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  • Musicon (Konzerthaus)
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  • Musicon (Konzerthaus)
  • Musicon (Konzerthaus)
  • Musicon (Konzerthaus)
  • 2. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Ortner & Ortner Baukunst Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin-Charlottenburg
  • Ankauf: Störmer Murphy and Partners GbR, Hamburg
  • 1. Preis: Prof. Daniel Libeskind Architekt, Berlin
  • 2. Preis: Nasrine Seraji Architect, Paris

Musicon (Konzerthaus) , Bremen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2000748
Tag der Veröffentlichung
12.02.2017
Aktualisiert am
01.10.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
freischaffende,angestellte und beamtete Architekt*innen
Beteiligung
12 Arbeiten
Auslober
Koordination
Prof. Eberhard Kulenkampff, Bremen
Preisgerichtssitzung
01.09.1995

In der Hoffnung, der Bau eines neuen Konzerthauses würde das städtische Selbstverständnis als Musikmetropole verstärken, wurde 1995 durch den dazu gegründeten Förderkreis Neue Philharmonie Bremen e.V. ein internationaler Wettbewerb für das Projekt musicon Bremen initiiert. Das dafür ausgewählte Grundstück bot eine zentrale städtische Lage, die sowohl Bauwerke als auch offenes Gelände umfasste.

120 eingegangene Entwürfe bezeugen die hohe Resonanz zu diesem Vorhaben. Zwölf Büros wurden schließlich eingeladen, ihre Entwürfe abzugeben, aus denen Daniel Libeskind als Sieger hervorgegangen war. Aus Metall, Holz und Glas, mit offenem Grundriss und stürzenden Linien entwarf Libeskind die Neuinterpretation eines konventionellen Konzerthauses. Das schwebend wirkende Auditorium zeichnet sich durch seine Wandelbarkeit von der klassischen Form mit 2.500 Plätzen zum offenen Raum mit 3.200 Plätzen sowie hoher akustischer Qualität aus.

Von Beginn der Planung an als städtisches Aushängeschild gedacht, mit geplanter Eröffnung zur EXPO 2000 in Hannover, verschwanden die Pläne für das musicon jedoch wieder in der Schublade, wo sie noch heute, und nachdem sie zwischenzeitlich 2004 für die Bewerbung zur Kulturhauptstadt 2010 wieder hervorgeholt wurden, schlummern.

1. Preis

Prof. Daniel Libeskind Architekt, Berlin
Robert Claiborne · Jason Payne Dietmar Leyk
Elke Motzkus · Delia Teschendorff
Elizabeth Govan · Gavin Hutchison · John Cho
Jens Wodzak · Rebeca Cotera · Uli Neumann
Chris Perry
Fachber.: Ove Arup Acoustics, Los Angeles
Richard Busseil · Finola Reed
  • 1. Preis: Prof. Daniel Libeskind Architekt, Berlin
  • 1. Preis: Prof. Daniel Libeskind Architekt, Berlin
  • 1. Preis: Prof. Daniel Libeskind Architekt, Berlin
  • Lageplan
  • Eingangsebene
  • Foyerebene
  • Klassisches Arrangement
  • Schnitt durch den Saal
  • Westansicht
  • Ostansicht
  • 1. Preis: Prof. Daniel Libeskind Architekt, Berlin
  • 1. Preis: Prof. Daniel Libeskind Architekt, Berlin
  • 1. Preis: Prof. Daniel Libeskind Architekt, Berlin
  • Lageplan
  • Eingangsebene
  • Foyerebene
  • Klassisches Arrangement
  • Schnitt durch den Saal
  • Westansicht
  • Ostansicht

2. Preis

Behnisch Architekten, Stuttgart
Mitarbeit: Christoph Mischke
Fachber. Schalltechnik: Müller BBM , München
Karl Heinz Müller
  • 2. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Lageplan
  • Eingangsebene
  • Saalebene
  • Schnitt
  • Schnitt
  • Ansicht Bürgerweide
  • 2. Preis: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Lageplan
  • Eingangsebene
  • Saalebene
  • Schnitt
  • Schnitt
  • Ansicht Bürgerweide

2. Preis

Ortner & Ortner Baukunst Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin-Charlottenburg
mit Hanns-Peter Wulf, Berlin
Mitarbeit: Michael Schamiyeh · Laura Fogarasi
Dominik Neidlinger · Christoph Schmuck
  • 2. Preis: Ortner & Ortner Baukunst Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin-Charlottenburg
  • 2. Preis: Ortner & Ortner Baukunst Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin-Charlottenburg
  • Lageplan
  • Eingangsebene 0,0
  • Foyerebene  0,1
  • Saalebene  0,3
  • Bespielungsvarianten
  • Querschnitt Hauptbühne
  • Längsschnitt Saal
  • Querschnitt Saal
  • Ansicht Bürgerweide
  • 2. Preis: Ortner & Ortner Baukunst Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin-Charlottenburg
  • 2. Preis: Ortner & Ortner Baukunst Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin-Charlottenburg
  • Lageplan
  • Eingangsebene 0,0
  • Foyerebene 0,1
  • Saalebene 0,3
  • Bespielungsvarianten
  • Querschnitt Hauptbühne
  • Längsschnitt Saal
  • Querschnitt Saal
  • Ansicht Bürgerweide

2. Preis

Nasrine Seraji Architect, Paris
  • 2. Preis: Nasrine Seraji Architect, Paris
  • 2. Preis: Nasrine Seraji Architect, Paris
  • Lageplan
  • Eingangsebene
  • Saalebene
  • Schnittansicht
  • 2. Preis: Nasrine Seraji Architect, Paris
  • 2. Preis: Nasrine Seraji Architect, Paris
  • Lageplan
  • Eingangsebene
  • Saalebene
  • Schnittansicht

Ankauf

Störmer Murphy and Partners GbR, Hamburg
Alsop & Störmer, Hamburg
  • Ankauf: Störmer Murphy and Partners GbR, Hamburg
  • Ankauf: Störmer Murphy and Partners GbR, Hamburg

Ankauf

Architectuurstudio Herman Hertzberger, XB Amsterdam
  • Ankauf: Architectuurstudio Herman Hertzberger, XB Amsterdam
  • Ankauf: Architectuurstudio Herman Hertzberger, XB Amsterdam

Ankauf

Bangert & Scholz, Berlin
  • Ankauf: Bangert & Scholz, Berlin
  • Ankauf: Bangert & Scholz, Berlin

Ankauf

HKP - Karhunen & Parkinen, Helsinki
  • Ankauf: HKP - Karhunen & Parkinen, Helsinki
  • Ankauf: HKP - Karhunen & Parkinen, Helsinki

Ankauf

Kiessler + Partner Architekten GmbH, München
  • Ankauf: Kiessler   Partner Architekten GmbH, München
  • Ankauf: Kiessler Partner Architekten GmbH, München

Ankauf

Maki & Associates, Tokyo
  • Ankauf: Maki & Associates, Tokyo
  • Ankauf: Maki & Associates, Tokyo

Ankauf

Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Ankauf: Sauerbruch Hutton, Berlin
  • Ankauf: Sauerbruch Hutton, Berlin

Ankauf

Schuster Architekten, Düsseldorf
  • Ankauf: Schuster Architekten, Düsseldorf
  • Ankauf: Schuster Architekten, Düsseldorf
Verfahrensart
Nicht offener Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem offenen internationalen Bewerbungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Anlass für den Wettbewerb ist die Notwendigkeit, in Norddeutschland am Standort Bremen ein großes Konzerthaus zu errichten. Unter dem Namen „Musicon Bremen“ soll dieses Haus die vielfältigen Veranstaltungsräume auf der Bürgerweide – dem Festplatz der Stadt und der Region – ergänzen. Im Zentrum der Region direkt am Hauptbahnhof und der zentralen Wegespinne des öffentlichen Personennahverkehrs gelegen bietet der Freiraum der Bürgerweide mit seinen 100.00 m2 Fläche und den daran gelegenen Versammlungs -, und Ausstellungshallen den größten und vielseitigsten Veranstaltungsort im Nordwesten der Bundesrepublik. Mit den Parkanlagen an der Gustav-Deetjen-Allee, die die Bürgerweide östlich begrenzt, beginnt eine Grünverbindung, die über Bürgerpark, Stadtwald und Uni-See die Stadtmitte mit der freien Landschaft verbindet. An dieser Nahtstelle soll das neue Konzerthaus so eingefügt werden , dass es die Bürgerweide nach Osten fasst.
Um die Entwicklung der unterschiedlichen Ideen nicht zu beeinträchtigen, werden die Anforderungen an die Nutzung nur in den Grundzügen aufgeführt. Der Konzertsaal soll etwa 2.500 Sitzplätze und ein Podium für größte Klangkörper aufnehmen. Ziel ist etwa 3.200 Besucher*innen insgesamt unterzubringen. Funktional und akustisch müssen auch Aufführungen mit anderen Standorten im Saal als dem Podium möglich sein. Der Saal soll im Prinzip konstruktiv von dem übrigen Gebäude getrennt sein, um ungehindert ausschwingen zu können. Orchester, Chöre und Solisten müssen die Aufführungen im Haus ausreichend vorbereiten können.
Dazu sind die notwendigen Proberäume anzubieten und es ist für die angemessene Unterbringen der Instrumente zu sorgen. Neben den erforderlichen Garderoben mit Waschräumen, WC-Anlagen etc., sind Aufenthaltsräume mit Bewirtung ebenso notwendig wie die Büros für die Orchesterleitung, Begleiter und Agenten.
Das Erdgeschoss soll ergänzenden Nutzungen gewidmet sein, soweit es nicht für den Eingangsbereich, die Kassen und für die Anlieferung benötigt wird, Als Nutzung kommen vor allem in Frage Gastronomie mit mehreren verschiedenen Einrichtungen unterschiedlichen Charakters und Preisgestaltung sowie allen erforderlichen Nebenräumen, Einzelhandel einschlägiger Branchen wie Musikalien- und Buchhandel, Souvenirshop, Zeitschriften, Phonogeräte und Tonträger wie CDs, Schallplatten etc., Werbeeinrichtungen in Ergänzung der Vorverkaufskassen, Anlaufstellen anderer Veranstalter und andere Büros. Soweit im Rahmen des baulichen Konzepts in den oberen Geschossen Büroraum entstehen kann, der für den Betrieb des Musicon nicht benötigt wird soll er so erschlossen werden, dass er an Dritte vermietet werden kann. Insgesamt müssen für das Musicon rechnerisch etwa 500 Parkplätze für den Abend zur Verfügung stehen. Etwa 80 Plätze davon sollen im Hause geschaffen werden.

Fachpreisrichter*innen
Fingerhuth, Basel (Vors.)
Ben van Berkel ·Kniemeyer
Prof. Kulenkampff
Prof. Schneider-Wessling
Turk
Prof. Zantke
Stellv.: Drogmüller

Sachpreisrichter*innen
Prof. Bernbacher
Göbel
Dr. Heintz
Rebers
Sen. a. D. Dr. Rüdiger
Dr. Zimmermann
Stellv.: Dr. Gätjen
Klostermeier

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die Verfasser*innen der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Bearbeitung zu betrauen.

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