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  • Neubau eines Bürogebäudes im Quartier Elbbrücken – Baufeld 101
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  • Neubau eines Bürogebäudes im Quartier Elbbrücken – Baufeld 101
  • Neubau eines Bürogebäudes im Quartier Elbbrücken – Baufeld 101
  • Neubau eines Bürogebäudes im Quartier Elbbrücken – Baufeld 101
  • 1. Rang: Steidle Architekten GmbH, München
  • 1. Rang: Steidle Architekten GmbH, München
  • 2. Rang: haascookzemmrichStudio2050 PartGmbB, Stuttgart
  • 2. Rang: haascookzemmrichStudio2050 PartGmbB, Stuttgart
  • 3. Rang: OFFICE Kersten Geers · David Severe, Brüssel mit Henrik Becker Architekt, Hamburg
  • 3. Rang: OFFICE Kersten Geers · David Severe, Brüssel mit Henrik Becker Architekt, Hamburg

Neubau eines Bürogebäudes im Quartier Elbbrücken – Baufeld 101 , Hamburg-Mitte (HafenCity)/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2033569
Tag der Veröffentlichung
20.09.2021
Aktualisiert am
14.07.2022
Verfahrensart
Sonstiger Wettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
6 Arbeiten
Auslober
Koordination
D&K drost consult GmbH, Hamburg
Abgabetermin Pläne
26.11.2021 12:00
Abgabetermin Modell
06.12.2021 12:00
Preisgerichtssitzung
20.12.2021
Baustart
Anfang 2023
Fertigstellung
vsl. 2026

1. Rang

Steidle Architekten GmbH, München
Johann Spengler
Mitarbeit: Wenzel Hofmann · Paolo Castegnaro · Ulrike Fukas

Fachberatung:
Tragwerk: Bollinger + Grohmann GmbH
Brandschutz: Hahn Consult mbH
  • 1. Rang: Steidle Architekten GmbH, München
  • 1. Rang: Steidle Architekten GmbH, München
  • 1. Rang: Steidle Architekten GmbH, München
  • 1. Rang: Steidle Architekten GmbH, München
  • 1. Rang: Steidle Architekten GmbH, München
  • 1. Rang: Steidle Architekten GmbH, München
  • 1. Rang: Steidle Architekten GmbH, München
  • 1. Rang: Steidle Architekten GmbH, München

2. Rang

haascookzemmrichStudio2050 PartGmbB, Stuttgart
David Cook
Mitarbeit: Dominik Brys · Indra Santosa · Lingyang Xu

Fachberatung:
Tragwerk: Sehlaich Bergermann Partner GmbH
Klima-/Energiekonzept: Transsolar Energietechnik GmbH
Brandschutz: HHPBerlin Ingenieure für Brandschutz GmbH
  • 2. Rang: haascookzemmrichStudio2050 PartGmbB, Stuttgart
  • 2. Rang: haascookzemmrichStudio2050 PartGmbB, Stuttgart
  • 2. Rang: haascookzemmrichStudio2050 PartGmbB, Stuttgart
  • 2. Rang: haascookzemmrichStudio2050 PartGmbB, Stuttgart
  • 2. Rang: haascookzemmrichStudio2050 PartGmbB, Stuttgart
  • 2. Rang: haascookzemmrichStudio2050 PartGmbB, Stuttgart
  • 2. Rang: haascookzemmrichStudio2050 PartGmbB, Stuttgart
  • 2. Rang: haascookzemmrichStudio2050 PartGmbB, Stuttgart

3. Rang

OFFICE Kersten Geers · David Severe, Brüssel
Henrik Becker Architekt, Hamburg
Kersten Geers · David Van Severen
Mitarbeit: Yuichiro Onuma · Margherita Sorgentone
Valentina Previtera · Luzi Speth

Fachberatung:
Kosten: Baubüro 1 Hamburg GmbH & Co KG
Ingenieursleistungen: B+G Ingenieure Bollinger und Grohmann GmbH
  • 3. Rang: OFFICE Kersten Geers · David Severe, Brüssel mit Henrik Becker Architekt, Hamburg
  • 3. Rang: OFFICE Kersten Geers · David Severe, Brüssel mit Henrik Becker Architekt, Hamburg
  • 3. Rang: OFFICE Kersten Geers · David Severe, Brüssel mit Henrik Becker Architekt, Hamburg
  • 3. Rang: OFFICE Kersten Geers · David Severe, Brüssel mit Henrik Becker Architekt, Hamburg
  • 3. Rang: OFFICE Kersten Geers · David Severe, Brüssel mit Henrik Becker Architekt, Hamburg
  • 3. Rang: OFFICE Kersten Geers · David Severe, Brüssel mit Henrik Becker Architekt, Hamburg
  • 3. Rang: OFFICE Kersten Geers · David Severe, Brüssel mit Henrik Becker Architekt, Hamburg
  • 3. Rang: OFFICE Kersten Geers · David Severe, Brüssel mit Henrik Becker Architekt, Hamburg
  • 3. Rang: OFFICE Kersten Geers · David Severe, Brüssel mit Henrik Becker Architekt, Hamburg
  • 3. Rang: OFFICE Kersten Geers · David Severe, Brüssel mit Henrik Becker Architekt, Hamburg
Verfahrensart
Nicht offenes, zweiphasiges, hochbauliches Werkstattverfahren mit Zwischen- und Endpräsentation und 10 teilnehmenden Büros in der 1. Phase und etwa 5-6 teilnehmenden Büros in der 2. Phase

Verfahrensaufgabe
Der strukturelle Wandel in der Hafenwirtschaft ermöglicht eine Veränderung der Nutzungschancen europäischer Hafenstädte. Die Freie und Hansestadt Hamburg nimmt die aktuelle Situation zum Anlass, einen citynahen Bereich nördlich der Norderelbe zu revitalisieren und bis ca. 2030 zu einem integrativen Bestandteil der Hamburger Innenstadt zu entwickeln. Mit einer Fläche von ca. 157 ha ist die HafenCity das zurzeit größte innerstädtische Entwicklungsprojekt Europas. Der im Jahr 2000 vom Senat beschlossene Masterplan HafenCity umfasst ca. 60 ha Nettobauland, auf denen ca. 2,5 Mio. m2 Bruttogrundfläche entstehen können. Auf Grundlage des vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg (Landesregierung) am 29. Februar 2000 beschlossenen Masterplans und des Beschlusses der Masterplanüberarbeitung für die östliche HafenCity vom 13. Dezember 2011 wird eine schritt- bzw. quartiersweise Entwicklung des Gesamtvorhabens HafenCity auf hohem Qualitätsniveau durchgeführt.

Der Standort HafenCity wächst mit hoher Dynamik: 85 Projekte sind fertiggestellt, weitere 55 Vorhaben befinden sich in Bau oder Planung, ca. 2 Mio. m2 BGF sind durch Verkauf oder Anhandgabe der Grundstücke gesichert oder bereits gebaut. In den westlichen Quartieren ist die urbane Qualität der HafenCity schon deutlich zu spüren. Die HafenCity hat sich als beliebter Wohnstandort und Arbeitsort fest etabliert. Rund 3.600 Wohneinheiten sind fertiggestellt und ca. 930 Unternehmen mit insgesamt etwa 15.000 Beschäftigten mittlerweile vor Ort ansässig.

Derzeit bzw. in den kommenden Jahren entsteht mit dem Quartier Baakenhafen, in dem insgesamt rund 2.400 Wohnungen für Menschen aller Generationen und Einkommensklassen sowie vielfältige grüne Freiräume realisiert werden sollen, sowie dem Quartier Elbbrücken auf beiden Seiten des längsten Hafenbeckens der HafenCity ein attraktiver Wohn- und Arbeitsstandort von maritimer Prägung. Als östlicher Abschluss der HafenCity wird mit dem Quartier Elbbrücken ein hochverdichteter Geschäftsstandort mit insgesamt rund 11.000 Arbeitsplätzen entstehen, der eine Adresse für Groß- unternehmen ebenso wie für kleinere, wachsende

Unternehmen darstellt und das Gesamtensemble HafenCity abrundet. Mit seinen engen Wasserbezügen zur Elbe, zum Baakenhafen und zum Billhafen sowie zum grünen Elbpark Entenwerder hat das Quartier Elbbrücken - auch durch intelligente Lärmschutzlösungen - große Potenziale als attraktiver Wohnstandort. Neben Büro- und Dienstleistungsnutzungen und der Schaffung von rund 1.400 Wohneinheiten ist auch die Ansiedlung von Hotels, Einzelhandel und Gastronomie vorgesehen.

Gegenstand dieses hochbaulichen Werkstattverfahrens ist die differenzierte hochbauliche Ausgestaltung und Qualifizierung des nordwestlich im Quartier Elbbrücken gelegenen und östlich an das Quartier Baakenhafen angrenzenden Baufelds 101. Es gilt, den westlichen Auftakt des Quartiers Elbbrücken städtebaulich und hochbaulich zu fassen und einen Gebäudekomplex mit einer eigenständigen Identität zu entwickeln. Es soll ein nachhaltiges Bürogebäude von einer hohen architektonischen Qualität entworfen werden, das zu einem wesentlichen Teil an eine Hauptmieterin vermietet werden soll. Daneben sollen aber auch in einem untergeordneten Maß „Multi-Tenant“-Büromietflächen für weitere interessierte Firmen entwickelt werden und die Erdgeschosszone soll u.a. durch öffentlichkeitswirksame Nutzungen geprägt sein und die Urbanität des Standorts fördern.

Mit der Aufgabenstellung für eine städtebaulich, architektonisch, funktional, wirtschaftlich und nachhaltig ausgereifte Lösung werden innovative und überzeugende Gestaltungskonzepte gesucht, die den Standort im Quartier Elbbrücken angemessen prägen. Gleichzeitig soll der neu zu schaffende Baukörper heutigen und zukünftigen ökologischen sowie nachhaltigen Standards entsprechen, aber auch wirtschaftlich errichtet und betrieben werden können. Der Auftraggeberin ist es wichtig, dass die Themen Ökologie und Nachhaltigkeit frühzeitig und umfassend in die Planung einbezogen werden und den Entwurf bzw. das spätere Objekt maßgeblich determinieren und prägen.

Jury
Prof. Andreas Hild, Architekt, HildundK MünchenBerlin GmbH, Berlin (Vorsitz)
Franz-Josef Höing, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Oberbaudirektor
Dr. Andreas Kleinau, HafenCity Hamburg GmbH, Vorsitzender der Geschäftsführung
Laura Fogarasi-Ludloff, Architektin, Ludloff Architekten GmbH, Berlin
Prof. Dr. Elisabeth Endres, Architektin, Professorin für Gebäudetechnologie, TU Braunschweig
Julian Weyer, Architekt, C.F. Møller Architects, Aarhus
Stefan Behnisch, Architekt, Behnisch Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
Martina Bauer, Architektin, Barkow Leibinger Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Olaf Duge, Stadt Hamburg
Martina Koeppen, Stadt Hamburg
Lothar Schubert, DC Developments GmbH & Co. KG
Armin Wald, DC Developments GmbH & Co. KG
Oksana Janssen, VTG AG

Empfehlung der Jury
Die Jury empfiehlt einstimmig, das Büro der mit dem 1. Rang ausgezeichneten Arbeit, steidle Architekten aus München, mit der Weiterbearbeitung des hochbaulichen Entwurfes zu beauftragen.

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