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  • Laborgebäude am Julius Kühn-Institut (JKI)
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  • Laborgebäude am Julius Kühn-Institut (JKI)
  • 2. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart / Foto: © Winfried Mateyka
  • 1. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin / Foto: © Winfried Mateyka
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin / Foto: © Winfried Mateyka
  • Anerkennung: hammeskrause architekten, Stuttgart / Foto: © Winfried Mateyka
  • 3. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, Berlin / Foto: © Winfried Mateyka

Laborgebäude am Julius Kühn-Institut (JKI) , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2029312
Tag der Veröffentlichung
25.06.2020
Aktualisiert am
20.04.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
19 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
23.07.2020 14:00
Abgabetermin Pläne
18.01.2021
Abgabetermin Modell
01.02.2021
Preisgerichtssitzung
25.03.2021
Online-Ausstellung
ab dem 23.04.2021

1. Preis

BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
Bruno Vennes · Stefan Tebroke
Mitarbeit: Daniel Wilken · Jahre Karpik
  • Der Entwurf des Büros BHBVT für den Laborneubau des Julius Kühn-Institutes überzeugte das Preisgericht und wurde mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Quelle: BHBVT Gesellschaft von Architekten mbH
  • 1. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
  • 1. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
  • 1. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
  • 1. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin / Foto: © Winfried Mateyka
  • 1. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin / Foto: © Winfried Mateyka
  • Der Entwurf des Büros BHBVT für den Laborneubau des Julius Kühn-Institutes überzeugte das Preisgericht und wurde mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Quelle: BHBVT Gesellschaft von Architekten mbH
  • 1. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
  • 1. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
  • 1. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
  • 1. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin / Foto: © Winfried Mateyka
  • 1. Preis: BHBVT Ges. von Architekten, Berlin / Foto: © Winfried Mateyka

2. Preis

Behnisch Architekten, Stuttgart
Stefan Behnisch · Stefan Rappold · Jörg Usinger
Mitarbeit: Mahboubeh Shoeybi · Igor Nakonechnyi
Alice Vetrugno · Konstantin August · Achim Buhse
Michael Innerarity
  • Das Büro Behnisch Architekten aus Stuttgart erhielt für seinen Entwurf für den Laborneubau den 2. Preis im Realisierungswettbewerb.  Quelle: Behnisch Architekten mbB
  • 2. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart / Foto: © Winfried Mateyka
  • 2. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart / Foto: © Winfried Mateyka
  • Das Büro Behnisch Architekten aus Stuttgart erhielt für seinen Entwurf für den Laborneubau den 2. Preis im Realisierungswettbewerb. Quelle: Behnisch Architekten mbB
  • 2. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart / Foto: © Winfried Mateyka
  • 2. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart / Foto: © Winfried Mateyka

3. Preis

Nickl & Partner Architekten AG, Berlin
Dr. Benjamin Rämmler · Prof. Hans Nickl
Prof. Christine Nickl-Weller
Mitarbeit: Quirin Gockner · Mengen Ying
  • Mit dem 3. Preis im Wettbewerb für einen Laborneubau des Julius Kühn-Institutes wurde das Büro Nickl Architekten Deutschland bedacht. Quelle: Nickl Architekten Deutschland GmbH
  • 3. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, Berlin
  • 3. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, Berlin
  • 3. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, Berlin
  • 3. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, Berlin
  • 3. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, Berlin / Foto: © Winfried Mateyka
  • 3. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, Berlin / Foto: © Winfried Mateyka
  • Mit dem 3. Preis im Wettbewerb für einen Laborneubau des Julius Kühn-Institutes wurde das Büro Nickl Architekten Deutschland bedacht. Quelle: Nickl Architekten Deutschland GmbH
  • 3. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, Berlin
  • 3. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, Berlin
  • 3. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, Berlin
  • 3. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, Berlin
  • 3. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, Berlin / Foto: © Winfried Mateyka
  • 3. Preis: Nickl & Partner Architekten AG, Berlin / Foto: © Winfried Mateyka

Anerkennung

Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
Johan Kramer · Johannes Löbbert
Mitarbeit: Jürgen Ochernal · Giacomo Vacca
Antonia Weyermann
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin / Foto: © Winfried Mateyka
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin / Foto: © Winfried Mateyka
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin / Foto: © Winfried Mateyka
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin / Foto: © Winfried Mateyka

Anerkennung

hammeskrause architekten, Stuttgart
Hansjörg Bodamer
Mitarbeit: Sandra Golinski · Maren Kneucker
  • Anerkennung: hammeskrause architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: hammeskrause architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: hammeskrause architekten, Stuttgart / Foto: © Winfried Mateyka
  • Anerkennung: hammeskrause architekten, Stuttgart / Foto: © Winfried Mateyka
  • Anerkennung: hammeskrause architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: hammeskrause architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: hammeskrause architekten, Stuttgart / Foto: © Winfried Mateyka
  • Anerkennung: hammeskrause architekten, Stuttgart / Foto: © Winfried Mateyka
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger anonymer Planungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren nach den RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Auf der bundeseigenen Liegenschaft an der Königin-Luise-Strasse, in Berlin-Dahlem sollen zukünftig die beiden Standorte Kleinmachnow und Dahlem zusammengelegt werden. Hierfür wurde 2016/2017 ein Masterplan erarbeitet. Der Masterplan sieht einen sukzessiven Ausbau bei laufendem Betrieb und Gewährleistung der Arbeitsfähigkeit bzw. des Forschungsbetriebes für die nächsten 10-12 Jahre vor. In diesem Zusammenhang ist als erster Schritt der Neubau eines Laborgebäudes geplant.
Im Zentrum der Liegenschaft ist ein Wettbewerbsbereich (Baufeld) mit einer Ausdehnung von 71 m x 30 m für den Laborneubau vorgesehen. Der Laborneubau sieht die Unterbringung des Instituts für ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz (ÖPV) mit rund 50 Arbeitsplätzen vor und hat einen Flächenbedarf von ca. 2 739 m2 Nutzungsfläche (NUF) für chemisch-analytische Labore mit Büros. Außerdem soll die Technikzentrale für die Gesamtliegenschaft untergebracht werden.
Angesichts des großen Einflusses von Gebäuden auf den Klima- und Ressourcenschutz soll der Laborneubau besondere Anforderungen an nachhaltiges und ressourceneffizientes Bauen erfüllen.
Der Laborneubau soll zudem die Qualitätsstufe Silber des Bewertungssystems des Bundes für nachhaltiges Bauen (BNB) erreichen.
Die Kostenobergrenze für die Kostengruppen 300-500 liegt bei rd. 22 Mio. EUR brutto.

Fachpreisrichter*innen
Alfred Nieuwenhuizen, Berlin (Vors.)
Georg Gewers, Berlin
Volker Giezek, Dresden
Sybille Waechter, Darmstadt
Monica Wurfbaum, Berlin

Sachpreisrichter*innen
Dr. Holger Beer, Julius Kühn-Institut (JKI)
Gisela Nobis-Fritzen, Bundesministerium des Innern für Bau und Heimat (BMI)
Petra Wesseler, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Brigitte Bourscheidt, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die Arbeit des 1. Preisträgers der Realisierung zugrunde zu legen unter Berücksichtigung der Hinweise in der schriftlichen Beurteilung.

Ausstellung
Für den Wettbewerb „Laborneubau für das Julius Kühn-Institut in Berlin“ kann leider aufgrund der anhaltenden Pandemiesituation keine Ausstellungseröffnung und öffentliche Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse stattfinden.
Stattdessen präsentieren wir Ihnen ab dem 23. April 2021 für 4 Wochen alle Wettbewerbsbeiträge in einer digitalen Ausstellung.

Internetseite Wettbewerb JKI:
www.bbr.bund.de/BBR/DE/Bauprojekte/Berlin/WissenschaftForschung/JKI/Wettbewerb.html

Direkter Link zur Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse:
www.bbr.bund.de/BBR/DE/Bauprojekte/Berlin/WissenschaftForschung/JKI/Digitale_Ausstellung/Wettbewerbsergebnisse.html?nn=2238888

Die beiden Seiten sind erreichbar entweder mit direktem Klick auf den Link oder durch kopieren und einfügen des Links in den Browser.
25/06/2020    S121    Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros
2020/S 121-297084
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) Postanschrift: Straße des 17. Juni 112
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
E-Mail: JKI-WBW@bbr.bund.de
Telefon: +49 30184019201
Fax: +49 30184019209Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bbr.bund.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.bbr.bund.de/BBR/DE/Bauprojekte/Berlin/WissenschaftForschung/JKI/JKI_WBW.html
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Nichtoffener, einphasiger anonymer Planungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren für Architekten nach den RPW 2013 für den Neubau eines Laborgebäudes am Julius Kühn-Institut (JKI), Berlin

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71220000 Architekturentwurf

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Auf der bundeseigenen Liegenschaft an der Königin-Luise-Strasse, in Berlin-Dahlem sollen zukünftig die beiden Standorte Kleinmachnow und Dahlem zusammengelegt werden. Hierfür wurde 2016/2017 ein Masterplan erarbeitet. Der Masterplan sieht einen sukzessiven Ausbau bei laufendem Betrieb und Gewährleistung der Arbeitsfähigkeit bzw. des Forschungsbetriebes für die nächsten 10-12 Jahre vor. In diesem Zusammenhang ist als erster Schritt der Neubau eines Laborgebäudes geplant.
Im Zentrum der Liegenschaft ist ein Wettbewerbsbereich (Baufeld) mit einer Ausdehnung von 71 m x 30 m für den Laborneubau vorgesehen. Der Laborneubau sieht die Unterbringung des Instituts für ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz (ÖPV) mit rund 50 Arbeitsplätzen vor und hat einen Flächenbedarf von ca. 2 739 m2 Nutzungsfläche (NUF) für chemisch-analytische Labore mit Büros. Außerdem soll die Technikzentrale für die Gesamtliegenschaft untergebracht werden.
Angesichts des großen Einflusses von Gebäuden auf den Klima- und Ressourcenschutz soll der Laborneubau besondere Anforderungen an nachhaltiges und ressourceneffizientes Bauen erfüllen.
Der Laborneubau soll zudem die Qualitätsstufe Silber des Bewertungssystems des Bundes für nachhaltiges Bauen (BNB) erreichen.
Die Kostenobergrenze für die Kostengruppen 300-500 liegt bei rd. 22 Mio. EUR brutto.
Weitere Beauftragung nach dem Wettbewerb:
Der Auslober beabsichtigt der Empfehlung des Preisgerichts folgend mit dem ersten Preisträger Verhandlungen aufzunehmen mit dem Ziel, die Leistungsphasen 2-5 nach HOAI § 34 (Honorarzone IV) zu beauftragen, sofern eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenen Leistungen gewährleistet ist, sonstige wichtige Gründe der Beauftragung nicht entgegenstehen und der Auftragnehmer ein wirtschaftliches Angebot einreicht. Die Ausloberin behält sich eine stufenweise Beauftragung sowie die Beauftragung weiterer Leistungsphasen vor. Ein Rechtsanspruch auf eine Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht nicht. Sollten die Verhandlungen mit dem ersten Preisträger aus wichtigen Gründen scheitern, wird der Auslober unter den verbliebenen Preisträgern ein Verhandlungsverfahren nach VgV (Verordnung über Vergabe öffentlicher Aufträge) durchführen im Rahmen dessen die o.g. Leistungen vergeben werden. Für diesen Fall gilt folgende Bewertungsmatrix:
I. Ergebnis des Planungswettbewerbs: 2. Preis = 200 Punkte, 3. Preis = 150 Punkte,
II. Honorarangebot maximal 40 Punkte
III. weitere projektspezifische Zuschlagskriterien (Personalorganisatorische Aufgabenumsetzung, Qualität der Herangehensweise an das Projekt, sonstige aufgabenspezifische Zuschlagskriterien) max. 120 Punkte.
Sollte das Preisgericht eine Überarbeitung von mehreren gleichrangigen Preisen empfehlen, gilt folgende Bewertungsmatrix:
I. Qualität der Überarbeitung: maximal 200 Punkte,
II. Honorarangebot maximal 40 Punkte,
III. weitere projektspezifische Zuschlagskriterien (personalorganisatorische Aufgabenumsetzung, Qualität der Herangehensweise an das Projekt, sonstige aufgabenspezifische Zuschlagskriterien) max. 120 Punkte.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Mindestanforderungen
III1.1.1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Mindestanforderungen an den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft:
Vorzulegen ist der Bewerbungsbogen mit folgenden Angaben:
Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2017-2019) muss im Bereich der Objektplanung Gebäude (LPH 2-8 nach § 34ff HOAI) mindestens 0,2 Mio. EUR netto/Jahr betragen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist der Bewerberbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d.h. die Umsatzzahlen sind zu addieren.
III1.1.2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Mindestanforderungen an den Bewerber/die Bewerbergemeinschaften:
a) Personelle Ausstattung: die Summe der Büroinhaber und der Mitarbeiter mit Hochschulabschluss Architektur (Master, Bachelor oder vergl.) beträgt im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2017-2019) mindestens 4 /Jahr.
b) Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach BauOBln.
c) Mit dem Bewerbungsbogen Teil 1 sind innerhalb der Bewerbungsfrist zwei unterschiedliche Referenzprojekte - P1 und P2 zur Objektplanung Gebäude vorzustellen, die unter eigenem Namen erstellt wurden. Beide Referenzprojekte müssen realisiert sein und vollständig in den Leistungsphasen 2-5 nach HOAI (oder vergleichbar: Vorplanung bis Ausführungsplanung) vom Bewerber erbracht und diesem eindeutig zuzuordnen sein. „Realisiert“ bzw „fertiggestellt“ bedeutet hierbei, dass das Gebäude funktionsfähig und bis auf unerhebliche Restarbeiten bis zum Datum der Bekanntmachung dieses Verfahrens fertiggestellt und an den Nutzer übergeben wurde. Die Referenzprojekte (P1 und P2) müssen im Zeitraum vom 1.1.2013 bis zum Tag der Veröffentlichung realisiert worden sein und müssen Baukosten in Höhe von jeweils mindestens 2 Mio. EUR (netto) in den Kostengruppen 300-500 nach DIN 276 (oder vergleichbar) aufweisen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft können Referenzprojekte von jedem Partner der Bewerbergemeinschaft genannt werden. Referenzprojekte eines Nachunternehmers sind nicht zugelassen.
III1.2 Auswahlkriterien
Die Bewertung erfolgt hinsichtlich für P1 und P2:
A) Der städtebaulichen, architektonischen, innenräumlichen Qualität des Gesamtkonzeptes (max. 50 Punkte);
B) Details, Materialien, Konstruktion (max. 25 Punkte)
C) Referenzschreiben: jeweils 1 Punkt für: Bestätigung des Auftraggebers, positive Beurteilung von: Qualitätmanagement, Zusammenarbeit, Termintreue, Kostentreue (insgesamt max. 5 Punkte).
Vergleichbarkeit: Zusätzlich wird ein Projekt P1 oder P2 bewertet, das im Zeitraum vom 1.1.2013 bis zum Tag der Veröffentlichung als Gebäude mit sehr hoher technischer Ausstattung, wie Laborgebäude, Forschungsgebäude oder Universitäten sowie Krankenhäuser mit einem integrierten Laborbereich fertiggestellt worden ist; mit mindestens Leistungsphase 2-5 nach HOAI (oder vergleichbar: Vorplanung bis Ausführungsplanung). Der Nachweis ist durch eines der genannten Projekte P1 oder P2 zu erbringen. Bei Erfüllung der Anforderungen werden 15 Punkte vergeben. Hierbei handelt es sich nicht um eine Mindestanforderung. Das Erfüllen dieses Merkmals führt ausschließlich zu einer besseren Bewertung. Die zusätzlichen Punkte (15) werden nur einmal vergeben.
Die Darstellung pro Referenz Projekt (P1, P2) ist auf jeweils ein DIN A3 großes Blatt einseitig bedruckt zu beschränken.
Darüber hinaus gehende Unterlagen werden zur Wertung nicht zugelassen.
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt entsprechend den genannten Kriterien (siehe Bewerbungsbogen und der Bewertungsmatrix sowie Anlage 7 zum Bewerbungsbogen). Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend (§ 75 Abs. 6 VgV). Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Abs. 6 VgV).

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt/in


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Mindestzahl: 20
Höchstzahl: 25

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:


IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Entwurfsidee /Leitgedanke, Qualität des Gesamtkonzeptes, Qualität des architektonischen Gestaltungskonzeptes, räumliche Qualität, Qualität des Erschließungskonzeptes, Funktionalität, funktionierendes Laborkonzept, Konstruktion, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Energiekonzept
Die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar. Weitere Präzisierungen und Unterkriterien sind dem Auslobungstext zum Wettbewerb zu entnehmen.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 23/07/2020
Ortszeit: 14:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 25/09/2020

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme beträgt 135 000 EUR netto. 60 000 EUR netto werden in Form von 3 Preisen und Anerkennungen vergeben:
1. Preis: 24 000 EUR,
2. Preis: 18 000 EUR,
3. Preis: 12.000 EUR, Anerkennungssumme: 6 000 EUR.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

75 000 EUR netto werden unter den ausgewählten Teilnehmern, die eine zur Beurteilung durch das Preisgericht zugelassene Wettbewerbsarbeit einreichen, als anteilige Aufwandsentschädigung zu gleichen Teilen ausgezahlt.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Sybille Waechter, Waechter und Waechter, Darmstadt; Georg Gewers, Gewers Pudewill, Berlin; Alfred Nieuwenhuizen, Staab Architekten, Berlin; Monica Wurfbaum, Erchinger Wurfbaum, Berlin; Volker Giezek, Code Unique, Dresden

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Hinweise:
Der Bewerbungsbogen und die vorgenannten Anlagen sind als Formularvordruck im Internet unter der Adresse www.bbr.bund.de/WBW-JKI erhältlich.
Es ist ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden. Der Unterzeichner hat den Bewerbungsbogen mit den Erklärungen und den geforderten Nachweisen in einem verschlossenen Umschlag in Papierform an das BBR zu senden:
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Kennwort: „Auswahlverfahren – JKI“
Hinweis: Bewerbungsunterlagen – Bitte nicht öffnen
Ref. A2
Straße des 17. Juni 112
10623 Berlin
Eine persönliche Abgabe der Bewerbungsunterlagen kann nur innerhalb der o.g. Frist (IV.2.2) bis 12 Uhr im Referat A2, Raum W 207 erfolgen. Nach diesem Zeitpunkt eingehende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Es gilt der Zeitpunkt des Zuganges und nicht das Datum des Poststempels.
Die Bewerbung ist in Papierform einzureichen.
Die Präsentation der Referenzprojekte P1 und P2, sowie der vollständig ausgefüllte und unterschriebene Bewerbungsbogen müssen innerhalb der Bewerbungsfrist eingegangen sein. Das Fehlen der Unterschrift auf dem Bewerbungsbogen führt unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Soweit die Bewerbung die geforderten Erklärungen und Anlagen nicht enthält, sind nur diese auf Anforderung innerhalb einer hierfür benannten Frist nachzureichen. Dies gilt ausdrücklich nicht für den unterschriebenen Bewerbungsbogen, die Präsentation der Referenzprojekte (DIN A 3 Blätter), die Benennung der Projekte P1 und P2 (Bewerbungsbogen) und die Referenzschreiben. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren. Es besteht kein Anspruch auf Kostenerstattung und Rücksendung der eingereichten Unterlagen.
Der Wettbewerbsausschuss der Berliner Architektenkammer ist bei der Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbs beratend tätig. Die Registriernummer wird mit der Auslobung bekannt gegeben.
Hinweise zu III.1.1.1. und III.1.1.2.:
Beruft sich der Bewerber hinsichtlich der gestellten Mindestanforderungen unter Punkt III.1.1. zum Umsatz auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer), ist der/ die Nachunternehmer zu benennen und für den/ die Nachunternehmer eine Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 2), die Anlage 4 und die Verpflichtungserklärung (Anlage 5) ausgefüllt und unterzeichnet mit dem Bewerbungsbogen Teil I vorzulegen.
Wenn ein Bewerber oder Bieter die Vergabe eines Teils des Auftrags an einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe beabsichtigt und sich zugleich im Hinblick auf seine wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gemäß dem § 45 VgV auf die Kapazitäten dieses Dritten beruft und nur mit Hilfe fremder Kapazitäten (Nachunternehmen) die gestellten Mindestanforderungen erfüllen kann (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), muss er zusätzlich eine Erklärung über eine gemeinsame Haftung mit dem Nachunternehmer für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gemäß § 47 Abs. 3 VgV vorlegen.
Nach Abschluss des Wettbewerbs und zum Verhandlungsverfahren ist der Bewerbungsbogen Teil 2 zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren nach VgV über die E-Vergabe innerhalb der hierzu noch zu benennenden Frist einzureichen. Das Projektteam ist namentlich vorzustellen und das Erfüllen der gestellten Mindestanforderungen an das Team ist durch Vorlage eines beruflichen Werdegangs und entsprechender Studiennachweise zu belegen. Gewünscht ist, dass der vorgesehene Projektleiter dem Projekt langfristig zur Verfügung steht; ebenso sollte ein Projektteam gebildet werden, das beständig zusammenarbeitet. Mit der Einladung zum Verhandlungsgespräch wird der Vertragsentwurf übersandt.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt, Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: +49 228 / 9499-0
Fax: +49 228/9499-163Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das Bundeskartellamt – Vergabekammern des Bundes
Villemombler Str. 76
53123 Bonn
Tel.: +49 228/9499-0
Fax: +49 228/9499-163
Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.
Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung – A 4.1 Vergabesachgebiet
Postanschrift: Straße des 17. Juni 112
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
E-Mail: vergabe.berlin@bbr.bund.de
Telefon: +49 3018401-8450Internet-Adresse: www.bbr.bund.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

23/06/2020

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