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  • Kompetenzzentrum für digitale Holzbearbeitung der Schulen für Holz und Gestaltung
  • Kompetenzzentrum für digitale Holzbearbeitung der Schulen für Holz und Gestaltung
  • Kompetenzzentrum für digitale Holzbearbeitung der Schulen für Holz und Gestaltung
  • 1. Preis: Diezinger Architekten GmbH, Eichstätt · michellerundschalk landschaftsarchitektur und urbanismus, München
  • 3. Preis: bernardo bader architekten, Bregenz · Auböck + Kárász Landschaftsarchitekten, Wien
  • 3. Preis: Neumann & Heinsdorff Architekten, München · HKS Architekten PartGmbB, München · mk.Landschaft, München

Kompetenzzentrum für digitale Holzbearbeitung der Schulen für Holz und Gestaltung , Garmisch-Partenkirchen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2036017
Tag der Veröffentlichung
31.03.2023
Aktualisiert am
31.10.2023
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
18 Arbeiten
Auslober
Koordination
oberprillerarchitekten, Hörmannsdorf
Bewerbungsschluss
28.04.2023 07:00
Abgabetermin Pläne
12.07.2023
Abgabetermin Modell
25.07.2023
Preisgerichtssitzung
09.08.2023

1. Preis

Diezinger Architekten, Eichstätt
Kurt Weber
michellerundschalk landschaftsarchitektur
und urbanismus, München
Günter Schalk
Mitarbeit: Vinzent Diezinger
Alix Gelabert Y Nuez · Hanna Hertlein
  • 1. Preis: Diezinger Architekten GmbH, Eichstätt · michellerundschalk landschaftsarchitektur und urbanismus, München
  • 1. Preis: Diezinger Architekten GmbH, Eichstätt · michellerundschalk landschaftsarchitektur und urbanismus, München
  • 1. Preis: Diezinger Architekten GmbH, Eichstätt · michellerundschalk landschaftsarchitektur und urbanismus, München
  • 1. Preis: Diezinger Architekten GmbH, Eichstätt · michellerundschalk landschaftsarchitektur und urbanismus, München
  • 1. Preis: Diezinger Architekten GmbH, Eichstätt · michellerundschalk landschaftsarchitektur und urbanismus, München
  • 1. Preis: Diezinger Architekten GmbH, Eichstätt · michellerundschalk landschaftsarchitektur und urbanismus, München
  • 1. Preis: Diezinger Architekten GmbH, Eichstätt · michellerundschalk landschaftsarchitektur und urbanismus, München
  • 1. Preis: Diezinger Architekten GmbH, Eichstätt · michellerundschalk landschaftsarchitektur und urbanismus, München

3. Preis

bernardo bader architekt, Bregenz
Bernardo Bader
Auböck + Kárász Landschaftsarchitekten, Wien
Maria Auböck · Jánosz Kárász
Mitarbeit: Matthias Kastl · Philipp Dornhof
Lisa Martin
Fachplaner: merz kley partner, Dornbirn
Konrad Merz
Planungsteam E-Plus GmbH, Egg
Bernd Krauß
  • 3. Preis: bernardo bader architekten, Bregenz · Auböck + Kárász Landschaftsarchitekten, Wien
  • 3. Preis: bernardo bader architekten, Bregenz · Auböck + Kárász Landschaftsarchitekten, Wien
  • 3. Preis: bernardo bader architekten, Bregenz · Auböck + Kárász Landschaftsarchitekten, Wien
  • 3. Preis: bernardo bader architekten, Bregenz · Auböck + Kárász Landschaftsarchitekten, Wien
  • 3. Preis: bernardo bader architekten, Bregenz · Auböck + Kárász Landschaftsarchitekten, Wien
  • 3. Preis: bernardo bader architekten, Bregenz · Auböck + Kárász Landschaftsarchitekten, Wien
  • 3. Preis: bernardo bader architekten, Bregenz · Auböck + Kárász Landschaftsarchitekten, Wien
  • 3. Preis: bernardo bader architekten, Bregenz · Auböck + Kárász Landschaftsarchitekten, Wien

3. Preis

Neumann & Heinsdorff Architekten, München
Thomas Neumann
Mitarbeit: Viktoria Reiter · Stella Topp
Bianca Woisetschläger
HKS Architekten, München
Christian Schühle
Beratung Holzbau: Hubert Anneser, München
mk.Landschaft, München
Manfred Kerler
  • 3. Preis: Neumann & Heinsdorff Architekten, München · HKS Architekten PartGmbB, München · mk.Landschaft, München
  • 3. Preis: Neumann & Heinsdorff Architekten, München · HKS Architekten PartGmbB, München · mk.Landschaft, München
  • 3. Preis: Neumann & Heinsdorff Architekten, München · HKS Architekten PartGmbB, München · mk.Landschaft, München
  • 3. Preis: Neumann & Heinsdorff Architekten, München · HKS Architekten PartGmbB, München · mk.Landschaft, München
  • 3. Preis: Neumann & Heinsdorff Architekten, München · HKS Architekten PartGmbB, München · mk.Landschaft, München
  • 3. Preis: Neumann & Heinsdorff Architekten, München · HKS Architekten PartGmbB, München · mk.Landschaft, München
  • 3. Preis: Neumann & Heinsdorff Architekten, München · HKS Architekten PartGmbB, München · mk.Landschaft, München
  • 3. Preis: Neumann & Heinsdorff Architekten, München · HKS Architekten PartGmbB, München · mk.Landschaft, München
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmer*innen sowie fünf Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Im Jahr 1869 wurde die damalige „Schnitzschule“ in Garmisch-Partenkirchen gegründet, die sich seitdem zu einer Bildungseinrichtung mit insgesamt fünf Schulen rund um Holz und Gestaltung weiterentwickelt hat. Die breite fachliche Akzeptanz und hohe Attraktivität der Schulen führt seit vielen Jahren zu einem großen Andrang. Derzeit besuchen täglich bis zu 152 Schüler*innen bzw. Studierende die Schule für Holz und Gestaltung.
Durch bautechnische Defizite, beengte Raumverhältnisse, unzureichende Tageslichtverhältnisse und fehlendem Platz für notwendige Lagerräume ist dringend eine räumliche Erweiterung der Schulen für Holz und Gestaltung des Bezirks Oberbayern erforderlich. Des Weiteren entsteht zusätzlicher und größerer Raumbedarf für die zur Zukunftsfähigkeit der Schulen benötigten raumgreifenden digitalen Holzbearbeitungsmaschinen, für die die vorhandenen räumlichen Gegebenheiten, insbesondere bei den erforderlichen Raumhöhen, unzureichend sind. Da in den Schulen für Holz und Gestaltung fortlaufend die neuesten Maschinen zum Einsatz kommen sollen (CNC-Fräsen oder 3D-Drucker etc.), muss bei den dafür erforderlichen Räumen eine hohe Komplexität vermieden werden.
Für eine zukunftsfähige Investition in die technischen Anlagen ist es notwendig, den Kernbereich der Schulanlage mit Maschinenraum und Lackierraum in der Nähe neu zu bauen. Die bautechnischen und räumlichen Defizite des Bestandsgebäudes können durch die Umzugsfolge dann behoben werden.
Das Wettbewerbsgrundstück hat eine Größe von ca. 1.800 m² und grenzt an das Grundstück des bestehenden Schulgebäudes für Holz und Gestaltung.
Im Neubau soll zentral das sogenannte Worklab für modernste Maschinen zur digitalen Holzbearbeitung mit ca. 300 m² Nutzfläche untergebracht werden. Die Raumhöhe des Worklabs muss so dimensioniert sein, dass die raumhaltigen Maschinen platziert und entsprechend große Plattenware in räumlicher Nähe gelagert und verarbeitet werden können. Im Erdgeschoss ist das Holzlager des Neubaus und dessen direkte Anlieferung von der Bundesstraße B2 aus sinnvoll.
Angestrebt wird eine ganzheitliche Gebäudekonzeption mit Fokus auf Robustheit und Dauerhaftigkeit. Grundsätzlich sollen bauliche Maßnahmen mit langen Lebenszyklen, technischen Lösungen vorgezogen werden. LowTech umfasst nicht den Verzicht, sondern die Vereinfachung und die Vermeidung der technischen Systeme, sowie eine nachhaltige Inte-gration notwendiger Komponenten in die Gebäudestruktur. Ziel der ganzheitlichen Strategie mit Fokus auf die Dauerhaftigkeit und Reparaturfähigkeit ist die Konsistenz des Neubaus.
Die Schule sollte im Bereich der Energieeffizienz und des Umweltschutzes eine Vorbildfunktion einnehmen. Es ist daher bereits in der Konzeption auf größtmögliche Energieeinsparung bzw. Energie-(Rück-) Gewinnung sowie umfassende Müllvermeidung und -trennung zu achten. Für das Gebäude soll ein Energieeffizienzstandard über die gesetzlichen Vorgaben hinaus angestrebt werden.

Competition Assignment
The ”carving school“ from 1869 comprises now five schools for wood and design. A spatial extension is urgently needed, especially for the large-scale digital woodworking machines. The competition site with 1.800 m² borders the property of the existing school. The new worklab for state-of-the-art machines for digital wood processing has a 300 m² usable area and a sufficient ceiling height and wood storage on the ground floor. The aim is to create a holistic building concept focusing on robustness and durability, serving as a role model in energy efficiency and environmental protection.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Florian Nagler, München (Vorsitz)
Armando Ruinelli, Soglio
Ch. Schreyer, Baureferat Bezirk Oberbayern
Rita Lex-Kerfers, Bockhorn
Markus Gehrle-Neff, Marktbauamt GAP
Matthias Alder, Rüschlikon

Sachpreisrichter*innen
Josef Mederer, Bezirk Oberbayern
Claudia Zolk, 2. Bgm. Garmisch-Partenkirchen
Dr. Gabriela Berg, Bezirk Oberbayern
Florian Becker, Schulen für Holz u. Gestaltung
Dr. Astrid Pellengahr, Bezirk Oberbayern

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser*innen des mit dem 1. Preis ausgezeichneten Projekts mit der weiteren Planung zu beauftragen.
31/03/2023    S65

Deutschland-München: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

2023/S 065-190049

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bezirk Oberbayern

Postanschrift: Prinzregentenstr. 14

Ort: München

NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt

Postleitzahl: 80538

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Taubenberger, Martina

E-Mail: vergabe@bezirk-oberbayern.de

Telefon: +49 89219811300

Fax: +49 8921980511300

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: http://www.bezirk-oberbayern.de

Adresse des Beschafferprofils: https://portal.deutsche-evergabe.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/67204889-3ce9-4337-b0c5-f5613cb52f24
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/67204889-3ce9-4337-b0c5-f5613cb52f24
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahl- / Losverfahren "Neubau Kompetenzzentrum für digitale Holzbearbeitung der Schulen für Holz und Gestaltung des Bezirk Oberbayern in Garmisch-Partenkirchen"

Referenznummer der Bekanntmachung: 2022_0115-6-002
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Durch bautechnische Defizite, beengte Raumverhältnisse, unzureichende Tageslichtverhältnisse und fehlendem Platz für notwendige Lagerräume im Bestand ist dringend eine räumliche Erweiterung der Schulen für Holz und Gestaltung des Bezirks Oberbayern erforderlich.

Desweiteren entsteht zusätzlicher und größerer Raumbedarf für die zur Zukunftsfähigkeit der Schulen benötigten raumgreifenden digitalen Holzbearbeitungsmaschinen, für die die vorhandenen räumlichen Gegebenheiten, insbesondere bei den erforderlichen Raumhöhen, unzureichend sind. Da in den Schulen für Holz und Gestaltung fortlaufend die neuesten Maschinen zum Einsatz kommen sollen, muss bei den dafür erforderlichen Räumen eine hohe Komplexität vermieden werden. Der Auslober wünscht sich ausdrücklich eine Low-Tech-Lösung.

Für eine zukunftsfähige Investition in die technischen Anlagen ist es daher notwendig, den Kernbereich der Schulanlage mit Maschinenraum und Lackierraum in der Nähe neu zu bauen. Die bautechnischen und räumlichen Defizite des Bestandsgebäudes können durch die Umzugsfolge dann behoben und die Arbeitsbedingungen und –sicherheit in den Schulräumen und Werkstätten an zeitgemäße Anforderungen angepasst werden. Die Umbauplanung wird jedoch erst später durchgeführt und ist nicht Teil der Aufgabe dieses Wettbewerbs.

Gegenstand des Wettbewerbs ist die Neubauplanung des Erweiterungsbaus „Kompetenzzentrum für digitale Holzbearbeitung der Schulen für Holz und Gestaltung des Bezirk Oberbayern“ sowie die dazugehörigen Freianlagen auf dem Grundstück mit der Flur-Nr 1589.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 731 100.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand des Wettbewerbs ist die Neubauplanung des Erweiterungsbaus „Kompetenzzentrum für digitale

Holzbearbeitung der Schulen für Holz und Gestaltung“ sowie die dazugehörigen Freianlagen auf dem

Grundstück mit der Flur-Nr 1589; die Grundstücksgröße beträgt ca. 1.800m².

Durch bautechnische Defizite, beengte Raumverhältnisse, unzureichende Tageslichtverhältnisse und fehlendem

Platz für notwendige Lagerräume im Bestand ist dringend eine räumliche Erweiterung der Schulen für Holz und

Gestaltung des Bezirks Oberbayern erforderlich.

Desweiteren entsteht zusätzlicher und größerer Raumbedarf für die zur Zukunftsfähigkeit der Schulen

benötigten raumgreifenden digitalen Holzbearbeitungsmaschinen, für die die vorhandenen räumlichen

Gegebenheiten, insbesondere bei den erforderlichen Raumhöhen, unzureichend sind. Die Nutzfläche des

Erweiterungsbaus wird ca. 1.700m² betragen. Da in den Schulen für Holz und Gestaltung fortlaufend die

neuesten Maschinen zum Einsatz kommen sollen, muss bei den dafür erforderlichen Räumen eine hohe

Komplexität vermieden werden. Der Auslober wünscht sich ausdrücklich eine Low-Tech-Lösung.

Für eine zukunftsfähige Investition in die technischen Anlagen ist es daher notwendig, den Kernbereich

der Schulanlage mit Maschinenraum und Lackierraum in der Nähe neu zu bauen. Die bautechnischen

und räumlichen Defizite des Bestandsgebäudes können durch die Umzugsfolge dann behoben und die

Arbeitsbedingungen und –sicherheit in den Schulräumen und Werkstätten an zeitgemäße Anforderungen

angepasst werden. Die Umbauplanung wird jedoch erst später durchgeführt und ist nicht Teil der Aufgabe

dieses Wettbewerbs.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 731 100.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 31/10/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 20
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Ausschlusskrierien:

- Liegen in der Person des Teilnehmers Gründe vor, die in §4 Abs. 2 RPW aufgeführt sind, ist eine Teilnahme

am WBW ausgeschlossen.

- Eigenerklärung über Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Eigenerklärung auf Teilnahmeantrag

ausreichend)

- rechtsgültig unterschriebener, vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag (Formblatt 1.1) und dazugehöriger

Bewerberbogen (Formblatt 1.2)

- Nachweis Berufszulassung (Eigenerklärung auf Bewerberbogen ausreichend)

- Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber, nach 2015 erbrachte Dienstleistungen aufzulisten

(Formblatt 3.1). Es werden gem. §46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:

Beschreibung, Beträge, Daten, Empfänger.

- Nachweis Referenz Neubau Gebäude HZ III §34 HOAI 2021, mind. LPH 2 nach 2015, unabhängig v. Größe u.

Kosten (Formblatt 3.2)

- bei Bewerbergemeinschaft ist das entsprechende Formblatt (2.1.1 / 2.1.2) auszufüllen

- Eigenerklärung zum Nachweis der Eignungskriterien

- Eigenerklärung Bezug Russland (Formblatt 4.0)

Auswahlkrierien

-Erfüllung der gestalterischen, funktionalen und konstruktiven Anforderungen der Planungsaufgabe des/der

Referenzprojekts/Referenzprojekte sowie Einbindung der Umgebung)

-Vergleichbarkeit der Nutzungsanforderung eines eingereichten Referenzprojekts (Nutzungseinheiten mit

Funktionen des allgemeinen Unterrichts- oder Fachunterrichtsbetriebs)

-Vergleichbarkeit der Nutzungsanforderung eines eingereichten Referenzprojekts (Planung mit hohem

technischen Ausbaustandard)

-Vergleichbarkeit eines eingereichten Referenzprojekts (Neubau in Verbindung mit bestehender Anlage)

Die Kriterien sind in mind. 1, max. 3 Referenzen (HZ III §34 HOAI 2021, mind. LPH 2 nach 2015) aussagekräftig

auf jeweils 2 DIN A4-Seiten darzustellen, damit die Vergleichbarkeit mit den Referenzen der Mitbewerber

beurteilbar ist.

Die Kriterien werden in die Beurteilungsmatrix zum Auswahlverfahren eingetragen und bewertet. Erfüllen

mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den

verbleibenden Bewerbern durch Los zu treffen.

Eignungskriterien (Eigenerklärung zum Nachweis bereits mit der Bewerbung; Nachweise erst zur Verhandlung

erforderlich):

- Berufshaftpflichtversicherung für die Gebäudeplanung mit Deckungssummen von mind. 3 Mio. EUR

für Personenschäden und über 2 Mio. EUR für sonstige Schäden bei einem in einem Mitgliedstaat der

EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen

Versicherungsunternehmen. Für die Freianlagenplanung in Höhe von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und

250.000 EUR für sonstige Schäden. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des

Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander

mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mind. das

2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit

uneingeschränkt erhalten bleiben. Alternativ genügt die Vorlage einer Bestätigung eines entsprechenden

Versicherungsunternehmens über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall.

Mind. 1, max. 3 Projekte der Referenzliste sind aussagekräftig mit den folgenden geforderten Nachweisen

darzustellen:

- Nachweis Referenz Neubau Gebäude HZ III §34 HOAI, LPH 2-5 nach 2015, unabhängig v. Größe u. Kosten

(Formblatt 3.2)

- Die Teilnehmer am Verhandlungsverfahren müssen für den Bereich Gebäudeplanung über mind. 3

Mitarbeiter mit technischem Hochschulabschluss (Dipl.-Ing. o. vergleichbar, inkl. Büroinhaber) verfügen und 2

entsprechende Mitarbeiter für die Freianlagenplanung.

- Für Nachunternehmer sind im Verhandlungsverfahren die vorgenannten Erklärungen und, bezogen auf den

jeweiligen Leistungsanteil, die Eignungsnachweise sowie eine Verpflichtungserklärung vorzulegen.

- Obige Nachweise ggf. durch Eignungsleihe nach § 47 VgV

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

siehe Kriterien unter II

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

siehe Kriterien unter II

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

siehe Kriterien unter II

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

siehe Kriterien unter II

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

siehe Kriterien unter II

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/04/2023
Ortszeit: 07:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 30/09/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20/09/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern - Regierung von Oberbayern

Postanschrift: Maximilianstrasse 39

Ort: München

Postleitzahl: 80538

Land: Deutschland

E-Mail: poststelle@reg-ob.bayern.de

Telefon: +49 8921760

Fax: +49 8921762914
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/03/2023

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