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- wa-2029554
- Tag der Veröffentlichung
- 23.07.2020
- Aktualisiert am
- 23.07.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU / Schweiz
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 8 Arbeiten
- Auslober
- Politische Gemeinde Steinach SG
- Koordination
- buffoni bühler ag, St. Gallen
- Preisgerichtssitzung
- 09.06.2020
Verfahrensart
Nichtoffener Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Sporthalle Steinach – erbaut 1977 – mit darunterliegendem Schutzraum (inaktiv) und Ortskommandoposten wurde seit der Erstellung weder wesentlich saniert noch erweitert. Dank stetigen Unterhaltsarbeiten weist das Gebäude einen guten baulichen und substanziellen Zustand auf. Unabhängig dieser Ausgangslage stehen technische Erneuerungen (Haustechnik, Elektroinstallationen), energetische Verbesserungen der Gebäudehülle, Sicherheitseinrichtungen (Brandschutz / Umsetzung bfu-Empfehlungen) sowie Oberflächenauffrischungen auf der Traktandenliste.
Die Sporthalle Steinach wird für den Turn- und Sportunterricht der Primarschule sowie auch von diversen Turn- und Sportvereinen aus Steinach und Umgebung genutzt.
Auf dem Areal der Primarschule Steinach befindet sich, unmittelbar angebaut am alten Primarschulgebäude, eine weitere kleinere Turnhalle (Vorgängerhalle), welche sich jedoch lediglich für den Unterricht von Kleingruppen (Kindergarten / Unterstufe, Seniorenturnen) eignet.
Die Sporthalle Steinach weist eine hohe Belegung aus; es besteht einerseits das Bedürfnis nach mehr Hallenfläche sprich Kapazitäten, andererseits nach einer grösseren zusammenhängenden Hallen-Fläche, welche anderweitige Sportarten resp. reguläre Spielflächen wie bspw. in eine Doppelhalle (Typ B, nach Norm 201 – Sporthallen, Baspo) zulassen würde. Hierzu werden Fragen offensichtlich, ob mit strukturellen Anpassungen und Erweiterungen oder mit einem Rückbau und Neuaufbau auf dem bestehenden Schutzraum im UG dieses Ziel erreicht werden kann.
Die durchgeführte Bestandes- und Bedürfnisanalyse sowie die Machbarkeitsstudie (Verfasser: buffoni bühler ag) zeigt auf, dass ein Ersatzneubau einer Doppelhalle B, ggf. aufbauend auf dem bestehenden Untergeschoss, der adäquateste Weg darstellt, um die Bedürfnisse und Rahmenbedingungen erfüllen zu können.
Die basierend auf der favorisierten Disposition der Machbarkeitsstudie prognostizierten Grobkosten BKP 1-9 belaufen sich auf rund CHF 9.2 Mio. (Genauigkeitsgrad +/- 25%, inkl. 7.7% MwSt.). Davon fallen rund CHF 7.5 Mio. auf die Positionen BKP 2 und 4 (exkl. MWST). Je nach Projektwahl können Differenzen entstehen, welches es in einer Weiterbearbeitungsphase gilt zu minimieren.
Aufgrund der rechtlichen Vorgaben des öffentlichen Beschaffungswesens, des approximativen Auftragswerts sowie der zu erwartenden Investitionsgrösse hat sich der Gemeinderat für die Durchführung einer Planerevaluation im Rahmen eines öffentlichen, selektiven Verfahrens entschieden.
Die Planerevaluation soll in Form eines Projektwettbewerbs für qualifizierte Architekturbüros durchgeführt werden. Die thematische Aufgabenstellung des Projektwettbewerbs beinhaltet einen Ersatzneubau einer Doppelsporthalle B inkl. Nebenräume und Anpassung der unmittelbaren Umgebung.
Preisgericht
Roger Biscioni (Vorsitz), Theres Aschwanden, Hanspeter Hug
Nichtoffener Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Sporthalle Steinach – erbaut 1977 – mit darunterliegendem Schutzraum (inaktiv) und Ortskommandoposten wurde seit der Erstellung weder wesentlich saniert noch erweitert. Dank stetigen Unterhaltsarbeiten weist das Gebäude einen guten baulichen und substanziellen Zustand auf. Unabhängig dieser Ausgangslage stehen technische Erneuerungen (Haustechnik, Elektroinstallationen), energetische Verbesserungen der Gebäudehülle, Sicherheitseinrichtungen (Brandschutz / Umsetzung bfu-Empfehlungen) sowie Oberflächenauffrischungen auf der Traktandenliste.
Die Sporthalle Steinach wird für den Turn- und Sportunterricht der Primarschule sowie auch von diversen Turn- und Sportvereinen aus Steinach und Umgebung genutzt.
Auf dem Areal der Primarschule Steinach befindet sich, unmittelbar angebaut am alten Primarschulgebäude, eine weitere kleinere Turnhalle (Vorgängerhalle), welche sich jedoch lediglich für den Unterricht von Kleingruppen (Kindergarten / Unterstufe, Seniorenturnen) eignet.
Die Sporthalle Steinach weist eine hohe Belegung aus; es besteht einerseits das Bedürfnis nach mehr Hallenfläche sprich Kapazitäten, andererseits nach einer grösseren zusammenhängenden Hallen-Fläche, welche anderweitige Sportarten resp. reguläre Spielflächen wie bspw. in eine Doppelhalle (Typ B, nach Norm 201 – Sporthallen, Baspo) zulassen würde. Hierzu werden Fragen offensichtlich, ob mit strukturellen Anpassungen und Erweiterungen oder mit einem Rückbau und Neuaufbau auf dem bestehenden Schutzraum im UG dieses Ziel erreicht werden kann.
Die durchgeführte Bestandes- und Bedürfnisanalyse sowie die Machbarkeitsstudie (Verfasser: buffoni bühler ag) zeigt auf, dass ein Ersatzneubau einer Doppelhalle B, ggf. aufbauend auf dem bestehenden Untergeschoss, der adäquateste Weg darstellt, um die Bedürfnisse und Rahmenbedingungen erfüllen zu können.
Die basierend auf der favorisierten Disposition der Machbarkeitsstudie prognostizierten Grobkosten BKP 1-9 belaufen sich auf rund CHF 9.2 Mio. (Genauigkeitsgrad +/- 25%, inkl. 7.7% MwSt.). Davon fallen rund CHF 7.5 Mio. auf die Positionen BKP 2 und 4 (exkl. MWST). Je nach Projektwahl können Differenzen entstehen, welches es in einer Weiterbearbeitungsphase gilt zu minimieren.
Aufgrund der rechtlichen Vorgaben des öffentlichen Beschaffungswesens, des approximativen Auftragswerts sowie der zu erwartenden Investitionsgrösse hat sich der Gemeinderat für die Durchführung einer Planerevaluation im Rahmen eines öffentlichen, selektiven Verfahrens entschieden.
Die Planerevaluation soll in Form eines Projektwettbewerbs für qualifizierte Architekturbüros durchgeführt werden. Die thematische Aufgabenstellung des Projektwettbewerbs beinhaltet einen Ersatzneubau einer Doppelsporthalle B inkl. Nebenräume und Anpassung der unmittelbaren Umgebung.
Preisgericht
Roger Biscioni (Vorsitz), Theres Aschwanden, Hanspeter Hug
