- wa-ID
- wa-2017282
- Tag der Veröffentlichung
- 16.04.2014
- Aktualisiert am
- 28.03.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 11 Arbeiten
- Auslober
- BIG Bundesimmobiliengesellschaft mbH
- Koordination
- next-pm Ziviltechniker GmbH, Wien
- Preisgerichtssitzung
- 17.03.2014
- Fertigstellung
- 07/2017
Wettbewerbsaufgabe:
Die auf der Liegenschaft Peter-Jordan-Straße 76, 1190 Wien befindlichen Gebäude sind in keinem vertretbaren wirtschaftlichen Rahmen für die Zwecke eines modernen Universitätsbetriebes revitalisierbar und werden daher zur Gänze abgebrochen. Auf der gegenständlichen Liegenschaft soll in der Folge ein Neubau mit rd. 4.500 m² Netto-Raum-Fläche (NRF) errichtet und die umgebenden Freiflächen zeit- und funktionsmäßig gestaltet werden.
Die Universität für Bodenkultur (BOKU), die „Universität der Nachhaltigkeit“, beabsichtigt mit dem Neubau des TÜWI-Gebäudes ein Leuchtturmprojekt für Nachhaltiges Bauen umzusetzen. Gebäude spielen eine zentrale Rolle für die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele, da sie mehr als ein Drittel der Ressourcen und der Energie in Österreich verbrauchen und einen langfristigen Einfluss auf zukünftige Generationen bewirken. Die konkreten Anforderungen an Nachhaltiges Bauen betreffen neben der Ökologie auch die Bereiche Ökonomie und soziofunktionale Aspekte, denen jeweils gleichzeitig und gleichgewichtig Rechnung zu tragen ist.
Für die Aufgabenstellung bedeutet dies, unter Berücksichtigung des für die Errichtung des Gebäudes zur Verfügung stehenden Budgets, durch die gestalterische Kraft der Architektur die Nachhaltigkeitskriterien Energieeffizienz, ökologische Baustoffe, Innenraumklima, Funktionalität, Gebäudebegrünung, Nachhaltiger Freiraum und Lebenszykluskosten ganzheitlich zu optimieren. Für die Entwicklung der Wettbewerbsbeiträge ist eine hohe Planungsqualität für diese Kriterien erforderlich und eine intensive integrale Planung zwischen Architekten und Fachplanern eine wichtige Voraussetzung..
Die BOKU möchte mit diesem Neubau auch den Nachweis erbringen, dass Nachhaltige Gebäude auch für die Betriebskosten eine optimale Lösung darstellen. Angestrebt wird eine Nachhaltigkeits-Zertifizierung in höchster Qualitätsstufe mit einem anerkannten Nachhaltigkeitszertifikat sowie ein planungsbegleitendes Nachhaltigkeits-Audit zur Sicherung der angestrebten Qualitätsziele. Ein Nachhaltigkeits-Zielkatalog für die weitere Planung wird von Seiten des BOKU-TÜWI-Baubeirats erstellt. Der BOKU-TÜWI Baubeirat ist durch den GP insbesondere betreffend die Umsetzung der Nachhaltigkeitskomponenten in der weiteren Planung laufend zu informieren und einzubeziehen.
Die auf der Liegenschaft Peter-Jordan-Straße 76, 1190 Wien befindlichen Gebäude sind in keinem vertretbaren wirtschaftlichen Rahmen für die Zwecke eines modernen Universitätsbetriebes revitalisierbar und werden daher zur Gänze abgebrochen. Auf der gegenständlichen Liegenschaft soll in der Folge ein Neubau mit rd. 4.500 m² Netto-Raum-Fläche (NRF) errichtet und die umgebenden Freiflächen zeit- und funktionsmäßig gestaltet werden.
Die Universität für Bodenkultur (BOKU), die „Universität der Nachhaltigkeit“, beabsichtigt mit dem Neubau des TÜWI-Gebäudes ein Leuchtturmprojekt für Nachhaltiges Bauen umzusetzen. Gebäude spielen eine zentrale Rolle für die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele, da sie mehr als ein Drittel der Ressourcen und der Energie in Österreich verbrauchen und einen langfristigen Einfluss auf zukünftige Generationen bewirken. Die konkreten Anforderungen an Nachhaltiges Bauen betreffen neben der Ökologie auch die Bereiche Ökonomie und soziofunktionale Aspekte, denen jeweils gleichzeitig und gleichgewichtig Rechnung zu tragen ist.
Für die Aufgabenstellung bedeutet dies, unter Berücksichtigung des für die Errichtung des Gebäudes zur Verfügung stehenden Budgets, durch die gestalterische Kraft der Architektur die Nachhaltigkeitskriterien Energieeffizienz, ökologische Baustoffe, Innenraumklima, Funktionalität, Gebäudebegrünung, Nachhaltiger Freiraum und Lebenszykluskosten ganzheitlich zu optimieren. Für die Entwicklung der Wettbewerbsbeiträge ist eine hohe Planungsqualität für diese Kriterien erforderlich und eine intensive integrale Planung zwischen Architekten und Fachplanern eine wichtige Voraussetzung..
Die BOKU möchte mit diesem Neubau auch den Nachweis erbringen, dass Nachhaltige Gebäude auch für die Betriebskosten eine optimale Lösung darstellen. Angestrebt wird eine Nachhaltigkeits-Zertifizierung in höchster Qualitätsstufe mit einem anerkannten Nachhaltigkeitszertifikat sowie ein planungsbegleitendes Nachhaltigkeits-Audit zur Sicherung der angestrebten Qualitätsziele. Ein Nachhaltigkeits-Zielkatalog für die weitere Planung wird von Seiten des BOKU-TÜWI-Baubeirats erstellt. Der BOKU-TÜWI Baubeirat ist durch den GP insbesondere betreffend die Umsetzung der Nachhaltigkeitskomponenten in der weiteren Planung laufend zu informieren und einzubeziehen.