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Neubau der GS Sodenmatt und der KiTa Amersfoorter Straße , Bremen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2028811
Tag der Veröffentlichung
31.03.2020
Aktualisiert am
30.11.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
8 Arbeiten
Auslober
Koordination
D&K drost consult GmbH, Hamburg
Bewerbungsschluss
27.04.2020
Abgabetermin Pläne
20.08.2020
Abgabetermin Modell
27.08.2020
Preisgerichtssitzung
25.09.2020

1. Preis

haascookzemmrich Studio2050, Stuttgart
merz kley partner, Dornbirn

2. Preis

Architekten Haslob Kruse + Partner, Bremen
Frenz Landschaftsarchitekten, Bremen

3. Preis

Architekten Venneberg, Zech & Partner, Hannover
H2A - v. Heeren Habibi, Hannover
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau einer dreizügigen Grundschule mit Ganztagsangebot sowie einer achtgruppigen KiTa und einer Sporthalle auf einem rd. 9. 920 m2 großen Grundstück im Bremer Stadtteil Huchting. Für den Neubau sollen insgesamt rd. 5 830 m2 BGF errichtet werden.
Die Grundschule Sodenmatt wird neu gegründet und bezieht zum Schuljahr 2020/21 mit dem ersten Jahrgang einen Mobilbau in Containerbauweise an anderer Stelle im Stadtteil.
Eine Sanierung des Gebäudes der bestehenden Kindertagesstätte ist unwirtschaftlich und soll durch einen Neubau ersetzt werden. Die KiTa muss bis zur Fertigstellung des KiTa-Neubaus im Bestandsgebäude verbleiben, da keine Ausweichflächen im Stadtteil vorhanden sind.
Die Baumaßnahme ist Bestandteil der Weiterentwicklung des Gesamtgeländes rund um das Bürger- und Sozialzentrum (BuS) Huchting mit diversen sozialen und kulturellen Trägern. Ziel ist es die Baumaßnahme sinnvoll in das Gesamtensemble zu integrieren.
Bestandteil der Aufgabenstellung ist auch eine konzeptionelle Planung für den Außenraum der Schule und der KiTa.
Die Fertigstellung der KiTa ist für Mitte 2023 vorgesehen, der Bau der Grundschule soll bis Mitte 2025 abgeschlossen sein.

Preisgericht
Prof. Claus Anderhalten (Vorsitz)
Susanne Kirchmann
Prof. Ulrike Mansfeld
Andreas Schneider
Iris Reuther
Corinna Bühring
31/03/2020    S64    Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Bremen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2020/S 064-153693
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: FHB vertret. d. SVIT der Stadtgemeinde vertret. d. Immobilien Bremen AöR
Postanschrift: Theodor-Heuss-Allee 14
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE501
Postleitzahl: 28215
Land: Deutschland
E-Mail: katrin.scheele@immobilien.bremen.deInternet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.immobilien.bremen.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VD9MC/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: D&K drost consult GmbH
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Bereich Vergabe
E-Mail: f.bruns@drost-consult.deInternet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.drost-consult.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VD9MC

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.5) Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: Immobilienverwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Neubau der GS Sodenmatt und der KiTa Amersfoorter Straße
Referenznummer der Bekanntmachung: 3543.45 FB

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71240000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71240000

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau einer dreizügigen Grundschule mit Ganztagsangebot sowie einer achtgruppigen KiTa und einer Sporthalle auf einem rd. 9. 920 m2 großen Grundstück im Bremer Stadtteil Huchting. Für den Neubau sollen insgesamt rd. 5 830 m2 BGF errichtet werden.
Die Grundschule Sodenmatt wird neu gegründet und bezieht zum Schuljahr 2020/21 mit dem ersten Jahrgang einen Mobilbau in Containerbauweise an anderer Stelle im Stadtteil.
Eine Sanierung des Gebäudes der bestehenden Kindertagesstätte ist unwirtschaftlich und soll durch einen Neubau ersetzt werden. Die KiTa muss bis zur Fertigstellung des KiTa-Neubaus im Bestandsgebäude verbleiben, da keine Ausweichflächen im Stadtteil vorhanden sind.
Die Baumaßnahme ist Bestandteil der Weiterentwicklung des Gesamtgeländes rund um das Bürger- und Sozialzentrum (BuS) Huchting mit diversen sozialen und kulturellen Trägern. Ziel ist es die Baumaßnahme sinnvoll in das Gesamtensemble zu integrieren.
Bestandteil der Aufgabenstellung ist auch eine konzeptionelle Planung für den Außenraum der Schule und der KiTa.
Die Fertigstellung der KiTa ist für Mitte 2023 vorgesehen, der Bau der Grundschule soll bis Mitte 2025 abgeschlossen sein.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Insgesamt sollen 8 Büros an dem Wettbewerb teilnehmen. 2 Büros werden von der Ausloberin in Abstimmung mit der SKUMS, Abtl. Stadtplanung für den Wettbewerb gesetzt (vgl. Punkt IV.1.7). Die übrigen 6 Teilnehmer sollen im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ausgewählt werden.
Anforderungen an die Bewerber:
Die in den Dokumenten „Verfahrenshinweise“, „Auswahlbogen“ und „Bewerbungsbogen“ aufgeführten formalen Kriterien sind zwingend zu erfüllen. Darüber hinaus sind von allen Bewerbern folgende Mindestanforderungen zu erfüllen:
— Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,3 Mio. EUR für sonstige Schäden (jeweils 2-fach maximiert);
— Nachweis der Erlaubnis zur Berufsausübung der/des für die Erbringung der Leistung Verantwortlichen;
— Eigenerklärung über den durchschnittlichen Jahresumsatz von mind. 500 000 EUR (netto) des Bewerbers für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI der vergangenen 3 Geschäftsjahre;
— Nachweis, dass im Durchschnitt der vergangenen 3 Jahre mind. 5 festangestellte Architekten bzw. Absolventen der Fachrichtung Architektur (mind. FH, Vollzeitkräfte) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. beschäftigt waren;
— Nachweis der Erfahrung mit öffentlichen oder öffentlich geförderten Baumaßnahmen anhand von mind. 1 Referenzprojekt.
Die Nichterfüllung der formalen Kriterien oder der o. g. Mindestanforderungen führt zum Ausschluss aus dem Verfahren. Auf die Möglichkeit, Bietergemeinschaften zu bilden oder Unterauftragnehmer zu benennen, um die genannten Anforderungen zu erfüllen, wird explizit hingewiesen.
Teilnahmewettbewerb:
Für die Teilnahme am Teilnahmewettbewerb ist zwingend der vorgegebene Bewerbungsbogen zu verwenden. Dieser ist vollständig auszufüllen, in Textform zu unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen fristgerecht einzureichen. Bewerbungen, die nach dem unter IV.2.2 genannten Termin eingehen, werden nicht berücksichtigt.
Die Bekanntmachung des Verfahrens sowie die Bewerbungsunterlagen stehen auf www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VD9MC für einen uneingeschränkten und gebührenfreien Zugang zum Download bereit. Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post.
Fragen während der Bewerbungsphase sind ausschließlich über das Kommunikationstool der bekanntgegebenen Vergabeplattform zu stellen. Die während der Bewerbungsphase eingegangenen Fragen und deren Beantwortung werden in anonymisierter Form auf der bekanntgegebenen Vergabeplattform veröffentlicht. Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per E-Mail erfolgt nicht. Die Bewerber sind verpflichtet, sich auf der bekanntgegebenen Vergabeplattform über eingegangene Bewerberfragen und deren Beantwortung zu informieren.
Detaillierte Angaben zum Teilnahmewettbewerb und zu den einzureichenden Bewerbungsunterlagen sind den Dokumenten „Verfahrenshinweise“, „Auswahlbogen“ und „Bewerbungsbogen“ zu entnehmen. Die genannten Dokumente sind zwingend zu berücksichtigen!
Auswahl der Büros:
Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI einzureichenden Referenzprojekte.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Als Berufsqualifikation wird gem. § 75 (1) VgV der Beruf Architekt/-in für die Leistungen gem. §§ 33 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 8

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

Haslob Kruse + Partner Architekten mbB, Bremen
Hilmes Lamprecht Architekten BDA, Bremen mit Campe Janda Architekten BDA, Bremen

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Die Beurteilung erfolgt nach den Kriterien:
— Formalleistungen;
— städtebauliche Qualität;
— hochbauliches Konzept;
— funktionales Konzept.
Eine detaillierte Aufstellung der Unterkriterien wird im Verfahrensteil der Auslobung bekannt gegeben. Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 27/04/2020
Ortszeit: 14:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 29/05/2020

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Ausloberin stellt eine Wettbewerbssumme von insgesamt 134.000,- Euro (netto) bereit. Von der Gesamtsumme sollen 62.000,- Euro (netto) für 3 Preise zur Verfügung gestellt werden:
— 1. Preis: 31 000 EUR;
— 2. Preis: 18 600 EUR;
— 3. Preis: 12 400 EUR.
Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme vorzunehmen.
Es ist beabsichtigt, einen Teil der Gesamtwettbewerbssumme (72.000, - Euro) in Form von Bearbeitungshonoraren auszuschütten und zu gleichen Teilen an die Teilnehmer des Wettbewerbs für die Erfüllung der in der Auslobung definierten Leistungen zu verteilen (siehe IV.3.2).
Alle Preisträger des hochbaulichen Wettbewerbs nehmen an dem nachgeschalteten Verhandlungsverfahren teil. Sie werden zur Abgabe eines Honorarangebots aufgefordert (Erstangebot), zu einem Verhandlungsgespräch eingeladen und anschließend zur Abgabe eines finalen Angebots aufgefordert. Den Zuschlag erhält das wirtschaftlichste Angebot nach den folgenden Kriterien:
1. Wettbewerbsergebnis: 45 %
2. Fachlicher Wert: 15 %
3. Qualität: 25 %
4. Honorarangebot: 15 %
Die Ausloberin behält sich vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote zu vergeben (vgl. § 17 (11) VgV).
Nähere Informationen zum Verhandlungsverfahren und zu den Zuschlagskriterien sind den Dokumenten „Zuschlagsmatrix“ und „Verfahrenshinweise“ zu entnehmen und zwingend zu berücksichtigen.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Die gemäß RPW 2013 ermittelte Wettbewerbssumme von 134 000 EUR (netto) wird anteilig als Bearbeitungshonorar (72 000 EUR) zu gleichen Teilen an die Wettbewerbsteilnehmer für die Erbringung der in der Auslobung definierten Leistungen einschließlich Modell ausgezahlt (bei fristgerechter Einreichung einer prüfungsfähigen Wettbewerbsarbeit und vollständiger Erbringung der geforderten Wettbewerbsleistungen).

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Die Besetzung des Preisgerichts wird mit dem Versenden der Wettbewerbsunterlagen bekannt gegeben.

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Der Wettbewerbsausschuss der Architektenkammer der Freien Hansestadt Bremen hat für den Wettbewerb die Registrierungsnummer 03/2020 vergeben.
Die Ausloberin erklärt, dass sie unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts und entsprechend § 8 (2) RPW 2013 einen der Preisträger mit der weiteren Bearbeitung der folgenden Planungsleistungen gem. §§ 33 HOAI beauftragen wird.
— Leistungsphasen 1-2 Objektplanung gem. §§ 34 HOAI;
— Leistungsphasen 3-4 Objektplanung gem. §§ 34 HOAI;
— Teile der Leistungsphasen 6-7 (Funktionale Leistungsbeschreibung) Objektplanung gem. §§ 34 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen);
— Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG.
Die Beauftragung erfolgt, sofern das Projekt umgesetzt wird und soweit kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht (vgl. § 63 VgV). Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch das Verfahren bereits erbrachte Leistungen der Entwurfsverfasser bis zur Höhe der zuerkannten Preissumme nicht erneut vergütet, wenn der Entwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Löst sich ein Planungsteam nach der Preisverleihung auf, so ist die Ausloberin berechtigt, unbeschadet der urheberrechtlichen Auseinandersetzung innerhalb des Planungsteams ein Mitglied oder mehrere Mitglieder des Planungsteams mit der dem Verfahren zugrundeliegenden Planungsaufgabe zu beauftragen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9VD9MC

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Bremen bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau
Postanschrift: Contrescarpe 72
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@bau.bremen.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

27/03/2020

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