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  • Sudetendeutsches Museum
  • Sudetendeutsches Museum | © Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum | © Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum | © Florian Holzherr, Gauting
  • Luftaufnahme Juli 2020
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Sudetendeutsches Museum | Ansicht Hochstraße
    Copyright: Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum | Im Bereich des Gebäudeeinschnitts wird die Messingverkleidung der Außenbereiche bis in die Vorräume der Ausstellungsebenen fortgeführt.
    Copyright: Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum | Vorplatz mit Haupteingang
    Copyright: Florian Holzherr, Gauting

Sudetendeutsches Museum , München/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2013559
Tag der Veröffentlichung
08.07.2014
Aktualisiert am
28.07.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Beteiligung
14 Arbeiten
Auslober
Koordination
Händel Junghans Architekten GmbH, München
Bewerbungsschluss
08.08.2014
Abgabetermin Pläne
20.11.2014
Abgabetermin Modell
27.11.2014
Preisgerichtssitzung
11.12.2014
Fertigstellung
9/2020

Fotos: Florian Holzherr, Gauting

Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell
(Kauf auf Anfrage möglich)

Die Luftaufnahmen zeigen den Stand des Projektes im Juli 2020.

Bauherr: Freistaat Bayern
Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales
vertreten durch StBA Rosenheim

Architektur/Architecture
pmp Architekten GmbH, München
Projektleitung: Johannes Probst
Mitarbeit: Andrei Capusan · Kerstin Elsenberger · Julia FritzenwengerConny Kestel · Udo Lewerenz · Nelli Maier · Michael Obal · Angelika Probst · Laura Probst Jessica Steckmann

Planungsdaten
Planungszeit: 09/2014 – 05/2020
Bauzeit: 05/2016 – 09/2020
Grundstücksgröße insgesamt: 3.315 m2
Nutzfläche gesamt: 6.450 m2
Bruttogeschoßfläche gesamt: 11.830 m2
Bruttorauminhalt gesamt: 40.970 m3
Baukosten zuzügl. MWSt.: ca. 27.0 Mio €

Standort: Hochstraße 8-10, 81669 München

Fachplanung
Statik
Wetzel & von Seht, Hamburg
bbi bracher bock ingenieure Partnerschaft für Tragwerksplanung, München

HLSK
Energietechnik Müller GmbH, Gräfelfing
Ottitsch GmbH & Co.KG Ingenierbüro Gebäudetechnik, München
WSP Group Germany, München

Elektro
Duschl Ingenieure, Rosenheim

Das Museum als Ort der Identität: am heterogenen Standort am Münchner Isarhochufer – auf der anderen Straßenseite eine Tankstelle und ein zwölfgeschossiger Hotelkom-plex, auf deren Hangseite ein um mehr als zehn Meter abfallender Steilhang zum Auer Mühlbach – nimmt der Neubau des Sudetendeutschen Museums in seiner Höhenent-wicklung die Trauf- und Firsthöhen des nördlich anschließenden Sudetendeutschen Hauses auf, bildet aber gleichzeitig nach Süden als markanter Kopfbau den Abschluss der Häuserzeile in der Hochstraße.
Unter beengten Randbedingungen nutzt das Museum den verbleibenden, exponierten Stadtraum: über einen kleinen Vorplatz führt der Weg des Besuchers ins Foyer und von dort über die zentrale Aufzugsanlage ganz nach oben zum Start der Ausstellung mit einem Blick über die Museumsinsel und den Stadtkern Münchens. über fünf Ebenen führt der Weg die Besucher dann als Rundgang über eine offene Treppenanlage bis nach unten zum Ausgang mit einem kleinen Cafe und einer Außenterrasse am Stadt-bach.
über Außentreppen ist das Museum mit Stadt- und Grünraum verbunden und wird selbst zum Bestandteil des Wegenetzes im Landschaftsschutzgebiet der Hangkante. Der Neubau fügt sich auf der Straßenseite geschlossen und ruhig in die bestehende Baustruktur; hangabwärts entwickelt er sich dann in einer spiralförmigen Bewegung weiter zum fünfgeschossigen Gebäudeeinschnitt, über den sich der Innenbereich des Museums zum Außenraum öffnet.
Neubauten und Hinzufügungen integrieren funktional den Bestand, insbesondere in den Gebäudeeinschnitten und auf der Hangseite wird die Symbiose von Alt und Neu als gestalterische Klammer über die skulpturalen Flächen aus Kalkstein und Messing erlebbar.

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Zwischenstand Mai 2017
 
Der Freistaat Bayern errichtet das Sudetendeutsche Museum für die sudetendeutsche Stiftung als staatliche Baumaßnahme. Das Museum soll ein Ort werden, der Geschichte, Schicksal und Kultur der Sudetendeutschen lebendig im Bewusstsein hält – einschließlich ihrer Leistungen für die europäische Verständigung und als Brückenbauer in Europa – ein Ort der Begegnung und des Dialogs, insbesondere mit den tschechischen Nachbarn. Die schwierige Situation des Grundstücks mit dem Altbau des sudetendeutschen Hauses, dem gegenüberliegenden Hotelgebäude mit vorgelagerter Tankstelle und dem im Süden und Westen angrenzenden Landschaftsschutzgebiet fordert eine attraktive Architekturqualität, die einen städtebaulichen Akzent im sensiblen Umfeld der Isarhangkante setzt. Diesen Wettbewerb haben pmp Architekten GmbH aus München im Dezember 2014 gewonnen. Sie haben den Bauauftrag erhalten und planen seit Anfang 2015. Dabei wurden sie bis einschließlich LP 9 beauftragt. Es  laufen die Rohbauarbeiten im Bestand und seit August 2016 der Abbruch und Baugrubenerstellung im Neubaubereich. Der Rohbau des Neubaus wird Juni 2017 fertig, die Gesamtfertigstellung soll im Mai 2018 erfolgen. Alle Leistungen sind zur Ausführung an einen GU beauftragt. Im Vergleich zum Wettbewerbsentwurf wird es im Neubau keine wesentlichen Änderungen geben, im Bestand wurde der Umfang erheblich erweitert bzw. der Leistungsbereich konkreter ausgeplant.

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Fotos und Planmaterial der realiserten Projekts:

 

  • Sudetendeutsches Museum | Ansicht Hochstraße | © Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum | Ansicht Hochstraße | © Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum | © Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum | Im Bereich des Gebäudeeinschnitts wird die Messingverkleidung der Außenbereiche bis in die Vorräume der Ausstellungsebenen fortgeführt. | © Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum | Ausblick auf die Stadt | © Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum | Museumscafé mit Außenterrasse | © Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum | Übergang Museumscafé | © Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum | Vorplatz mit Haupteingang | © Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum | Vorplatz mit Haupteingang | © Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum | Außen- und Innentreppen als Verbindung der Hang- mit der Straßenebene | © Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum | © Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum | Lageplan
  • Sudetendeutsches Museum | Erdgeschoss
  • Sudetendeutsches Museum | Grundrisse
  • Sudetendeutsches Museum | Grundrisse
  • Sudetendeutsches Museum | Schnitte
  • Luftaufnahme Juli 2020
  • Luftaufnahme Juli 2020
  • Luftaufnahme Juli 2020
  • Luftaufnahme Juli 2020
  • Sudetendeutsches Museum | Ansicht Hochstraße
    Copyright: Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum | Ansicht Hochstraße
    Copyright: Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum
    Copyright: Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum | Im Bereich des Gebäudeeinschnitts wird die Messingverkleidung der Außenbereiche bis in die Vorräume der Ausstellungsebenen fortgeführt.
    Copyright: Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum | Ausblick auf die Stadt
    Copyright: Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum | Museumscafé mit Außenterrasse
    Copyright: Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum | Übergang Museumscafé
    Copyright: Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum | Vorplatz mit Haupteingang
    Copyright: Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum | Vorplatz mit Haupteingang
    Copyright: Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum | Außen- und Innentreppen als Verbindung der Hang- mit der Straßenebene
    Copyright: Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum
    Copyright: Florian Holzherr, Gauting
  • Sudetendeutsches Museum | Lageplan
  • Sudetendeutsches Museum | Erdgeschoss
  • Sudetendeutsches Museum | Grundrisse
  • Sudetendeutsches Museum | Grundrisse
  • Sudetendeutsches Museum | Schnitte
  • Luftaufnahme Juli 2020
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme Juli 2020
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme Juli 2020
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme Juli 2020
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell

1. Preis

pmp Architekten, München
Johannes Probst
Mitarbeit: Julia Hallweger · Nelli Maier
Andrei Capusan
  • 1. Preis: pmp Architekten, München
  • 1. Preis: pmp Architekten, München
  • 1. Preis: pmp Architekten, München
  • Lageplan
  • Ebene 0 Foyer/Ausstellung
  • Ebene -1 Ausstellung/Büro
  • Ebene 1 Ausstellung
  • Ebene 3 Ausstellung
  • Ansicht West
  • Ansicht Süd, Ansicht Ost
  • Schnitt A-A
  • Fassadendetail
  • 1. Preis: pmp Architekten, München
  • 1. Preis: pmp Architekten, München
  • 1. Preis: pmp Architekten, München
  • Lageplan
  • Ebene 0 Foyer/Ausstellung
  • Ebene -1 Ausstellung/Büro
  • Ebene 1 Ausstellung
  • Ebene 3 Ausstellung
  • Ansicht West
  • Ansicht Süd, Ansicht Ost
  • Schnitt A-A
  • Fassadendetail

2. Preis

Georg · Scheel · Wetzel Architekten, Berlin
Bettina Georg · Tobias Scheel · Simon Wetzel
Mitarbeit: Inge Günther · Diego Pena Jurado
Mengda Shi
Bauphysik: Müller BBM, Frank Hülsenberg
Modellbau: Fernando Gonzales
  • 2. Preis: Georg · Scheel · Wetzel Architekten, Berlin
  • 2. Preis: Georg · Scheel · Wetzel Architekten, Berlin
  • 2. Preis: Georg · Scheel · Wetzel Architekten, Berlin
  • Lageplan
  • Grundriss 1. UG
  • Grundriss EG
  • Grundriss 1.OG
  • Grundriss 3.OG
  • Ansicht Ost
  • Längsschnitt
  • 2. Preis: Georg · Scheel · Wetzel Architekten, Berlin
  • 2. Preis: Georg · Scheel · Wetzel Architekten, Berlin
  • 2. Preis: Georg · Scheel · Wetzel Architekten, Berlin
  • Lageplan
  • Grundriss 1. UG
  • Grundriss EG
  • Grundriss 1.OG
  • Grundriss 3.OG
  • Ansicht Ost
  • Längsschnitt

4. Preis

Max Dudler, Berlin
Mitarbeit: Jochen Soydan · Miguel de Castro
Hye Kwang Shin
Tragwerk: Leonhardt · Anrdrä und Partner, Berlin
Haustechnik: ZWP Ingenieur- AG, Berlin
Modellbau: Modellbau Milde, Berlin
  • 4. Preis: Max Dudler, Berlin
  • Ludwigsbrücke
  • Hauptstrasse
  • Lageplan
  • Grundriss UG
  • Grundriss Erdgeschoss
  • 1. Obergeschoss
  • 2. Obergeschoss
  • 3. Obergeschoss
  • Ansicht West
  • Ansicht Süd
  • Ansicht Ost
  • Schnitt
  • 4. Preis: Max Dudler, Berlin
  • Ludwigsbrücke
  • Hauptstrasse
  • Lageplan
  • Grundriss UG
  • Grundriss Erdgeschoss
  • 1. Obergeschoss
  • 2. Obergeschoss
  • 3. Obergeschoss
  • Ansicht West
  • Ansicht Süd
  • Ansicht Ost
  • Schnitt

4. Preis

Diezinger Architekten GmbH, Eichstätt
Norbert Diezinger
Mitarbeit: Kurt Weber · Julia Schillinger
Sara Decina · Lena Deggelmann
HLS: Frey · Donabauer · Wich mbH,
Gaimersheim
Statik: Grad Ing.planung GmbH, Ingolstadt
Modellbau: Modellbau Egger, München
  • 4. Preis: Diezinger Architekten GmbH, Eichstätt
  • Lageplan
  • Perspektive Isarbrücke
  • Grundriss UG und Grundriss Erdgeschoss
  • 1. Obergeschoss
  • 2. Obergeschoss
  • 5. Obergeschoss
  • Ansicht West
  • Ansicht Süd
  • Schnitt A-A
  • 4. Preis: Diezinger Architekten GmbH, Eichstätt
  • Lageplan
  • Perspektive Isarbrücke
  • Grundriss UG und Grundriss Erdgeschoss
  • 1. Obergeschoss
  • 2. Obergeschoss
  • 5. Obergeschoss
  • Ansicht West
  • Ansicht Süd
  • Schnitt A-A
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmer*innen

Wettbewerbsaufgabe
Der Freistaat Bayern errichtet das Sudetendeutsche Museum für die sudetendeutsche Stiftung als staatliche Baumaßnahme. Das Museum soll ein Ort werden, der Geschichte, Schicksal und Kultur der Sudetendeutschen lebendig im Bewusstsein hält – einschließlich ihrer Leistungen für die europäische Verständigung und als Brückenbauer in Europa – ein Ort der Begegnung und des Dialogs, insbesondere mit unseren tschechischen Nachbarn. Der Neubau soll in München-Haidhausen entstehen. Im Anschluss an das bestehende Sudetendeutsche Haus (SDH) in der Hochstraße und in enger Nachbarschaft zum Haus des Deutschen Ostens wird durch den Abbruch der Wallensteinstuben ein relativ beengtes Baufeld an einem städtebaulich prominenten und sensiblen Ort frei gemacht. Die schwierige Situation mit dem Altbau des SDH, dem gegenüberliegenden Hotelgebäude mit vorgelagerter Tankstelle und dem im Süden und Westen angrenzenden Landschaftsschutzgebiet fordert eine attraktive Architekturqualität, die einen eigenen städtebaulichen Akzent im sensiblen Umfeld der Isarhangkante setzt. Für die Baumaßnahme steht ein Budget von 24 Mio. € zur Verfügung, wobei davon 1/3 von der Bundesrepublik Deutschland und 2/3 vom Freistaat Bayern finanziert werden. Auf einer neuen Nutzfläche von ca. 1.760 m2 soll dem Museumskonzept der Sudetendeutschen Stiftung ein angemessener und unterstützender Rahmen gegeben werden. Dabei sollen die Besucher bereits im Foyer multimedial empfangen werden und in die Ausstellung begleitet werden. Ein „Böhmisches Bistro“ soll zusätzlich zum Aufenthalt einladen.

Competition assignment
The new Sudeten German Museum in Munich shall become a venue that keeps the awareness of the Sudeten Germans’ history, destiny and culture alive – a space for meeting and dialogue. It will be located adjacent to the Sudeten German House (SDH) and near to the ”House of the German East“. The site is quite tight, with a hotel opposite and a nature reserve in the south and west, thus it is calling for an attractive architectural solution in the environment of the Isar. The budget of 24 mio. € is funded by the Federal Republic of Germany (1/3) and the Free State of Bavaria (2/3). The usable area of 1.760 m2 shall offer a multimedia based museum concept and a ”Bohemian Bistro“.

Fachpreisrichter*innen
Josef Peter Meier-Scupin, München (Vors.)
Eugen Bauer, StBARO
Gabriele Engel, Oberste Baubehörde
Dr. Heidi Kief-Niederwöhrmeier, Nürnberg
Prof. Uwe Kiessler, München
Prof. Ulrike Lauber, München
Prof. Dr. (I) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin
Alexander Nägele, Memmingen
Mathias Pfeil, Generalkonservator, BLfD
Prof. Jórunn Ragnarsdóttir, Stuttgart
Peter Scheller, München
Matthias Vollmer, BMUB

Sachpreisrichter*innen
Dr. Tanja Benzinger, StMFLH
Adelheid Dietz-Will, Stadtbezirk Au-Haidhausen
Anne Hübner, Stadträtin
Dr. Frank Schilling, BKM
Prof. Dr. Hans Ottomeyer, ehem. Präsident der
Stiftung Dt. Historisches Museum in Berlin
Franz Pany, Sudetendeutsche Stiftung
Dr. Astrid Pellengahr, Landesstelle für
nichtstaatliche Museen Bayern
Bernd Posselt, Bundesvorsitzender der
Sudetendeutschen Landsmannschaft
Dr. Wolfgang Freytag, StMAS
Manuel Pretzl, Stadtrat
Klaus-Jürgen Sembach, Wissenschaftl. Beirat
Eugen Turi, Bayer. StMAS

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser*innen der Arbeit, die mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde, mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.
WettbewerbsbekanntmachungDieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Staatliches Bauamt RosenheimWittelsbacherstraße 11Kontaktstelle(n): VergabeabteilungZu Händen von: Hrn. Lechner83022 RosenheimDEUTSCHLANDTelefon: +49 80313941160E-Mail: vergabe@stbaro.bayern.deFax: +49 80313941200Internet-Adresse(n):Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:www.stbaro.bayern.deElektronischer Zugang zu Informationen:www.stbaro.bayern.de/hochbau/aktuelles.phpWeitere Auskünfte erteilen: die oben genannten KontaktstellenAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen fürden wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)verschicken: die oben genannten KontaktstellenAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genanntenKontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag andereröffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Neubau Sudetendeutsches Museum in München; der Wettbewerb unterliegt denRegeln der RPW.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Der Wettbewerb wird als nichtoffener Wettbewerb mit mindestens 10teilnehmenden Architekturbüros mit EU-weiter Ankündigung undvorgeschaltetem Auswahlverfahren nach RPW 2013 ausgelobt. DasWettbewerbsverfahren ist anonym.Der Freistaat Bayern, vertreten durch das Staatliche Bauamt Rosenheim,beabsichtigt die Errichtung eines Sudetendeutschen Museums. Das Museumsoll ein Ort werden, der Geschichte, Schicksal und Kultur der Sudetendeutschen lebendig im Bewusstsein hält – einschließlich ihrer Leistungen für die europäische Verständigung und als Brückenbauer inEuropa – ein Ort der Begegnung und des Dialogs, insbesondere mit unserentschechischen Nachbarn.Das Museum soll nicht nur die Ereignisse um Flucht und Vertreibung im 20.Jahrhundert beleuchten, sondern auch die über 800-jährige Geschichte derDeutschen in Böhmen, Mähren und Sudetenschlesien abbilden. Die Prägung undEntwicklung dieses Kulturraums, der über viele Jahrhunderte ein geistigesund kulturelles Zentrum Europas war, soll den zukünftigen Museumsbesuchernmultimedial aufgezeigt werden.Um den Dialog mit den tschechischen Nachbarn weiter zu fördern und dieGeschichte der Deutschen gemeinsam aufzuarbeiten, soll die bereitsbestehende enge Kooperation des Sudetendeutschen Museums mit dem CollegiumBohemicum in Aussig in Form von Wechselausstellungen, Vorträgen undDiskussionen in Zukunft weiter ausgebaut werden.Der Auslober erwartet sich vom Wettbewerb einen Museumsentwurf, der— das Ziel des Museums in eine herausragende und attraktiveArchitekturqualität umsetzt und unter Berücksichtigung der städtebaulichenund denkmalpflegerischen Belange einen eigenen städtebaulichen Akzent imsensiblen Umfeld Isarhangkante setzt,— dem Ausstellungskonzept einen angemessenen und unterstützenden Rahmengibt,— den Aspekt der Wirtschaftlichkeit, sowohl für den Bau als auch denBetrieb des Gebäudes, in besonderem Maße berücksichtigt und— den festgesetzten Kostenrahmen einhält.Die Bauaufgabe besteht aus mehreren Teilen:— Neubau des Sudetendeutschen Museums,— Erweiterung der Alfred-Kubin-Galerie im Sudetendeutschen Haus,— Sanierung des Adalbert-Stifter-Saals im Sudetendeutschen Haus,— Umbau von Büroräumen für die Museumsverwaltung im SudetendeutschenHaus.Gegenstand des Wettbewerbs sind jedoch nur der o.g. Neubau und dieErweiterung der Alfred-Kubin-Galerie.Für den Neubau des Sudetendeutschen Museums steht ein ca. 1 200 m² großerTeil des Stiftungsgrundstück der Sudetendeutschen Stiftung Hochstr. 8(Flurstück 15009), auf dem derzeit die Gaststätte „Wallensteinstuben“situiert ist, zur Verfügung. Der benötigte Teil des Stiftungsgrundstückssoll dem Freistaat Bayern überlassen werden. Die Gaststätte, einGebäudeteil mit Erdgeschoss und 2 Untergeschossen (in die abfallendeIsarhangkante hinein gebaut) und einem Obergeschoss muss im Zuge derBaumaßnahme abgerissen werden, um Platz für den Anbau des Museums zuschaffen.Für das zu planende Museum werden rd. 1 140 m² NF1-6 Ausstellungsfläche imNeubau für Dauerausstellung und rd. 380 m² NF1-6 Sonderausstellungsflächeim Altbau benötigt (260 m² Fläche vorhanden + 120 m² Erweiterungsfläche zuplanen).Neben dieser reinen Ausstellungsfläche benötigt das Museum rund 250 m²NF1-6 zusätzliche Flächen für das Foyer, ein Sonderdepot und einböhmisches Bistro im Neubau. Im Altbau werden weitere Flächen für dieMuseumsnutzung ertüchtigt (Verwaltung Museum, Vortragsraum und Raum fürMuseumspädagogik); diese Planungen sind nicht Gegenstand des Wettbewerbs,werden aber parallel baulich ausgeführt.Wettbewerbsaufgabe ist die Entwicklung einer Planung für das Museum, dieunter Würdigung der komplexen Randbedingungen wie:— Anbau des Museums an das Stiftungsgebäude von 1980 mit Anpassungen imBestand,— teilweise Unterfangung des Bestands sowie Fundamentierung mittelsBohrpfählen (Neubau),— komplexer Abriss eines in den Isarhang hineingebauten Gebäudeteiles(Hangsicherung, Absicherung des Stiftungsgebäudes),— Funktionsverteilung der Museumsflächen in Neu- und Altbau,— beengtes, abfallendes Baugrundstück,— Planung als energieeffizientes Gebäude (mind. EnEV 2009 – 30%),— Grundstück im Umgriff des Landschaftsschutzgebiets „Isarhangkante“(geschütztes Biotop),— Anbindungsgang an das rückwärtig gelegene „Haus des deutschen Ostens“und auf Grundlage des Raumprogramms und Museumskonzepts einenrealisierbaren und funktionalen Gebäudeentwurf ergibt.Die Gesamtbaukosten für die Neubaumaßnahme (1 140m² NF1-6) für KGR 200-700sind mit 18 000 000 EUR gedeckelt. Die Abgabe der Wettbewerbsentwürfe istam 20.11.2014, die Sitzung des Preisgerichts am 11.12.2014. Die Übergabedes fertigen Gebäudes soll im Sommer 2018 erfolgen.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71000000, 71200000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des EuropäischenWirtschaftsraums (EWR) sowie die Staaten der Vertragsparteien desWTO-Überein-kommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA).Ein Auswahlgremium, das mit Vertreterinnen und Vertretern des Ausloberssowie 2 unabhängigen, nicht dem Preisgericht angehörigen freienArchitektinnen und Architekten besetzt ist, empfiehlt dem Auslober aus deneingegangenen Bewerbungen mindestens 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zurAuswahl. Die Auswahl erfolgt nach den folgenden Kriterien.Zum Nachweis der Erfüllung dieser Kriterien sind folgende Unterlagen mitder Bewerbung einzureichen:— Allgemeine Kriterien:Ist der inländische Bewerber eine Juristische Person, zu derensatzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechendenFach-/Planungsleistungen gehören, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt,wenn durch Erklärung des Bewerbers nachgewiesen wird, dass einer derGesellschafter oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Personund der verantwortliche Projektbearbeiter die an die natürliche Persongestellten Anforderungen erfüllt.Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates derEuropäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über denEuropäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihreBewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genanntenBerufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung vonBerufsqualifikationen gewährleistet ist und im Auftragsfalle die Vorgabendes Art 2 BauKaG erfüllt sind.Angabe ob oder auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderenUnternehmen bestehen, bzw. ob oder auf welche Art sie auf den Wettbewerbbezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeiten.Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch. Bewerbergemeinschaftenhaben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichneteErklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und derbevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber derVergabestelle vertritt.Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Gemeinschaft imWettbewerb sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicherbetroffenen Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach§ 4 Abs. 6 Buchst. a-g sowie Abs. 9 Buchst. a-d VOF.— Wirtschaftliche und finanzielle Kriterien:Berufshaftpflichtversicherung über 2 000 000 EUR für Personenschäden sowieüber 2 000 000 EUR für Sachschäden bei einem, in einem Mitgliedstaat derEU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den EuropäischenWirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung fürdas Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhaltenbleiben.Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung desVersicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss dergeforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfallzusichert.Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidungnach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung desVersicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien imAuftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummenabgesichert sind.4. Erklärung eines jährlichen Mindestumsatzes von im Mittel 300 000 EURohne Umsatzsteuer in den Jahren 2011 bis 2013 für entsprechendeDienstleistungen nach HOAI Teil 3, Objektplanung, Abschnitt 1(Eigenerklärung auf dem Bewerbungsformblatt) (Mindestbedingung)Sofern die Ausführung durch eine Niederlassung erfolgen soll, sind dievorstehend abgefragten Daten sowohl für das Gesamtunternehmen (Hauptsitz),als auch die fragliche Niederlassung zu erstellen.— Fachliche Kriterien:Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO über die beruflicheBefähigung des Bewerbers und/oder der Führungskräfte des Unternehmens,insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durchNachweis der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (Architekt,Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, beratender Ingenieur, Stadtplaner)gemäß dem Baukammergesetz (BauKaG) vom 9.5.2007Darstellung von höchstens 3 realisierten Projekten auf einer Seiten DIN A3mit erkennbarer gestalterischer und entwurflicher Qualität mit Fotos,Grundrissen, Ansichten usw. sowie Nennung der Bausumme (Kostengruppe300+400) ohne Umsatzsteuer, mit Angabe der Objektbezeichnung der Maßnahme,des Leistungszeitraumes, des Leistungsbildes, des öffentlichen oderprivaten Auftraggebers sowie einer Bescheinigung dieser Auftraggeber.Die realisierten Projekte müssen in Komplexität und Größe mit derBauaufgabe vergleichbar sein (Bausumme mind. 10 000 000 EUR ohneUmsatzsteuer in Kostengruppe 300+400) und mind. in den Leistungsphasen 2-5§ 33 HOAI bearbeitet worden sein.Erklärung über mindestens 4 technische Beschäftigte inkl. Büroinhaber ohneSekretariat und Aushilfskräfte im Mittel in den Jahren 2011 bis 2013(Eigenerklärung auf dem Bewerbungsformblatt) (Mindestbedingung)Erklärung des Bewerbers, welche Teile des Auftrages unter Umständen alsUnteraufträge vergeben werden sollen.Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungenanderer Unternehmen bedienen, hat er diese vor Zuschlagserteilung zubenennen:Eine Verpflichtungserklärung der Unternehmen, derer sich der Bewerber/dieBewerbergemeinschaft bei der Erfüllung des Auftrages bedienen will, istauf Anforderung nachzureichen.Die vorstehenden Nachweise und Erklärungen sind in einem Bewerbungsbogenzusammengefasst (siehe Ziff. VI.2)).Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werdennicht berücksichtigt.Eine pauschale Bewerbung mit Broschüren, Prospekten, Werkberichten o. ä.,die nicht den im Formblatt angegebenen geforderten Nachweisen entspricht,wird nicht anerkannt. Bewerbungen sind in Papierform, als lose Blätternichtgebunden und nicht spiralgeheftet einzureichen. Elektronischübermittelte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. DieBewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben.Der Auslober behält sich vor, die Angaben/Nachweise der ausgelosten bzw.ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu überprüfen. Falsche Angabenführen zum Ausschluss der Bewerbung. In diesem Fall werden Nachrückendezur Teilnahme zugelassen.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaDem Berufsstand der Architekten.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 10. /Höchstzahl 15
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Gestaltung, Städtebau, Funktionalität, Einhaltung des Kostenrahmens,Programmerfüllung, Erschließung, Baurecht, Wirtschaftlichkeit,Realisierbarkeit, Energie und Raumklima.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
UnterlagenSchlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:7.8.2014 - 10:00Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 8.8.2014
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
BewerberTag: 1.9.2014
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme beträgtinsgesamt 100 000 EUR zuzüglich MwSt. Es sollen Preise und Anerkennungenvergeben werden, deren Aufteilung in den folgenden detailliertenAuslobungsunterlagen ersichtlich sein wird.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Im Auftragsfall wird das Preisgeld mit den Honoraren verrechnet.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. aneinen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /den Auftraggeber bindend: nein
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das ausMitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Die Anträge auf Teilnahme sind unterschrieben im verschlossenen Umschlagmit entsprechender Kennzeichnung beim Auftraggeber auf dem Postweg oderdirekt einzureichen.Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichteTeilnahmeanträge bzw. formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nichtberücksichtigt.Der „Teilnahmeantrag“ und alle weiteren Unterlagen für die Bewerbungkönnen bei der Kontaktstelle nach Nr. I.1) angefordert werden.Vertragsgrundlage werden im Auftragsfall das Vertragsmuster sowie dieAllgemeinen Vertragsbedingungen (AVB) des Auftraggebers. Honorare undVergütungen ermitteln sich nach den jeweils geltenden gesetzlichenBestimmungen.Bei Punktgleichheit entscheidet das Los. Das Losverfahren findet unterjuristischer Aufsicht statt.Die ausgewählten Bewerber werden schriftlich zur Teilnahme aufgefordertund müssen eine verbindliche Teilnahmeerklärung abgeben. Nicht ausgewählteBewerber werden nach § 10 Abs. 5 VOF informiert.Zur Bewerbung ist zwingend das vorgegebene Bewerbungsformblatt (sieheoben) zu verwenden, das ausschließlich auf der Internetseitewww.stbaro.bayern.de/hochbau/aktuelles.php abgerufen werden kann.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer SüdbayernMaximilianstraße 3980534 MünchenDEUTSCHLANDTelefon: +49 8921762411
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: NachZurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung einesNachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 107 Abs. 3Nr. 4 GWB).
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteiltStaatliches Bauamt RosenheimWittelsbacherstraße 1183022 RosenheimDEUTSCHLANDE-Mail: vergabe@stbaro.bayern.deTelefon: +49 80313941160Fax: +49 80313941200
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
8.7.2014

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