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Neubau eines 4-gruppigen Kinderhauses der Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus , Rottenburg-Seebronn/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2026612
Tag der Veröffentlichung
17.05.2019
Aktualisiert am
17.05.2019
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekten
Beteiligung
9 Arbeiten
Auslober
Koordination
Anna Blaschke · Florian Heim Architekten-Arbeitsgemeinschaft, Stuttgart
Preisgerichtssitzung
03.05.2019

1. Preis

Klinkott Architekten, Karlsruhe

2. Preis

Zeeb · Digel Architekten, Reutlingen

3. Preis

plus+ bauplanung GmbH Hübner · Forster · Hübner · Remes, Neckartenzlingen
Verfahrensart
Einladungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Verfahrens ist der Vorentwurf für den Neubau eines 4-gruppingen Kinderhauses der Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus in Rottenburg-Seebronn.

Aufgabe ist es, innerhalb des Wettbewerbsgebietes das vorgegebene Raumprogramm für das Kinderhaus samt Nebenräumen und Außenbereich zu planen, als barrierefreie Anlage laut LBO. Der Schwerpunkt liegt in der angemessenen maßstäblichen und funktionalen Umsetzung des Raumprogramms sowie der Einbindung des neuen Gebäudes in den städtebaulichen Kontext der umgebenden Bebauung.

Im Kinderhaus werden künftig unterschiedliche Betreuungsformen angeboten:
- 1 Gruppe als Ganztagsgruppe (3-6 Jahre), bis 20 Kinder
- 2 Gruppen mit verlängerten Öffnungszeiten (3-6 Jahre), je bis 25 Kinder
- 1 Krippengruppe als Ganztagsgruppe (0-3 Jahre), 10 Kinder

Somit werden künftig insgesamt maximal 80 Kinder im Kinderhaus betreut.

Der Kirchengemeinde ist es wichtig, dass über die geltenden Mindestenergiestandard hinaus gedacht und geplant wird. Es soll flächenschonend mit ressourcenschonenden Baumaterialien möglichst gebaut werden. Der Energiebedarf soll zu einem ganz wesentlichen Teil durch Energie aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden.

Die Anforderungen an eine gute Raumakustik, eine gute Luftqualität und ein effektiver, kostengünstiger Einsatz des sommerlichen Wärmeschutzes sowie eine hohe Qualität der Beleuchtung und Tageslichtversorgung sind zu berücksichtigen.

Die Grundlage für ein hocheffizientes Gebäude ist die Optimierung der Nutzenergien durch entwurfliche und konstruktive Maßnahmen. Anzustreben ist eine wirtschaftliche Lösung mit geringen Betriebs- und Wartungskosten und einem geringen Primärenergiebedarf. Erwünscht ist dabei auch die Installation von Fotovoltaik auf der Dachfläche des Neubaus.

Das Gebäude ist so auf dem Grundstück anzuordnen, dass der Neubau samt Freifläche nur einen Teil des Grundstücks in Anspruch nimmt. Es wird eine flächensparende Konzeption erwartet, die Spielräume für eine mögliche Erweiterung oder auch andere Nutzungen auf der verbleibenden Fläche offen lässt.

Gesetzte Teilnehmer
- Baisch + Fritz, Freie Architekten BDA, Tübingen
- Bodamer, Faber Architekten BDA, Stuttgart
- Dannien Roller Architekten PartGmbB, Tübingen
- Hähnig und Gemmeke, Freie Architekten BDA, Tübingen
- Klinkott Architekten, Karlsruhe
- Kuhn Adis Freie Architekten, Rottenburg am Neckar
- ARGE Panzer und Oberdörfer Architekten BDA, Tübingen
mit Schoener und Panzer Architekten BDA, Leipzig
- plus+ bauplanung GmbH, Neckartenzlingen
- Schillinger Architekten, Rottenburg am Neckar
- Zeeb Digel Architekten BDA, Reutlingen

Preisgericht
Michael Ragaller [Vorsitz], Thomas Schwieren, Oliver Sorg,
Thomas Weigel, Dr. Daniel Betz, Stefan Glasebach,
Birgit Joos, Stephan Neher

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