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  • Fahrradstation Harburg
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  • 1. Preis: Summacumfemmer Architekten, Leipzig
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  • 2. Preis: Gottlieb Paludan Architects, Kopenhagen
  • 2. Preis: Gottlieb Paludan Architects, Kopenhagen
  • 3. Preis: :mlzd, Berlin
  • 3. Preis: :mlzd, Berlin

Fahrradstation Harburg , Hamburg-Harburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2027096
Tag der Veröffentlichung
18.07.2019
Aktualisiert am
24.09.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
14 Arbeiten
Auslober
Koordination
D&K drost consult GmbH, Hamburg
Bewerbungsschluss
19.08.2019 14:00
Abgabetermin Pläne
16.12.2019 16:00
Abgabetermin Modell
06.01.2020 16:00
Preisgerichtssitzung
23.01.2020
Beteiligung Überarbeitungsphase
3 Arbeiten
Abgabetermin Überarbeitungsphase
31.03.2020
Preisgerichtssitzung Überarbeitungsphase
05.05.2020

1. Preis

Summacumfemmer Architekten, Leipzig
Florian Summa
Mitwirkende: Anne Femmer · Felix Schaller
  • 1. Preis: Summacumfemmer Architekten, Leipzig
  • 1. Preis: Summacumfemmer Architekten, Leipzig
  • 1. Preis: Summacumfemmer Architekten, Leipzig
  • 1. Preis: Summacumfemmer Architekten, Leipzig
  • 1. Preis: Summacumfemmer Architekten, Leipzig
  • 1. Preis: Summacumfemmer Architekten, Leipzig
  • 1. Preis: Summacumfemmer Architekten, Leipzig
  • 1. Preis: Summacumfemmer Architekten, Leipzig
  • 1. Preis: Summacumfemmer Architekten, Leipzig
  • 1. Preis: Summacumfemmer Architekten, Leipzig
  • 1. Preis: Summacumfemmer Architekten, Leipzig
  • 1. Preis: Summacumfemmer Architekten, Leipzig

2. Preis

Gottlieb Paludan Architects, Kopenhagen
mit WTM Engineers GmbH, Hamburg
Thomas Bonde-Hansen · Thomas Schadow
Mitwirkende: Thomas Bonde-Hansen · Peter Sim Sand
Anne Arnbjerg · Jesper Ravn · Mimi Ravn · Bjørn Bæk Nielsen
Mikkel Vadstrup Schmidt · Jan Lüdders, Biruta Schulz
Amjad Azroun
  • 2. Preis: Gottlieb Paludan Architects, Kopenhagen
  • 2. Preis: Gottlieb Paludan Architects, Kopenhagen
  • 2. Preis: Gottlieb Paludan Architects, Kopenhagen
  • 2. Preis: Gottlieb Paludan Architects, Kopenhagen
  • 2. Preis: Gottlieb Paludan Architects, Kopenhagen
  • 2. Preis: Gottlieb Paludan Architects, Kopenhagen
  • 2. Preis: Gottlieb Paludan Architects, Kopenhagen
  • 2. Preis: Gottlieb Paludan Architects, Kopenhagen
  • 2. Preis: Gottlieb Paludan Architects, Kopenhagen
  • 2. Preis: Gottlieb Paludan Architects, Kopenhagen
  • 2. Preis: Gottlieb Paludan Architects, Kopenhagen
  • 2. Preis: Gottlieb Paludan Architects, Kopenhagen

3. Preis

:mlzd, Berlin
Pat Tanner
Mitwirkende: Eliane Lehmann · Camille Schneider
Alain Brülisauer · Daniele Di Giacinto · Claude Marbach
Andreas Frank · David Locher

Fachberatung:
Bauingenieur, Fassadenplaner: Dr. Lüchinger & Meyer Bauingenieure AG
HLKK-Planer, Verkehrsplaner, Bauphysik/Brandschutz: Arup
Visualisierungen: Loomn Architektur Visualisierungen
Modellbau: MMB - Modellbau Milde Berlin
  • 3. Preis: :mlzd, Berlin
  • 3. Preis: :mlzd, Berlin
  • 3. Preis: :mlzd, Berlin
  • 3. Preis: :mlzd, Berlin
  • 3. Preis: :mlzd, Berlin
  • 3. Preis: :mlzd, Berlin
  • 3. Preis: :mlzd, Berlin
  • 3. Preis: :mlzd, Berlin
  • 3. Preis: :mlzd, Berlin
  • 3. Preis: :mlzd, Berlin
  • 3. Preis: :mlzd, Berlin
  • 3. Preis: :mlzd, Berlin
  • 3. Preis: :mlzd, Berlin
  • 3. Preis: :mlzd, Berlin
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren mit bis zu 15 Büros gem. VgV.

Anlass und Ziel
Gegenstand des vorliegenden Wettbewerbs ist die Entwicklung einer Fahrradstation in unmittelbarer Umgebung des S- und Fernbahnhofes Harburg im gleichnamigen Stadtteil und Bezirk Harburg der Freien und Hansestadt Hamburg.

Am Bahnhof Harburg stehen derzeit knapp 100 öffentliche und 150 Mietplätze zur Verfügung. Neben rund 160 Fahrrädern, die im Jahr 2016 an öffentlichen Abstellplätzen gezählt wurden, sind alle 150 Mietplätze ausgebucht und es stehen darüber hinaus mehrere Personen auf einer Warteliste. Die Gesamtnachfrage nach Abstellplätzen übersteigt in Harburg damit schon heute den Gesamtbedarf, den das „Bike und Ride“ (B+R) Entwicklungskonzept aus dem Jahr 2013 für das Jahr 2025 prognostizierte.

Im Hinblick auf weitere Aufwertungsmaßnahmen im Umfeld, wie den Ausbau der Veloroute und die Errichtung einer neuen Radverbindung entlang des Seevekanals zum Harburger Binnenhafen, ist der Ausbau von weiteren Fahrradstellplätzen vorgesehen.

Der Standort liegt auf einem Teil des Flurstücks 5903 zwischen dem S-Bahn-Zugang (Harburg) und dem Böschungsbereich auf der heutigen Freifläche zu den Bahngleisen nordwestlich der Walter-Dudek- Brücke und südlich der Hannoverschen Brücke. Aufgrund der exponierten Lage des Wettbewerbsgebietes in einem hochfrequentierten Kreuzungsbereich der Harburger Innenstadt werden hohe Anforderungen an die funktionale sowie hochbauliche Qualität des Neubaus gestellt. Der Entwurf soll sich dabei sowohl sinnvoll in die Umgebung einfügen als auch gleichzeitig seiner besonderen Lagesituation am direkten Zufahrtsbereich zur Innenstadt gerecht werden und einen hochbaulich hochwertigen Akzent setzen.

Insgesamt ist ein Gebäude mit ca. 2.000 m² BGF für die Unterbringung von ca. 1.200 Fahrrädern (600 Fahrräder in der ersten Realisierungsstufe und weitere ca. 600 Fahrräder in einer zweiten Stufe) zu planen. Neben der Bereitstellung von Fahrradabstellflächen dient der Neubau der Unterbringung von zusätzlichen fahrradaffinen Nutzungen, wie einer Werkstatt, einer Waschanlage sowie weiteren Sozial-, Büro- und Sanitärräumen.

Die Ausloberin hat als Kostenrahmen für das Vorhaben eine Summe von 3.1 Mio.€ Baukosten (KG 100- 500) vorgesehen.

Für das Vorhaben ist derzeit keine Neuaufstellung des Bebauungsplans vorgesehen. Eine Genehmigung soll möglichst aufgrund von Ausnahmen und Befreiungen gemäß § 31 BauGB erfolgen. Ob ohne Verletzung der Grundzüge der Planung befreit werden kann oder neues Planungsrecht notwendig wird, soll nach dem Verfahren im Kontext des Wettbewerbsergebnisses entschieden werden.

Die Fertigstellung des Gebäudes ist für das 4. Quartal 2021 vorgesehen.

Fachpreisrichter*innen
Nikolaus Goetze; Architekt, gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg (Vorsitzender)
Franz-Josef Höing; Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Oberbaudirektor
Jörg Heinrich Penner; Bezirksamt Harburg, Dezernent für Wirtschaft, Bauen und Umwelt
Prof. Katja-Annika Pahl; Architektin, School of Architecture der Hochschule Bremen, Bremen
Prof. Carsten Roth; Architekt, CARSTEN ROTH ARCHITEKT, Hamburg
Ellen Kristina Krause; Architektin, KAWAHARA KRAUSE ARCHITECTS, Hamburg
Heiko Stolzenburg; Bezirksamt Harburg, Fachamt für Stadt- und Landschaftsplanung, Abteilungsleiter Übergeordnete Planung - SL 10

Sachpreisrichter*innen
Jan Krampe; P + R-Betriebsgesellschaft mbH, Geschäftsführer
René Wulff; P + R-Betriebsgesellschaft mbH, Projektleiter
Kirsten Pfaue; Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, Amt für Verkehr, Radverkehrskoordinatorin
Dr. Regina Marek; Vertreterin der Bezirksversammlung Harburg
Michael Dose; Vertreter der Bezirksversammlung Harburg
Ralf-Dieter Fischer; Vertreter der Bezirksversammlung Harburg (nur in der Überarbeitungsphase anwesend)

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht kann keine der in die engere Wahl gezogenen Arbeiten ohne eine den Entwurf maßgeblich verändernde Überarbeitung zur Ausführung empfehlen. Daher soll eine Überarbeitung der folgenden Arbeiten der engeren Wahl stattfinden: Arbeit 1114, Arbeit 1116, Arbeit 1121

Empfehlung des Preisgerichts der Überarbeitungsphase
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit 1121 mit der Weiterbearbeitung des hochbaulichen Entwurfes zu beauftragen.
18/07/2019    S137    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Hamburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2019/S 137-338297
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

P + R-Betriebsgesellschaft mbH
Hamburg
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herrn Roman Krause
Telefon: +49 4032885459
E-Mail: roman.krause@pr.hamburg
Fax: +49 4032882874
NUTS-Code: DE600
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.pr.hamburg

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.drost-consult.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
D&K drost consult GmbH
Kajen 10
Hamburg
20459
Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Mathias Timm
Telefon: +49 4036098414
E-Mail: m.timm@drost-consult.de
Fax: +49 4036098411
NUTS-Code: DE600
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.drost-consult.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
P + R-Betriebsgesellschaft mbH, Poststelle
Steinstraße 20
Hamburg
20095
Deutschland
Kontaktstelle(n): P + R-Betriebsgesellschaft mbH
E-Mail: roman.krause@pr.hamburg
NUTS-Code: DE600
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.pr.hamburg

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Andere: GmbH in kommunalem Besitz

I.5) Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: Parkraumbewirtschaftung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Nicht offener, einphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren gem. VgV–Neubau einer Fahrradstation in HH-Harburg.
Referenznummer der Bekanntmachung: 1802/04/MT

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71240000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand des vorliegenden Wettbewerbs ist die Entwicklung einer Fahrradstation in unmittelbarer Umgebung des S-Bahnhofes Harburg im gleichnamigen Stadtteil und Bezirk Harburg der Freien und Hansestadt Hamburg. Der Standort liegt auf einem Teil des Flurstücks 5903 (Gemarkung Harburg) zwischen S-Bahn-Zugang und dem Böschungsbereich auf der heutigen Freifläche zu den Bahngleisen nordwestlich der Walter-Dudek-Brücke und südlich der Hannoverschen Brücke. Insgesamt ist ein Gebäude mit ca. 2 000 m2 BGF für die Unterbringung von ca. 1 200 Fahrrädern (600 Fahrrädern in der ersten Realisierungsstufe und weitere ca. 600 Fahrrädern in einer zweiten Stufe) zu planen. Neben der Bereitstellung von Fahrradabstellflächen dient der Neubau der Unterbringung von weiteren fahrradaffinen Nutzungen, wie einer Werkstatt, einer Waschanlage sowie weiteren Sozial-, Büro- und Sanitärräumen.
Die Fertigstellung des Gebäudes ist für das 4. Quartal 2021 vorgesehen.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Insgesamt sollen 15 Büros an dem Wettbewerb teilnehmen. Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs sollen 10 „Büros mit Bauerfahrung“ und 5 „Junge Büro“ ausgewählt werden.
Anforderungen an alle Bewerber
Die in den Dokumenten „Verfahrenshinweise“, „Auswahlbogen“ und „Bewerbungsbogen“ aufgeführten Formalen Kriterien sind zwingend zu erfüllen. Darüber hinaus sind von allen Bewerbern folgende Mindestanforderungen zu erfüllen:
— Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mind. 0,75 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,25 Mio. EUR für sonstige Schäden (jeweils 2-fach maximiert),
— Nachweis der Erlaubnis zur Berufsausübung der/des für die Erbringung der Leistung Verantwortlichen (Inhaber oder Führungskräfte); Als Berufsqualifikation wird gem. § 75 (1) VgV der Beruf Architekt/-in für die Leistungen gem. §§ 33 HOAI gefordert,
— Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung. Als Berufsqualifikation wird gem. § 75 (1) VgV der Beruf Architekt/-in für die Leistungen gem. §§ 33 HOAI gefordert.
Anforderungen an „Büros mit Bauerfahrung“
Von „Büros mit Bauerfahrung“ sind zusätzlich folgende Mindestanforderungen zu erfüllen:
— Nachweis eines Jahresumsatzes von mind. 400 000 EUR (netto) für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI im Durchschnitt der vergangenen 3 Geschäftsjahre,
— Nachweis, dass im Durchschnitt der vergangenen 3 Jahre mind. 3 festangestellte Architekten bzw. Absolventen der Fachrichtung Architektur (mind. FH, Vollzeitkräfte) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. beschäftigt waren,
— Nachweis der Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern oder öffentlich geförderten Baumaßnahmen anhand von mind. 1 Referenzprojekt.
Anforderungen an „Junge Büros“.
Von „Jungen Büros“ ist zusätzlich folgende Mindestanforderung zu erfüllen:
— Nachweis für alle Büroinhaber, Geschäftsführer und Entwurfsverfasser, dass der Ersteintrag in die Architektenliste einer Architektenkammer nach dem 01.01.2014 erfolgte.
Die Nichterfüllung der formalen Kriterien oder der o.g. Mindestanforderungen führt zum Ausschluss aus dem Verfahren. Auf die Möglichkeit, Bietergemeinschaften zu bilden oder Unterauftragnehmer zu benennen, um die genannten Anforderungen zu erfüllen, wird explizit hingewiesen.
Teilnahmewettbewerb
Für die Teilnahme am Teilnahmewettbewerb ist zwingend der vorgegebene Bewerbungsbogen zu verwenden. Dieser ist vollständig auszufüllen, zu unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen fristgerecht in Papierform einzureichen. Der Poststempel gilt nicht! Bewerbungen, die nach dem unter IV.2.2) genannten Termin eingehen, werden nicht berücksichtigt. Bewerbungen per E-Mail oder Fax sind nicht zulässig.
Die Bekanntmachung des Verfahrens sowie die Bewerbungsunterlagen stehen auf der Internetseite www.drost-consult.de für einen uneingeschränkten und gebührenfreien Zugang zum Download bereit. Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post.
Fragen während der Bewerbungsphase sind schriftlich zu richten an m.timm@drost-consult.de. Die während der Bewerbungsphase eingegangenen Fragen und deren Beantwortung werden in anonymisierter Form auf der Internetseite www.drost-consult.de veröffentlicht. Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per E-Mail erfolgt nicht. Die Bewerber sind verpflichtet, sich auf der genannten Internetseite über eingegangene Bewerberfragen und deren Beantwortung zu informieren.
Auswahl der „Büros mit Bauerfahrung“
Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI einzureichenden Referenzprojekte.
Auswahl der „Jungen Büros“
Die Auswahl von 5 Teilnehmern erfolgt per Losziehung.
Detaillierte Angaben zum Teilnahmewettbewerb und zu den einzureichenden Bewerbungsunterlagen sind den Dokumenten „Verfahrenshinweise“, „Auswahlbogen“ und „Bewerbungsbogen“ zu entnehmen. Die genannten Dokumente sind zwingend zu berücksichtigen!

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Als Berufsqualifikation wird gem. § 75 (1) VgV der Beruf Architekt/-in für die Leistungen gem. §§ 33 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:


IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Die Beurteilung erfolgt nach den Kriterien
Formalleistungen;
Städtebauliche Qualität;
Hochbauliches Konzept;
Funktionales Konzept;
Eine detaillierte Aufstellung der Unterkriterien wird im Verfahrensteil der Auslobung bekannt gegeben. Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 19/08/2019
Ortszeit: 14:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 02/10/2019

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Ausloberin stellt eine Wettbewerbssumme von insgesamt 75 000 EUR (netto) bereit. Von der Gesamtsumme sollen 37 500 EUR (netto) für 3 Preise zur Verfügung gestellt werden:
1. Preis 18 750 EUR (netto)
2. Preis 11 250 EUR (netto)
3. Preis 7 500 EUR (netto)
Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme vorzunehmen.
Es ist beabsichtigt, einen Teil der Gesamtwettbewerbssumme (37 500 EUR) in Form von Aufwandsentschädigungen auszuschütten und zu gleichen Teilen an die Teilnehmer des Wettbewerbs für die Erfüllung der in der Auslobung definierten Leistungen zu verteilen (siehe IV.3.2).
Alle Preisträger des hochbaulichen Wettbewerbs nehmen an dem nachgeschalteten Verhandlungsverfahren teil. Sie werden zur Abgabe eines Honorarangebots aufgefordert (Erstangebot), zu einem Verhandlungsgespräch eingeladen und anschließend zur Abgabe eines finalen Angebots aufgefordert. Den Zuschlag erhält das wirtschaftlichste Angebot nach den folgenden Kriterien:
1. Wettbewerbsergebnis 50 %
2. Preis/Honorar 35 %
3. Organisation und Herangehensweise 15 %
Nähere Informationen zum Verhandlungsverfahren und zu den Zuschlagskriterien sind den Dokumenten „Zuschlagsmatrix“ und „Verfahrenshinweise“ zu entnehmen und zwingend zu berücksichtigen.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Die gemäß RPW 2015 ermittelte Wettbewerbssumme von 75 000 EUR (netto) wird anteilig als Aufwandsentschädigung (37 500 EUR) zu gleichen Teilen an die Wettbewerbsteilnehmer für die Erbringung der in der Auslobung definierten Leistungen einschließlich Modell ausgezahlt (bei fristgerechter Einreichung einer prüfungsfähigen Wettbewerbsarbeit und vollständiger Erbringung der geforderten Wettbewerbsleistungen).

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Die Besetzung des Preisgerichts wird mit dem Versenden der Wettbewerbsunterlagen bekannt gegeben.

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Der Wettbewerbsausschuss der Hamburgischen Architektenkammer hat für den Wettbewerb die Registrierungsnummer NO-12-19-HRW vergeben.
Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes und entsprechend § 8 (2) RPW 2015 einen der Preisträger mit der weiteren Bearbeitung der Planungsleistungen gem. §§ 33 HOAI beauftragen, sofern das Projekt umgesetzt wird und soweit kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht. Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
— LPH 2 bis 4 und Teile 5 (mindestens 15 Teilleistungspunkte) Objektplanung gem. §§ 33 HOAI,
— LPH 6 bis 8 Objektplanung gem. §§ 33 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der Ausloberin (ggf. in noch von der Ausloberin festzulegenden Stufen)

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Neuenfelder Straße 19
Hamburg
21109
Deutschland
E-Mail: vergabekammer@bsw.hamburg.de
Fax: +49 40427310499Internet-Adresse: www.hamburg.de/behoerdenfinder/hamburg/11335239/

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Hamburg
Hamburg
Deutschland

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 – 4 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Hamburg
Hamburg
Deutschland

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

15/07/2019

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