Neubau Pfarrheim und Kindergarten St. Peter , Duisburg-Rheinhausen/ Deutschland

Verfahrensart
Nichtoffenes Verfahren (Einladungswettbewerb) gemäß der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013)

Eingeladene Teilnehmer
Eberl & Lohmeyer, Wesel
Eling Architekten, Wesel
e4 Architekten, Münster
Fritzen + Müller-Giebeler Architekten, Ahlen
Jutta Heinze, Duisburg
Kersting + Gallhoff, Duisburg
Kuckert Architekten, Münster
Spital-Frenking + Schwarz Architekten und Stadtplaner, Lüdinghausen/Dortmund
Winkelmann Matzken Architekten, Bocholt

Wettbewerbsaufgabe
Anlass des Wettbewerbs ist die Errichtung eines neuen Pfarrheims und Kindergartens der katholischen Kirchengemeinde St. Peter in Duisburg Rheinhausen. Ausgangspunkt für den Wettbewerb ist die Tatsache, dass sowohl das bestehende Pfarrheim am Standort an der Schwarzenberger Straße als auch der Kindergarten den heutigen und zukünftigen Anforderungen nicht entsprechen.

Die Kirchengemeinde möchte an diesem Standort »Alt« und »Jung« zusammenführen und hierzu im Hinblick auf die Neuplanung Konzepte entwickeln. Das Pfarrheim und der Kindergarten sollen an einem Standort untergebracht und baulich optimal geplant werden. Das neu geplante Pfarrheim soll sowohl hinsichtlich Baukörper und Fassadengestaltung als auch hinsichtlich der Grundrisskonzeption möglichst flexible Raumstrukturen aufweisen. Es soll einladend und offen wirken.

In dem Kindergarten sollen vier Gruppen geführt werden mit insgesamt 75 Plätzen: Zwei Gruppen mit jeweils 20 Plätzen für Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren, eine dritte Gruppe mit 10 Plätzen für Kinder unter 3 Jahren und eine vierte Gruppe mit 25 Plätze für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren. Die Einrichtung soll auf zukünftige Bedarfe flexibel reagieren können. Der Neubau soll hell, übersichtlich und auf das pädagogische Konzept abgestimmt sein. Jedem der vier Gruppenräume wird jeweils ein unmittelbar angrenzender Nebenraum zugeordnet. Es gibt zentrale Sanitäreinheiten sowie einem zentral gelegenen und für alle Gruppen allgemein nutzbaren Mehrzweckraum. Derzeit geht der Auslober von zwei getrennten Gebäudekomplexen aus. Dies ist aber nicht zwingend. Grundsätzlich gehen die bisherigen Überlegungen von einer eingeschossigen Lösung aus. Eine zweigeschossige Konzeption ist aber grundsätzlich nicht ausgeschlossen. Sie muss dann aber die Barrierefreiheit berücksichtigen.

Fachpreisrichter*in
Beate Burhoff, Architekt, Münster
Prof. Dr. Volker Droste, Architekt, Oldenburg (Vorsitzender)
Markus Füllenkemper, Architekt, Bischöfliches Generalvikariat, Münster
Michael Gerding, Architekt, Bischöfliches Generalvikariat, Münster
Prof. Hannes Hermanns, Architekt, Kleve

Sachpreisrichter*in
Anette Brachthäuser, Diözesanbaudirektorin, Bischöfliches Generalvikariat, Münster
Tobias Kleinebrahm, Mitglied Kirchenvorstand St. Peter, Duisburg
Johannes Mehring, Pfarrer St. Peter, Duisburg
Stefan Sühling, Kreisdechant kath. Bildungsforum, Wesel
Jürgen Grütjen, Mitglied des Pfarreirats St. Peter, Duisburg