- wa-ID
- wa-2033393
- Tag der Veröffentlichung
- 24.01.2022
- Aktualisiert am
- 18.10.2022
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Kooperation bzw. ARGE aus Architekt*innen in Verbindung mit Landschaftsarchitekt*innen, wobei die Federführung beim Architekturbüro liegen muss
- Beteiligung
- 11 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Aachen
Gebäudemanagement - Koordination
- Angeler Architektur & Projektmanagement GmbH, Köln
- Bewerbungsschluss
- 21.02.2022 23:59
- Abgabetermin Pläne
- 09.06.2022 17:00
- Abgabetermin Modell
- 23.06.2022 17:00
- Preisgerichtssitzung
- 22.08.2022
Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem nicht offenem Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Aachen beabsichtigt, auf dem verbliebenen südlichen Teilstück des Areals der ehemaligen Klaus-Hemmerle-Hauptschule an der Franzstraße eine neue Kindertagesstätte (KiTa) mit mindestens fünf Gruppen in Verbindung mit zwei angegliederten Einfeld-Sporthallen zu errichten.
Ziel ist es, den Bedarf an innerstädtischen Kinderbetreuungsplätzen und Sporthallen zu decken, der vorhandene Gebäudebestand wird niedergelegt.
Das Grundstück befindet sich im Quartiersblock zwischen Franzstraße, Boxgraben und Karmeliterstraße im dicht bebauten historischen Stadtkern Aachens.
Diesem Verfahren vorausgegangen ist ein Planungswettbewerb zur Errichtung von Wohnungsbau durch eine Wohnungsbaugesellschaft in Zusammenarbeit mit der Stadt Aachen.
Fachpreisrichter*innen
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Alexander Bartscher, Architekt, Gestaltungsbeirat Aachen (Vorsitz)
Prof. Dipl.-Ing. Ulrich Graffelder, Architekt
Dipl.-Ing. Gabriele Hajok, Architektin, Abteilungsleiterin Hochbau E26
Prof. Dr. Linda Hildebrand, Architektin, Juniorprofessorin für Rezykliergerechtes Bauen RWTH Aachen
Prof. Dipl.-Ing. Stephanie Kaindl, Architektin, Schwerpunkt Bauen im Bestand
Prof. Dr.-Ing. Florian Kluge, Landschaftsarchitekt, Prodekan des Fachbereichs Architektur, Leiter des Instituts für Prozessarchitektur, Lehrgebiet Projektmanagement
Dipl.-Ing. Dipl.-Kfm. (FH) Klaus Schavan, Architekt, Technischer Geschäftsführer Gebäudemanagement der Stadt Aachen
Dipl.-Ing. Hubertus Schäfer, Landschaftsarchitekt
Dipl.-Ing. Isabel Strehle, Architektin, Leiterin Fachbereich Stadtentwicklung, -planung und Mobilitätsinfrastruktur
Sachpreisrichter*innen
Dipl.-Ing. Frauke Burghoff, Beigeordnete Dezernat III – Stadtentwicklung und, Bau und Mobilität
Heiko Thomas, Beigeordneter Dezernat VII – Klima und Umwelt, Stadtbetrieb und Gebäude
Heinrich Brötz, Leitung Fachbereich 45
Petra Prömpler, Leitung Fachbereich 52
Dipl.-Ing. Johannes Hucke, Architekt
Alexander Gilson
Tobias Küppers
Prof. Joachim Loseck
Deutschland-Aachen: Architekturentwurf
2022/S 016-038936
Wettbewerbsbekanntmachung
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Lagerhausstraße 20
Ort: Aachen
NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
Postleitzahl: 52064
Land: Deutschland
E-Mail: vergabestelle@mail.aachen.de
Telefon: +49 241432-6060
Fax: +49 241413541-6094
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.aachen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Realisierungswettbewerb Franzstraße 68, 52064 Aachen - Neubau einer Kita mit mind. 5 Gruppen und zwei angegliederten Einfeld- Sporthallen
Der Wettbewerb wird als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem nichtoffenem Planungswettbewerb durchgeführt. Die Anzahl wird auf 12 Büros beschränkt, wovon 4 Büros bereits im Vorfeld gesetzt werden. Das Verfahren des Planungswettbewerbes wird gemäß RPW anonym durchgeführt.
Die Stadt Aachen beabsichtigt auf einem Teilstück des ehemaligen Schulgeländes an der Franzstraße im städtischen Umfeld eine neue Kindertagesstätte mit mind. 5 Gruppen in Verbindung mit zwei angegliederten Einfeld-Sporthallen zu errichten. Das Grundstück an der Franzstraße hat eine Größe von ca. 2.130 qm und liegt im Stadtkern Aachens.
Für das übrige Schulgelände wurde bereits im Vorfeld ein Planungswettbewerb zur Errichtung von Geschosswohnungsbau und einem Seniorenheim von der agp aachen GmbH in Zusammenarbeit mit der Stadt Aachen durchgeführt.
Ein besonderer Fokus bei der Planung ist auf die parallele Nutzung von Kindertagesstätte mit mind. 5 Gruppen für Kinder unter und über 3 Jahren und zwei unterirdische Einfeld-Sporthallen für Schul- und Vereinssport, auf Gestaltung des Außenbereichs der KiTa, der sich zum Großteil auf der Dachfläche der Sporthallen befindet, die verkehrstechnische Gestaltung der Erschließung für den Hol- und Bringverkehr mit verschiedenen individuellen Verkehrsmitteln und die Beachtung der Vorgaben aus der Denkmalbereichssatzung, zu legen.
Nach Abschluss des Wettbewerbs soll mit den aus dem Wettbewerb hervorgehenden Preisträgern ein Verhandlungsverfahren nach den Vorgaben der VgV durchgeführt werden. Als Ergebnis soll einer der Preisträger mit den Planungsleistungen bzgl. der dem Wettbewerb zugrundeliegenden Aufgabe beauftragt werden.
Es wird ein Planungsteam bestehend aus einem federführenden Architekturbüro in Kooperation mit einem Landschaftsarchitekten gesucht, wobei die Federführung beim Architekturbüro liegen muss.
Die Ausloberin beabsichtigt die Beauftragung aller Leistungsphasen. Es sollen in einem Stufenvertrag zunächst die LPH 1-2 HOAI 2021 beauftragt werden, ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen besteht nicht. Weitere Stufen der Beauftragung: LPH 3-4 und LPH 5-9.
Die vollständigen Auslobungsunterlagen werden den ausgewählten Büros durch die Wettbewerbsbetreuung zur Verfügung gestellt.
Benachrichtigung der TeilnehmerInnen und BewerberInnen: voraussichtlich KW 9/2022
Übermittlung der Auslobungsunterlagen an TeilnehmerInnen: voraussichtlich KW 10/2022
Rückfragenkolloquium: voraussichtlich KW 11/2022
Einsendeschluss Wettbewerbsbeiträge: voraussichtlich KW 20/2022
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs sollen 8 Bewerber ausgewählt werden.
Für die Teilnahme am Teilnahmewettbewerb ist zwingend der vorgegebene Bewerbungsbogen zu verwenden. Dieser ist vollständig auszufüllen, zu unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen fristgerecht über die Vergabeplattform einzureichen. Bewerbungen, die nach dem unter IV.2.2) genannten Termin eingehen, werden nicht berücksichtigt.
Die Bekanntmachung des Verfahrens sowie die Bewerbungsunterlagen stehen auf der Vergabeplattform für einen uneingeschränkten und gebührenfreien Zugang zum Download bereit. Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per E-Mail oder Post.
Fragen während der Bewerbungsphase sind schriftlich über die Vergabeplattform zu stellen. Die während der Bewerbungsphase eingegangenen Fragen und deren Beantwortung werden in anonymisierter Form auf subreport veröffentlicht. Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per E-Mail oder Post erfolgt nicht.
Anforderungen an die Bewerber
Die in dem Dokument "WB Kita Franzstraße_Bewerberbogen" aufgeführten Formalen Kriterien sind zwingend zu erfüllen.
- Eigenerklärung oder Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mind. 2,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 2,5 Mio. EUR für sonstige Schäden (jeweils 2-fach maximiert);
- Nachweis der Erlaubnis zur Berufsausübung der/des für die Erbringung der Leistung Verantwortlichen;
- Erreichung von mind. 3 Punkten zu folgenden Themen:
- Erfolgreich durchgeführte Gebäudezertifizierung nach BNB oder DGNB (3 Punkte)
- Laufende Gebäudezertifizierung nach BNB oder DGNB (2 Punkte)
- Erfahrungen in der Durchführung einer Lebenszyklusberechnung (LLC) (1 Punkt)
- Erfahrungen in der Durchführung einer Ökobilanzberechnung (LCA) (1 Punkt)
- Projekt mit Themenschwerpunkt auf Graue Energie bei Baustoffauswahl (1 Punkt)
- Projekt mit Themenschwerpunkt auf Schadstoffvermeidung bei Baustoffauswahl (1 Punkt)
- Projekt mit Themenschwerpunkt auf Recyclingfähigkeit/-quote bei Baustoffauswahl (1 Punkt)
- Projekt mit Themenschwerpunkt auf Trennbarkeit/ Rückbaufähigkeit von Konstruktionen (1 Punkt)
- Projekt mit Themenschwerpunkt auf ressourcenschonendes Bauen (1 Punkt)
- Projekt mit Themenschwerpunkt auf zirkuläres Bauen, C2C (1 Punkt)
- Projekt mit Themenschwerpunkt auf energieeffizientes Bauen (1 Punkt)
- Projekt mit Themenschwerpunkt auf Gebäudebegrünung, Biodiversität und Mikroklima (1 Punkt)
- Projekt mit Themenschwerpunkt auf Holz-/ Holzhybrid-Bau (1 Punkt)
- Fortbildung der Geschäftsführung oder Projektleitung zu einem der obenstehenden Themengebieten (mind. 8 Stunden einzeln oder kumulativ, anerkannt von der jeweiligen Architektenkammer) (0,5 Punkte)
- 3 Referenzprojekte der Objektplanung mit Bearbeitung der Leistungsphasen 2-8 (HOAI).
Weiter sind folgende Mindestkriterien einzeln oder gemeinsam mindestens in einem der drei Referenzprojekte zu erfüllen:
a) ein Referenzprojekt der Typologie "Kita",
b) es ist ein Projekt nachzuweisen bei dem ein Neubau erfolgte,
c) ein Referenzprojekt muss fertig gestellt bzw. an den Nutzer übergeben sein und
d) es ist ein Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber nachzuweisen.
Die Nichterfüllung der formalen Kriterien und/oder Mindestanforderungen führt zum Ausschluss aus dem Verfahren. Auf die Möglichkeit, Bietergemeinschaften zu bilden oder Unterauftragnehmer zu benennen, um die genannten Anforderungen zu erfüllen, wird explizit hingewiesen.
Auswahl der Bewerber
Detaillierte Angaben zum Teilnahmewettbewerb, zu den einzureichenden Bewerbungsunterlagen und zur Auswahl der Bewerber sind den Dokumenten "WB Kita Franzstraße_Bewerberbogen" und "WB Kita Franzstraße_Matrix Eignungskriterien" zu entnehmen und zwingend zu berücksichtigen. Sollten mehr als 8 Beweber die Mindestkriterien erfüllen, entscheidet die Rangfolge auf Grundlage der Bepunktung zum Thema Nachhaltigkeit. Bei Punktegleichheit entscheidet das Los. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise müssen vorliegen.
Zur Bewerbung steht ein auszufüllender Bewerberbogen samt Anlagen auf der Vergabeplattform zum Download bereit.
Ausgefüllte Teilnahmeanträge inkl. Anlagen und Nachweisen sind fristgerecht über die Vergabeplattform einzureichen.
Als Berufsqualifikation werden gem. § 75 (1) VgV der Beruf Architekt/-in für die Leistungen gem. §§ 33 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.
Siehe auch VI.3) Zusätzliche Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
Das Preisgereicht wird sein Urteil anhand der Qualität der eingereichten Planungsleistungen bilden:
- Qualität der städtebaulichen Gesamtkonzeption und die sich daraus ergebenden Freiräume
- Qualität des Anbindens und des Einfügens in die bestehenden Strukturen
- Qualität der Grün- und Freiraumstrukturen
- Qualität der verkehrlichen Erschließung sowie der verträglichen Integration des ruhenden Verkehrs sowie der Hol- und Bringverkehre mit verschiedenen individuellen Verkehrsmitteln
- Beachtung der Vorgaben aus der Denkmalbereichssatzung zur Franzstraße und ihrem Erscheinungsbild
- Qualität der vorgesehenen Maßnahmen zur Einhaltung von Nachhaltigkeitsaspekten
- Funktionalität und Zweckmäßigkeit der Grundrisse
- Architektonische Leitidee
Diese Aufzählung beinhaltet nicht die Gewichtung durch das Preisgericht. Es gelten die in der Auslobung des Wettbewerbs veröffentlichten Kriterien.
Die Ausloberin stellt eine Gesamtsumme insgesamt 65.000,00 EUR (netto) bereit:
1. Preis: 26.000,00EUR
2. Preis: 16.250,00 EUR
3. Preis: 9.750,00 EUR
2 Anerkennungen zu je: 6.500,00 EUR
Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Verteilung der Preissummen vorzunehmen.
Die Bearbeitungshonorare und die Preissummen werden nach der Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt.
Die Auszahlung erfolgt gegen Rechnungsstellung bei der Ausloberin mit gesondert ausgewiesener gesetzlicher MwSt.
Alle Preisträger nehmen an dem nachgeschalteten Verhandlungsverfahren teil. Sie werden zur Abgabe eines Honorarangebots aufgefordert (Erstangebot), zu einem Verhandlungsgespräch eingeladen und anschließend zur Abgabe eines finalen Angebots aufgefordert. Den Zuschlag erhält das wirtschaftlichste Angebot nach den folgenden Kriterien:
1) Fachlich-technischer Wert: 70 %, gegliedert in
- Wettbewerbsergebnis 50 %
- Überarbeitungspotential/Prozessqualität (Organisation, Zeitplanung) /Projektteam, Kommunikation im Verhandlungsgespräch (bspw. hinsichtlich der Homogenität des Projektteams, Abstimmung, Flexibilität) 20 %
2) Preis Honorarangebot: 30%
Die Ausloberin behält sich vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote zu vergeben (vgl. § 17 (11) VgV).
Nähere Informationen zum Verhandlungsverfahren und zu den Zuschlagskriterien sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der jeweiligen Berufsbezeichnung Architekten/innen berechtigt sind und zum Zeitpunkt der Veröffentlichung in eine Architektenliste der im Zulassungsbereich zuständigen Architektenkammern eingetragen sind.
Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die genannte fachliche Anforderung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.
Teilnahmeberechtigt sind juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf die Erbringung von Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Der/die bevollmächtigten Vertreter/in der juristischen Person und der/die verantwortliche(n) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
Für den Wettbewerb hat die Architektenkammer NRW die Registrierungsnummer xx vergeben.
Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und dem Auftraggeber erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Beteiligte sind im eigenen Interesse gehalten, die dort für diese eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue Informationen des Auftraggebers zu kontrollieren. Die kostenfreie Registrierung wird empfohlen.
Die Vergabeunterlagen enthalten neben Erklärungsvordrucken zu den unter Ziff. III.1) geforderten Angaben Vordrucke einer Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen i. S.d. §§ 123, 124 GWB sowie Erklärungen nach § 19 Abs. 3 MiLoG, § 21 Abs. 1 SchwarzArbG und § 21 Abs. 1 AEntG. Weiter enthalten die Unterlagen für den Fall der Angebotsabgabe durch eine Bietergemeinschaft den Vordruck einer Bietergemeinschaftserklärung.
1) Das Bewerberbogen"WB Kita Franzstraße_Bewerberbogen" mit den unter Ziff. III.1) geforderten Angaben und Unterlagen zur Beurteilung der Eignung ist bis zu dem unter Ziff. IV.2.2) genannten Termin ausschließlich elektronisch in Textform über die für die Abgabe vorgesehene Funktion der unter Ziff. I.3) benannten Plattform einzureichen. Angebote, die verspätet oder nicht formgerecht (d.h. z.B. nicht elektronisch oder über die allgemeine Kommunikationsfunktion der Plattform) eingehen, können nicht berücksichtigt werden.
2) Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen sind möglichst bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist über die o. g. Plattform einzureichen.
3) Mehrfachangebote, als Einzelbieter sowie als Mitglied einer/mehrerer Bietergemeinschaften sind nicht zulässig.
Bekanntmachungs-ID: CXQ1YY6YZFL
Postanschrift: Zeughausstr. 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50606
Land: Deutschland
Postanschrift: Zeughausstr. 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50606
Land: Deutschland
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Zeughausstr. 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50606
Land: Deutschland