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  • Neubau SSB Stadtbahnbetriebshof - Weilimdorf
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  • 1. Preis: Auer Weber Architekten, Stuttgart / Foto: © ARCHITEKTUR 109
  • 3. Preis: wulf architekten, Stuttgart / Foto: © ARCHITEKTUR 109
  • 4. Preis: kadawittfeldarchitektur, Aachen / Foto: © ARCHITEKTUR 109
  • 3. Preis: 2BA Architekten GmbH, Stuttgart / Foto: © ARCHITEKTUR 109

Neubau SSB Stadtbahnbetriebshof - Weilimdorf , Stuttgart/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2032044
Tag der Veröffentlichung
28.06.2021
Aktualisiert am
28.06.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekte*innen, Landschaftsarchitekt*innen und Ingenieur*innen der Tragwerksplanung in Bewerbergemeinschft
Beteiligung
48 Arbeiten
Auslober
Koordination
ARCHITEKTUR 109, Stuttgart
Bewerbungsschluss
11.02.2021
Abgabetermin Pläne
12.05.2021
Abgabetermin Modell
20.05.2021
Preisgerichtssitzung
23.06.2021

1. Preis

Auer Weber Architekten, Stuttgart
Tragwerk: Bollinger + Grohmann GmbH, Stuttgart
Landschaft: grabner huber lipp, Freising
  • 1. Preis: Auer Weber Architekten, Stuttgart / Foto: © ARCHITEKTUR 109
  • 1. Preis: Auer Weber Architekten, Stuttgart / Foto: © ARCHITEKTUR 109

3. Preis

2BA Architekten GmbH, Stuttgart
Tragwerk: str.ucture GmbH, Stuttgart
Landschaftsplanung: Siegmund + Winz Landschaftsarchitekten, Balingen
  • 3. Preis: 2BA Architekten GmbH, Stuttgart / Foto: © ARCHITEKTUR 109
  • 3. Preis: 2BA Architekten GmbH, Stuttgart / Foto: © ARCHITEKTUR 109

3. Preis

wulf architekten, Stuttgart
Tragwerk: Drees & Sommer SE, Stuttgart
Landschaftsplanung: RIEHL BAUERMANN + PARTNER, Kassel
  • 3. Preis: wulf architekten, Stuttgart / Foto: © ARCHITEKTUR 109
  • 3. Preis: wulf architekten, Stuttgart / Foto: © ARCHITEKTUR 109

4. Preis

kadawittfeldarchitektur, Aachen
Tragwerk: R & P RUFFERT Ingenieurgesellschaft mbH, Düsseldorf
Landschaftsplanung: Holzwarth Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 4. Preis: kadawittfeldarchitektur, Aachen / Foto: © ARCHITEKTUR 109
  • 4. Preis: kadawittfeldarchitektur, Aachen / Foto: © ARCHITEKTUR 109
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb nach RPW mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Die Stuttgarter Straßenbahnen SSB planen im Einvernehmen mit der Landeshauptstadt Stuttgart einen 4ten Stadtbahnbetriebshof (Betriebshof Fahrbetrieb Nr. 4) in Weilimdorf. Dabei handelt es sich um eine Betriebsanlage für Straßenbahnen, die den Anforderungen der Bau- und Betriebsordnung für Straßenbahnen (BOStrab) unterliegt.
Auf dem Plangelände mit einer Grundfläche von ca. 45.000qm sollen 48 Züge mit einer Länge von jeweils ca. 40m untergebracht werden. Dazu werden folgende Gebäude benötigt:
• Dienst- + Sozialgebäude mit Stellwerk + Unterwerk, ca. 2.400qm BGF
• Werkstatt mit ca. 6.000qm BGF
• Abstellanlage mit ca. 9.500qm BGF
Mit dem Verfahren eines Planungswettbewerbs soll auf der Grundlage der Vorentwürfe die beste architektonische, funktionale, wirtschaftliche, nachhaltige, freiräumliche und städtebauliche Lösung für die zu planende und zu realisierende Hochbaumaßnahme gefunden werden.
Dabei soll das enorme Bauvolumen am Stadteingang mit Sorgfalt in den sensiblen Landschaftsraum integriert und an die bestehenden Gegebenheiten angeschlossen werden.

Ziel ist weiter ein in Planung Bau und Betrieb wirtschaftlich optimiertes Gebäude, das in der architektonischen und funktionalen Umsetzung des Raumprogrammes und der Wirtschaftlichkeit (Bau, Betrieb, Zweckmäßigkeit und Unterhaltung) den Anforderungen der Ausloberin gerecht wird.
Darüber hinaus wird für den neuen „Stadtbahnbetriebshof“ besonderer Wert auf ganzheitliche, ökologische und nachhaltige Planungansätze gelegt (Gebäude, Konstruktion, Fassade, Gebäudetechnik, Freiraum).

Die Entwicklung der Erschließungs-, Parkierungs-, Frei- und Grünräume sowie deren Vernetzung soll integrativer Bestandteil der Planung sein.

Der Durchführung dieses Wettbewerbs liegen die Richtlinien für Planungswettbewerbe RPW 2013 zugrunde.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Jens Wittfoht (Vorsitzender)
Prof. Stefanie Eberding
Peter Pätzold
Kathrin Steimle
Sven Plieninger
Prof. Volkmar Bleicher
Dipl. Ing. Christof Luz
Andreas Kipar
Axel Lohrer

Sachpreisrichter*innen
Thomas Moser
Goetz Maisch
Stephan Oehler
Andreas G. Winter
Jürgen Sauer
Christoph Ozasek
Martin Körner
Michael Schrade

Empfehlung des Preisgerichts
Im Zuge des weiteren Vergabeverfahrens sollen die in der schriftlichen Beurteilung vermerkten Kritikpunkte und Anregungen Berücksichtigung finden.
Unter Würdigung der Qualität der Weiterentwicklung der Entwürfe empfiehlt das Preisgericht einstimmig, den ersten Preis mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.
08/01/2021    S5
Deutschland-Stuttgart: Dienstleistungen von Architekturbüros
2021/S 005-007563
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Stuttgarter Straßenbahnen AG (im Einvernehmen mit LHS Stuttgart) Postanschrift: Schockenriedstr. 50
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE11 Stuttgart
Postleitzahl: 70565
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale kaufmännische Services
E-Mail: ausschreibung-eb@ssb-ag.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ssb-ag.de

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1768ef47a6e-7b27e1a70db62f73
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.tender24.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Neubau Stadtbahnbetriebshof Weilimdorf – Planungsleistungen nach HOAI
Referenznummer der Bekanntmachung: 170-2020-0041

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros

II.2) Beschreibung


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Die Stuttgarter Straßenbahnen SSB planen im Einvernehmen mit der Landeshauptstadt Stuttgart einen 4ten Stadtbahnbetriebshof (Betriebshof Fahrbetrieb Nr. 4) in Weilimdorf. Dabei handelt es sich um eine Betriebsanlage für Straßenbahnen, die den Anforderungen der Bau- und Betriebsordnung für Straßenbahnen (BOStrab) unterliegt.
Auf dem Plangelände mit einer Grundfläche von ca. 45 000 qm sollen 48 Züge mit einer Länge von jeweils ca. 40 m untergebracht werden. Dazu werden folgende Gebäude benötigt:
— Dienst- + Sozialgebäude mit Stellwerk + Unterwerk, ca. 2 400 qm BGF,
— Werkstatt mit ca. 6 000 qm BGF,
— Abstellanlage mit ca. 9 500 qm BGF.
Mit dem Verfahren eines Planungswettbewerbs soll auf der Grundlage der Vorentwürfe die beste architektonische, funktionale, wirtschaftliche, nachhaltige, freiräumliche und städtebauliche Lösung, für die zu planende und zu realisierende Hochbaumaßnahme gefunden werden. Dabei soll das enorme Bauvolumen am Stadteingang mit Sorgfalt in den sensiblen Landschaftsraum integriert und an die bestehenden Gegebenheiten angeschlossen werden. Ziel ist weiter ein in Planung Bau und Betrieb wirtschaftlich optimiertes Gebäude, das in der architektonischen und funktionalen Umsetzung des Raumprogrammes und der Wirtschaftlichkeit (Bau, Betrieb, Zweckmäßigkeit und Unterhaltung) den Anforderungen der Ausloberin gerecht wird. Darüber hinaus wird für den neuen „Stadtbahnbetriebshof“ besonderer Wert auf ganzheitliche, ökologische und nachhaltige Planungansätze gelegt (Gebäude, Konstruktion, Fassade, Gebäudetechnik, Freiraum). Die Entwicklung der Erschließungs-, Parkierungs-, Frei- und Grünräume sowie deren Vernetzung soll integrativer Bestandteil der Planung sein.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Zwingende Zulassungskriterien:
a) Fristgerechter Eingang der Bewerbung,
b) Referenzen/Projektblätter,
c) Teilnahmeerklärung (ausgefüllter Teilnahmeantrag) mit Name des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft, in Textform nach § 126b BGB (Bei juristischen Personen des bevollmächtigten Vertreters des Bewerbers),
d) Name des federführenden Architekten in Textform nach § 126b BGB (in der Teilnahmeerklärung),
e) Nachweise/Erklärungen:
— Eigenerklärung, dass die vorgegebene berufliche Qualifikation vorliegt, in Textform nach § 126b BGB (in der Teilnahmeerklärung),
— Eigenerklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft, dass keine Teilnahmehindernisse gemäß § 4 (2) RPW vorliegen (in Textform in der Teilnahmeerklärung),
— Eigenerklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen (in Textform in der Teilnahmeerklärung),
— Eigenerklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen (in Textform in der Teilnahmeerklärung),
— Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung in der geforderten Höhe (vergl. Pkt. 1.4.0) abgeschlossen wird (in Textform in der Teilnahmeerklärung),
— Eigenerklärung zur Verknüpfung mit anderen Unternehmen nach § 50 SektVO (in Textform in der Teilnahmeerklärung).
Auswahlkriterien:
Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von 4 Projektblättern, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen. Kann ein Bewerber den Nachweis in einem Kriterium nicht erbringen, legt er ein leeres Projektblatt vor.
Max. Projektblatt P 1 (P 1.1 + P 1.2) und P 2 können identische Projekte sein.
f) Der Nachweis wie Fertigstellung | Übergabe oder Auszeichnung darf nicht älter als der Stichtag 1.1.2010 sein.
g) Je Projektblatt ist die zusätzliche Darstellung, einseitig bedruckt, auf max. 1 Seite DIN A3 oder 2 Seiten DIN A4 als Anlage zu begrenzen.
Projektblatt P1, Architekt
Nachweis eines oder mehrerer realisierte(r) Hochbauprojekte, die nicht identisch sein dürfen. D. h. es dürfen max. 2 unterschiedliche Projekte (1.1 + 1.2) eingereicht werden.
P 1.1) Realisiertes Hochbauprojekt, § 34 HOAI, das mit der anstehenden Planungsaufgabe vergleichbar ist (z. B. Bahnhof-, Messe-, Verkehrsanlage, Betriebsgebäude, Bauhof, Feuerwache, o. ä.) und das mit mindestens 5,0 Mio EUR (Netto-Baukosten, KG 300-400) abgerechnet wurde.
P 1.2) Realisiertes Hochbauprojekt, § 34 HOAI, für einen öffentlichen Auftraggeber, das mind. der Objektliste § 12 HOAI/Honorarzone III, zugeordnet ist und das mit mindestens 4,0 Mio EUR (Netto-Baukosten, KG 300-400) abgerechnet wurde.
Bewertungsschlüssel: 1 vergleichbares realisiertes Projekt 1 Punkt, 1 realisiertes, öffentliches Projekt 2 Punkte.
Projektblatt P2, Architekt:
Ausgezeichnetes realisiertes Projekt Nachweis eines ausgezeichneten realisierten Projekts mit Nennung der Auszeichnung, z. B. Beispielhaftes Bauen oder gleichwertig anerkannte Auszeichnungen.
Projektblatt P3, Tragwerksplaner:
Realisiertes Projekt: Bewertung 2 Punkte:
Nachweis einer realisierten großmaßstäblichen Fassadenstruktur, die mit der anstehenden Planungsaufgabe vergleichbar ist (z. B. Fassadenstruktur für eine Hallenkonstruktion, o. ä.). Die Netto-Baukosten der Fassadenkonstruktion müssen mindestens 1,0 Mio EUR betragen.
Landschaftsarchitekt –Projektblatt P 4:
Realisiertes Freianlagenprojekt: Bewertung 2 Punkte:
Nachweis eines realisierten Freianlagenprojekts, das mit der anstehenden Planungsaufgabe vergleichbar ist (z. B. Freianlagen mit Parkierungsanlage, Platz- und Straßenraumgestaltung, o. ä.). Die Netto-Baukosten des Projekts müssen mindestens 0,8 Mio EUR (KG 500) betragen.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind:
— Architekt/-in,
— Landschaftsarchitekt/-in und
— Ingenieur der Tragwerksplanung (Berat. Ingenieur/-in, bzw. Bauingenieur/-in Fachrichtung konstruktiver Ingenieurbau).
Vergleiche Auslobung Teil A, Pkt 1.5.1: Teilnahmeberechtigung Bewerbergemeinschaft.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

1. Auer Weber, Stuttgart/München, mit Bollinger + Grohmann und grabner huber lipp
2. Barkow Leibinger,Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin,mit Knippers Helbig GmbH und capattistaubach Landschaftsarchitekten
3. Penzel Valier, Zürich, mit Penzel Valier AG und Maurus Schifferli Landschaftsarchitekt AG
4. Büro EM2N Berlin, Brüssel/Zürich, mit wh-p Ingenieure und Atelier Loidl

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Das Preisgericht wird bei der Bewertung und Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten die nachfolgenden Kriterien anwenden. Die Reihenfolge hat auf die Gewichtung keinen Einfluss.
1.1 Städtebauliche Qualität,
1.2. Freiräumplanerische Qualität und Einfügung in den Landschaftsraum,
1.3. Architektonische und gestalterische Qualität der Hochbauten und Freiräume,
1.4. Erfüllung des Raumprogramms, funktionale Anforderungen, Erschließung, Organisation, Orientierung,
1.4. Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Konstruktion und Energie,
1.5. Zusätzliche Nutzung/Schaffung von Mehrwert für die Allgemeinheit,
1.6. Stadtökologische Qualitäten.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 11/02/2021
Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 18/02/2021

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Ausloberin stellt für Preise und Anerkennungen einen Gesamtbetrag in Höhe von 146.000 EUR zur Verfügung. Die Umsatzsteuer ist darin nicht enthalten.
— 1. Preis 48 000 EUR,
— 2. Preis 32 500 EUR,
— 3. Preis 22 500 EUR,
— 4. Preis 16 000 EUR,
— Anerkennungen 27 000 EUR.
Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung der Preissumme und Änderung der Anzahl der Preise/Anerkennungen vor Aufhebung der Anonymität vorbehalten.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Die SSB AG wird in Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes, unter den in den RPW genannten Voraussetzungen einem Preisträger/einer Bietergemeinschaft die weitere Bearbeitung der Leistungen gemäß § 34 HOAI 2013 (Hochbau) – mindestens bis einschließlich LP 5 stufenweise übertragen.
Beim Werkstattgebäude und der Abstellanlage werden mindestens die nicht zum Tragwerk gehörenden Konstruktionen (z. Bsp. Gebäudehülle) in Form einer Besonderen Leistung gemäß § 51 HOAI 2013, Anlage 14 – mindestens bis LP 5 übertragen werden.
Die Bearbeitung der Tragwerksplanung für das Dienst- und Sozialgebäude wird mindestens bis einschließlich LP 5 stufenweise übertragen.
Es werden mindestens die dem Stadtbahnbetriebshof zugeordneten Frei- und Parkierungsflächen gemäß § 39 HOAI 2013 – mindestens bis LP 5 übertragen werden.
Es ist beabsichtigt, auch die Leistungsphasen 6-9 gemäß HOAI 2013 der Hochbauplanung, der nicht zum Tragwerk gehörenden Konstruktionen sowie der Freianlagenplanung zu übertragen.
Die Auftraggeberin wird im Anschluss an das Verfahren die Aufträge der einzelnen Fachdisziplinen getrennt voneinander vergeben.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Prof. Dörte Gatermann
Prof. Jens Wittfoht
Prof. Dipl. Ing. Stefanie Eberding
Dipl.-Ing. Peter Pätzold
Dr. Ing. Detlef Kron
Sven Plieninger
Prof. Volkmar Bleicher
Dipl. Ing. Christof Luz
Andreas Kipar
Thomas Moser
Goetz Maisch
Stephan Oehler
Andreas G. Winter
Jürgen Sauer
Christoph Ozasek
Martin Körner
Armin Serwani

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Angaben zu den Projektblättern:
Notwendige Angaben P 1.1 + P 1.2:
Bezeichnung, Auftraggeber, Urheber (Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Honorarzone und der Leistungsphasen nach § 15 HOAI (mind. wesentliche Teile der Leistungsphasen 2-8), Netto-Baukosten, KG 300-400, Zeichnungen, Abbildungen des fertiggestellten Projekts, Erläuterung.
Notwendige Angaben P 2:
Bezeichnung, Art der Auszeichnung, Nachweis (z. B. Urkunde), Verfasser (Name des Bewerbers), Jahr der Auszeichnung, Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterung.
Notwendige Angaben P 3:
Bezeichnung, Angabe der Netto-Baukosten Fassadenkonstruktion, Verfasser (Name des Bewerbers), Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterung.
Notwendige Angaben P 4:
Bezeichnung, Angabe der Netto-Baukosten KG 500, Verfasser (Name des Bewerbers), Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterung.
Auf die Möglichkeit der Bildung einer Bewerbergemeinschaft für „junge Büros“ bzw. „Berufsanfänger“ z. B. mit erfahrenen Büros (SektVO §47 Eignungsanleihe) wird hingewiesen.
Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortliche(r) Projektleiter/in in einem anderen Büro selbstständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
1. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
2. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind, innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
3. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
4. Hilft der Auftraggeber der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg unter der o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB vorliegen.
5. Der Auftraggeber weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

05/01/2021

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