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- wa-2030442
- Tag der Veröffentlichung
- 23.09.2020
- Aktualisiert am
- 26.11.2020
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 10 Arbeiten
- Auslober
- Erfurt GP 1 Verwaltungsgesellschaft mbH
- Koordination
- LEG Landesentwicklungsgesellschaft Tühringen mbH, Erfurt
- Preisgerichtssitzung
- 23.09.2020
Verfahrensart
Einladungswettbewerb nach RPW
Gesetzte Teilnehmer
Max Dudler, Berlin
DFZ Architekten, Hamburg
DMSW, Berlin
TchobanVoss Architekten, Hamburg
Kehrbaum Architekten, München
phase5, Düsseldorf
Marggraf Architektur, Esslingen/Leipzig
RohdeCan Architekten, Dresden
LHArchitekten, Hamburg
Junk&Reich Architekten, Weimar
Wettbewerbsaufgabe
In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich die ehemals industriell geprägte, ca. 25 Hektar große Brachfläche Brühl zu einem attraktiven und lebendigen Stadtteil mit eigener Identität entwickelt.
Neben Kultur, Verwaltung und Dienstleistungen bietet das Quartier beste Möglichkeiten vor allem auch zum Wohnen – und das in modernen, vielseitigen Strukturen für alle Generationen. Mit den aktuellen Planungen im Bereich Brühl-Süd soll die Gesamtentwicklung des Areals nun komplettiert werden.
Für die Teilfläche direkt am Gothaer Platz ist der Neubau eines Hotels als letztem Baustein der städtebaulichen Revitalisierung vorgesehen. Hierzu wurde ein Realisierungswettbewerb als Einladungsverfahren mit zehn renommierten Planungsbüros ausgelobt, der u. a. folgende Ziele definiert:
- Einordnung einer städtebaulichen Dominante als Stadteingang,
- Realisierung eines Hotelstandorts in zentraler Innenstadtlage und mit bester ÖPNV-Anbindung,
- Einordnung eines Nahversorgers (Einzelhandel) sowie ergänzender quartiersverträglicher Nutzungen,
- Erhalt der Blickbeziehungen Gothaer Straße/Domensemble und Cyriaksburg/Petersberg,
- Sicherung einer hohen Freiraumqualität,
- Einordnung der erforderlichen Flächen für den ruhenden Verkehr, Fahrradstellplätze und Stellplätze für E-Mobilität in die Gebäudestruktur.
Das Wettbewerbsareal mit einer Fläche von ca. 0,6 Hektar befindet sich südwestlich der Erfurter Altstadt im Stadtteil Brühler Vorstadt. Prägend ist seine unmittelbare Lage am Verkehrsknoten Gothaer Platz als westlichem Tor zur Stadt.
Östlich angrenzend verläuft der im Rahmen der Revitalisierung des Brühl freigelegte und weitgehend die Attraktivität des Viertels bestimmende Bergstrom. Hier befindet sich auch das Technische Rathaus der Stadt Erfurt; die Verwaltung ist in den achtgeschossigen Bestandsgebäuden einer ehemals im Brühl ansässigen Firma untergebracht. Nördlich wird aktuell ein privates Wohnbauvorhaben realisiert.
Auftakt und städtebaulicher Hochpunkt des geplanten Gebäudeensembles soll das Hotel mit integriertem Einzelhandel und Büros am Gothaer Platz bilden; eine Tiefgarage ergänzt die Nutzungen.
Durch den Gebäudekomplex wird der heute unstrukturierte Gothaer Platz räumlich wieder gefasst und als westlicher Stadteingang sichtbar. Zudem kann die fehlende stadtstrukturelle Verbindung zwischen der Altstadt und den westlichen Stadtteilen wiederhergestellt werden. Das Wettbewerbsgebiet mit einer Fläche von ca. 0,6 Hektar ist Bestandteil des sich in Aufstellung befindenden vorhabenbezogenen Bebauungsplans BRV 731 Hotel am Gothaer Platz, der den rechtlichen Rahmen zur Umsetzung des Bebauungskonzepts schafft und des Sanierungsgebiets BRV 468 Brühl.
Preisgericht
Amandus Samsøe Sattler (Vorsitz)
Vinzenz Dilcher
Prof. Leonhard Schenk
Susanne Wartzeck
Einladungswettbewerb nach RPW
Gesetzte Teilnehmer
Max Dudler, Berlin
DFZ Architekten, Hamburg
DMSW, Berlin
TchobanVoss Architekten, Hamburg
Kehrbaum Architekten, München
phase5, Düsseldorf
Marggraf Architektur, Esslingen/Leipzig
RohdeCan Architekten, Dresden
LHArchitekten, Hamburg
Junk&Reich Architekten, Weimar
Wettbewerbsaufgabe
In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich die ehemals industriell geprägte, ca. 25 Hektar große Brachfläche Brühl zu einem attraktiven und lebendigen Stadtteil mit eigener Identität entwickelt.
Neben Kultur, Verwaltung und Dienstleistungen bietet das Quartier beste Möglichkeiten vor allem auch zum Wohnen – und das in modernen, vielseitigen Strukturen für alle Generationen. Mit den aktuellen Planungen im Bereich Brühl-Süd soll die Gesamtentwicklung des Areals nun komplettiert werden.
Für die Teilfläche direkt am Gothaer Platz ist der Neubau eines Hotels als letztem Baustein der städtebaulichen Revitalisierung vorgesehen. Hierzu wurde ein Realisierungswettbewerb als Einladungsverfahren mit zehn renommierten Planungsbüros ausgelobt, der u. a. folgende Ziele definiert:
- Einordnung einer städtebaulichen Dominante als Stadteingang,
- Realisierung eines Hotelstandorts in zentraler Innenstadtlage und mit bester ÖPNV-Anbindung,
- Einordnung eines Nahversorgers (Einzelhandel) sowie ergänzender quartiersverträglicher Nutzungen,
- Erhalt der Blickbeziehungen Gothaer Straße/Domensemble und Cyriaksburg/Petersberg,
- Sicherung einer hohen Freiraumqualität,
- Einordnung der erforderlichen Flächen für den ruhenden Verkehr, Fahrradstellplätze und Stellplätze für E-Mobilität in die Gebäudestruktur.
Das Wettbewerbsareal mit einer Fläche von ca. 0,6 Hektar befindet sich südwestlich der Erfurter Altstadt im Stadtteil Brühler Vorstadt. Prägend ist seine unmittelbare Lage am Verkehrsknoten Gothaer Platz als westlichem Tor zur Stadt.
Östlich angrenzend verläuft der im Rahmen der Revitalisierung des Brühl freigelegte und weitgehend die Attraktivität des Viertels bestimmende Bergstrom. Hier befindet sich auch das Technische Rathaus der Stadt Erfurt; die Verwaltung ist in den achtgeschossigen Bestandsgebäuden einer ehemals im Brühl ansässigen Firma untergebracht. Nördlich wird aktuell ein privates Wohnbauvorhaben realisiert.
Auftakt und städtebaulicher Hochpunkt des geplanten Gebäudeensembles soll das Hotel mit integriertem Einzelhandel und Büros am Gothaer Platz bilden; eine Tiefgarage ergänzt die Nutzungen.
Durch den Gebäudekomplex wird der heute unstrukturierte Gothaer Platz räumlich wieder gefasst und als westlicher Stadteingang sichtbar. Zudem kann die fehlende stadtstrukturelle Verbindung zwischen der Altstadt und den westlichen Stadtteilen wiederhergestellt werden. Das Wettbewerbsgebiet mit einer Fläche von ca. 0,6 Hektar ist Bestandteil des sich in Aufstellung befindenden vorhabenbezogenen Bebauungsplans BRV 731 Hotel am Gothaer Platz, der den rechtlichen Rahmen zur Umsetzung des Bebauungskonzepts schafft und des Sanierungsgebiets BRV 468 Brühl.
Preisgericht
Amandus Samsøe Sattler (Vorsitz)
Vinzenz Dilcher
Prof. Leonhard Schenk
Susanne Wartzeck
