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Neubau Grundschule Haslach , Herrenberg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2023658
Tag der Veröffentlichung
13.04.2018
Aktualisiert am
13.04.2018
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekten
Beteiligung
9 Arbeiten
Auslober
Koordination
Drees & Sommer, Stuttgart
Bewerbungsschluss
31.07.2017
Preisgerichtssitzung
07.02.2018

1. Preis

Drei Architekten Haffner Konsek Streule Vogel, Stuttgart

2. Preis

dasch zürn architekten, Stuttgart

Anerkennung

Ackermann+Raff, Tübingen
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Herrenberg plant den Neubau der Grundschule Haslach. Für diese Maßnahme werden Objektplanungsleistungen für die LPH 1-8 gemäß § 34 HOAI erforderlich. Nach aktuellem Stand wird ein Volumen von ca. 1 800 m2 BGF geplant.

Die Objektplanungsleistungen werden im europaweiten, dreistufigen Verhandlungsverfahren ausgeschrieben:
— Stufe 1: Präqualifikationsverfahren mit Auswahl 10 Teilnehmer für die Teilnahme an Stufe 2,
— Stufe 2: Architektenwettbewerb mit 10 Teilnehmern nach RPW,
— Stufe 3: Verhandlungsverfahren (3-5 Teilnehmer).
Der Bauherr beabsichtigt die stufenweise Beauftragung der Objektplanung.

Ausstellung
Die eingereichten Entwürfe sind von Mittwoch, 28. März bis Dienstag 17. April,
im Foyer der Herrenberger Stadtbibliothek zu den Öffnungszeiten zu sehen.
05/07/2017    S126    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Herrenberg: Dienstleistungen von Architekturbüros
2017/S 126-257429
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen
Stadt Herrenberg
Marktplatz 1
Herrenberg
71083
Deutschland
E-Mail: b.rudolph@herrenberg.de
NUTS-Code: DE112
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.herrenberg.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://pkm.conclude.com/gs-haslach
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Drees & Sommer GmbH
Obere Waldplätze 13
Stuttgart
70569
Deutschland
Kontaktstelle(n): Simon Mittner
Telefon: +49 7111317-121
E-Mail: simon.mittner@dreso.com
Fax: +49 7111317-40121
NUTS-Code: DE11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.dreso.com/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Stadt Herrenberg
Marktplatz 1
Herrenberg
71083
Deutschland
Kontaktstelle(n): Christa Hörlezeder
E-Mail: c.hoerlezeder@herrenberg.de
NUTS-Code: DE112
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.herrenberg.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Objektplanung Neubau Grundschule Haslach.
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000

II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Stadt Herrenberg plant den Neubau der Grundschule Haslach. Für diese Maßnahme werden Objektplanungsleistungen für die LPH 1-8 gemäß § 34 HOAI erforderlich. Nach aktuellem Stand wird ein Volumen von ca. 1 800 m2 BGF geplant. Die Objektplanungsleistungen werden im europaweiten, dreistufigen Verhandlungsverfahren ausgeschrieben: — Stufe 1: Präqualifikationsverfahren mit Auswahl 10 Teilnehmer für die Teilnahme an Stufe 2, — Stufe 2: Architektenwettbewerb mit 10 Teilnehmern nach RPW, — Stufe 3: Verhandlungsverfahren (3-5 Teilnehmer). Der Bauherr beabsichtigt die stufenweise Beauftragung der Objektplanung.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: I Befähigung zur Berufsausübung: — Bestätigung der Berufszulassung gem. §§ 44 Abs. 1, 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV (Wichtung 5 %). II Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: — Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren gem. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV (Wichtung 10 %), — Mindestkriterium Berufshaftpflichtversicherung, siehe Ausschlusskriterien unter VI.3 der Bekanntmachung. III Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: — Jährliches Mittel der Beschäftigten und Anzahl der Führungskräfte in den letzten 3 Geschäftsjahren gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV (Wichtung 5 %), — Referenzprojektliste des vorgesehenen Projektleiters gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV (Wichtung 5 %), — Wettbewerbserfolge seit 1.1.2007 gem. § 46 Abs. 1 und 3 Nr. 1 VgV (Wichtung 5 %), — Referenzprojekte gem. §§ 46 Abs. 3 Nr. 1, 75 Abs. 5 VgV: 1) Referenzprojekt des Büros (Neubau mit öffentlichem Bauherrn) (Wichtung gesamt 20 %) — Projekttyp wie gefordert (Neubau, öffentlicher BH) (Mindestkriterium), — Selbst erbrachte und abgeschlossene Leistungen der LPH 2-8 gem. HOAI (Mindestkriterium), — Fertigstellung (Abnahme) nach 30.6.2007 (2 %), — Mindesthonorarzone III nach HOAI (4 %), — Anrechenbare Herstellkosten nach HOAI für KG 300+400 von mind. 2 500 000 EUR netto (4 %), — Nennung Bauherr/Ansprechpartner (Anschrift und Telefonnummer) (1 %), — Projektbeschreibung in Wort sowie Beschreibung der selbst erbrachten Leistungen (2 %), — Bildnachweis der Referenz (1 %), — Referenzschreiben von Auftraggeber/Bauherr vorhanden (2 %), — Positive Beurteilung im Referenzschreiben bezüglich Kostentreue (2 %), — Positive Beurteilung im Referenzschreiben bezüglich Termintreue (2 %). 2) Referenzprojekt des Büros (Neubau im Bereich Schulen, Bildungsbauten) (Wichtung gesamt 20 %) — Projekttyp wie gefordert (Neubau, Schule, Bildungsbauten) (Mindestkriterium), — Selbst erbrachte und abgeschlossene Leistungen der LPH 2-8 gem. HOAI (Mindestkriterium), — Fertigstellung (Abnahme) nach 30.6.2007 (2 %), — Mindesthonorarzone III nach HOAI (4 %), — Anrechenbare Herstellkosten nach HOAI für KG 300+400 von mind. 3 000 000 EUR netto (4 %), — Nennung Bauherr/Ansprechpartner (Anschrift und Telefonnummer) (1 %), — Projektbeschreibung in Wort sowie Beschreibung der selbst erbrachten Leistungen (2 %), — Bildnachweis der Referenz (1 %), — Referenzschreiben von Auftraggeber/Bauherr vorhanden (2 %), — Positive Beurteilung im Referenzschreiben bezüglich Kostentreue (2 %), — Positive Beurteilung im Referenzschreiben bezüglich Termintreue (2 %). 3) Referenzprojekt des Projektleiters (Neubau im Bereich Schulen, Bildungsbauten, mit öffentlichem Bauherrn) (Wichtung gesamt 30 %) — Projekttyp wie gefordert (Neubau, Bereich Schulen, Bildungsbauten, öffentlicher BH) (Mindestkriterium), — Selbst erbrachte und abgeschlossene Leistungen der LPH 2-8 gem. HOAI (Mindestkriterium), — Angaben des Projektleiters mit Namen (Mindestkriterium), — Fertigstellung (Abnahme) nach 30.6.2007 (4 %), — Mindesthonorarzone III nach HOAI (4 %), — Anrechenbare Herstellkosten nach HOAI für KG 300+400 von mind. 2 000 000 EUR netto (4 %), — Projektbeschreibung in Wort sowie Beschreibung der selbst erbrachten Leistungen (4 %), — Bildnachweis der Referenz (2 %), — Referenzschreiben von Auftraggeber/Bauherr vorhanden (4 %), — Positive Beurteilung im Referenzschreiben bezüglich Kostentreue (3 %), — Positive Beurteilung im Referenzschreiben bezüglich Termintreue (3 %), — Positive Nennung des vorgesehenen Projektleiters im Referenzschreiben (2 %). Mindeststandards Referenzprojekte: — Zur Wertung der jeweiligen Referenzprojekte müssen die angegebenen Mindestkriterien erfüllt sein, — Für die drei geforderten Referenzen müssen 3 verschiedene Referenzen eingereicht werden, — Es darf lediglich eine Referenz pro gefordertem Referenzprojekt eingereicht werden, — Im Falle einer Bietergemeinschaft dürfen die eingereichten Referenzprojekte beliebig von den verschiedenen Büros eingereicht werden. Dabei muss erkennbar sein durch welches Büro das Referenzprojekt erbracht wurde.

III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Natürliche Personen sind teilnahmeberechtigt wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tag der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt zu führen. Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn der satzungsgemäße bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit teilnahmeberechtigt sind.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 10
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Bewertungskriterien für die Stufe 2 (Architektenwettbewerb) werden nach Abschluss der Stufe 1 (Präqualifikation) den Bewerbern, die sich für die Stufe 2 (Architektenwettbewerb) qualifiziert haben, mitgeteilt.

IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 31/07/2017
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Höhe der Preise werden den Bewerbern mitgeteilt, die sich für die Stufe 2 (Architektenwettbewerb) qualifiziert haben. Es wird beabsichtigt, den Erstplatzierten aus der Stufe 3 (Verhandlungsverfahren) mit der weiteren Planung zu beauftragen. Eine Garantie zur vollumfänglichen Beauftragung über alle Leistungsphasen kann zum aktuellen Zeitpunkt nicht gegeben werden.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: — Die Erstellung der Bewerbungsunterlagen in der Stufe 1 (Präqualifikation) wird nicht vergütet.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3) Zusätzliche Angaben: I Ausschlusskriterien — Fristgerechter Eingang der Bewerbungen gem. § 57 Abs. 1 Nr. 1 VgV, — Bewerbungsunterlagen entsprechen der Ausschreibung gem. § 57 Abs. 1 und 3 VgV: zur Angabe der notwendigen Nachweise ist zwingend ein Bewerbungsformular zu verwenden, das auf der Drees & Sommer Stuttgart Bieterplattform" "PKM" heruntergeladen werden kann (siehe I.3 der Bekanntmachung), — Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB, — Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB, — Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach §125 GWB, — Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt gem. § 73 Abs. 3 VgV, — Berufshaftpflichtversicherung, bzw. Bestätigung der Berufshaftpflichtversicherung für den Auftragsfall (Personenschäden mind. 2 000 000 EUR, sonstige Schäden 2 000 000 EUR) gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 4 VgV, II Fehlende Unterlagen Es wird darauf hingewiesen, dass fehlende oder unvollständige Unterlagen und Angaben nicht bei den Bewerbern nachgefordert werden. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass veraltete/abgelaufene Erklärungen nicht nachgefordert werden. III Bieterplattform Die Bewerbungsunterlagen stehen auf der Bieterplattform PKM zur Verfügung (Link siehe unter I.3 der Bekanntmachung). Die Registrierung auf der Bieterplattform PKM wird empfohlen. Nach erfolgreicher Registrierung erhalten Sie eine E-Mail mit den eigenen Zugangsdaten zur Bieterplattform. Für den Einsatz von "PKM" benötigen Sie einen aktuellen Browser (z. B. Internet Explorer ab Version 7) mit aktivierten Cookies und Java-Script. Weiterhin muss ggf. das Up- und Downloaden von Dateien über das https-Protokoll von der Firewall gestattet sein. IV BIetergemeinschaften/Eignungsleihe/Unterauftragsvergabe — Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise sind für jedes Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu sind die entsprechenden Seiten zu kopieren und kenntlich zu machen, von welchem Bietergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt. Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 1 der Bewerbungsunterlagen) abzugeben, in der auch der Vertreter der Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu benennen ist, — Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise von dem Eignungsverleiher/Unterauftragnehmer vorzulegen. Der AG behält sich vor, einen Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Kapellenstraße 17
Karlsruhe
76131
Deutschland
Telefon: +49 721926-0
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Fax: +49 721926-3985Internet-Adresse:http://www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die anfängliche Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrages gem. § 135 Abs. 1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsabschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. (§ 135 Abs. 2 GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
30/06/2017

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