.2014

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