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Neubau Dienstgebäude Beiertheimer Allee , Karlsruhe/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2030459
Tag der Veröffentlichung
09.12.2020
Aktualisiert am
07.07.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen in Bewerbergemeinschaft mit Landschaftsarchitekt*innen (obligatorisch). Innenarchitekt*innen sind in Bewerbergemeinschaften mit Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen teilnahmeberechtigt.
Beteiligung
29 Arbeiten
Auslober
Koordination
kohler grohe architekten, Stuttgart
Bewerbungsschluss
15.01.2021
Abgabetermin Pläne
30.04.2021
Abgabetermin Modell
21.05.2021
Preisgerichtssitzung
28.06.2021
2. Preisgerichtssitzung
29.06.2021

1. Preis

Wittfoht Architekten, Stuttgart
Prof. Jens Wittfoht
Mitarbeit: Maximilian Henselmann · Felix Krummlauf
David Robrecht · Petra Stojanik · Francesco Vasconi
lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München
Axel Lohrer · Ursula Hochrhein

Fachplanung:
Tragwerksplanung: schlaich bergermann partner, sbp gmbh, Sven Plieninger
Klima Engineering: Transsolar Energietechnik GmbH, Prof. Matthias Rudolph
Bauphysik: Bobran Ingenieure, Ingrid Bobran-Wittfoht
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  • 1. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart mit lohrer.hochrhein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München / Visualisierung: ©eesome
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  • 1. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart mit lohrer.hochrhein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München / Visualisierung: ©eesome
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  • 1. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart mit lohrer.hochrhein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München / Visualisierung: ©eesome
  • 1. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart mit lohrer.hochrhein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München / Visualisierung: ©eesome

2. Preis

Prof. Valerio Olgiati, Flims
Mitarbeit: Gregroy Degiacomi · Sofia Albrigo
Tamara Olgiati · Valentin Dürselen
Maurus Schifferli Landschaftsarchitekt, Bern
Mitarbeit: Maurus Schifferli · Melina Kistani
Nabila Kurina Permatasari · Tisya Syandriani

Fachplanung:
Bauingenieure: Ferrari Gartmann AG, Chur, Emanuela Ferrari · Patrick Gartmann
Brandschutz: Brandplus GmbH, Berlin, Birga Wingenfeld
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3. Preis

Allmann Sattler Wappner Architekten GmbH, München
Markus Allmann · Ludwig Wappner
Mitarbeit: Philipp Vogeley · Maximilian Jüngling · Emma Anzolin
Kim Fohmann · Christian Hoffmann · Lu Lisbeth Kück
Robert Kupzik · Alina Wagner
TOPOTEK 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
Lorenz Dexler
Mitarbeit: Francesca Venier · Alexandre Parente

Fachplanung:
Haustechnik: FC-Planung GmbH, Karlsruhe
Brandschutz: hhpberlin, München, Susan Taubenberger
Statik: bwp Burggraf + Reiminger Beratende Ingenieure GmbH, München, Martin Profanter
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4. Preis

BHBVT Ges. von Architekten, Berlin
Bruno Vennes · Stefan Tebroke · Bernd Jaeger
Mitarbeit: Patricio Castañeda · Justus Böttcher
Jarek Karpik · Juri Wiedemann
gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin
Paul Giencke
Mitarbeit: Yotam Olshaker · Martin auf der Lake · Kepi Lu
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Anerkennung

pussert kosch architekten, Dresden
Dirk Pussert · Achim Kosch
Mitarbeit: Susanne Wittber
r+b landschaft s architektur, Dresden
Jens Rossa
Mitarbeit: Lu Meng

Fachplanung:
Visualisierung: Lindenkreuz Eggert GbR, Dresden
Modell: Architekturmodellbau Wünning, Dresden
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Anerkennung

Staab Architekten, Berlin
Prof. Volker Staab
Mitarbeit: Petra Wäldle · Constanze Knoll · Bastian Gerner
Simone Prill · Britta Fischer · Georg Hana · Zuzanna Kaluzuna
Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin
Nicolai Levin
Mitarbeit: Stefanie Ruff · Christiane Wetzel

Fachplanung:
Tragwerk: ProfessorPfeiferundPartner PartGmbB, Karlsruhe, Prof. Matthias Pfeifer · Sylvio Worg
Energie, TGA: Ingenieurbüro Hausladen GmbH, Kirchheim, Prof. Elisabeth Endres
Fassadenplanung: Arup, Berlin, Frank Walter
Brandschutz: Arup, Berlin, Katja Panser
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Verfahrensart
Einstufiger nicht offener Realisierungswettbewerb mit Ideenteil und vorgeschaltetem Auswahlverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Der Landkreis Karlsruhe beabsichtigt am bisherigen Standort den Neubau seines Dienstgebäudes in der Beiertheimer Allee 2 in Karlsruhe. Das zu betrachtende Wettbewerbsgrundstück umfasst eine Gesamtfläche von ca. 12 710 m2. Zukünftig sollen an diesem Standort mehrere Dienststellen zusammengefasst werden und eine zukunftsweisende Neubebauung für den Landkreis Karlsruhe in einem ersten Bauabschnitt für ca. 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entwickelt werden. Zusätzlich sieht das Nutzungskonzept für diesen ersten Bauabschnitt Seminar- und Konferenzflächen für die Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW-Akademie), die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Karlsruhe (VWA), Flächen für eine betriebsärztliche Praxis und eine Kindertagesstätte vor. Darüber hinaus sollen im 2. BA oder ggfs. in einem 3. Bauabschnitt, auf Grundlage einer angemessenen Ausnutzung des Wettbewerbsgrundstückes, weitere Verwaltungs- und Wohnbauflächen in Mischnutzung vorgeschlagen werden. Diese Bauabschnitte werden als Ideenteil ausgelobt.

Das derzeit noch auf dem Grundstück befindliche Gebäudeensemble wird zugunsten der Neubebauung bauabschnittsweise zurückgebaut, beginnend bereits vor dem ersten Bauabschnitt. Eine mögliche Bauphasenbildung und eine ggf. notwendige Realteilung von den Gebäudeteilen ist im Rahmen des Wettbewerbs aufzuzeigen. Die Besonderheit der Aufgabenstellung stellt die städtebaulich herausragende Lage an einem der zentralen Orte der Stadt Karlsruhe dar. Das Wettbewerbsgrundstück befindet sich an der Beiertheimer Allee, westlich Karlsruhes wichtigster historischer Achse, der "via triumphalis". Es liegt damit an dem zentralen südlichen Eingang zur Karlsruher Innenstadt.

Ziel dieses Realisierungswettbewerbs ist es, für diesen Standort und in dem genannten Kontext einen zukunftsweisenden Beitrag zur Baukultur der Stadt Karlsruhe zu schaffen. Die Neubebauung soll als modernes und zukunftweisendes Gebäudeensemble entwickelt werden und als Visitenkarte und Adressbildung der Verwaltung des Landkreises einen adäquaten Ausdruck finden. Die Ausloberin wünscht sich moderne, zukunftsweisende und kommunikationsfördernde Arbeitswelten mit einer hohen Flexibilität für unterschiedliche Anforderungen und Arbeitsweisen.

Von den Entwurfskonzepten wird eine wirtschaftliche und nachhaltige Planung von hoher Qualität für die Hochbauten erwartet, die auf die städtebaulichen, freiräumlichen, funktionalen und wirtschaftlichen Anforderungen angemessen und kreativ antwortet. Dabei sind die in der Auslobung genannten Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.

Fachpreisrichter*innen
Peter W. Schmidt, Freier Architekt BDA, Pforzheim / Berlin (Vorsitzender)
Andreas Grube, Freier Architekt BDA, Karlsruhe
Sibylle Waechter, Freie Architektin BDA, Darmstadt
Prof. Dr. Ulrike Fischer, Freie Architektin BDA, Karlsruhe
Petra Wörner, Freie Architektin BDA, Frankfurt
Prof. Hans Klumpp, Freier Architekt BDA, Stuttgart
Friedhelm Terfrüchte, Freier Landschaftsarchitekt BDLA l DASL, Essen
Prof. Hans Kollhoff, Freier Architekt, Berlin
Caroline Reich, Freie Architektin BDA, Karlsruhe
Prof. Ansgar Schulz, Freier Architekt BDA, Leipzig
Prof. Jörg Friedrich, Freier Architekt BDA, Hamburg
Prof. Thomas Zimmermann, Freier Architekt BDA, Frankfurt/Main
Prof. José Gutierrez Marquez, Freier Architekt, Berlin
Prof. Dr. Anke Karmann-Woessner, Leiterin Stadtplanungsamt Karlsruhe

Sachpreisrichter*innen
Dr. Christoph Schnaudigel, Landrat, Landkreis Karlsruhe
Daniel Fluhrer, Baubürgermeister Stadt Karlsruhe
Bernd Bistritz, Kreistagsfraktion
Cathrin Wöhrle, Kreistagsfraktion
Johannes Arnold, Kreistagsfraktion
Felix Geider, Kreistagsfraktion
Christian Eheim, Kreistagsfraktion
Gerhard Bauer, Kreistagsfraktion
Inge Ganter, Kreistagsfraktion
Uwe Rohrer, Kreistagsfraktion
Werner Schön, Kreistagsfraktion
Arne Bachmann, Gruppe im Kreistag
Sven Weigt, Kreistagsfraktion

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Ausloberin einstimmig den mit dem ersten Preis
ausgezeichneten Entwurf der weiteren Bearbeitung zugrunde zu legen.
09/12/2020    S240
Deutschland-Karlsruhe: Dienstleistungen von Architekturbüros
2020/S 240-594325
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Karlsruhe
Postanschrift: Beiertheimer Allee 2
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE12 Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Eileen Boller
E-Mail: eileen.boller@landratsamt-karlsruhe.de
Telefon: +49 721/93658260
Fax: +49 721/93658261
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-karlsruhe.de
Adresse des Beschafferprofils: www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-1740701ae50-5a4d0e7d013c6f63

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-1740701ae50-5a4d0e7d013c6f63
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-1740701ae50-5a4d0e7d013c6f63

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Neubau Dienstgebäude Beiertheimer Allee, Karlsruhe
Referenznummer der Bekanntmachung: I11241101166

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros

II.2) Beschreibung


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Der Landkreis Karlsruhe beabsichtigt am bisherigen Standort den Neubau seines Dienstgebäudes in der Beiertheimer Allee 2 in Karlsruhe. Das zu betrachtende Wettbewerbsgrundstück umfasst eine Gesamtfläche von ca. 12 710 m2.
Zukünftig sollen an diesem Standort mehrere Dienststellen zusammengefasst werden und eine zukunftsweisende Neubebauung für den Landkreis Karlsruhe in einem ersten Bauabschnitt für ca. 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entwickelt werden. Zusätzlich sieht das Nutzungskonzept für diesen ersten Bauabschnitt Seminar- und Konferenzflächen für die Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW-Akademie), die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Karlsruhe (VWA), Flächen für eine betriebsärztliche Praxis und eine Kindertagesstätte vor.
Darüber hinaus sollen im 2. BA oder ggfs. in einem 3. Bauabschnitt, auf Grundlage einer angemessenen Ausnutzung des Wettbewerbsgrundstückes, weitere Verwaltungs- und Wohnbauflächen in Mischnutzung vorgeschlagen werden. Diese Bauabschnitte werden als Ideenteil ausgelobt.
Das derzeit noch auf dem Grundstück befindliche Gebäudeensemble wird zugunsten der Neubebauung bauabschnittsweise zurückgebaut, beginnend bereits vor dem ersten Bauabschnitt. Eine mögliche Bauphasenbildung und eine ggf. notwendige Realteilung von den Gebäudeteilen ist im Rahmen des Wettbewerbs aufzuzeigen.
Die Besonderheit der Aufgabenstellung stellt die städtebaulich herausragende Lage an einem der zentralen Orte der Stadt Karlsruhe dar. Das Wettbewerbsgrundstück befindet sich an der Beiertheimer Allee, westlich Karlsruhes wichtigster historischer Achse, der via triumphalis. Es liegt damit an dem zentralen südlichen Eingang zur Karlsruher Innenstadt.
Ziel dieses Realisierungswettbewerbs ist es, für diesen Standort und in dem genannten Kontext einen zukunftsweisenden Beitrag zur Baukultur der Stadt Karlsruhe zu schaffen.
Die Neubebauung soll als modernes und zukunftweisendes Gebäudeensemble entwickelt werden und als Visitenkarte und Adressbildung der Verwaltung des Landkreises einen adäquaten Ausdruck finden. Die Ausloberin wünscht sich moderne, zukunftsweisende und kommunikationsfördernde Arbeitswelten mit einer hohen Flexibilität für unterschiedliche Anforderungen und Arbeitsweisen.
Von den Entwurfskonzepten wird eine wirtschaftliche und nachhaltige Planung von hoher Qualität für die Hochbauten erwartet, die auf die städtebaulichen, freiräumlichen, funktionalen und wirtschaftlichen Anforderungen angemessen und kreativ antwortet. Dabei sind die in der Auslobung genannten Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.
Der Wettbewerb ist als einstufiger nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren mit 35 Teilnehmern ausgelobt. Die Ausloberin wählt 11 Teilnehmer vorab aus. Das Verfahren ist anonym.
Gegenstand des Wettbewerbs sind Leistungen der Objektplanung nach HOAI für den Neubau des Dienstgebäudes des Landratsamtes und der Freianlagen in Karlsruhe.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraums EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Die Wettbewerbssprache ist deutsch. Dies gilt auch für die Weiterbearbeitung.
Zwingende Zulassungskriterien Formalien:
— fristgerechter Eingang der Bewerbung,
— Bewerber-/Teilnahmeerklärung mit eigenhändiger rechtsverbindlicher Unterschrift aller Teilnahmeberechtigten.
Erklärungen:
— Eigenerklärung, dass die vorgegebene berufliche Qualifikation vorliegt,
— Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien nach dem GWB in § 123 und 124 vorliegen. Falls Einzelziffern nach § 124 vorliegen, sind diese mit Angabe, Erläuterungen und Nachweisen der Bewerbererklärung als Anlage beizufügen,
— Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine ausreichende Haftpflichtversicherung (20 % der Auftragssumme sowohl für Personenschäden als auch für reine Vermögensschäden, jeweils 3-fach maximiert pro Versicherungsjahr) abgeschlossen wird.
Bewerber qualifizieren sich durch die Erfüllung der formalen Kriterien – Zulassungskriterien – für die qualitative Auswahl.
Nachweise:
Die formalen Nachweise zu den Erklärungen werden nach dem Wettbewerb von den Preisträgern und den Teilnehmern der engeren Wahl angefordert und geprüft.
Auswahlkriterien:
A) Nachweis eines oder mehrerer Erfolge (Preis, Ankauf, Anerkennung) in einem regelgerechten Wettbewerb, z. B. durch eine „Wettbewerbe Aktuell“ – Dokumentation. Referenzen aus den Jahren 2010 bis einschl. 2020.
— Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz (Art des Erfolgs, Jahr der Auszeichnung, Wettbewerbsart, Auslober mit Adresse, Verfasser (= Name des Bewerbers),
— Darstellung je Referenz auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen, Bewertung mit max. 3 Punkten (bewertet wird die Anzahl der Preise, Ankäufe, Anerkennungen):
—— 1 Preis, Ankauf, Anerkennung = 1 Punkt,
—— 2 Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 2 Punkte,
—— 3 und mehr Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 3 Punkte.
B) Nachweis eines oder mehrerer ausgezeichneten realisierten Projekte, z. B. durch Auszeichnung beispielhaftes Bauen, Hugo-Häring-Preis, etc. Referenzen aus den Jahren 2010 bis einschl. 2020.
— Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Art der Auszeichnung, Bauherr, Verfasser (= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete
Leistungsphasen nach HOAI, Erstellungskosten,
— Darstellung je Referenz auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen, Bewertung mit max. 3 Punkten (bewertet wird die Anzahl der Auszeichnungen):
—— 1 Auszeichnung = 1 Punkt,
—— 2 Auszeichnungen = 2 Punkte,
—— 3 oder mehr Auszeichnungen = 3 Punkte.
C) Nachweis eines oder mehrerer vergleichbarer realisierten Projekte (KG 300-700: mind. 10 Mio. EUR, brutto).
Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. LPH 2-8).
Referenzen aus den Jahren 2010 bis einschl. 2020.
— Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Bauherr, Verfasser (= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Erstellungskosten,
— Darstellung auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen, Bewertung mit max. 4 Punkten (mehrere Referenzen können bis zu 4 Punkten addiert werden):
— 1 realisiertes Projekt = 1 Punkt,
— 1 vergleichbares (Verwaltungs- oder Bürogebäude) realisiertes Projekt = 2 Punkte.
Auswahl:
Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von Projektblättern, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen. Die Vorprüfung überprüft anhand der Projektblätter die dort dargestellten Referenzen – mit maximal 10 möglichen Punkten. Bewerber, die 7 oder mehr Punkte erreichen, sind als Teilnehmer des Planungswettbewerbs
Qualifiziert. Dabei ist aus den Bereichen A oder B und C jeweils mindestens ein Punkt nachzuweisen. Qualifizieren sich mehr als 24 Bewerber entscheidet das Los.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Kurzinformation.
Eignungskriterien:
Die Preisträger haben folgende Eignungskriterien nachzuweisen:
— Nachweis eines realisierten Projektes, ggf. durch Eignungsleihe.
(KG 300-700: mind. 30 Mio. EUR, brutto).
Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. LPH 2-8).
Referenzen aus den Jahren 2010 bis einschl. 2020.
— Berufshaftpflichtversicherung: Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit angemessener Deckungssumme abgeschlossen wird.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind Architekten in Bewerbergemeinschaft mit Landschaftsarchitekten(obligatorisch).
Landschaftsarchitekten müssen keine Referenzen nachweisen.
Innenarchitekten sind in Bewerbergemeinschaften mit Architekten und Landschaftsarchitekten teilnahmeberechtigt.
Die Teilnahme von Innenarchitekten wird empfohlen. Die Benennung der Innenarchitekten erfolgt in der Verfassererklärung. Innenarchitekten müssen keine Referenzen nachweisen.
Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten.
Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW beschrieben. Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 35

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

Allmann Sattler Wappner Architekten, München mit Topotek 1, Berlin
N. N. (angefragt, wird noch bekannt gegeben)
Max Dudler Architekten AG, Berlin/Zürich mit N .N.
Sauerbruch Hutton Architekten, Berlin mit Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
Behnisch und Partner, Stuttgart mit Peyker landschaftsarchitektur, Schönaich
KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Frankfurt mit FSWLA Landschaftsarchitektur GmbH, Düsseldorf
Staab Architekten, Berlin mit Levin Monsigny Landschaftsarchitekten, Berlin
Barkow Leibinger, Berlin mit capattistaubach urbane landschaften
Valerio Olgiati, Flims mit Maurus Schifferli, Bern
Auer + Weber, Stuttgart mit Koeber Landschaftsarchitektur, Stuttgart
wittfoht architekten bda, Stuttgart, mit lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner GmbH, München

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

— Qualität des städtebaulichen und freiräumlichen Konzeptes,
— Qualität des architektonischen und gestalterischen Konzeptes,
— Qualität des Innenraums und der Bürokonzeption,
— Erfüllung der funktionalen Anforderungen und des Raumprogramms,
— Wirtschaftlichkeit,
— Bauabschnittbildung,
— Nachhaltigkeit (Funktionalität, Umwelteigenschaften, Lebenszykluskosten).

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 15/01/2021
Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Ausloberin stellt für Preise und Anerkennungen einen Betrag von 600 000 EUR (inkl. MwSt.) zur Verfügung. Diese Wettbewerbssumme ist auf der Basis der aktuellen HOAI ermittelt.
Es werden folgende Preise ausgelobt:
— 1. Preis 200 000 EUR,
— 2. Preis 130 000 EUR,
— 3. Preis 90 000 EUR,
— 4. Preis 60 000 EUR,
— 2-4 Anerkennungen 120 000 EUR.
Preise inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer.
Das Preisgericht kann durch einstimmigen Beschluss die Verteilung der Preissumme und die Anzahl der Preise verändern.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:


IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Peter W. Schmidt, Freier Architekt BDA, Pforzheim/Berlin
Andreas Grube, Freier Architekt BDA, Karlsruhe
Sibylle Waechter, Freie Architektin BDA, Darmstadt
Petra Wörner, Freie Architektin BDA, Frankfurt
Prof. Hans Klumpp, Freier Architekt BDA, Stuttgart
Friedhelm Terfrüchte, Freier Landschaftsarchitekt BDLA l DASL, Essen
Prof. Hans Kollhoff, Freier Architekt, Berlin
Peter Haimerl, Freier Architekt BDA, München
Prof. Ansgar Schulz, Freier Architekt BDA, Leipzig
Prof. Jörg Friedrich, Freier Architekt BDA, Hamburg
Prof. Susanne Gross, Freie Architektin und Stadtplanerin BDA, Köln
Prof. José Gutierrez Marquez, Freier Architekt, Berlin
Prof. Thomas Zimmermann, Freier Architekt BDA, Frankfurt/Main
Prof. Dr. Anke Karmann-Woessner, Leiterin Stadtplanungsamt Karlsruhe
und weitere.

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Geplante Termine:
— Verfahrenseinleitung: 4.12.2020,
— Abgabe Bewerbungen: 15.1.2021, bis 12.00 Uhr,
— Auslosung: 18.1.2021,
— Bestätigung der Teilnahme: 27.1.2021,
— Bereitstellung der Auslobungsunterlagen: 28.1.2021
— Rückfragen: 10.2.2021
— Rückfragenkolloquium: 2.3.2021, 14.00 Uhr
— Abgabe Pläne: 30.4.2021, 16.00 Uhr
— Abgabe Modell: 21.5.2021, 14.00 Uhr
— Preisgerichtssitzung: 28. und 29.6.2021, jeweils ab 9 Uhr.
Voraussichtliche Leistungen:
1. Lageplan M 1:500,
2. Schwarzplan M 1:2000,
3. Erdgeschossgrundriss M 1:200,
4. Grundrisse M 1:200,
5. Schnitte M 1:200,
6. Ansichten M 1:200,
7. Fassadenschnitte/Ansichten M 1:50,
8. Bürokonzeption/Innenarchitektur M 1:50,
9. Energiekonzept/Nachhaltigkeit,
10. Piktogramm Bauabschnitte,
11. Nutzungskonzept,
12. Drei perspektivische Darstellungen (je max. DIN A2-Größe) in Form von fotorealistischen Bildern,
13. Berechnungen,
14. Raumprogramm,
15. Ein Satz Verkleinerungen, bzw. Ausdrucke der eingereichten Pläne auf DIN A3,
16. Alle Unterlagen im Format PDF und JPG,
17. Modell im Maßstab 1:500,
18. Erläuterungen,
19. Verfassererklärung,
20. Kennzeichnung der eingereichten Unterlagen,
21. Karte DIN A5,
22. Verzeichnis aller eingereichten Unterlagen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der beigefügten Kurzinformation.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

04/12/2020

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