- wa-ID
- wa-2034245
- Tag der Veröffentlichung
- 16.05.2022
- Aktualisiert am
- 16.05.2022
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 12 Arbeiten
- Auslober
- Gemeinde Aldingen
- Koordination
- Hirthe Architekt · Stadtplaner, Friedrichshafen
- Preisgerichtssitzung
- 14.03.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Der evangelische Kindergarten Im Brühl wurde 1953 von der Gemeinde Aldingen gebaut und 1968 um einen Flachdachbau, heute mit geneigtem Nagelbinderdach, erweitert, der dann auch eine Wohnung beinhaltete. 1994 wurden noch einmal verschiedene Umbaumassnahmen vorgenommen. Die Wohneinheit von 1968 wurde 2016 mit kleinen Eingriffen zu einem Ganztagesbereich umgebaut, der allerdings nie ganz wie vorgesehen in Betrieb ging. Das Dachgeschoss des Gebäudeteils von 1953 wurde bis 2019 als Gemeinde-Bücherei genutzt und steht nach deren Umzug in die Hauptstrasse leer.
Insbesondere im Gebäudeteil von 1968 entspricht die Raumaufteilung nicht mehr zeitgemässen Kindergartenkonzepten. Anstelle des jetzt dreigruppigen Kindergartens soll um eine neue Einrichtung mit 5 Regelgruppen und einer Krippengruppe gebaut werden. Damit das neue Haus für die Zukunft gerüstet ist, soll es so gestaltet sein, dass zu einem späteren Zeitpunkt auch andere Gruppenkonstellationen gut umsetzbar sind. Regelgruppen (RG), Gruppe mit verlängerten Öffnungszeiten (VÖ), verlängerte Öffnungszeiten ab 2 Jahre, Ganztagsgruppe (GT), Krippe ab 1 Jahr (KR). Die Gruppen für Kinder unter drei Jahren werden sich hauptsächlich in der Möblierung von den anderen Gruppen unterscheiden.
Zusammengefasst strebt die Gemeinde Aldingen mit dem Neubau des Kindergartens ein Haus an das wieder den Vorgaben des KVJS und den Ansprüchen an eine moderne Einrichtung für Kinder und Erzieher entspricht. Die vorhandenen drei Regelgruppen sollen auch während der Massnahme in Betrieb bleiben. Eine Interimslösung, z. B. in Containern ist nicht vorgesehen. Hierzu sind bzgl. Bauweise, Bauabschnitte und Erschliessung Vorschläge aufzuzeigen, die mit vertretbarem Aufwand und Umstand im laufenden Betrieb wie auch bei den Baumassnahmen sinnvoll möglich sind.
Jury
Prof. Nicolas Schwager (Vorsitz)
Christian Müller
Irene Bidlingmaier
Nicht offener Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Der evangelische Kindergarten Im Brühl wurde 1953 von der Gemeinde Aldingen gebaut und 1968 um einen Flachdachbau, heute mit geneigtem Nagelbinderdach, erweitert, der dann auch eine Wohnung beinhaltete. 1994 wurden noch einmal verschiedene Umbaumassnahmen vorgenommen. Die Wohneinheit von 1968 wurde 2016 mit kleinen Eingriffen zu einem Ganztagesbereich umgebaut, der allerdings nie ganz wie vorgesehen in Betrieb ging. Das Dachgeschoss des Gebäudeteils von 1953 wurde bis 2019 als Gemeinde-Bücherei genutzt und steht nach deren Umzug in die Hauptstrasse leer.
Insbesondere im Gebäudeteil von 1968 entspricht die Raumaufteilung nicht mehr zeitgemässen Kindergartenkonzepten. Anstelle des jetzt dreigruppigen Kindergartens soll um eine neue Einrichtung mit 5 Regelgruppen und einer Krippengruppe gebaut werden. Damit das neue Haus für die Zukunft gerüstet ist, soll es so gestaltet sein, dass zu einem späteren Zeitpunkt auch andere Gruppenkonstellationen gut umsetzbar sind. Regelgruppen (RG), Gruppe mit verlängerten Öffnungszeiten (VÖ), verlängerte Öffnungszeiten ab 2 Jahre, Ganztagsgruppe (GT), Krippe ab 1 Jahr (KR). Die Gruppen für Kinder unter drei Jahren werden sich hauptsächlich in der Möblierung von den anderen Gruppen unterscheiden.
Zusammengefasst strebt die Gemeinde Aldingen mit dem Neubau des Kindergartens ein Haus an das wieder den Vorgaben des KVJS und den Ansprüchen an eine moderne Einrichtung für Kinder und Erzieher entspricht. Die vorhandenen drei Regelgruppen sollen auch während der Massnahme in Betrieb bleiben. Eine Interimslösung, z. B. in Containern ist nicht vorgesehen. Hierzu sind bzgl. Bauweise, Bauabschnitte und Erschliessung Vorschläge aufzuzeigen, die mit vertretbarem Aufwand und Umstand im laufenden Betrieb wie auch bei den Baumassnahmen sinnvoll möglich sind.
Jury
Prof. Nicolas Schwager (Vorsitz)
Christian Müller
Irene Bidlingmaier