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Neubau Jugend- und Stadtteilzentrum Auguste-Viktoria-Allee 16C , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2031700
Tag der Veröffentlichung
25.05.2021
Aktualisiert am
15.12.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen sowie Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen
Beteiligung
9 Arbeiten
Auslober
Koordination
BSM Beratungsges. für Staterneuerung und Modernisierung mbH, Berlin
Bewerbungsschluss
28.06.2021
Abgabetermin
01.09.2021
Preisgerichtssitzung
30.09.2021

1. Preis

Jan Hübener Architekt, Hamburg
Jan Hübener
  • 1. Preis: Jan Hübener Architekt, Hamburg
  • 1. Preis: Jan Hübener Architekt, Hamburg
  • 1. Preis: Jan Hübener Architekt, Hamburg
  • 1. Preis: Jan Hübener Architekt, Hamburg

2. Preis

STUDIOKUBIK, Berlin
Jonas Güldenberg · Ladislaus von Fraunberg
Mitarbeit: Christina Bombelaj
  • 2. Preis: STUDIOKUBIK, Berlin
  • 2. Preis: STUDIOKUBIK, Berlin
  • 2. Preis: STUDIOKUBIK, Berlin
  • 2. Preis: STUDIOKUBIK, Berlin
Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorgelagertem nicht offenem Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Planungswettbewerbs ist der Neubau des Jugend- und Stadtteilzentrums in der Auguste-Viktoria-Allee 16C in 13403 Berlin Reinickendorf, Ortsteil Reinickendorf.

Die bestehende Jugendfreizeitstätte „Laiv“ befindet sich in ehemaligen Lager- und Personalräumlichkeiten des Grünflächenamtes, die nur sehr bedingt als Freizeitstätte geeignet sind. Aufgrund der räumlichen Knappheit und des schlechten baulichen Zustands der Einrichtung ist ein Neubau für die Aufrechterhaltung der pädagogischen Arbeit unabdingbar. Aufgrund der sozialräumlichen Entwicklung, die von einem besonderen Integrationsbedarf geprägt ist sowie einem Bevölkerungswachstum im Gebiet soll nunmehr ein Jugend- und Stadtteilzentrum am Standort Auguste-Viktoria-Allee 16C entstehen. Das Jugend- und Stadteilzentrum soll eine Begegnungsstätte mehrerer Kieze werden und zugleich als Anker den Zusammenhalt des gesamten Stadtraumes stärken.

Ziel des Wettbewerbes ist es, einen funktional und gestalterisch überzeugenden Neubau für das Jugend- und Stadtteilzentrum zu entwickeln. Das Jugendzentrum sowie das Stadtteilzentrum sollen im Neubau jeweils einen eigenen Gebäudeteil mit zusammenhängenden Nutzungsbereichen bekommen. Zusätzlich soll es einen Bereich geben, der von beiden Einrichtungen aus zugänglich ist und gemeinsam genutzt werden kann.

Für die Baumaßnahme ist ein Kostenrahmen nach DIN 276 von 3 000 000, EUR (brutto) für die Bauwerkskosten (Kostengruppen 300400) vorgegeben. Der Baubeginn ist für das Jahr 2023 geplant. Die Baumaßnahme soll durch Fördermittel des Bundes und des Landes Berlin finanziert werden.

Fachpreisrichter*innen
Uwe Wittig, Architekt, Cottbus (Vorsitz)
Maria Clarke, Architektin, Berlin
Marius Helmuth-Paland, Architekt und Stadtplaner, BA Reinickendorf, Leiter Fachbereich Stadtplanung und Denkmalschutz

Sachpreisrichter
Andreas Bansemer, Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Leiter Facility Management
Chris Baumann, Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Jugendamt, Fachteam Jugendhilfeplanung

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Bauherren einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit 1451 der weiteren Bearbeitung und Realisierung des Jugend- und Stadtteilzentrums zugrunde zu legen und dem Verfasser der Arbeit entsprechend Punkt 14 der Auslobung mit der weiteren Planung zu beauftragen.
21/05/2021     S98
Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2021/S 098-258361
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU
 
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
 
I.1)  Name und Adressen
 
Offizielle Bezeichnung: Bezirksamt Reinickendorf von Berlin
Postanschrift: Eichborndamm 215
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 13437
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
Fax: +49 30902942225
Internet-Adresse(n): 
 
I.2)  Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
 
Der Wettbewerb wird von einer zentralen Beschaffungsstelle organisiert
 
I.3)  Kommunikation
 
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/141405
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: my.vergabeplattform.berlin.de
 
I.4)  Art des öffentlichen Auftraggebers
 
Regional- oder Kommunalbehörde
 
I.5)  Haupttätigkeit(en)  
 
Allgemeine öffentliche Verwaltung
 
Abschnitt II: Gegenstand
 
 
II.1)  Umfang der Beschaffung
 
 
II.1.1)  Bezeichnung des Auftrags:
 
Nichtoffener Realisierungswettbewerb Neubau Jugend- und Stadtteilzentrum Auguste-Viktoria-Allee 16C
Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-Stapl-VgV-030
 
II.1.2)  CPV-Code Hauptteil
 
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
 
II.2)  Beschreibung
 
 
II.2.4)  Beschreibung der Beschaffung:
 
Gegenstand des Planungswettbewerbs ist der Neubau des Jugend- und Stadtteilzentrums in der Auguste-Viktoria-Allee 16C in 13403 Berlin Reinickendorf, Ortsteil Reinickendorf.
Die bestehende Jugendfreizeitstätte „Laiv“ befindet sich in ehemaligen Lager- und Personalräumlichkeiten des Grünflächenamtes, die nur sehr bedingt als Freizeitstätte geeignet sind. Aufgrund der räumlichen Knappheit und des schlechten baulichen Zustands der Einrichtung ist ein Neubau für die Aufrechterhaltung der pädagogischen Arbeit unabdingbar. Aufgrund der sozialräumlichen Entwicklung, die von einem besonderen Integrationsbedarf geprägt ist sowie einem Bevölkerungswachstum im Gebiet soll nunmehr ein Jugend- und Stadtteilzentrum am Standort Auguste-Viktoria-Allee 16C entstehen. Das Jugend- und Stadteilzentrum soll eine Begegnungsstätte mehrerer Kieze werden und zugleich als Anker den Zusammenhalt des gesamten Stadtraumes stärken.
Ziel des Wettbewerbes ist es, einen funktional und gestalterisch überzeugenden Neubau für das Jugend- und Stadtteilzentrum zu entwickeln. Das Jugendzentrum sowie das Stadtteilzentrum sollen im Neubau jeweils einen eigenen Gebäudeteil mit zusammenhängenden Nutzungsbereichen bekommen. Zusätzlich soll es einen Bereich geben, der von beiden Einrichtungen aus zugänglich ist und gemeinsam genutzt werden kann.
Für die Baumaßnahme ist ein Kostenrahmen nach DIN 276 von 3 000 000, EUR (brutto) für die Bauwerkskosten (Kostengruppen 300400) vorgegeben. Der Baubeginn ist für das Jahr 2023 geplant. Die Baumaßnahme soll durch Fördermittel des Bundes und des Landes Berlin finanziert werden.
Verfahrensablauf:
Zur Teilnahme am Wettbewerb werden in einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren (Teilnahmewettbewerb gemäß der Richtlinien für Planungswettbewerbe RPW 2013 und VgV) zehn Architekt:innen bzw. Arbeitsgemeinschaften aus Architekt:innen ausgewählt. Die Zusammenarbeit mit Fachplaner:innen der Tragwerksplanung, Technischen Gebäudeausrüstung und Freianlagenplanung wird empfohlen. Die Auslobung erfolgt als nichtoffener Realisierungswettbewerb für Architekt:innen (gemäß RPW 2013) mit anschließender Verhandlung zunächst mit dem ersten Preisträger und gegebenenfalls mit allen Preisträgern.
Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die weitere Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe ab.
Der Auftraggeber verhandelt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts zunächst mit dem 1. Preisträger über die Auftragsvergabe. Sollten der Beauftragung des 1. Preisträgers wichtige Gründe entgegenstehen, beispielsweise wenn trotz Verhandlungen das Honorarangebot nicht akzeptabel ist, zentrale vertragliche Regelungen nicht akzeptiert werden, der Kostenrahmen nicht eingehalten wird o. Ä., werden alle Preisträger zu Verhandlungen aufgefordert. Bei der Entscheidung über die Auftragserteilung wird die Preisgerichtsentscheidung mit 50 % berücksichtigt. Die übrigen Wertungskriterien sind in diesem Fall die Wirtschaftlichkeit des Honorarangebotes zu 30 % sowie die Projektorganisation zu 20 %. Die detaillierten Wertungskriterien werden den Preisträgern rechtzeitig zur Verfügung gestellt.
Es ist beabsichtigt, mindestens die Leistungsphasen 2-5 gemäß § 34 HOAI (2013) zu beauftragen. Die Beauftragung und die Honorierung in der Honorarzone III erfolgt stufenweise. Die Beauftragung der jeweils nächsten Stufe kann nur beim Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen erfolgen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsphasen besteht nicht. Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmenden bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird (RPW 2013 § 8 Absatz 2).
 
II.2.13)  Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
 
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
 
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
 Angaben
 
 
III.1)  Teilnahmebedingungen
 
 
III.1.10)  Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
 
Teilnahmeberechtigt sind gemäß § 4 (1) RPW 2013 Architekt:innen im Sinne von Ziffer 1 bis 3.
1. Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt:in zu führen. Ist in dem Heimatstaat der Person die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis als Architekt:in verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG vom 7.9.2005 des Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet ist.
2. Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt.
3. Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen Personen, sofern alle Partner die Anforderungen nach Ziffer 1 respektive 2 erfüllen.
Ausdrücklich ausgeschlossen von der Teilnahme sind jene Personen, die unter die Teilnahmehindernisse laut § 4 (2) RPW 2013 fallen.
Die Bewerber müssen folgenden Teilnahmeunterlagen einreichen und die nachfolgend benannten Mindestkriterien und -bedingungen erfüllen:
1. Eigenerklärung zur Eignung Formblatt 124,
2. Nachweis der beruflichen Qualifikation in Form einer Kopie der Kammerurkunde oder eines vergleichbaren Nachweises,
3. Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 250 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden und 1,5 Mio. EUR für Personenschäden. Die Bestätigung eines Versicherers, dass im Beauftragungsfall die Versicherung zugesagt wird, ist als Nachweis ausreichend,
4. Nachweis von 2 Referenzprojekten mit folgenden Mindestbedingungen, die jeweils alle erfüllt sein müssen:
a) Planungszeitraum seit 1.1.2011,
b) Bearbeitung der Leistungsphase 2-5,
c) mindestens Honorarzone III,
d) Baukosten (KG 300-400) von mindestens 1 Mio. EUR netto.
Für die Referenznachweise ist jeweils zwingend der Referenzbogen vollständig auszufüllen. Reicht ein Bewerber mehr als 2 Referenzen ein, muss er angeben, welche 2 Referenzen bewertet werden sollen. Erfolgt diese Angabe nicht, werden die 2 Referenzen gewertet, die in den Anlagen als erstes aufgeführt sind.
Die 2 eingereichten Referenzen werden anhand der Bewertungskriterien Bauwerksart, Anzahl Nutzungsarten und konkrete Nutzungsart bepunktet (siehe Bewertungsmatrix). Daraus ergibt sich eine Rangfolge unter den zugelassenen Bewerbern, deren 10 Höchstbepunktete als Wettbewerbsteilnehmende ernannt werden. Pro Referenz können max. 30 Punkte erreicht werden. Bei Punktgleichheit und einer nicht ausreichend Anzahl an freien Teilnahmeplätzen, erfolgt die Entscheidung per Los. Ist eine Auslosung erforderlich, erfolgt diese unter Aufsicht einer vom Auslober unabhängigen Person.
 
III.2)  Bedingungen für den Auftrag
 
 
III.2.1)  Angaben zu einem besonderen Berufsstand
 
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: 
Architekt:in, geforderte Berufsqualifikation gem. VgV §75 (1) und (3). Ist im Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, ist die Qualifikation über ein Diplom, Prüfzeugnis o. sonst. anerkannten Befähigungsnachweis gem. Richtlinie 2013/55/EU nachzuweisen.
 
 
Abschnitt IV: Verfahren
 
 
IV.1)  Beschreibung
 
 
IV.1.2)  Art des Wettbewerbs
 
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 10
 
IV.1.7)  Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
 
keine
 
IV.1.9)  Kriterien für die Bewertung der Projekte:
 
Beurteilungskriterien des Preisgerichts für die Wettbewerbsbeiträge:
Gestaltung:
— Städtebau/stadträumliche Qualität,
— Eingang/Adressbildung,
— Baukörperausbildung,
— Konstruktion/Material/Fassadengestaltung,
— Innenräumqualität.
Funktionen:
— Erschließung (außen und innen),
— funktionale Zuordnung (Raumabfolge),
— Raumzuschnitte,
— Belichtung, Belüftung.
Realisierbarkeit:
— Programmerfüllung,
— Nachhaltigkeit und Energieeffizienz (konzeptionell),
— Wirtschaftlichkeit,
— Barrierefreiheit.
Die Liste stellt keine Rangfolge da
 
IV.2)  Verwaltungsangaben
 
 
IV.2.2)  Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
 
Tag: 28/06/2021
Ortszeit: 10:00
 
IV.2.3)  Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
 
 
IV.2.4)  Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
 
Deutsch
 
IV.3)  Preise und Preisgericht
 
 
IV.3.1)  Angaben zu Preisen
 
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: 
Die Wettbewerbssumme (RPW 2013 § 7 Absatz 2) ist auf der Basis der §§ 34 und 35 HOAI ermittelt und beträgt 20 000 EUR (netto). Die Wettbewerbssumme teilt sich in eine Aufwandsentschädigung und ein Preisgeld auf. Für die vollständige Erarbeitung der geforderten Leistungen wird allen Teilnehmenden eine Aufwandentschädigung in Höhe von 1 000 EUR (netto) gezahlt. Sämtliche Nebenkosten sind damit abgegolten.
Für die Preise ist folgende Aufteilung vorgesehen:
— 1. Preis 6 000 EUR,
— 2. Preis 2 500 EUR,
— 3. Preis 1 500 EUR.
19 % MwSt. wird den inländischen Preisträgern/innen zusätzlich ausgezahlt.
 
IV.3.2)  Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
 
Für die vollständige Erarbeitung der geforderten Leistungen wird allen Teilnehmenden eine Aufwandentschädigung in Höhe von 1 000 EUR (netto) gezahlt. Sämtliche Nebenkosten sind damit abgegolten.
 
IV.3.3)  Folgeaufträge
 
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
 
IV.3.4)  Entscheidung des Preisgerichts
 
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
 
IV.3.5)  Namen der ausgewählten Preisrichter:
 
Katja Melan, Architektin, Potsdam
Marius Helmuth-Paland, Architekt und Stadtplaner, Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Leiter Fachbereich Stadtplanung und Denkmalschutz
Uwe Wittig, Architekt, Cottbus
Maria Clarke, Architektin, Berlin
Henner Winkelmüller, Architekt, Berlin
Andreas Bansemer, Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Leiter Facility Management
Thomas Wackermann, Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Leiter Jugendamt
Anke Berton, Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Facility Management
Chris Baumann, Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Jugendamt, Fachteam Jugendhilfeplanung
 
Abschnitt VI: Weitere Angaben
 
 
VI.3)  Zusätzliche Angaben
:
Siehe Anlage: Entwurf der Auslobungsunterlagen, Datenschutzinformation für Planungswettbewerbe.
 
VI.4)  Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
 
 
VI.4.1)  Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
 
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Postanschrift: Martin-Luther-Straße 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Internet-Adresse: www.berlin.de/vergabekammer
 
VI.4.3)  Einlegung von Rechtsbehelfen
 
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: 
Die Wettbewerbsteilnehmer können Verstöße gegen das in der Auslobung festgelegte Verfahren oder das Preisgerichtsverfahren gegenüber dem Auslober rügen. Ein Nachprüfungsantrag gegenüber der Vergabekammer der Landes Berlin aufgrund eines erkannten Verstoßes gegen die Vergabevorschriften ist gemäß § 107 GWB nur zulässig, wenn der Antragsteller diesen zuvor unverzüglich, spätestens aber innerhalb von 6 Kalendertagen bei der Vergabestelle der Bezirksamts Reinickendorf von Berlin gerügt hat. Hilft der Auslober der Rüge nicht ab, so hat der Antragsteller innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auslobers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, seinen Antrag bei der Vergabekammer des Landes Berlin einzureichen. 
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages Hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die  Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
 
VI.4.4)  Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
 
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Berlin
Postanschrift: Martin-Luther-Straße 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Internet-Adresse: www.berlin.de/vergabekammer
 
VI.5)  Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
 
19/05/2021

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