Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
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  • 5-zügiges Gymnasium mit 4 Sporthallen
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  • Anerkennung: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Fritsch Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 4. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 3. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • Anerkennung: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming partnerschaft mbb, Hamburg

5-zügiges Gymnasium mit 4 Sporthallen , Karlsfeld/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2026253
Tag der Veröffentlichung
08.04.2019
Aktualisiert am
27.03.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
23 Arbeiten
Auslober
Koordination
Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB, München
Bewerbungsschluss
07.05.2019
Abgabetermin Pläne
20.09.2019
Abgabetermin Modell
07.10.2019
Preisgerichtssitzung
21.10.2019
2. Preisgerichtssitzung
22.10.2019
3. Preisgerichtssitzung
21.01.2020
Ausstellung
22.-29.02.2020
02/2024


1. Preis: Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München, Hackl · Hofmann Landschaftsarchitekten GmbH, Eichstätt

Das Gymnasium in Karlsfeld wird als 5-zügiges Gymnasium (mit einer Erweiterungsoption auf ein 6-zügiges) in der neunjährigen Form (G9) auf der pädagogischen und räumlichen Grundlage des „Münchner Lernhauskonzeptes“ errichtet werden. Es sollten vier Sporthalleneinheiten, Pausenhof- und Freisportflächen sowie 162 Pkw-Stellplätze und 540 Fahrradabstellplätze geplant werden. Diesen Wettbewerb haben Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH und Hackl · Hofmann Landschaftsarchitekten GmbH im Oktober 2019 gewonnen. Sie haben den Bauauftrag erhalten und wurden mit den Leistungsphasen zwei bis acht betraut. Das Schulareal liegt in einem Gemeindeteil, der vom eigentlichen, östlich gelegenen Siedlungsgebietes Karlsfelds durch Bahngleise (München-Ingolstadt) getrennt ist. Im Süden erstreckt sich eine kleinteilig bebaute Siedlungsfläche, die ohne merkliche Zäsur in die der Stadt München übergeht. Im Entwurf der 1. Preisträger verbindet ein rampenartiger Eingangsplatz die schulischen Einrichtungen repräsentativ mit der Öffentlichkeit und schafft zugleich Distanz zu den Lärmquellen von Straße und Bahn. Vom Eingangsplatz führt der Weg unmittelbar in die Schulaula, die flexibel mit dem Speisesaal in einer räumlicher Verbindung steht. Die Aula ist das Zentrum des Gymnasiums und der Beginn einer Schulmagistrale, die im Erdgeschoss alle Fachräume sowie die gemeinschaftlichen Nutzungen erschließt. Sie führt zu den Treppen der Lernhäuser in den Obergeschossen. Die acht Lernhäuser bilden eigenständige Einheiten und bleiben dabei vom allgemeinen Schülerverkehr ungestört. Untereinander sind sie über verglaste Treppenräume brückenartig miteinander verbunden. Der Spatenstich erfolgte im Mai 2022, die geplante Fertigstellung soll zum Schuljahresbeginn 2025/2026 erfolgen.

1. Preis

Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH, München
Rüdiger Fritsch · Aslan Tschaidse
Mitarbeit: Florian Rödl · Ka Xu
Hackl · Hofmann Landschaftsarchitekten GmbH, Eichstätt
Andreas Hofmann

Modellbau: Thomas Egger München
Visualisierung: Jens Gehrcken, Berlin
  • 1. Preis: Fritsch   Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 1. Preis: Fritsch   Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 1. Preis: Fritsch   Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 1. Preis: Fritsch   Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 1. Preis: Fritsch   Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 1. Preis: Fritsch   Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 1. Preis: Fritsch   Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 1. Preis: Fritsch Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 1. Preis: Fritsch Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 1. Preis: Fritsch Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 1. Preis: Fritsch Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 1. Preis: Fritsch Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 1. Preis: Fritsch Tschaidse Architekten GmbH, München
  • 1. Preis: Fritsch Tschaidse Architekten GmbH, München

2. Preis

bof Architekten bücking, ostrop & flemming partnerschaft mbb, Hamburg
Bert Bücking · Patrick Ostrop · Ole Flemming
Mitarbeit: Florian Hoch · Sebastian Zell
Bruun & Möllers Landschaften, Hamburg
Bertel Bruun · Moritz Möllers
Mitarbeit: Laika Alm · Yen Nguyen
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming partnerschaft mbb, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming partnerschaft mbb, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming partnerschaft mbb, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming partnerschaft mbb, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming partnerschaft mbb, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming partnerschaft mbb, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming partnerschaft mbb, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming partnerschaft mbb, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming partnerschaft mbb, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming partnerschaft mbb, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming partnerschaft mbb, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming partnerschaft mbb, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming partnerschaft mbb, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming partnerschaft mbb, Hamburg

3. Preis

HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
Prof. Rainer Hascher · Prof. Sebastian Jehle
Mitarbeit: Felix Römer · Julia Domanska
Arturo Guillén González · Fleur Keller
POLA Landschaftsarchitekten, Berlin
Jörg Michel
Mitarbeit: Sara Perovic · Sander Wallays
Juan Gomez-Righetti

Tragwerk: wh-p GmbH Beratende Ingenieure,
Karsten Held, Stuttgart
Brandschutz: hhpberlin, Ingenieure für
Brandschutz GmbH, Petra Theimer
  • 3. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 3. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 3. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 3. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 3. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 3. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 3. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 3. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 3. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 3. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 3. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 3. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin

4. Preis

Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
Edzard Schulz
Mitarbeit: Lea Bradasevic · Lotta Ewert · Jan Giesen
UKL Ulrich Krüger Landschaftsarchitekten, Dresden
Ulrich Krüger
Mitarbeit: Kira Brandt · Johannes Werner · Marlen Felbrich

Fachberatung: Wetzel & von Seht, Berlin

Werk 5 GmbH, bloomimages Berlin GmbH,
Davide Rosa
  • 4. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 4. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 4. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 4. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 4. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 4. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 4. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 4. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 4. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 4. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 4. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 4. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 4. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 4. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin

Anerkennung

Wittfoht Architekten, Stuttgart
Prof. Jens Wittfoht
Mitarbeit: Xi Wu · Luis Garza T Pérez
Prof. Jörg Stötzer Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Prof. Jörg Stötzer

Transsolar, Klima Engineering,
Prof. Matthias Rudolph
Bobran Ingenieure, Akustik und
thermische Bauphysik, Ingrid Bobran
  • Anerkennung: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Wittfoht Architekten, Stuttgart

Anerkennung

léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
Prof. Hilde Léon · Peter Czekay · Tilmann Fritzsche
Lützow 7 C. Müller · J. Wehberg Garten- und Landschaftsarchitekten, Berlin
Prof. Cornelia Müller · Jan Wehberg

Mitarbeit: Verena Dwillies · Marco Deidda
Justus Preyer · Sebastian Georgescu
Kristin Keßler

Haustechnik/Energiekonzept: ZWP Ingenieur-AG, Berlin
  • Anerkennung: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: léonwohlhage Ges. von Architekten mbH, Berlin
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren

Eingeladene Teilnehmer
ARGE Büro Krucker, Zürich mit Studio Leuschner, München mit Studio Vulkan, Zürich
Auer Weber Assoziierte GmbH, München mit realgrün Landschaftsarchitekten Gesellschaft von Landschaftsarchitekten und Stadtplanern mbH, München
balda architekten GmbH, Fürstenfeldbruck mit ver.de landschaftsarchitektur GbR, München, Freising
Diezinger Architekten GmbH, Eichstätt mit Keller Damm Kollegen GmbH Landschaftsarchitekten Stadtplaner, München
Florian Nagler Architekten GmbH, München mit Burkhardt Engelmayer Mendel Landschaftsarchitekten Stadtplaner Part mbB, München
Hascher Jehle Design GmbH, Berlin mit POLA Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin
Hess / Talhof / Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München mit Burger Landschaftsarchitekten, S. Burger und P. Kühn Partnerschaft, München
Spreen Architekten Partnerschaft mbB, München mit terra.nova Landschaftsarchitektur, München
meck architekten GmbH, München mit Lex Kerfers Landschaftsarchitekten, Bockhorn

Anlass und Ziel
Das Gymnasium in Karlsfeld soll als 5-zügiges Gymnasium (mit einer Erweiterungsoption auf ein 6-zügiges) in der neunjährigen Form (G9) auf der pädagogischen und räumlichen Grundlage des „Münchner Lernhauskonzeptes“ errichtet werden. Es sind 4 Sporthalleneinheiten, Pausenhof- und Freisportflächen sowie 162 Pkw-Stellplätze und 540 Fahrradabstellplätze zu planen.
Das Gymnasium in der Gemeinde Karlsfeld wird in interkommunaler Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis Dachau (LKD) und der Landeshauptstadt München (LHM) errichtet, wobei der LKD Grundstückseigentümer, Bauherr und zukünftiger Schulsachaufwandsträger und die LHM Zuwendungsgeberin sein wird.
Das zukünftige Schulareal liegt in einem Gemeindeteil, der vom eigentlichen, östlich gelegenen Siedlungsgebietes Karlsfelds durch Bahngleise (München-Ingolstadt) getrennt ist. Das Plangebiet wird derzeit als Ackerland landwirtschaftlich genutzt, diese Nutzung herrscht auch im Norden und Westen vor. Im Süden erstreckt sich eine kleinteilig bebaute Siedlungsfläche, die ohne merkliche Zäsur in die der Stadt München übergeht.
Idealerweise wertet das Gymnasium Karlsfeld mit seinen Gebäuden und Außenanlagen das Landschaftsbild auf, in dem es dem momentan wenig definierten „Zwischenort“ ein charakterstarkes Gesicht gibt. Es soll identitätsstiftend für Nutzer des Gymnasiums aber auch für Anwohner werden.

Fachpreisrichter*in
Helmut Dietrich, Architekt, Bregenz-A
Prof. Ulrich Holzscheiter, Architekt, München (Vorsitzender)
Ingrid Liebald, Landschaftsarchitektin, München
Georg Meier, Architekt, Kreisbaumeister (Landkreis Dachau)
Prof. Adrian Meyer, Architekt, Baden-CH
Albrecht Randecker, Architekt, Stuttgart

Sachpreisrichter*in
Marianne Klaffki, Kreisrätin Landkreis Dachau
Stefan Kolbe, 1. Bürgermeister Gemeinde Karlsfeld
Stefan Löwl, Landrat Landkreis Dachau
Peter Mareis, Schulleiter Josef-Effner-Gymnasium Dachau
Gerd Müller, Verwaltungsdirektor, Landkreis Dachau
Peter Scheifele, Stadtdirektor, LHM-Referat für Bildung und Sport

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, dem Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit die weiteren Planungsleistungen zu übertragen. Bei der weiteren Bearbeitung sollen die Anmerkungen des Preisgerichts berücksichtigt werden.

Ausstellung
Die Wettbewerbsarbeiten werden von Samstag, 22.02.2020 bis einschließlich Samstag, 29.02.2020 öffentlich ausgestellt.
Ausstellungseröffnung ist am Samstag, den 22.02.2020 um 11.00 Uhr.

Öffnungszeiten:
Montag-Sonntag: 10.00 – 18.00 Uhr

Ausstellungsort:
Turnhalle der Staatlichen Berufsschule Dachau
Heinrich-Neumaier-Platz 1, 85221 Dachau
08/04/2019    S69    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Dachau: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2019/S 069-163219
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Landkreis Dachau, vertreten durch Herrn Landrat Stefan Löwl
Weiherweg 16
Dachau
85221
Deutschland
Kontaktstelle(n): Abt. 5 Bautechnik und Kreisentwicklung
Telefon: +49 813174463
E-Mail: hochbau@lra-dah.bayern.de
NUTS-Code: DE217
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landratsamt-dachau.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.landherr-wehrhahn.de/wettbewerbsverfahren/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB
Karlstraße 55
München
80333
Deutschland
Telefon: +49 89189396716
E-Mail: wehrhahn@landherr-wehrhahn.de
Fax: +49 89189396729
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landherr-wehrhahn.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Landratsamt Dachau
Weiherweg 16
Dachau
85221
Deutschland
Kontaktstelle(n): Submissionsstelle
E-Mail: submissionsstelle@lra-dah.bayern.de
NUTS-Code: DE217
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landratsamt-dachau.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Realisierungswettbewerb Neubau 5-zügiges Gymnasium in Karlsfeld mit 4 Sporthallen und Freisportflächen

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71221000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Das Gymnasium in Karlsfeld soll als 5-zügiges Gymnasium (mit einer Erweiterungsoption auf ein 6-zügiges) in der neunjährigen Form (G9) auf der pädagogischen und räumlichen Grundlage des „Münchner Lernhauskonzeptes“ errichtet werden. Es sind 4 Sporthalleneinheiten, Pausenhof- und Freisportflächen sowie etwa 135 Pkw-Stellplätze und ausreichend Fahrradabstellplätze zu planen.
Das Gymnasium in der Gemeinde Karlsfeld wird in interkommunaler Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis Dachau (LKD) und der Landeshauptstadt München (LHM) errichtet, wobei der LKD als Grundstückseigentümer, Bauherr und zukünftiger Schulsachaufwandsträger und die LHM Zuwendungsgeberin sein wird.
Das zukünftige Schulareal liegt in einem Gemeindeteil, der vom eigentlichen, östlich gelegenen Siedlungsgebietes Karlsfelds durch Bahngleise (München-Ingolstadt) getrennt ist. Das Plangebiet wird derzeit als Ackerland landwirtschaftlich genutzt, diese Nutzung herrscht auch im Norden und Westen vor. Im Süden erstreckt sich eine kleinteilig bebaute Siedlungsfläche, die ohne merkliche Zäsur in die der Stadt München übergeht.
Für den Wettbewerb sind folgende Termine vorgesehen:
Versand der Unterlagen an die ausgewählten Teilnehmer: Mitte Mai 2019, Kolloquium: Ende Juni 2019, Abgabe Wettbewerbsarbeiten: Mitte September 2019.
Auftragsgegenstand sind die Objektplanung Gebäude gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 1 und die Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 2, jeweils mindestens die Leistungsphasen 1-5.
Der Auslober beabsichtigt optional Planungsleistungen für die Leistungsphasen 6-9 zu vergeben. Ein Anspruch auf die Beauftragung dieser Leistungen besteht nicht.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst bis einschließlich Leistungsphase 2. Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf. Aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen und keine zusätzlichen Honoraransprüche abgeleitet werden.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Das Verfahren wird als nichtoffener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit 27 Teilnehmern, von denen 9 gesetzt werden, durchgeführt. Die gesetzten Teilnehmer müssen die an die Bewerber gestellten Anforderungen und Kriterien ebenfalls erfüllen. Im Falle der Absage eines gesetzten Teilnehmers kann der Auslober Nachrücker bestimmen.
Informationen zur Teilnahmeberechtigung:
Der Wettbewerb wird als kombinierter Wettbewerb für die Objektplanung Gebäude und Freianlagen durchgeführt. Zugelassen sind Bewerbergemeinschaften von Architekten und Landschaftsarchitekten. Ebenfalls zugelassen sind Einzelbewerber, die beide Objektplanungen abdecken können. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Anlage „Erklärung Bewerbergemeinschaft“) abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
Die Bewerber/Teilnehmer haben die Teilnahmeberechtigung nach §§ 6, 79 Abs. 2 VgV (Vermeidung von Interessenkonflikten) und nach RPW 2013 § 4 Abs. 2 (Teilnahmehindernisse) eigenverantwortlich zu prüfen.
Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge erfüllt sein.
Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige:
a) natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt bzw. Landschaftsarchitekt befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/Landschaftsarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) gewährleistet ist;
b) juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Die bevollmächtigte Vertretung der juristischen Person oder der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen;
c) Bewerbergemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
Informationen zur Auswahl der Teilnehmer:
Zulassungsvoraussetzung ist der Nachweis eines in den Leistungsphasen 2-8 bearbeiteten Referenzprojekts der Objektplanung Gebäude mit Herstellungskosten (KGr. 300 + 400 nach DIN 276, netto) von mindestens 20 000 000 EUR sowie eines in den Leistungsphasen 2-8 bearbeiteten Referenzprojekts der Objektplanung Freianlagen mit Herstellungskosten (KGr. 500 nach DIN 276, netto) von mindestens 500 000 EUR. Die Referenzprojekte müssen mindestens der Honorarzone IV zugeordnet sein. Es werden nur Referenzen gewertet, bei denen die Bearbeitung der Leistungsphase 8 im Jahr 2009 oder später erfolgt ist und diese bis zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung abgeschlossen wurde. Es werden nur Referenzen gewertet, deren Urheberschaft den sich bewerbenden Personen zuzurechnen ist. Der Nachweis kann auch durch mehrere Bauvorhaben mit Herstellungskosten von jeweils mindestens 20 000 000 EUR (für die Objektplanung Gebäude) bzw. 500 000 EUR (für die Objektplanung Freianlagen) erbracht werden, bei denen in Summe die Leistungsphasen 2-8 bearbeitet wurden.
Unter den Bewerbern/Bewerbergemeinschaften, die die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen, wird die Auswahl per Los getroffen.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Siehe III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 27

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

ARGE Büro Krucker Architekten AG, Zürich mit Studio Leuschner, München
Auer Weber Assoziierte GmbH, München
balda architekten GmbH, Fürstenfeldbruck
Diezinger Architekten GmbH, Eichstätt/Regensburg
Florian Nagler Architekten GmbH, München
Hascher Jehle Assoziierte GmbH, Berlin
Hess/Talhof/Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
PECK.DAAM Architekten GmbH, München
Spreen Architekten Partnerschaft mbB, München

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

— Qualität der städtebaulichen Struktur und Gestalt,
— Qualität der Gestaltung und Funktionalität der Bebauung,
— Qualität der Gestaltung und Funktionalität der Grün- und Freiräume,
— Funktionalität der inneren und äußeren Erschließung,
— Wirtschaftlichkeit,
— Realisierbarkeit,
— Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 07/05/2019
Ortszeit: 14:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die voraussichtliche Gesamtsumme der Preise und Anerkennungen beträgt 280 000 EUR zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Es werden weder Bearbeitungshonorare bezahlt noch Kosten erstattet.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Fachpreisrichter/innen
Salome Benz, Leitung Zentrales Immobilienmanagement München
Helmut Dietrich, Architekt, Bregenz-Österreich
Prof. Ulrich Holzscheiter, Architekt, München
Ingrid Liebald, Landschaftsarchitektin, München
Georg Meier, Architekt und Stadtplaner, Kreisbaumeister Dachau
Prof. Adrian Meyer, Architekt, Baden-Schweiz
Albrecht Randecker, Architekt, Stuttgart
Stellvertretende Fachpreisrichter/innen
Mehra Mehrdadi, Zentrales Immobilienmanagement München
Alexandra Wagner, Architektin, München
Petra Stautner, Landschaftsarchitektin, München
Sachpreisrichter/innen
Marianne Klaffki, Kreisrätin Landkreis Dachau
Stefan Kolbe, 1. Bürgermeister Gemeinde Karlsfeld
Stefan Löwl, Landrat Landkreis Dachau
Peter Mareis, Schulleiter Josef-Effner-Gymnasium Dachau
Gerd Müller, Landratsamt Dachau
Peter Scheifele, Stadtdirektor Referat für Bildung und Sport München
Stellvertretende Sachpreisrichter/innen
Stefan Handl, 2. Bürgermeister Gemeinde Karlsfeld
Thomas Höhenleitner, Gymnasium Markt Indersdorf
Gisela Inzinger, Zentrales Immobilienmanagement München
Ursula Kohn, Kreisrätin Landkreis Dachau
Michaela Steiner, Kreisrätin Landratsamt Dachau
Helmut Zech, stellv. Landrat Landkreis Dachau
Die Zusammensetzung des Preisgerichts ist nicht endgültig.
Der Auslober kann die Zusammensetzung ändern und einzelne Personen hinzufügen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
1) Angaben für die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb
a) Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren sind per E-Mail an die unter I.3) der Bekanntmachung genannte Kontaktstelle zu senden (wehrhahn@landherr-wehrhahn.de). Fragen zum Teilnahmewettbewerb, die nicht 7 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist eingehen, werden nicht mehr beantwortet. Die Antworten auf Fragen von Bewerbern werden ausschließlich auf der unter I.3) der Bekanntmachung genannten Internetseite (www.landherr-wehrhahn.de) eingestellt, ebenso etwaige Änderungen der Bewerbungsunterlagen. Die Bewerber haben sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen zu informieren;
b) Als Bewerbung sind der Teilnahmeantrag, die ausgefüllten Formblätter „Referenz Objektplanung Gebäude“ und „Referenz Objektplanung Freianlagen“ und die Anlage „Erklärung der Bewerbergemeinschaft“ (falls zutreffend) vollständig ausgefüllt und unterschrieben in Papierform an die unter Ziffer I.3) der Bekanntmachung genannte Kontaktstelle einzureichen. Formlose Bewerbungen und nicht rechtskräftig unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge führen zum Ausschluss der Bewerbung;
2) Angaben zum Verhandlungsverfahren nach VgV (nach dem Wettbewerb)
Weitere Beauftragung und vertragliche Regelungen:
Der Auftraggeber wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen der Preisträger mit den weiteren Planungsleistungen beauftragen. Er wird hierzu mit allen Preisträgern ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV durchführen.
Grundlage für die Beauftragung im Verhandlungsverfahren wird das Vertragsmuster des Auftraggebers. Es werden gesonderte Verträge über die Leistungen der Objektplanung Gebäude und der Objektplanung Freianlagen geschlossen
Ausschlussgründe:
Voraussetzung für die Teilnahme am Verhandlungsverfahren ist eine Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen. Diese Erklärung ist erst im Verhandlungsverfahren vorzulegen.
Eignungskriterien:
Der Auftrag kann nur an Preisträger vergeben werden, die die in der Bekanntmachung aufgeführten Eignungskriterien in Form von Mindestanforderungen erfüllen.
a) Nachweis der beruflichen Befähigung der im Teilnahmeantrag genannten Projektverantwortlichen entsprechend der unter III.2.1) dieser Bekanntmachung formulierten Bestimmungen;
b) Berufshaftpflichtversicherung: Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3 000 000 EUR und für Sachschäden von 5 000 000 EUR (für den Architekten) bzw. mit Deckungssummen für Personenschäden von 1 500 000 EUR und für Sachschäden von 1 000 000 EUR (für den Landschaftsarchitekten) bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärungdes Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Alternativ genügt die Vorlage einer Bestätigung eines entsprechenden Versicherungsunternehmens über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall.
Unteraufträge:
Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, die vergeben werden sollen, zu benennen. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmen ist auf Anforderung einzureichen.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 8921762847Internet-Adresse: regierung.oberbayern.bayern.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Landratsamt Dachau
Weiherweg 16
Dachau
85221
DeutschlandInternet-Adresse: www.landratsamt-dachau.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

03/04/2019

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