- wa-ID
- wa-2024086
- Tag der Veröffentlichung
- 04.06.2018
- Aktualisiert am
- 22.02.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Bewerbergemeinschaften, Arbeitsgemeinschaften bzw. Teams aus Architekten und Tragwerksplanern
- Beteiligung
- 17 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Karlsruhe
- Bewerbungsschluss
- 02.07.2018 12:00
- Abgabetermin Pläne
- 14.12.2018 12:00
- Abgabetermin Modell
- 21.12.2018 12:00
- Preisgerichtssitzung
- 08.02.2019
Verfahrensart
Nicht offener Planungswettbewerb nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Das Schulzentrum Südwest mit den Schulen Sophie-Scholl-Realschule und Engelbert-Bohn-Berufsschule liegt nördlich des Karlsruher Stadtteils Oberreut eingebettet im Hardtwald Oberreut. Die auf dem Schulareal bestehende Dreifeldsporthalle aus den 1970-er Jahren wurde aufgrund von massiven Mängeln stillgelegt und soll abgebrochen und durch einen Neubau einer zweifachen Dreifeldsporthalle ersetzt werden.
Eine der Dreifeldsporthallen dient dem Schul- und Vereinssport sowie für Sportveranstaltungen. Sie soll wie die jetzige Sporthalle als Versammlungsstätte ausgebildet werden und eine bewegliche Tribüne erhalten. Die zweite Dreifeldsporthalle dient dem Schul- und Vereinssport sowie dem Trainingsbetrieb. Für die zweifache Dreifeldsporthalle wird insgesamt von einer Bruttogrundfläche von ca. 5 900 m2 ausgegangen. Für den Neubau der Sporthallen sind die Einbindung einer bestehenden Energieversorgungszentrale, die städtebauliche Anordnung, die Wegeerschließung sowie der Erhalt der Waldcharakteristik zu berücksichtigen. Die Höhenlage der Halle soll wie im Bestand erhalten bleiben, somit wird die Hallenebene untergeschossig liegen.
Mit dem ausgelobten Wettbewerb wird ein Gesamtentwurf gesucht, der den konstruktiven, räumlichen, und städtebaulichen Anforderungen gerecht wird. Dem Thema der Nachhaltigkeit wird besondere Bedeutung beigemessen.
Nicht offener Planungswettbewerb nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Das Schulzentrum Südwest mit den Schulen Sophie-Scholl-Realschule und Engelbert-Bohn-Berufsschule liegt nördlich des Karlsruher Stadtteils Oberreut eingebettet im Hardtwald Oberreut. Die auf dem Schulareal bestehende Dreifeldsporthalle aus den 1970-er Jahren wurde aufgrund von massiven Mängeln stillgelegt und soll abgebrochen und durch einen Neubau einer zweifachen Dreifeldsporthalle ersetzt werden.
Eine der Dreifeldsporthallen dient dem Schul- und Vereinssport sowie für Sportveranstaltungen. Sie soll wie die jetzige Sporthalle als Versammlungsstätte ausgebildet werden und eine bewegliche Tribüne erhalten. Die zweite Dreifeldsporthalle dient dem Schul- und Vereinssport sowie dem Trainingsbetrieb. Für die zweifache Dreifeldsporthalle wird insgesamt von einer Bruttogrundfläche von ca. 5 900 m2 ausgegangen. Für den Neubau der Sporthallen sind die Einbindung einer bestehenden Energieversorgungszentrale, die städtebauliche Anordnung, die Wegeerschließung sowie der Erhalt der Waldcharakteristik zu berücksichtigen. Die Höhenlage der Halle soll wie im Bestand erhalten bleiben, somit wird die Hallenebene untergeschossig liegen.
Mit dem ausgelobten Wettbewerb wird ein Gesamtentwurf gesucht, der den konstruktiven, räumlichen, und städtebaulichen Anforderungen gerecht wird. Dem Thema der Nachhaltigkeit wird besondere Bedeutung beigemessen.
01/06/2018 S103 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Karlsruhe: Dienstleistungen von Architekturbüros
2018/S 103-236011
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadt Karlsruhe
Zähringerstraße 61
Karlsruhe
76133 Karlsruhe
Deutschland
Kontaktstelle(n): Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft
Telefon: +49 721 / 133-2674
E-Mail: itta.kraemer@hgw.karlsruhe.de
Fax: +49 721 / 133-95-2674
NUTS-Code: DE122
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.karlsruhe.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.karlsruhe.de/b3/bauen/hochbau/wettbewerbe.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
„Neubau einer zweifachen Dreifeldsporthalle, Karlsruhe-Oberreut“ – nicht offener Planungswettbewerb nach RPW 2013 (Architekten)
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Das Schulzentrum Südwest mit den Schulen Sophie-Scholl-Realschule und Engelbert-Bohn-Berufsschule liegt nördlich des Karlsruher Stadtteils Oberreut eingebettet im Hardtwald Oberreut. Die auf dem Schulareal bestehende Dreifeldsporthalle aus den 1970-er Jahren wurde aufgrund von massiven Mängeln stillgelegt und soll abgebrochen und durch einen Neubau einer zweifachen Dreifeldsporthalle ersetzt werden. Eine der Dreifeldsporthallen dient dem Schul- und Vereinssport sowie für Sportveranstaltungen. Sie soll wie die jetzige Sporthalle als Versammlungsstätte ausgebildet werden und eine bewegliche Tribüne erhalten. Die zweite Dreifeldsporthalle dient dem Schul- und Vereinssport sowie dem Trainingsbetrieb. Für die zweifache Dreifeldsporthalle wird insgesamt von einer Bruttogrundfläche von ca. 5 900 m2 ausgegangen. Für den Neubau der Sporthallen sind die Einbindung einer bestehenden Energieversorgungszentrale, die städtebauliche Anordnung, die Wegeerschließung sowie der Erhalt der Waldcharakteristik zu berücksichtigen. Die Höhenlage der Halle soll wie im Bestand erhalten bleiben, somit wird die Hallenebene untergeschossig liegen. Mit dem ausgelobten Wettbewerb wird ein Gesamtentwurf gesucht, der den konstruktiven, räumlichen, und städtebaulichen Anforderungen gerecht wird. Dem Thema der Nachhaltigkeit wird besondere Bedeutung beigemessen. Der Planungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb findet im Rahmen der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV) statt und richtet sich an Bewerbergemeinschaften/ Arbeitsgemeinschaften/ Teams aus Architekten und Tragwerksplanern. Für den Wettbewerb werden maximal 20 Teilnehmer nach den Kriterien des Bewerber- und Auswahlverfahrens (siehe Abschnitt III.1) ausgewählt. Im Anschluss an den Wettbewerb finden Verhandlungen mit den Preisträgern (Teams) statt.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Zur Angabe der notwendigen Nachweise sind Bewerbungsformulare zu verwenden, die unter: www.karlsruhe.de/b3/bauen/hochbau/wettbewerbe.de ab dem 1.6.2018 heruntergeladen werden können. Danach sind förmliche Teilnahmeanträge bzw. Bewerbungen einzureichen. Formlose Bewerbungen werden nicht angenommen. In den Bewerbungsunterlagen sind diejenigen Nachweise genannt, die mit der Bewerbung vorzulegen sind, Ebenso die für die Entscheidung im Auswahlverfahren maßgebenden Eignungskriterien. Erforderlich sind: — Fristgerechter Eingang der Bewerbung, — Teilnahmeerklärung, — Nachweis zur beruflichen Qualifikation, — Angaben zur Unternehmensstruktur, — Berufshaftpflichtversicherung, — Eigenerklärung zur Verknüpfung mit anderen Unternehmen § 124 GWB, — Eigenerklärung § 73 (3) VgV, — Eigenerklärung zu Ausschlusskriterien § 123 GWB, — Nachweis Referenzprojekte. Für zwei Referenzprojekte der Architekten müssen Projektblätter eingereicht werden. Referenzprojekt 1 wird mit max. 3 Punkten, Referenzprojekt 2 mit max. 2 Punkten bewertet. Ein Bewerber kann maximal 5 Punkte erreichen. Den Leistungsanteilen aus Tragwerksplaner- und Architektenleistungen entsprechend gehen die erreichten Punkte der Bewerbung der Architekten mit dem dreifachen Gewicht in die Wertung ein (siehe Preisgeldaufteilung IV 3.1). Somit sind insgesamt für eine Bewerbergemeinschaft (Team) aus Architekten und Tragwerksplanern 20 Punkte erreichbar. Bei mehr als 13 Punkten hat sich ein Team für die Teilnahme am Wettbewerb qualifiziert. Es werden maximal 16 Bewerbergemeinschaften (Teams aus Architekten und Tragwerksplanern) für den Planungswettbewerb ausgewählt. Die Qualifikation erfolgt aufgrund. Der Rangfolge. Bei gleich qualifizierten Bewerbern entscheidet das Los.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Teilnahme berechtigt sind ausschließlich Architekten. Für Architekten gilt: Die Anforderungen sind erfüllt bei natürlichen Personen, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung ´Architekt´ zu führen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 16
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
1. Lanz Schwager Architekten BDA, Konstanz + Tragwerksplanung IB Merz Kley Partner, Dornbirn (A)
2. Kränzle + Fischer-Wasels Architekten BDA, Karlsruhe + Tragwerksplanung Engelsmann Peters GmbH, Stuttgart
3. DREI Architekten Stuttgart + Tragwerksplanung Leonhardt, Andrä und Partner, Stuttgart
4. Haug + Schmidtler Architekten, Karlsruhe + Tragwerksplanung Pfeifer und Partner, Darmstadt/ Karlsruhe
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Städtebauliche und freiraumplanerische Einbindung und Qualität Funktion und Organisation Gestaltung Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit Tragwerksplanerische Konzeption
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 02/07/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 20/09/2018
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Ausloberin stellt für Preise und Anerkennungen einen Betrag von insgesamt 100.000.- € (netto) zur Verfügung. Die Ermittlung der Preise basiert auf HOAI und setzt sich zusammen aus Gebäude (Architekt) mit 72 % UND Tragwerksplanung mit 28 %. Das Preisgericht kann, wenn es dies einstimmig beschließt, die Wettbewerbssumme sowie die Aufteilung der Preise und Anerkennungen wie oben genannt, abweichend aufteilen. Die Aufteilung der Preise und Anerkennungen ist wie folgt vorgesehen: 1) Preis: 33 000 EUR 2) Preis: 22 000 EUR 3) Preis: 15 000 EUR 4) Preis: 10 000 EUR Anerkennungen: 20 000 € Die Ausloberin wird einen der Preisträger (Team), unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts, mit den Leistungen für die Objektplanung gemäß HOAI § 33 LPH 2-9 (stufenweise) und die Leistungen für die Fachplanung Tragwerksplanung gemäß HOAI § 50 LPH 2-6 (stufenweise) beauftragen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
1. BM Michael Obert, Stadt Karlsruhe/ N.N.
2. Joachim Frisch, Leitung Schul- und Sportamt, Karlsruhe
3. Anne Sick, Architektin, Leitung Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft
4. Prof. Gerd Gassmann, Architekt, Karlsruhe
5. Stephan Weber, Architekt, Heidelberg
6. Albrecht Randecker, Architekt, Stuttgart
7. Prof. Robert Pawlowski, Tragwerksplaner, Karlsruhe
Vertretung: BM Martin Lenz, Stadt Karlsruhe
Vertretung: Petra Scheuerer, Schul- und Sportamt, Karlsruhe
Vertretung: Frank Rieß, Architekt, Stadt Karlsruhe
Vertretung: Prof. Christoph Kuhn, Architekt, Freiburg
Vertretung: Mathias Hotz, Architekt, Freiburg
Vertretung: Christoph Haag, Tragwerksplaner, Ettlingen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: Für die Bewerbung sind ausschließlich die Bewerbungsunterlagen, die unter www.karlsruhe.de/b3/bauen/hochbau/wettbewerbe.de Erhältlich sind, zu verwenden. Termine: EU-Versand: 30.5.2018. Abgabe Bewerbung: 2.7.2018, 12.00. Ausgabe Auslobung: 20.9.2018. Abgabe Wettbewerb: 14.12.2018, 12.00. Sitzung Preisgericht: 8.2.2019. Die Stadt Karlsruhe wird einen der Preisträger (Teams), unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts, mit Leistungen für die Objektplanung (Abschnitt 1. Gebäude und raumbildende Ausbauten) gemäß HOAI § 34 LPH 2-5, bzw. 2-9 (stufenweise) beauftragen. Dies erfolgt im anschließenden Verhandlungsverfahren mit allen Preisträgern (Teams). Folgende Kriterien stellen die Zuschlagskriterien gemäß § 58 VgV dar: Wettbewerbsergebnis 55 %. Weiterentwicklung des Wettbewerbsergebnisses 5 %. Vorstellung des Büros: Projektleiter, Projektteam 15 %. Vorgehens- und Arbeitsweise 10 %. Honorarvorstellung 15 %. Die Preisträger (Teams) verpflichten sich im Falle einer Beauftragung die weitere Bearbeitung zu übernehmen.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg
Regierungspräsidium Karlsruhe, Karl-Friedrich-Straße 17 76133 Karlsruhe
Karlsruhe
76133
Deutschland
Telefon: +49 721/926/4049
E-Mail: poststelle@rpk.bwl.de
Fax: +49 721/926/3985Internet-Adresse: www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
s. VI.4.1
Karlsruhe
Deutschland
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
s. VI.4.1
Karlsruhe
Deutschland
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
30/05/2018
Deutschland-Karlsruhe: Dienstleistungen von Architekturbüros
2018/S 103-236011
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadt Karlsruhe
Zähringerstraße 61
Karlsruhe
76133 Karlsruhe
Deutschland
Kontaktstelle(n): Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft
Telefon: +49 721 / 133-2674
E-Mail: itta.kraemer@hgw.karlsruhe.de
Fax: +49 721 / 133-95-2674
NUTS-Code: DE122
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.karlsruhe.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.karlsruhe.de/b3/bauen/hochbau/wettbewerbe.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
„Neubau einer zweifachen Dreifeldsporthalle, Karlsruhe-Oberreut“ – nicht offener Planungswettbewerb nach RPW 2013 (Architekten)
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Das Schulzentrum Südwest mit den Schulen Sophie-Scholl-Realschule und Engelbert-Bohn-Berufsschule liegt nördlich des Karlsruher Stadtteils Oberreut eingebettet im Hardtwald Oberreut. Die auf dem Schulareal bestehende Dreifeldsporthalle aus den 1970-er Jahren wurde aufgrund von massiven Mängeln stillgelegt und soll abgebrochen und durch einen Neubau einer zweifachen Dreifeldsporthalle ersetzt werden. Eine der Dreifeldsporthallen dient dem Schul- und Vereinssport sowie für Sportveranstaltungen. Sie soll wie die jetzige Sporthalle als Versammlungsstätte ausgebildet werden und eine bewegliche Tribüne erhalten. Die zweite Dreifeldsporthalle dient dem Schul- und Vereinssport sowie dem Trainingsbetrieb. Für die zweifache Dreifeldsporthalle wird insgesamt von einer Bruttogrundfläche von ca. 5 900 m2 ausgegangen. Für den Neubau der Sporthallen sind die Einbindung einer bestehenden Energieversorgungszentrale, die städtebauliche Anordnung, die Wegeerschließung sowie der Erhalt der Waldcharakteristik zu berücksichtigen. Die Höhenlage der Halle soll wie im Bestand erhalten bleiben, somit wird die Hallenebene untergeschossig liegen. Mit dem ausgelobten Wettbewerb wird ein Gesamtentwurf gesucht, der den konstruktiven, räumlichen, und städtebaulichen Anforderungen gerecht wird. Dem Thema der Nachhaltigkeit wird besondere Bedeutung beigemessen. Der Planungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb findet im Rahmen der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV) statt und richtet sich an Bewerbergemeinschaften/ Arbeitsgemeinschaften/ Teams aus Architekten und Tragwerksplanern. Für den Wettbewerb werden maximal 20 Teilnehmer nach den Kriterien des Bewerber- und Auswahlverfahrens (siehe Abschnitt III.1) ausgewählt. Im Anschluss an den Wettbewerb finden Verhandlungen mit den Preisträgern (Teams) statt.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Zur Angabe der notwendigen Nachweise sind Bewerbungsformulare zu verwenden, die unter: www.karlsruhe.de/b3/bauen/hochbau/wettbewerbe.de ab dem 1.6.2018 heruntergeladen werden können. Danach sind förmliche Teilnahmeanträge bzw. Bewerbungen einzureichen. Formlose Bewerbungen werden nicht angenommen. In den Bewerbungsunterlagen sind diejenigen Nachweise genannt, die mit der Bewerbung vorzulegen sind, Ebenso die für die Entscheidung im Auswahlverfahren maßgebenden Eignungskriterien. Erforderlich sind: — Fristgerechter Eingang der Bewerbung, — Teilnahmeerklärung, — Nachweis zur beruflichen Qualifikation, — Angaben zur Unternehmensstruktur, — Berufshaftpflichtversicherung, — Eigenerklärung zur Verknüpfung mit anderen Unternehmen § 124 GWB, — Eigenerklärung § 73 (3) VgV, — Eigenerklärung zu Ausschlusskriterien § 123 GWB, — Nachweis Referenzprojekte. Für zwei Referenzprojekte der Architekten müssen Projektblätter eingereicht werden. Referenzprojekt 1 wird mit max. 3 Punkten, Referenzprojekt 2 mit max. 2 Punkten bewertet. Ein Bewerber kann maximal 5 Punkte erreichen. Den Leistungsanteilen aus Tragwerksplaner- und Architektenleistungen entsprechend gehen die erreichten Punkte der Bewerbung der Architekten mit dem dreifachen Gewicht in die Wertung ein (siehe Preisgeldaufteilung IV 3.1). Somit sind insgesamt für eine Bewerbergemeinschaft (Team) aus Architekten und Tragwerksplanern 20 Punkte erreichbar. Bei mehr als 13 Punkten hat sich ein Team für die Teilnahme am Wettbewerb qualifiziert. Es werden maximal 16 Bewerbergemeinschaften (Teams aus Architekten und Tragwerksplanern) für den Planungswettbewerb ausgewählt. Die Qualifikation erfolgt aufgrund. Der Rangfolge. Bei gleich qualifizierten Bewerbern entscheidet das Los.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Teilnahme berechtigt sind ausschließlich Architekten. Für Architekten gilt: Die Anforderungen sind erfüllt bei natürlichen Personen, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung ´Architekt´ zu führen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 16
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
1. Lanz Schwager Architekten BDA, Konstanz + Tragwerksplanung IB Merz Kley Partner, Dornbirn (A)
2. Kränzle + Fischer-Wasels Architekten BDA, Karlsruhe + Tragwerksplanung Engelsmann Peters GmbH, Stuttgart
3. DREI Architekten Stuttgart + Tragwerksplanung Leonhardt, Andrä und Partner, Stuttgart
4. Haug + Schmidtler Architekten, Karlsruhe + Tragwerksplanung Pfeifer und Partner, Darmstadt/ Karlsruhe
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Städtebauliche und freiraumplanerische Einbindung und Qualität Funktion und Organisation Gestaltung Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit Tragwerksplanerische Konzeption
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 02/07/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 20/09/2018
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Ausloberin stellt für Preise und Anerkennungen einen Betrag von insgesamt 100.000.- € (netto) zur Verfügung. Die Ermittlung der Preise basiert auf HOAI und setzt sich zusammen aus Gebäude (Architekt) mit 72 % UND Tragwerksplanung mit 28 %. Das Preisgericht kann, wenn es dies einstimmig beschließt, die Wettbewerbssumme sowie die Aufteilung der Preise und Anerkennungen wie oben genannt, abweichend aufteilen. Die Aufteilung der Preise und Anerkennungen ist wie folgt vorgesehen: 1) Preis: 33 000 EUR 2) Preis: 22 000 EUR 3) Preis: 15 000 EUR 4) Preis: 10 000 EUR Anerkennungen: 20 000 € Die Ausloberin wird einen der Preisträger (Team), unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts, mit den Leistungen für die Objektplanung gemäß HOAI § 33 LPH 2-9 (stufenweise) und die Leistungen für die Fachplanung Tragwerksplanung gemäß HOAI § 50 LPH 2-6 (stufenweise) beauftragen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
1. BM Michael Obert, Stadt Karlsruhe/ N.N.
2. Joachim Frisch, Leitung Schul- und Sportamt, Karlsruhe
3. Anne Sick, Architektin, Leitung Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft
4. Prof. Gerd Gassmann, Architekt, Karlsruhe
5. Stephan Weber, Architekt, Heidelberg
6. Albrecht Randecker, Architekt, Stuttgart
7. Prof. Robert Pawlowski, Tragwerksplaner, Karlsruhe
Vertretung: BM Martin Lenz, Stadt Karlsruhe
Vertretung: Petra Scheuerer, Schul- und Sportamt, Karlsruhe
Vertretung: Frank Rieß, Architekt, Stadt Karlsruhe
Vertretung: Prof. Christoph Kuhn, Architekt, Freiburg
Vertretung: Mathias Hotz, Architekt, Freiburg
Vertretung: Christoph Haag, Tragwerksplaner, Ettlingen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: Für die Bewerbung sind ausschließlich die Bewerbungsunterlagen, die unter www.karlsruhe.de/b3/bauen/hochbau/wettbewerbe.de Erhältlich sind, zu verwenden. Termine: EU-Versand: 30.5.2018. Abgabe Bewerbung: 2.7.2018, 12.00. Ausgabe Auslobung: 20.9.2018. Abgabe Wettbewerb: 14.12.2018, 12.00. Sitzung Preisgericht: 8.2.2019. Die Stadt Karlsruhe wird einen der Preisträger (Teams), unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts, mit Leistungen für die Objektplanung (Abschnitt 1. Gebäude und raumbildende Ausbauten) gemäß HOAI § 34 LPH 2-5, bzw. 2-9 (stufenweise) beauftragen. Dies erfolgt im anschließenden Verhandlungsverfahren mit allen Preisträgern (Teams). Folgende Kriterien stellen die Zuschlagskriterien gemäß § 58 VgV dar: Wettbewerbsergebnis 55 %. Weiterentwicklung des Wettbewerbsergebnisses 5 %. Vorstellung des Büros: Projektleiter, Projektteam 15 %. Vorgehens- und Arbeitsweise 10 %. Honorarvorstellung 15 %. Die Preisträger (Teams) verpflichten sich im Falle einer Beauftragung die weitere Bearbeitung zu übernehmen.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg
Regierungspräsidium Karlsruhe, Karl-Friedrich-Straße 17 76133 Karlsruhe
Karlsruhe
76133
Deutschland
Telefon: +49 721/926/4049
E-Mail: poststelle@rpk.bwl.de
Fax: +49 721/926/3985Internet-Adresse: www.rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
s. VI.4.1
Karlsruhe
Deutschland
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
s. VI.4.1
Karlsruhe
Deutschland
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
30/05/2018