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  • Neues Arbeiten ICE-City
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  • Neues Arbeiten ICE-City
  • 3. Preis: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf
  • 2. Preis: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin

Neues Arbeiten ICE-City , Erfurt/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2028647
Tag der Veröffentlichung
02.03.2020
Aktualisiert am
20.10.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Nicht offener Planungswettbewerb nach RPW 2013 mit 15 Teilnehmer*innen
Auslober
Koordination
[phase eins], Berlin
Bewerbungsschluss
30.03.2020
Abgabetermin Pläne
24.07.2020
Abgabetermin Modell
31.07.2020
Preisgerichtssitzung
27.08.2020

1. Preis

HDR GmbH, Düsseldorf
Norbert Schachtner
Mitarbeit: Thomas Grabner · Michael Reischl
Christopher Nielsen · Gabriel Stern
Laurent Thill · Szymon Lapaj
Latz + Partner LandschaftsArchitektur Stadtplanung, Kranzberg
Tilmann Latz
Mitarbeit: Sophie Klein · Franziska Cußmann

Brandschutz: Nees Ingenieure GmbH, München
Volker Nees
Tragwerk/Fassade/Bauphysik/Nachhaltigkeit:
B+G Ingenieure Bollinger und Grohmann GmbH, Frankfurt a. M.
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf
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  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf

2. Preis

gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
Jochen Köhn · Hubert Nienhoff
Kristian Spencker
Mitarbeit: Christiane Wermers · Can Altinsoy
Maria Kühlem · Marina Evstifeeva
UKL Ulrich Krüger Landschaftsarchitekten, Dresden
Ulrich Krüger
Mitarbeit: Stefan Both · Kira Brandt

Fachberater: Seidl und Partner Gesamtplanung GmbH, Regensburg
Robert Oelkers · Johannes Weitzel
Brandschutz: HHP-West, Bielefeld
Heiko Zies
  • 2. Preis: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • 2. Preis: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • 2. Preis: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • 2. Preis: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • 2. Preis: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • 2. Preis: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • 2. Preis: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • 2. Preis: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • 2. Preis: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • 2. Preis: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • 2. Preis: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • 2. Preis: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • 2. Preis: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • 2. Preis: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
  • 2. Preis: gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Berlin
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3. Preis

MGF Architekten GmbH, Stuttgart
Josef Hämmerl · Prof. Armin Günster
Prof. Hartmut Fuchs · Prof. Jan Kliebe
Mitarbeit: Sandro Rendina · Johannes Peter
Julian Kopp · Lukas Essig · Felix Mayer
  • 3. Preis: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
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  • 3. Preis: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Deutsche Bahn AG beabsichtigt die Errichtung eines Bürogebäudes in der ICE City Ost (Erfurt) mit einer BGF von ca. 20.400 qm zzgl. einer Erweiterungsoption auf gleichem Baufeld (Baufeld Nord) mit ca. 7.000 qm BGF. Weiterhin sollen im Rahmen des Planungswettbewerbs ein Planungskonzept für ein weiteres Baufeld (Baufeld Süd/Ideenteil) sowie ein Freianlagenkonzept für Freiflächen auf beiden Baufeldern und eine Fläche (ca. 3.500 qm) zwischen den genannten Baufeldern entwickelt werden.

Standort und Wettbewerbsgebiet
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich östlich des Erfurter Hauptbahnhofes und innerhalb des Geltungsbereiches für den Bebauungsplan KRV 706 ICE-City Ost, Teil A.
Es befindet sich am östlichen Rand des Bebauungsplangebietes und besteht aus zwei separaten Baufeldern, die auf zwei unterschiedlichen Höhenniveaus liegen und sowohl durch eine Topografiekante als auch einen ruderalen Grünstreifen getrennt werden. Auf dem nördlichen Plangebiet (Baufeld Nord, ca. 6.700 qm) befindet sich ein Gebäude, das zurzeit DB-intern als Büro und Lager vermietet ist, sowie weitere untergeordnete Bauwerke, die dem Verfall ausgesetzt sind.
Auf dem südlichen Plangebiet (Baufeld Süd 1, ca. 2.800 qm) befinden sich gegenwärtig Lagerschuppen mit Gleisanschluss und Verladerampen, sowie ein zugehöriges Verwaltungsgebäude.

Aufgabenstellung
Das Grundstück ist Bestandteil der Rahmenplanung Erfurt ICE-City und befindet sich in einem stadträumlich wichtigen Bereich der thüringischen Landeshauptstadt. Mit diesem Bauvorhaben soll eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität für das neue Quartier geschaffen werden.
Auf dem Baufeld Nord strebt die Deutsche Bahn die Entwicklung eines mehrgeschossigen Bürohauses mit einer Brutto-Grundfläche von rd. 21.000 qm an. Der zu gestaltende Baukörper soll zur qualitativen Weiterentwicklung des Standorts Erfurt ICE-City beitragen und ihn in seiner Attraktivität steigern. Unter der Berücksichtigung des Umfeldes sowie mit Blick auf die komplexen Rahmenbedingungen und zukünftige Entwicklungen soll ein attraktives und hochwertiges Gebäude entstehen, das seinen künftigen Nutzer angemessen repräsentiert.
Auf dem Baufeld Süd 1 soll in einem ersten Schritt ein Konzept für ein zweites Bürogebäude erarbeitet werden, das mit dem benachbarten Baukörper eine starke und eigenständige städtebauliche Einheit bildet, jedoch als separates Modul vollständig unabhängig und eigenständig gebaut und genutzt werden kann. Die Gebäude sollen dabei vollständig autark funktionsfähig sein und auch ohne das jeweilige Gegenüber eine schlüssige Figur ergeben.
Der Entwurf soll eine hervorragende Lösung zur städtebaulichen und hochbaulichen Ausgestaltung und Qualifizierung des Plangebiets in Einklang mit den gewachsenen und neu zu entwickelnden Bebauungsstrukturen anbieten. Besonderes Augenmerk soll hierbei auch auf Gestaltung des Zwischenraumes zwischen den Gebäuden gelegt werden, der auch die Trassenführung der neuen ÖPNV-Achse einschließlich einer Haltestelle aufnehmen wird.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Michael Schumacher, Architekt, Frankfurt (Vors.)
Michael Triebswetter, Landschaftsarchitekt, Kassel
Prof. Johann Eisele, Architekt, Darmstadt
Anke Schettler, Architektin, Weimar

Sachpreisrichter*innen
Paul Börsch, Leiter Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung, Erfurt
Christian Schmidkowski, DB AG, DB Immobilien, Frankfurt/M.
Michael-Maria Geßner, DB AG DB Immobilien, Frankfurt/M.

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober anschließend einstimmig, die Verfasser*innen des mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwurfs mit der weiteren Bearbeitung gemäß Auslobung zu
beauftragen. Es sollen die Anmerkungen der schriftlichen Beurteilung der Arbeiten des Preisgerichts berücksichtigt werden.

Ausstellung
Die öffentliche Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten findet vom 1.-25. September 2020 im historischen Vorempfangsgebäude des Erfurter Hauptbahnhofes, unmittelbar neben dem DB Reisezentrum statt. Geöffnet ist die Ausstellung Mo-Fr von 7.00-18.00 Uhr, Sa 7.00-16.30 Uhr uns So 9.30-18.00 Uhr.
Wegen der derzeitig geltenden Einschränkungen zur Bekämpfung der Covid 19-Pandemie werden die Entwürfe der Preisträger wie auch die nicht prämierten Arbeiten nur in Auszügen gezeigt werden können. Das Ergebnis und die Entwürfe können, ebenfalls ab Dienstag, 1. September 2020, auch unter www.phase1.de/dbe eingesehen werden.
02/03/2020    S43    Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Frankfurt am Main: Dienstleistungen von Architekturbüros
2020/S 043-102660
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Deutsche Bahn AG, DB Immobilien
Postanschrift: Gallusanlage 8
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE300
Postleitzahl: 60329
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): [phase eins]. Projektberater + Wettbewerbsmanager für Architektur und Städtebau
E-Mail: DBE@phase1.deInternet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.deutschebahn.com
Adresse des Beschafferprofils: www.deutschebahn.com

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.phase1.de/DBE
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.phase1.de/DBE
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.6) Haupttätigkeit(en)

Eisenbahndienste

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Leistungen der Objektplanung für Gebäude, Innenräume und Freianlagen einschließlich Gebäudemodellbearbeitung (BIM) für den Neubau Bürogebäude DB AG, ICE City Ost, Erfurt

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71200000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71420000

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Die Deutsche Bahn AG beabsichtigt die Errichtung eines Bürogebäudes in der ICE City Ost (Erfurt) mit einer BGF von ca. 20 400 qm zzgl. einer Erweiterungsoption auf gleichem Baufeld („Baufeld Nord“) mit ca. 7 000 qm BGF. Weiterhin sollen im Rahmen des Planungswettbewerbs ein Planungskonzept für ein weiteres Baufeld („Baufeld Süd“/Ideenteil) sowie ein Freianlagenkonzept für Freiflächen auf beiden Baufeldern und eine Fläche (ca. 3 500 qm) zwischen den genannten Baufeldern entwickelt werden.
Gegenstand der Vergabe sind Leistungen der Objektplanung
a) Objektplanung für Gebäude und Innenräume einschl. Gebäudemodellbarbeitung (Building Information Modelling BIM);
b) Objektplanung für Freianlagen.
Es ist eine stufenweise Beauftragung in folgenden Stufen beabsichtigt:
Stufe 1: LPH 2-4
Stufe 2: LPH 5 (oder ggf. Leistungen zur Sicherung der Architekturqualität wie z. B. Erarbeitung der Leitdetails, Planfreigabe, Mitwirkung bei der Vergabe, Künstlerische Oberleitung)
Stufe 3: LPH 6-7
Stufe 4: LPH 8-9
Ein Anspruch auf Beauftragung der Stufen 2-4 besteht nicht.
Der Leistungsabruf zur Stufe 2 steht unter dem Vorbehalt einer auf Grundlage der Planungsergebnisse der Stufe 1 herbeizuführenden Vorstandsentscheidung.
Der Wettbewerb richtet sich an ArchitektInnen in Zusammenarbeit mit FreianlagenplanerInnen.
Die Gesamtkosten (KG 300-500) betragen ca. 40,8 Mio. EUR netto.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Die Auswahl der TeilnehmerInnen im Wettbewerb erfolgt aufgrund folgender Teilnahmebedingungen:
I. Fristgerechter Eingang der Bewerbung
II. Vorlage des vollständig ausgefüllten Bewerbungsformulars (Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung) mit folgenden Angaben und Eigenerklärungen:
1. Bewerberkonstellation (Einzelbewerber oder Bewerbergemeinschaft), ggf. Unterauftragnehmer;
2. Angaben zum Bewerber/Bewerberin (Kontaktdaten).
Folgende Eigenerklärungen müssen im Teilnahmewettbewerb abgegeben werden:
3.1 Eigenerklärung zur beruflichen Qualifikation (siehe III.2.1) und zur Erlaubnis der Berufsausübung;
3.2 Eigenerklärung gem. §§123 u. 124 GWB über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe;
3.3 Eigenerklärung dass kein Insolvenz- o. Liquidationsverfahren anhängig ist;
3.4 Erklärung zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen (siehe VI.3, IX., Nr.1);
3.5 Erklärung zur kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention;
3.6 Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§124 Abs. 1, Nr. 3 GWB);
3.7 Erklärung, den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner o. die BME-Verhaltensrichtlinien o. einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich festlegt, einzuhalten (siehe VI.3, IX., Nr. 4);
3.8 Eigenerklärung Wirtschaftliche Verknüpfungen (siehe VI.3, IX., Nr. 3);
3.9 Erklärung zum Themenkomplex Beeinflussung der Entscheidungsfindung, vertrauliche Informationen u. Übermittlung irreführender Informationen (siehe VI.3, IX., Nr.2);
3.10 Eigenerklärung, dass kein Interessenkonflikt gem. § 6 SektVO besteht;
3.11 Eigenerklärung zum Abschluss einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung;
3.12 Eigenerklärung über erfolgreiche Wettbewerbsteilnahmen einschl. Referenzangaben;
3.13 Eigenerklärung über Planung von fünf Projekten davon mind. ein Büroneubau mit Erbringung der LPH 5 einschl. Referenzangaben.
III. Beizubringende Nachweise
Nachweis von min. 8 festangestellt. Mitarbeitern Jahresdurchschnitt. in den letzten 3 abgeschl. Kalenderjahren u. Nachweis von aktuell 8 festangest. Mitarbeitern. Die nachzuweisende Mindestmitarbeiterzahl (Vollzeitbeschäftigung o. entspr. Vollzeitäquivalente) für die betreffenden Planungsleistungen beträgt:
Objektplanung für Gebäude und Innenräume: 8
(siehe VI.3, III.)
Die Mitarbeiter (8) müssen über mind. 2 Jahre Berufserfahrung nach Hochschulabschluss verfügen. Ein Projektleiter muss über mind. 10 Jahre Berufserfahrung nach Hochschulabschluss und nachgewiesene 5-jährige Erfahrung in der Projektleitung eines Projekts mit vergleichbarer Komplexität verfügen. Im Falle einer Beauftragung mit Leistungen d. LPH 8 muss ein Projektleiter mit mind. 10 Jahre Berufserfahrung und mind. 5 Jahre Erfahrung in der Bauleitung eines Projekts mit vergleichbarer Komplexität benannt werden.
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung wie unter VI.3), Nr. VIII beschrieben.
Im Falle einer Bietergemeinschaft, Eigenerklärung aller Mitglieder gesamtschuldnerisch zu haften und ggf. Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer.
Details zu den Referenzangaben siehe Formblatt Teilnahmeantrag und Matrix zur Bewertung der Teilnahmeanträge (Download unter www.phase1.de/DBE).
Die genannten Kriterien stellen Mindestkriterien dar, deren Erfüllung Voraussetzung der Zulassung zum weiteren Verfahren ist. Fehlende Angaben bzw. Erklärungen führen zum Ausschluss vom weiteren Verfahren. Der Auftraggeber wird keine Unterlagen nachfordern (§51 Abs. 2, Satz 2 SektVO).
Weitere Erläuterungen zur Auswahl der Teilnehmer siehe VI. 3, Nr. IV.
Mehrfachbewerbungen einzelner Objektplaner, auch als Mitglied von Bewerbergemeinschaften o. als benannte Unterauftragnehmer, sind nicht zulässig und können im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen zum Ausschluss vom Verfahren führen.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Befähigung und Erlaubnis zur Ausübung des Berufs ArchitektIn bzw. FreianlagenplanerIn (§122 GWB). Ist im Herkunftsland des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, erfüllt die fachlichen Voraussetzungen, wer über ein Zeugnis oder sonstigen Nachweis verfügt, das/der nach der Richtlinie 2013 / 55 / EU anerkannt wird.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

gmp Generalplanungsgesellschaft mbH, Berlin
HDR GmbH, Düsseldorf
Schulz und Schulz Architekten GmbH, Leipzig
Winking & Froh Architekten GmbH, Berlin

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Die Hauptkriterien des Preisgerichts zur Beurteilung der im Wettbewerb eingereichten Entwürfe sind nachfolgend gelistet, wobei die Reihenfolge keine Rangfolge darstellt.
Es sind dies die Kriterien mittels derer das Preisgericht die Entwürfe in individueller Bewertung und im Vergleich zueinander bewerten wird („Bewertung der zugelassenen Arbeiten“ gem. Anlage VII Nr. 4 zur RPW 2013).
— Entwurfsidee,
— Städtebauliche Bezüge,
— Gestaltung der Baukörper und Freiräume,
— Innere und äußere Erschließung,
— Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms,
— Flexibilität der Gebäudestruktur für variable Nutzungskonzepte,
— Nutzungsverteilung und -zuordnung,
— Nachhaltigkeit und Energieeffizienz,
— Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb,
— Realisierbarkeit.
Im Folgenden sind die Zuschlagskriterien gem. SektVO § 52, die nach der Entscheidung des Preisgerichts sowie nach Verhandlungen zur Auftragsvergabe angewendet werden, und deren Gewichtung aufgeführt:
— 30 % Honorar/Preis,
— 60 % Wettbewerbsergebnis,
— 10 % BIM-Ablaufplan.
Weitere Hinweise zur Anwendung der genannten Zuschlagskriterien werden den Teilnehmern, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, mit der Aufforderung zum Angebot mitgeteilt. Der Auftrag wird gem. § 52 SektVO auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Das wirtschaftlichste Angebot wird anhand der genannten Zuschlagskriterien ermittelt.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 30/03/2020

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 09/04/2020

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Es steht eine Wettbewerbssumme vom 220 000 EUR (netto) zur Verfügung. Die Wettbewerbssumme wurde auf Grundlage der HOAI 2013 bzw. RifT 2013 sowie der RPW 2013 (Anlage II) ermittelt.
Es ist beabsichtigt, je Teilnehmer ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 7 500 EUR auszuzahlen sowie Preisgelder in folgender Höhe:
1. Preis: 53 000 EUR;
2. Preis: 33 000 EUR;
3. Preis: 21 500 EUR.
Die Wettbewerbssumme kann gemäß § 7 Abs. 2 RPW 2013 durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden.
Sofern TeilnehmerInnen in Deutschland für die Leistungen aus diesem Wettbewerb Umsatzsteuer abführen, wird diese zusätzlich zu den Preisen erstattet.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Gemäß IV.3.1) ist beabsichtigt, je Teilnehmer ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 7 500 EUR (netto) auszuzahlen.
Sofern TeilnehmerInnen in Deutschland für die Leistungen aus diesem Wettbewerb Umsatzsteuer abführen, wird diese zusätzlich zu den Bearbeitungshonoraren erstattet.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Prof. Michael Schumacher, Architekt, Frankfurt/M. (Fachpreisrichter)
Michael Triebswetter, Landschaftsarchitekt, Kassel (Fachpreisrichter)
Prof. Johann Eisele, Darmstadt ((Fachpreisrichter),
NN, Architektin
NN, Landschaftsarchitekt/in
Almut Seeger, Architektin, Berlin/Erfurt, (Stellvertr. Fachpreisrichterin)
Paul Börsch, Leiter des Stadtplanungsamts, Erfurt (Sachpreisrichter)
NN. Deutsche Bahn AG
NN, Deutsche Bahn AG

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
I. Fristwahrung/Nachforderung
Nicht fristgerecht eingegangene o. unvollständige Teilnahmeanträge bleiben unberücksichtigt. Fehlende o. unvollständige Erklärungen o. Nachweise werden nicht nachgefordert. Anspruch auf Kostenerstattung im Teilnahmewettbewerb besteht nicht.
II. Termine Wettbewerb:
Ausgabe der Wettbewerbsauslobung voraus.17. KW 2020
Zwischenpräsentation voraus. 24. KW 2020
Abgabe der Wettbewerbsbeiträge voraus. 30. KW 2020
III. Erläuterung Mitarbeiterzahl (gem. III.1.10):
Es wird davon ausgegangen, dass ein Auftragnehmer über mind. 8 techn. Mitarbeiter (Details siehe III.1.10) verfügen muss, um den Auftrag innerhalb des Terminrahmens mit angemessener Qualität bearbeiten zu können.
IV. Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer (gem. III.1.10):
Sollte die Anzahl der Bewerber, die nicht wegen fehlender Erklärungen/Nachweise ausgeschlossen werden müssen u. somit als gleichermaßen geeignet angesehen werden, größer sein als 11, würden die Teilnehmer des Wettbewerbs durch Los bestimmt.
V. Bereits ausgewählte Teilnehmer (gem. IV.1.7):
Die Qualifikation der unter IV.1.7 aufgeführten bereits ausgewählten Teilnehmer wird ebenfalls (parallel zur Prüfung der Qualifikation der Bewerber) geprüft. Sollte ein Losverfahren durchgeführt werden, werden die genannten Teilnehmer nicht am Losverfahren beteiligt.
VI. Folgeaufträge (IV.3.3):
In Abweichung vom Wortlaut von IV.3.3 wird ein Dienstleistungsauftrag ggf. nicht an „die Gewinner des Wettbewerbs“ vergeben sondern an den Preisträger des Wettbewerbs, dessen Angebot unter Anwendung der Zuschlagskriterien gem. IV.1.9 sich als das wirtschaftlichste Angebot erweist.
VII. Anzahl der Teilnehmer am Verhandlungsverfahren:
Zum Verhandlungsverfahren werden die Preisträger des Wettbewerbs, voraussichtl. Anzahl: 3, eingeladen.
VIII. Berufshaftpflichtversicherung (im Folgenden: BV)
Nachweis wie im Folgenden beschrieben o. Bestätigung einer Versicherung (nicht Versicherungsmaklers), im Auftragsfall eine objektbezogene BV in Höhe von mindestens 2,0 Mio EUR für Personenschäden und 2,0 Mio EUR für Sach- u. sonst. Schäden zur Verfügung zu stellen wird u. diese für die Dauer des Vertrages bis zur vollen Leistungserbringung aufrecht zu erhalten. Die BV muss sich auch auf die Leistungen von Unterauftragnehmern beziehen.
IX. Details zu einzelnen Kriterien gem. III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer
Folgende Erklärungen sind abzugeben (Ergänzung zu III.1.10)
1. Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z. B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
2. Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens
a) versucht haben, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen;
b) versucht haben, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen konnte, oder,
c) irreführende Informationen übermittelt haben, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat.
3. Erklärung, ob und in wieweit ein mit dem genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig ist. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied. Beteiligtes Unternehmen. Drees&Sommer
4. DB-Verhaltenskodex/BME-Verhaltensrichtlinie
www.deutschebahn.com/file/2920500/data/geschaeftspartner.pdf
www.bme.de/fileadmin/_horusdam/2065-BME-Code_of_Conduct_deutsch.pdf

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer der Bundes
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach dem Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§160 Abs.3, Satz 1, Nr.4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs.2, Satz1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach der Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§134 Abs.2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. — soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind — bis zum Ablauf der Teilnahme- oder Angebotsfrist gerügt wurden (§160 Abs.3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in §135 Abs.2 GWB genannten Fristen verwiesen.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

27/02/2020

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