Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
X

NEU: Bitte beachten Sie, dass Sie sich ab sofort mit E-Mail und Passwort einloggen.

Passwort erneuern
Neu registrieren

  • Neubau Türkenwirt-Gebäude, BOKU
  • Neubau Türkenwirt-Gebäude, BOKU
  • Neubau Türkenwirt-Gebäude, BOKU
  • Rang 1, Gewinner:: Baumschlager Hutter Partners ZT GmbH, Dornbirn
    Copyright: Lukas Schaller Fotografie, Wien
  • Rang 1, Gewinner:: Baumschlager Hutter Partners ZT GmbH, Dornbirn
    Copyright: Lukas Schaller Fotografie, Wien
  • Rang 1, Gewinner:: Baumschlager Hutter Partners ZT GmbH, Dornbirn
    Copyright: Lukas Schaller Fotografie, Wien

Neubau Türkenwirt-Gebäude, BOKU , Wien/ Österreich

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2017282
Tag der Veröffentlichung
16.04.2014
Aktualisiert am
28.03.2019
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
11 Arbeiten
Auslober
Koordination
next-pm Ziviltechniker GmbH, Wien
Preisgerichtssitzung
17.03.2014
Fertigstellung
07/2017

Fertigstellung des Projekts - Juli 2018

Planungsdaten:
Grundstücksfläche: 2.924 m²
Bebaute Fläche: 1.207 m²
Bruttogeschossfläche (BGF): 7.779 m²
Bruttorauminhalt (BRI) 29.656 m³
Nutzfläche: 3.474 m²
Planungsbeginn: 05/2014
Baubeginn: 04/2016
Fertigstellung: 07/2018

Standortadresse:
Peter-Jordan-Straße 72, 1190 Wien

Architekt: Baumschlager Hutter Partners
Projektleitung: Miriam Seiler, Gerhard Müller

Fotos:
© Lukas Schaller Fotografie, Wien
www.lukasschaller.at


Ein anderes Verständnis von Austauschstudenten.
Die vorherrschende Atmosphäre ist die eines offenen Hauses, in dem Bereiche zwar abgetrennt sind, in dem aber Übergänge fließend gestaltet werden können und so ein hohes Maß an Austausch entstehen kann. Das Hauptgebäude wird im Erdgeschoss über einen großzügigen, gedeckten und platzähnlichen Bereich betreten. Dieser setzt sich im Innern in einer ausgedehnten Halle fort.
Der Baukörper des Neubaus reagiert in seiner Maßstäblichkeit angemessen auf seine Umgebung. Es ist eine grundlegende Entscheidung des Entwurfs, das oberirdisch errichtete Volumen baurechtlich nicht maximal auszunutzen sondern möglichst viele Nutzungen unterirdisch anzuordnen. Ein eingeschnittener Patio schafft belichtete Flächen im ersten Untergeschoss. Dadurch wurde bewusst auf die Errichtung eines Staffelgeschosses verzichtet und somit die Möglichkeit einer späteren Erweiterung geschaffen. Trotz der Widmung in zwei unterschiedliche Trakttiefen und zwei unterschiedliche Gebäudehöhen tritt das Gebäude durch die gewählten Fluchten als ein Baukörper in Erscheinung.
Die vertikalen Holzlamellen und die horizontalen Bänder ändern die Optik des Gebäudes je nach Blickwinkel von Durchlässigkeit bis zu plastisch-kompakt. Das umhüllende Lamellenwerk betont in seiner formalen Selbständigkeit den solitären Charakter einer signifikanten Architektur.

--------------------

Bauherr: Bundesimmobiliengesellschaft mbH , Wien

Fachplaner
Landschaftsarchitekt: Rajek Barosch, Wien
Tragwerksplaner: Buschina Partner ZT GmbH, Wien
Haustechnik: HL-Technik, München

Kostenmanagement: Walter Ester, Wien
Brandschutz: Röhrer Bauphysik, Wien
Erschütterungsschutz: Steinhauser Consulting Engineers ZT GmbH, Wien
Geotechnik: 3P Geotechnik ZT GmbH, Wien

Beauftragte: ÖGNI*-Vorgaben Drees & Sommer, Wien; Roman Smutny, Universität für Bodenkultur
*Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft
Fassaden: Strobl Holzbau GmbH, Weiz
Dach: Pasteiner GmbH, St. Pölten-Unterradlberg
Baumeisterarbeiten: I+R Gruppe GmbH, Lauterach
Fenster/Türen: Weiskircher: GmbH, Hötzelsdorf
Holzbau Innentüren: Tratter GmbH, St. Kanzian

Sonstige Baustoffe: Böhm Möbel GmbH, Rainbach; 3P Trockenbau GmbH, Wien; Granit Stahl-Metallbau GmbH, Graz
Elektroinstallationen: EMC GmbH, Böheimkirchen
Heizung / Lüftung / Klima, Sanitär: Markus Stolz GmbH + Co. KG, Graz

Aufzüge: Kone AG, Wien
Böden: Forbo Marmoleum; Floor Cres; Sto
Möbel: Böhm Möbel GmbH, Rainbach
Möblierungsplanung: BGKS Architekten, Wien
Küchenplanung: Ronge Stria, Baden

  • Rang 1, Gewinner:: Baumschlager Hutter Partners ZT GmbH, Dornbirn
  • Rang 1, Gewinner:: Baumschlager Hutter Partners ZT GmbH, Dornbirn
  • Rang 1, Gewinner:: Baumschlager Hutter Partners ZT GmbH, Dornbirn
  • Rang 1, Gewinner:: Baumschlager Hutter Partners ZT GmbH, Dornbirn
  • Rang 1, Gewinner:: Baumschlager Hutter Partners ZT GmbH, Dornbirn
  • Rang 1, Gewinner:: Baumschlager Hutter Partners ZT GmbH, Dornbirn
  • Rang 1, Gewinner:: Baumschlager Hutter Partners ZT GmbH, Dornbirn
  • Scharzplan
  • Rang 1, Gewinner:: Baumschlager Hutter Partners ZT GmbH, Dornbirn
  • Rang 1, Gewinner:: Baumschlager Hutter Partners ZT GmbH, Dornbirn
  • Rang 1, Gewinner:: Baumschlager Hutter Partners ZT GmbH, Dornbirn
  • Schnitte
  • Rang 1, Gewinner:: Baumschlager Hutter Partners ZT GmbH, Dornbirn
    Copyright: Lukas Schaller Fotografie, Wien
  • Rang 1, Gewinner:: Baumschlager Hutter Partners ZT GmbH, Dornbirn
    Copyright: Lukas Schaller Fotografie, Wien
  • Rang 1, Gewinner:: Baumschlager Hutter Partners ZT GmbH, Dornbirn
    Copyright: Lukas Schaller Fotografie, Wien
  • Rang 1, Gewinner:: Baumschlager Hutter Partners ZT GmbH, Dornbirn
    Copyright: Lukas Schaller Fotografie, Wien
  • Rang 1, Gewinner:: Baumschlager Hutter Partners ZT GmbH, Dornbirn
    Copyright: Lukas Schaller Fotografie, Wien
  • Rang 1, Gewinner:: Baumschlager Hutter Partners ZT GmbH, Dornbirn
    Copyright: Lukas Schaller Fotografie, Wien
  • Rang 1, Gewinner:: Baumschlager Hutter Partners ZT GmbH, Dornbirn
    Copyright: Lukas Schaller Fotografie, Wien
  • Scharzplan
    Copyright: Lukas Schaller Fotografie, Wien
  • Rang 1, Gewinner:: Baumschlager Hutter Partners ZT GmbH, Dornbirn
  • Rang 1, Gewinner:: Baumschlager Hutter Partners ZT GmbH, Dornbirn
  • Rang 1, Gewinner:: Baumschlager Hutter Partners ZT GmbH, Dornbirn
  • Schnitte

Rang 1, Gewinner:

Baumschlager Hutter Partners ZT GmbH, Dornbirn
Tragwerk: Buschina & Partner ZT, Wien
TGA: HL-Technik Engineering GmbH, München
Bauphysik: Buschina & Partner ZT, Wien
rajek barosch landschaftsarchitektur, Wien

Rang 2:

FCP Fritsch, Chiari & Partner ZT GmbH, Wien
AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
Hertl.Architekten ZT GmbH
Tragwerk: Fritsch · Chiari & Partner, Wien
TGA: Transsolar Energietechnik GmbH, München
Bauphysik: Ianko Ivanov, Wien
L.Arch.: Freiraum und Landschaft, Zell an der Pram
Otmar Stöckl

Rang 3:

p.good - Praschl-Goodarzi Architekten ZT-GmbH, Wien
grundstein, Wien
Tragwerk: Werkraum Wien Ingenieure ZT, Wien
TGA: teamgmi Ingenieurbüro GmbH, Wien
Bauphysik: Bernhard Sommer, Wien
L.Arch.: Battle | Roig Arquitectes,
MMI Gestio d'Arquitectura, Barcelona

Anerkennung:

ARTEC Architekten, Wien
Tragwerk: Werkraum Wien Ingenieure ZT, Wien
TGA/Bauphysik: TB Käferhaus, Langenzersdorf

Anerkennung:

Fink · Thurnher Architekten, Bregenz
Techn. Büro f. Landschaftsarchitektur Dr. Karin Standler, Wien
Tragwerk: Mader | Flatz ZT, Bregenz
TGA: teamgmi Ingenieurbüro GmbH, Wien
Bauphysik: Lothar Künz ZT, Hard

Anerkennung:

Frank + Partner Architekten ZT GmbH, Wien
Shibukawa Eder Architects, Wien
Tragwerk: RWT plus ZT, Wien
TGA: von der Hayden PlanungsgesmbH, Wien
Bauphysik: RWT plus ZT, Wien
L.Arch.: IDEALICE, Wien
Wettbewerbsaufgabe:

Die auf der Liegenschaft Peter-Jordan-Straße 76, 1190 Wien befindlichen Gebäude sind in keinem vertretbaren wirtschaftlichen Rahmen für die Zwecke eines modernen Universitätsbetriebes revitalisierbar und werden daher zur Gänze abgebrochen. Auf der gegenständlichen Liegenschaft soll in der Folge ein Neubau mit rd. 4.500 m² Netto-Raum-Fläche (NRF) errichtet und die umgebenden Freiflächen zeit- und funktionsmäßig gestaltet werden.

Die Universität für Bodenkultur (BOKU), die „Universität der Nachhaltigkeit“, beabsichtigt mit dem Neubau des TÜWI-Gebäudes ein Leuchtturmprojekt für Nachhaltiges Bauen umzusetzen. Gebäude spielen eine zentrale Rolle für die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele, da sie mehr als ein Drittel der Ressourcen und der Energie in Österreich verbrauchen und einen langfristigen Einfluss auf zukünftige Generationen bewirken. Die konkreten Anforderungen an Nachhaltiges Bauen betreffen neben der Ökologie auch die Bereiche Ökonomie und soziofunktionale Aspekte, denen jeweils gleichzeitig und gleichgewichtig Rechnung zu tragen ist.

Für die Aufgabenstellung bedeutet dies, unter Berücksichtigung des für die Errichtung des Gebäudes zur Verfügung stehenden Budgets, durch die gestalterische Kraft der Architektur die Nachhaltigkeitskriterien Energieeffizienz, ökologische Baustoffe, Innenraumklima, Funktionalität, Gebäudebegrünung, Nachhaltiger Freiraum und Lebenszykluskosten ganzheitlich zu optimieren. Für die Entwicklung der Wettbewerbsbeiträge ist eine hohe Planungsqualität für diese Kriterien erforderlich und eine intensive integrale Planung zwischen Architekten und Fachplanern eine wichtige Voraussetzung..

Die BOKU möchte mit diesem Neubau auch den Nachweis erbringen, dass Nachhaltige Gebäude auch für die Betriebskosten eine optimale Lösung darstellen. Angestrebt wird eine Nachhaltigkeits-Zertifizierung in höchster Qualitätsstufe mit einem anerkannten Nachhaltigkeitszertifikat sowie ein planungsbegleitendes Nachhaltigkeits-Audit zur Sicherung der angestrebten Qualitätsziele. Ein Nachhaltigkeits-Zielkatalog für die weitere Planung wird von Seiten des BOKU-TÜWI-Baubeirats erstellt. Der BOKU-TÜWI Baubeirat ist durch den GP insbesondere betreffend die Umsetzung der Nachhaltigkeitskomponenten in der weiteren Planung laufend zu informieren und einzubeziehen.

Weitere Ergebnisse zum Thema

Jetzt Abonnent werden um alle Bilder zu sehen

jetzt abonnieren

Schon wa Abonnent?
Bitte einloggen