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  • Neubau Einfeld-Sporthalle an der Reichshainschule
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  • Neubau Einfeld-Sporthalle an der Reichshainschule
  • Anerkennung: Josef Prinz Architekturbüro, Ravensburg
  • Anerkennung: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
  • 1. Preis: D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 2. Preis: F64 Architekten, Kempten
  • 3. Preis: Spreen Architekten, München

Neubau Einfeld-Sporthalle an der Reichshainschule , Memmingen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2030488
Tag der Veröffentlichung
14.12.2020
Aktualisiert am
23.06.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen mit Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
15 Arbeiten
Auslober
Koordination
Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB, München
Bewerbungsschluss
14.01.2021
Abgabetermin Pläne
28.04.2021
Abgabetermin Modell
11.05.2021
Preisgerichtssitzung
09.06.2021

1. Preis

D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Albrecht Scheible · Michael Glück

Fachberatung:
Tragwerksplanung: Peifer-Statik Fellbach
  • 1. Preis: D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 1. Preis: D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 1. Preis: D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 1. Preis: D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 1. Preis: D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 1. Preis: D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 1. Preis: D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 1. Preis: D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart

2. Preis

F64 Architekten, Kempten
adlerolesch Landschaftsarchitekten, München
Martin Kopp · Philip Leube · Rainer Lindermayr
Thomas Meusburger · Stephan Walter · Dorothee Gerstner
Mitarbeit: Thorsten Overberg · Lisa Ihm · Amelie Martin
Johanna Gaidamak · Anne Heinkelmann · Fan Yang

Fachberatung:
Statik: Planungsgesellschaft Dittrich MBH, München, Dennis Morkötter
Brandschutz: Planungsgesellschaft Dittrich MBH, München, Matthias Pausch
  • 2. Preis: F64 Architekten, Kempten
  • 2. Preis: F64 Architekten, Kempten
  • 2. Preis: F64 Architekten, Kempten
  • 2. Preis: F64 Architekten, Kempten
  • 2. Preis: F64 Architekten, Kempten
  • 2. Preis: F64 Architekten, Kempten
  • 2. Preis: F64 Architekten, Kempten
  • 2. Preis: F64 Architekten, Kempten

3. Preis

Spreen Architekten, München
fischer heumann landschaftsarchitekten gbr, München
Jan Spreen · Angela Spreen · Michael Heumann · Eva Fischer
Mitarbeit: Jonathan Auer · Tobias Rößner · Yique Le

Fachberatung:
Tragwerksplanung: Merz Kley Partner GmbH, Dornbirn
  • 3. Preis: Spreen Architekten, München
  • 3. Preis: Spreen Architekten, München
  • 3. Preis: Spreen Architekten, München
  • 3. Preis: Spreen Architekten, München
  • 3. Preis: Spreen Architekten, München
  • 3. Preis: Spreen Architekten, München
  • 3. Preis: Spreen Architekten, München
  • 3. Preis: Spreen Architekten, München

Anerkennung

MGF Architekten GmbH, Stuttgart
g2-landschaftsarchitekten, Stuttgart
Josef Hämmerl · Armin Günster · Hatmut Fuchs
Jan Kliebe · Frieso Gauder
Mitarbeit: Lukas Essig · Felix Meyer · Ina Weiler
  • Anerkennung: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: MGF Architekten GmbH, Stuttgart

Anerkennung

Josef Prinz Architekturbüro, Ravensburg
w+p Landschaften Freie Landschaftsarchitekten, Offenburg
Josef Prinz · Hans-Jörg Wöhrle
Mitarbeit: Hanna Stengelin · Leonie Winkler
Lukas Mettler · Maryam Esmaeilzadeh

Hilfskräfte:
Modellbau: Susanne und Marco Steidle
  • Anerkennung: Josef Prinz Architekturbüro, Ravensburg
  • Anerkennung: Josef Prinz Architekturbüro, Ravensburg
  • Anerkennung: Josef Prinz Architekturbüro, Ravensburg
  • Anerkennung: Josef Prinz Architekturbüro, Ravensburg
  • Anerkennung: Josef Prinz Architekturbüro, Ravensburg
  • Anerkennung: Josef Prinz Architekturbüro, Ravensburg
  • Anerkennung: Josef Prinz Architekturbüro, Ravensburg
  • Anerkennung: Josef Prinz Architekturbüro, Ravensburg
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe nach RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Die denkmalgeschützte Reichshainschule wurde 1711 als Salzstadel errichtet und wird seit 1956 für schulische Zwecke genutzt. Das Schulgelände liegt vor den Toren der Memminger Altstadt innerhalb des heute als Park angelegten Stadtgrabens.

In dem historischen Salzstadel ist heute das Sonderpädagogische Förderzentrum für die Stadt Memmingen und den westlichen Landkreis Unterallgäu untergebracht, das von ca. 190 Kindern im Alter von 6 bis 16 Jahren besucht wird. Zur Schule gehörte eine übereinander gestapelte Zweifeld-Sporthalle aus dem Jahr 1962, die aufgrund gravierender statischer Mängel abgebrochen werden musste. Auf dem Schulgelände soll nun für den Schul- und Vereinssport eine neue vergrößerte Einfeld-Sporthalle mit einer Bruttogrundfläche (BGF) von ca. 1 200 m2 errichtet werden. Die Sporthalle soll in 2 Kleinfeldhallen teilbar sein. Dabei sind auch die bestehenden Freianlagen der Schule mit den Nutzungen Pausenhof, Lehrerparkplatz und Fahrradabstellplätze auf einer Fläche von ca. 4 500 m2 neu zu gestalten.

Bei der Situierung und Gestaltung der Sporthalle sind die denkmalschutzfachlichen und städtebaulichen Anforderungen durch die Lage im historischen Stadtgraben und in der Nachbarschaft zu Einzeldenkmälern besonders zu berücksichtigen. Die Ausloberin empfiehlt den Wettbewerbsteilnehmern aufgrund der Lage des Neubaus im Reichshainpark sowie aus ökologischen Erwägungen, den Neubau als Holzbau zu konzipieren. Die Ausloberin erwartet sich vom vorliegenden Wettbewerb ein optimales Ergebnis sowohl im Hinblick auf die Gestaltung und Funktionalität als auch hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit in Bau und Betrieb.

Fachpreisrichter*innen
Franz Balda, Architekt, Fürstenfeldbruck (Vorsitzender)
Katja Aufermann, Landschaftsarchitektin, München
Werner Binotto, Architekt, Altstätten, Schweiz
Fabian Damm, Leitender Baudirektor, Baureferent Stadt Memmingen

Sachpreisrichter*innen
Prof. Dr. Josef Schwarz, Architekt, Stadtrat / Sportreferent Stadt Memmingen
Willi Seitz, Schulleiter Reichshainschule Memmingen
Margareta Böckh, 2. Bürgermeisterin Stadt Memmingen
Andrea Karasch, stv. Schulleiterin Reichshainschule Memmingen

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, dem Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit die weiteren Planungsleistungen zu übertragen. Bei der weiteren Bearbeitung sind die Anmerkungen des Preisgerichts zu berücksichtigen.

Ausstellung
Die Wettbewerbsarbeiten können ab dem 14.06.2021 für die Dauer von
mindestens zwei Wochen auf der Internetseite www.landherr-wehrhahn.de
angesehen werden.
14/12/2020    S243
Deutschland-Memmingen: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2020/S 243-602574
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Stadt Memmingen
Postanschrift: Marktplatz 1
Ort: Memmingen
NUTS-Code: DE274 Memmingen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 87700
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadt Memmingen, Zentrale Vergabestelle
E-Mail: vergabe@memmingen.de
Telefon: +49 8331850623
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.memmingen.de

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.deutsche-evergabe.de/Dashboards/dashboard_off/52b04241-f78a-4793-9c68-d46d39fc47c9
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.deutsche-evergabe.de/Dashboards/dashboard_off/52b04241-f78a-4793-9c68-d46d39fc47c9

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Neubau Einfeld-Sporthalle an der Reichshainschule in Memmingen

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

II.2) Beschreibung


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Die denkmalgeschützte Reichshainschule wurde 1711 als Salzstadel errichtet und wird seit 1956 für schulische Zwecke genutzt. Das Schulgelände liegt vor den Toren der Memminger Altstadt innerhalb des heute als Park angelegten Stadtgrabens.
In dem historischen Salzstadel ist heute das Sonderpädagogische Förderzentrum für die Stadt Memmingen und den westlichen Landkreis Unterallgäu untergebracht, das von ca. 190 Kindern im Alter von 6 bis 16 Jahren besucht wird. Zur Schule gehörte eine übereinander gestapelte Zweifeld-Sporthalle aus dem Jahr 1962, die aufgrund gravierender statischer Mängel abgebrochen werden musste. Auf dem Schulgelände soll nun für den Schul- und Vereinssport eine neue vergrößerte Einfeld-Sporthalle mit einer Bruttogrundfläche (BGF) von ca. 1 200 m2 errichtet werden. Die Sporthalle soll in 2 Kleinfeldhallen teilbar sein. Dabei sind auch die bestehenden Freianlagen der Schule mit den Nutzungen Pausenhof, Lehrerparkplatz und Fahrradabstellplätze auf einer Fläche von ca. 4 500 m2 neu zu gestalten.
Bei der Situierung und Gestaltung der Sporthalle sind die denkmalschutzfachlichen und städtebaulichen Anforderungen durch die Lage im historischen Stadtgraben und in der Nachbarschaft zu Einzeldenkmälern besonders zu berücksichtigen. Die Ausloberin empfiehlt den Wettbewerbsteilnehmern aufgrund der Lage des Neubaus im Reichshainpark sowie aus ökologischen Erwägungen, den Neubau als Holzbau zu konzipieren. Die Ausloberin erwartet sich vom vorliegenden Wettbewerb ein optimales Ergebnis sowohl im Hinblick auf die Gestaltung und Funktionalität als auch hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit in Bau und Betrieb.
Für den Wettbewerb sind folgende Termine vorgesehen: Versand der Unterlagen an die ausgewählten Teilnehmer: Ende Januar 2021, Rückfragenbeantwortung bis: Anfang März 2021, Abgabe Wettbewerbsarbeiten: Ende April 2021.
Auftragsgegenstand sind die Objektplanung Gebäude gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 1 und die Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 2, jeweils mindestens die Leistungsphasen 2-5. Die Ausloberin beabsichtigt optional Planungsleistungen für die Leistungsphasen 6-8 stufenweise zu vergeben. Ein Anspruch auf die Beauftragung dieser Leistungen besteht nicht.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst bis einschließlich Leistungsphase 2. Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet die Auftraggeberin im weiteren Verfahrensverlauf. Aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen und keine zusätzlichen Honoraransprüche abgeleitet werden.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Das Verfahren wird als nichtoffener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit 15 Teilnehmern, von denen 5 gesetzt werden, durchgeführt. Die gesetzten Teilnehmer müssen die an die Bewerber gestellten Anforderungen und Kriterien ebenfalls erfüllen.
Informationen zur Teilnahmeberechtigung:
Das Verfahren wird als kombinierter Wettbewerb für die Objektplanung Gebäude und Freianlagen durchgeführt. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens müssen die zum Wettbewerb zugelassenen Architekten einen Landschaftsarchitekten auswählen, mit dem sie für die Bearbeitung des Wettbewerbs zusammenarbeiten. Die Zusammenarbeit ist zwingend. Ebenfalls zugelassen sind Einzelbewerber, die beide Objektplanungen abdecken können.
Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Anlage „Erklärung Bewerbergemeinschaft“) abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
Die Bewerber/Teilnehmer haben die Teilnahmeberechtigung nach §§ 6, 79 Abs. 2 VgV (Vermeidung von Interessenkonflikten) und nach RPW 2013 § 4 Abs. 2 (Teilnahmehindernisse) eigenverantwortlich zu prüfen. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge erfüllt sein.
Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige natürliche Personen, juristische Personen und Bewerbergemeinschaften, die einen Projektverantwortlichen benennen, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ befugt ist. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU entspricht und im Auftragsfall die Vorgaben des Art. 2 BauKaG erfüllt sind.
Informationen zur Auswahl der Teilnehmer:
Zulassungsvoraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb ist der Nachweis eines in den Leistungsphasen 2-5 bearbeiteten Referenzprojekts der Objektplanung Gebäude mit Herstellungskosten (KGr. 300 + 400 nach DIN 276, netto) von mindestens 1 000 000 EUR. Das Referenzprojekt muss mindestens der Honorarzone III zugeordnet sein. Es werden nur Referenzen gewertet, bei denen die Bearbeitung der Leistungsphase 5 im Jahr 2010 oder später erfolgt ist und diese bis zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung abgeschlossen wurde. Es werden alle Referenzprojekte gewertet, deren Urheberschaft und/oder Projektbearbeitung (Projektverantwortung/Projektleitung) den sich bewerbenden Personen zuzurechnen ist. Ist die Projektbearbeitung in einem anderen Büro erfolgt, ist für die Bewertung eine Bestätigung des beauftragten Büros über eine verantwortliche Bearbeitung als Projektleiter für die sich bewerbende Person erforderlich und der Bewerbung beizulegen. Der Nachweis kann auch durch mehrere Bauvorhaben mit Herstellungskosten von jeweils mindestens 1 000 000 EUR erbracht werden, bei denen in Summe die Leistungsphasen 2-5 bearbeitet wurden.
Unter den Bewerbern/Bewerbergemeinschaften, die die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen, wird die Auswahl per Los getroffen.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Siehe III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

bernardo bader architekten, Bregenz, Österreich
D‘Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Part mbB, Stuttgart
F64 Kopp, Leube, Lindermayr, Meusburger, Walter Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Kempten
MGF Architekten GmbH, Stuttgart
Spreen Architekten Part mbB, München

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

— Qualität der städtebaulichen Struktur und Gestalt/Einbindung in die Umgebung,
— Qualität, Gestalt und Funktionalität der Bebauung,
— Qualität, Gestalt und Funktionalität der Grün- und Freiräume,
— Funktionalität der inneren und äußeren Erschließung,
— Wirtschaftlichkeit,
— Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 14/01/2021
Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die voraussichtliche Gesamtsumme der Preise und Anerkennungen beträgt 27 000 EUR zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Es werden weder Bearbeitungshonorare bezahlt noch Kosten erstattet.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Fachpreisrichter/innen
Katja Aufermann, Landschaftsarchitektin, München
Franz Balda, Architekt, Fürstenfeldbruck
Werner Binotto, Architekt, Altstätten, Schweiz
Fabian Damm, Leitender Baudirektor, Baureferent Stadt Memmingen
Stellvertretende Fachpreisrichter/innen
Karin Kinzer, Architektin, stv. Amtsleiterin Hochbau Stadt Memmingen (ständig anwesend)
Bernhard Peck, Architekt, München (nicht ständig anwesend)
Petra Stautner, Landschaftsarchitektin, München (ständig anwesend)
Johannes Talhof, Architekt, München (ständig anwesend)
Sachpreisrichter/innen
Manfred Schilder, Oberbürgermeister Stadt Memmingen
Prof. Dr. Josef Schwarz, Architekt, Stadtrat/Sportreferent Stadt Memmingen
Willi Seitz, Schulleiter Reichshainschule Memmingen
Stellvertretende Sachpreisrichter/innen (ständig anwesend)
Margareta Böckh, 2. Bürgermeisterin Stadt Memmingen
Andrea Karasch, stv. Schulleiterin Reichshainschule Memmingen
Die Zusammensetzung des Preisgerichts ist nicht endgültig.
Die Ausloberin kann die Zusammensetzung ändern und einzelne Personen hinzufügen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
1. Angaben für die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb:
a) Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und zum Verfahren sind über die unter I.3) genannte Vergabeplattform (www.deutsche-evergabe.de/) einzureichen. Die Antworten auf Fragen von Bewerbern werden ausschließlich auf der genannten Vergabeplattform eingestellt, ebenso etwaige Änderungen der Bewerbungsunterlagen. Die Bewerber haben sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen zu informieren.
b) Als Bewerbung sind der Teilnahmeantrag und das Formblatt „Referenz Objektplanung Gebäude“ sowie ggf. (falls zutreffend) die Formblätter „Erklärung der Bewerbergemeinschaft“, „Eignungsleihe“ mit „Verpflichtungserklärung“ elektronisch über die unter I.3) genannte Vergabeplattform einzureichen. Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für die Bewerbung nicht erforderlich. Nicht fristgerecht eingereichte Bewerbungen bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Bewerbungen werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
2. Angaben zum Verhandlungsverfahren nach VgV (nach dem Wettbewerb):
Weitere Beauftragung und vertragliche Regelungen:
Der Auftraggeber wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen der Preisträger mit den weiteren Planungsleistungen beauftragen. Er wird hierzu mit allen Preisträgern ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV durchführen. Grundlage für die Beauftragung im Verhandlungsverfahren wird das Vertragsmuster des Auftraggebers.
Ausschlussgründe:
Voraussetzung für die Teilnahme am Verhandlungsverfahren ist eine Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen.
Eignungskriterien:
Der Auftrag kann nur an Preisträger vergeben werden, die folgende Eignungskriterien in Form von Mindestanforderungen erfüllen.
a) Nachweis der beruflichen Befähigung des im Teilnahmeantrag genannten Projektverantwortlichen entsprechend der unter III.1.10) dieser Bekanntmachung formulierten Bestimmungen,
b) Bauvorhaben vergleichbarer Größe: Nachzuweisen ist ein Referenzprojekt der Objektplanung Gebäude mit folgenden Mindestvoraussetzungen:
LPH 6-8 bearbeitet,
Herstellungskosten (KGr. 300 + 400 nach DIN 276, netto) 1 000 000 EUR,
Honorarzone III,
Bearbeitung der Leistungsphase 8 im Jahr 2010 oder später und diese bis zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung abgeschlossen, Urheberschaft und/oder Projektbearbeitung (Projektverantwortung/Projektleitung) ist den sich bewerbenden Personen zuzurechnen.
c) Berufshaftpflichtversicherung: Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 1 500 000 EUR und für Sachschäden von 1 000 000 EUR bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Alternativ genügt die Vorlage einer Bestätigung eines entsprechenden Versicherungsunternehmens über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall.
Unteraufträge:
Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages bzw. für den Nachweis der Leistungsfähigkeit der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, die vergeben werden sollen, zu benennen. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmen ist auf Anforderung einzureichen.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
Internet-Adresse: regierung.oberbayern.bayern.de

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: Stadt Memmingen, Zentrale Vergabestelle
Postanschrift: Marktplatz 1
Ort: Memmingen
Postleitzahl: 87700
Land: Deutschland
E-Mail: vergabe@memmingen.de
Internet-Adresse: www.memmingen.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

09/12/2020

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