Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
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  • Das Museum des 20. Jahrhunderts – Nationalgalerie20
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  • 1. Preis: Herzog & de Meuron Basel Ltd., Basel
  • Anerkennung: OMA Office for Metropolitan Architecture, NC, Rotterdam
  • Anerkennung: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Bruno Fioretti Marquez, Berlin
  • 2. Preis: Lundgaard & Tranberg Arkitekter A/S, Kopenhagen
  • Anerkennung: SANAA Kazuyo Sejima Ryue Nishizawa , Shinagawa-Ku, Tokyo
  • Anerkennung: Aires Mateus & Associados, LDA, 1250-250 Lisboa

Das Museum des 20. Jahrhunderts – Nationalgalerie20 , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2013998
Tag der Veröffentlichung
13.04.2016
Aktualisiert am
23.11.2018
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten10 Preisträger aus dem Ideenwettbewerb „Das Museum des 20. Jahrhunderts und seine städtebauliche Einbindung“ siehe wa 03/2016 13 eingeladene Teams 19 Teams die sich im Teilnahmewettbewe
Beteiligung
40 Arbeiten
Auslober
Koordination
Schindler Friede Architekten GbR, Berlin
Bewerbungsschluss
13.05.2016
Abgabetermin Pläne
20.09.2016
Abgabetermin Modell
27.09.2016
Preisgerichtssitzung
26.10.2016

November 2018 – Zwischenstand des Projekts

Rund ein Jahr nach Wettbewerbsgewinn im Oktober 2016 erfuhr man Ende 2017, dass die Architekten Herzog & de Meuron den städtebaulichen Bezug zur Sankt-Matthäus-Kirche im Vergleich zum Wettbewerbsentwurf insofern geändert hatten, als das Gebäude erstens max. vierzehn Meter an die Kirche heranrücken und sich zweitens mit seiner Traufe an ihr orientieren soll. Wiederum ein Jahr später, im Oktober 2018, stellten auf einer Pressekonferenz der Stiftung Preußischer Kulturbesitz die beiden Architekten ihre Weiterarbeit vor, in der es vor allem um die Interaktion mit dem herausfordernden stadträumlichen Kontext ging: Im Wettbewerb noch mit einer geradezu hermetisch wirkenden Backsteinhülle geplant, soll sich das Museum ab jetzt als ein Haus zeigen, das auf differenzierte Weise den Austausch mit Straße, Platz und Stadt sucht: So sind nun an allen Seiten unterschiedlich artikulierte Formen von Öffnungen sowie riesige „Hangar-Tore“ (an der Ostfassade) vorgesehen, die als Medienscreens bespielbar sein sollen. In der Nord-Öffnung (in Richtung Kammermusiksaal von Hans Scharoun) soll jetzt unter einem weit ausladenden Giebel ein multifunktionaler, „nach außen gestülpten Innenraum“ (Herzog) entstehen (u.a. vorgesehen sind Café, Shop, Mediensaal, Eingang). Ganz wichtig sei die breite Freitreppe zum Multifunktionsaal, die zu einer „Bühne zum Scharounplatz“ werden soll, so ebenfalls Herzog. Darüber ist ein geschlossener Sichtbetonlock vorgesehen für einen Ausstellungssaal im Obergeschoss. Im Süden (in Richtung der Neuen Nationsgalerie) öffnen sich zwei nicht ganz so hohe Tore, zwischen ihnen eine schräge, nach innen gekippte Wandfläche. Die Architekten stellen sich eine polierte Metallplatte vor, über die sich das Geschehen im Museumsinneren nach außen auf die Straße spiegelt. Die Verbindung zur Neuen Nationalgalerie soll vom Untergeschoss aus erfolgen – dabei aber nicht als schlichter Tunnel, sondern als bewusst gestalteter Übergang, welcher die Bezüge zwischen der Kunst in den beiden Häusern betont. Einen detaillierten Zeitplan gibt es noch nicht, Termine und Kosten sollen vorgelegt werden, wenn die Leistungsphase 3 im Sommer 2019 abgeschlossen sein wird.

1. Preis

Herzog & de Meuron Basel Ltd., Basel
Jaques Herzog · Pierre de Meuron
Christine Binswanger · Ascan Mergenthaler
Mitarbeit: Iva Smrka Kröger · Roman Aebi
Paul Feeney · Bodo Neuss · F. Guzman-Rivera Raoul Rouff · Laura Stargala · Günter Schwob
Fachberater: Aukett + Heese GmbH, Berlin
Happold Ingenieurbüro GmbH, Berlin
Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
Günther Vogt
Mitarbeit: Nicole La Hausse
  • 1. Preis: Herzog & de Meuron Basel Ltd., Basel
  • 1. Preis: Herzog & de Meuron Basel Ltd., Basel
  • 1. Preis: Herzog & de Meuron Basel Ltd., Basel
  • Fassade Nordeingang, Scharounplatz © Herzog & de Meuron
  • Südfassade, Sigismundstraße © Herzog & de Meuron
  • 1. Preis: Herzog & de Meuron Basel Ltd., Basel
  • 1. Preis: Herzog & de Meuron Basel Ltd., Basel
  • 1. Preis: Herzog & de Meuron Basel Ltd., Basel
  • Fassade Nordeingang, Scharounplatz © Herzog & de Meuron
  • Südfassade, Sigismundstraße © Herzog & de Meuron

2. Preis

Lundgaard & Tranberg Arkitekter A/S, Kopenhagen
Lene Tranberg · Peter Thorsen
L.Arch.: Schønherr, Kopenhagen
Fachberater: Wuttke & Ringhof, Kopenhagen Beatrix Wuttke · Thomas Ringhof
Fachber.: Steensen Varming, Kopenhagen
Tommi Haferbier · Jorgen Schultz
  • 2. Preis: Lundgaard & Tranberg Arkitekter A/S, Kopenhagen
  • 2. Preis: Lundgaard & Tranberg Arkitekter A/S, Kopenhagen
  • 2. Preis: Lundgaard & Tranberg Arkitekter A/S, Kopenhagen
  • 2. Preis: Lundgaard & Tranberg Arkitekter A/S, Kopenhagen
  • 2. Preis: Lundgaard & Tranberg Arkitekter A/S, Kopenhagen
  • 2. Preis: Lundgaard & Tranberg Arkitekter A/S, Kopenhagen

3. Preis

Bruno Fioretti Marquez, Berlin
Piero Bruno
Mitarbeit: Benedikt Breitenhuber · Sergey Kolesov Simon Palme · Johannes Hackethal
Yolanda Sánchez-Camacho · Marco Falzoni
TGA: HL-Technik-Engineering, Klaus Daniels
Tragwerk: Pichler Ingenieure, Andreas Schulz
capatti staubach urbane landschaften Landschaftsarchitekt und Architekt PartGmbB, Berlin
Mathias Staubach
  • 3. Preis: Bruno Fioretti Marquez, Berlin
  • 3. Preis: Bruno Fioretti Marquez, Berlin
  • 3. Preis: Bruno Fioretti Marquez, Berlin
  • 3. Preis: Bruno Fioretti Marquez, Berlin
  • 3. Preis: Bruno Fioretti Marquez, Berlin
  • 3. Preis: Bruno Fioretti Marquez, Berlin

Anerkennung

OMA Office for Metropolitan Architecture, NC, Rotterdam
Rem Koolhaas · Chris van Duijn · Shinji Takagi
Katrin Betschinger · Michael Hadjistyllis
L.Arch.: Inside Outside B.V., Amsterdam
Petra Blaisse · Jana Crepon
Mitarbeit: Aura Luz Melis · Mikel Orbegozo
Elisa Boscarato · Aga Zborowska · Nika Jazaei Peter Niessen · Carmen Buitenhuis
Brandschutz: Peter Stanek
Baukonstruktion: Royal Haskoning
Energie: Transsolar Energietechnik GmbH
Kosten: Emproc GmbH
  • Anerkennung: OMA Office for Metropolitan Architecture, NC, Rotterdam
  • Anerkennung: OMA Office for Metropolitan Architecture, NC, Rotterdam
  • Anerkennung: OMA Office for Metropolitan Architecture, NC, Rotterdam
  • Anerkennung: OMA Office for Metropolitan Architecture, NC, Rotterdam

Anerkennung

SANAA Kazuyo Sejima + Ryue Nishizawa , Shinagawa-Ku, Tokyo
Kazuyo Sejima · Ryue Nishizawa
Mitarbeit: Ichio Matsuzawa · Nicolo Bertino
Riccardo Cannata · Hayao Odagiri
Anne-Marie Heydeck · Phi Ngo Long
Yun-Wei Yin · Yoshitaka Tanase · Yumiko Yamada
L.Arch.: Bureau Bas Smets, Brüssel
Structural Engineer: SAPS, Japan
B+G Ing. Bollinger und Grohmann GmbH
Fassade/Brandschutz: Bollinger + Grohmann
Consulting GmbH
Energie: Transsolar Energietechnik GmbH
Arch.: Hane.Architects
Kosten: Emproc GmbH
  • Anerkennung: SANAA Kazuyo Sejima   Ryue Nishizawa , Shinagawa-Ku, Tokyo
  • Anerkennung: SANAA Kazuyo Sejima   Ryue Nishizawa , Shinagawa-Ku, Tokyo
  • Anerkennung: SANAA Kazuyo Sejima Ryue Nishizawa , Shinagawa-Ku, Tokyo
  • Anerkennung: SANAA Kazuyo Sejima Ryue Nishizawa , Shinagawa-Ku, Tokyo

Anerkennung

Staab Architekten GmbH, Berlin
Volker Staab
Mitarbeit: Petra Wäldle · Simon Banakar
Georg Hana · Jamie Queisser · Sönke Reteike
Jannis Petereit · Franziska Ebeler · Julia Zillich
Tragwerk: B+G Ing. Bollinger und Grohmann,
Frankfurt/Main, Klaus Bollinger · Kim Boris Löffler
Brandschutz: Gruner AG, Köln
Christoph Vahlhaus
Energie: INNIUS GTD GmbH, Berlin, Jörg Pauls
Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin
Nicolai Levin · Luc Monsigny
Mitarbeit: F. Hauß · T. Hartmann · Ch. Wetzel
  • Anerkennung: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Staab Architekten GmbH, Berlin

Anerkennung

Aires Mateus & Associados, LDA, 1250-250 Lisboa
Manuel Aires Mateus
L.Arch.: PROAP Lda, Lissabon
João Nunes
Ing.0r: AFA/Rui Furtado
  • Anerkennung: Aires Mateus & Associados, LDA, 1250-250 Lisboa
  • Anerkennung: Aires Mateus & Associados, LDA, 1250-250 Lisboa
  • Anerkennung: Aires Mateus & Associados, LDA, 1250-250 Lisboa
  • Anerkennung: Aires Mateus & Associados, LDA, 1250-250 Lisboa
  • Anerkennung: Aires Mateus & Associados, LDA, 1250-250 Lisboa
  • Anerkennung: Aires Mateus & Associados, LDA, 1250-250 Lisboa
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist der architektonische Entwurf eines Museumsgebäudes für die Kunst des 20. Jahrhunderts sowie die freiraumplanerische Gestaltung des unmittelbaren Gebäudeumfelds (siehe wa 3/2016).
Der Ort für dieses Museum des 20. Jahrhunderts liegt mitten im Zentrum von Berlin, am Kulturforum mit seinen Museums- und Forschungseinrichtungen von Weltrang. Der Neubau soll das architektonische Ensemble des Kulturforums durch eine herausragende Architektur bereichern und ergänzen. Zugleich verbindet sich mit der Bauaufgabe die Herausforderung, die Idee von einem Kunstmuseum zu aktualisieren und weiter zu entwickeln. Es gilt, nicht nur ideale Räume für die Kunst und für das Kunsterlebnis zu schaffen. Das Kunstmuseum soll zugleich ein Ort der Begegnung und der interdisziplinären Auseinandersetzung sein. Im Sinne einer Rückbesinnung und Selbstbefragung soll das Museum des 20. Jahrhunderts zu einem identitätsstiftenden Ort für eine plurale und tolerante Gesellschaft des 21. Jahrhunderts werden. Im Museum des 20. Jahrhunderts werden die international bedeutenden Bestände der Nationalgalerie zur Kunst des 20. Jahrhunderts und die Sammlungen Marx, Pietzsch, Marzona sowie Werke aus dem Kupferstichkabinett und den Museumssammlungen der Kunstbibliothek erstmals dauerhaft und gemeinsam präsentiert. Der Neubau wird zusammen mit der Neuen Nationalgalerie inhaltlich und funktional eine Einheit darstellen. In Zukunft sollen die beiden Häuser unterirdisch durch Schauräume miteinander verbunden werden. Gleichzeitig ist der Neubau als eigenständiges Gebäude zu begreifen, mit eigenem Eingang, eigenen Funktionsbereichen und einer eigenen Identität. Zielvorgabe für den Neubau ist eine NF von ca. 14.700 m² (NF 1-6), von denen ca. 9.200 m² als Ausstellungsflächen genutzt werden können. Das Baufeld an der Potsdamer Straße hat eine bebaubare Fläche von ca. 10.200 m². Es wird konzeptabhängig von einer Brutto-Grundfläche von ca. 26.600 m² ausgegangen, die lichten Raumhöhen im Ausstellungsbereich sollen bis zu 9 m betragen.
Im Zusammenspiel mit den umgebenden Architekturen soll durch den Neubau die städtebauliche Gesamtsituation verbessert werden. Vor diesem Hintergrund soll die freiraumplanerische Gestaltung des direkten Gebäudeumfelds eine Einbindung des Gebäudes in die umgebenden Freiräume ermöglichen.

Competition assignment
The new building of a museum for the art of the 20th century as well as the open space planning (wa 3/2016) is located in the centre of Berlin at the Kulturforum. The new museum shall enrich and supplement the Kulturforum’s architectural ensemble with outstanding architecture. It shall become an ideal space for art and arts experience and a place for encounters. In the Museum of the 20th Century, the internationally important collections of National Gallery, Kupferstichkabinett and Arts Library can now be presented permanently and jointly. Together with the New National Gallery,it will
be a unit of content and functionality. The two buildings will be llnked to each other underground by display rooms, but the new building with 14.700 m² (9.200 m² exhibition space) will be independent with own entrance, functional areas and its own identity. The plot on Potsdamer Straße has a buildable area of approx. 10.200 m². Depending on the concept, a GFA of 26.600 m² will be used with clear
room heights of up to 9 m. Together with the surrounding architectures, the new building will improve the overall urban situation. The open-space planning of the direct environment should be integrated into the surroundings.

Fachpreisrichter
Prof. Arno Lederer, Stuttgart (Vors.)
Prof. Roger Diener, Basel
Prof. Heike Hanada, Berlin
Prof. Hilde Léon, Berlin
Marianne Mommsen, Berlin
Till Schneider, Frankfurt am Main
Prof. Enrique Sobejano, Madrid

Sachpreisrichter
Prof. Dr. Michael Eissenhauer, Staatl. Museen zu Berlin (SMB)
Prof. Monika Grütters, MdB, Staatsministerin
Dr. Herlind Gundelach, MdB
Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin
Petra Merkel, ehem. MdB
Prof. Dr. Hermann Parzinger, Präsident SPK

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Arbeit des ersten Preisträgers zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen und den ersten Preisträger mit den weiteren Planungsleistungen zu beauftragen.
16/04/2016    S75 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros 2016/S 075-132462
Wettbewerbsbekanntmachung Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber

I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) Von-der-Heydt-Str. 16-18 10785 Berlin DEUTSCHLAND Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.preussischer-kulturbesitz.de Elektronischer Zugang zu Informationen: www.wbw-m20.de Weitere Auskünfte erteilen: ARGE WBW-M20 Storkower Straße 140 Zu Händen von: Herrn Schindler / Herrn Steinmetz 10407 Berlin DEUTSCHLAND E-Mail: bewerber@wbw-m20.de Internet-Adresse: www.wbw-m20.de Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: ARGE WBW-M20Storkower Straße 140 Zu Händen von: Herrn Schindler / Herrn Steinmetz 10407 Berlin DEUTSCHLAND E-Mail: bewerber@wbw-m20.de Internet-Adresse: www.wbw-m20.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz Generaldirektion Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin DEUTSCHLAND
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
1.3) Haupttätigkeit(en)
Freizeit, Kultur und Religion
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung

II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
„Das Museum des 20. Jahrhunderts“, nichtoffener Realisierungswettbewerb für Bewerbergemeinschaften aus Architekten mit Landschaftsarchitekten nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) und der VOF.

II.1.2) Kurze Beschreibung:
Gegenstand des Wettbewerbes ist der architektonische Entwurf eines Museumsgebäudes für die Kunst des 20. Jahrhunderts sowie die freiraumplanerische Gestaltung des unmittelbaren Gebäudeumfelds. Der Ort für dieses Museum des 20. Jahrhunderts liegt mitten im Zentrum von Berlin, am „Kulturforum“ mit seinen Museums- und Forschungseinrichtungen von Weltrang. Der Neubau soll das architektonische Ensemble des Kulturforums durch einen eigenständigen zeitgenössischen Akzent bereichern. Zugleich verbindet sich mit der Bauaufgabe die Herausforderung, die Idee von einem Kunstmuseum zu aktualisieren und weiter zu entwickeln. Es gilt nicht nur ideale Räume für die Kunst und für das Kunsterlebnis zu schaffen. Das Kunstmuseum soll zugleich – programmatisch wie architektonisch – ein Ort der Begegnung und der inter-disziplinären Auseinandersetzung sein. Im Sinne einer Rückbesinnung und Selbstbefragung soll das Museum des 20. Jahrhunderts zu einem identitätsstiftenden Ort für eine plurale und tolerante Gesellschaft des 21. Jahrhunderts werden. In dem Museum des 20. Jahrhunderts werden die international bedeutenden Bestände der Nationalgalerie zur Kunst des 20. Jahrhunderts und die Sammlungen Marx, Pietzsch, das Archiv Marzona sowie Werke aus dem Kupferstichkabinett erstmals dauerhaft und gemeinsam präsentiert. Der Neubau wird zusammen mit der Neuen Nationalgalerie inhaltlich und funktional eine Einheit darstellen. In Zukunft sollen die beiden Häuser unterirdisch durch Schauräume miteinander verbunden werden. Gleichzeitig ist der Neubau als eigenständiges Gebäude zu begreifen, mit eigenem Eingang, eigenen Funktionsbereichen und einer eigenen Identität. Zielvorgabe für den Neubau ist eine Nutzfläche von 14.700 m2 (NF 1-6), von denen 9.200 m2 als Ausstellungsflächen genutzt werden können. Das Baufeld an der Potsdamer Straße hat eine bebaubare Fläche von ca. 10.200 m2. Es wird konzeptabhängig von einer Brutto-Grundfläche von ca. 27.700 m2 ausgegangen, die lichten Raumhöhen im Ausstellungsbereich sollen bis zu 9 m betragen. Im Zusammenspiel mit den umgebenden Architekturen soll durch den Neubau die städtebauliche Gesamtsituation verbessert werden. Vor diesem Hintergrund soll die freiraumplanerische Gestaltung des direkten Gebäudeumfelds eine Einbindung des Gebäudes in die umgebenden Freiräume ermöglichen. Es stehen 110 Millionen EUR brutto für das Gebäude und die Freianlagen (KG 300-500) als Kostenobergrenze zur Verfügung. Die Teilnehmer des Realisierungswettbewerbs setzen sich wie folgt zusammen:— 10 Preisträger aus dem Ideenwettbewerb „Das Museum des 20. Jahrhunderts und seine städtebauliche Einbindung“— 13 eingeladene Teams von Architekten und Landschaftsarchitekten— Mindestens 15 erfolgreiche Teams aus Architekten und Landschaftsarchitekten, die sich im Teilnahmewettbewerb (siehe III.1) qualifizieren.

II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71200000, 71400000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben

III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Erfahrung nachgewiesen durch:A. Ausschlusskriterien, frist- und formgerechtes Vorliegen folgender Unterlagen:1. Vollständig ausgefüllter und von dem/den Büroinhaber(n), dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) rechtsverbindlich unterschriebener Bewerbungsbogen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das Team als Ganzes vorzulegen – es ist nur eine Bewerbung zugelassen; 2. Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ bzw. „Garten-‚ oder ‘Landschaftsarchitekt“ z.B. durch Kopie der Eintragungsurkunde in die Architektenkammer. Bei ausländischen Bewerbern: Nachweise gemäß Richtlinie 2001/19/EG bzw. Richtlinie 2005/36/EG; 3. Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist vom Bewerber, im Falle der Bewerbergemeinschaft von jedem Mitglied zu erbringen (durch die Vorlage eines Registerauszuges; soweit solch eine Eintragung nicht gegeben ist, ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht beizufügen, in der alle Mitglieder der Gesellschaft den Unterzeichnenden bevollmächtigen, hierfür kann die Anlage A.4 zum Bewerbungsbogen verwandt werden);4. Rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung nach § 2 Absatz (3), § 4 Absatz (2) VOF sowie nach § 4 Absatz (6) und (9) VOF, Anlagen A.5, A.6 und A.7 des Bewerbungsbogens. Diese Anlagen sind im Falle einer Bewerbergemeinschaft von jedem Mitglied vorzulegen. B. Es sind folgende Mindestanforderungen zu erfüllen (nur Architekt) a. Benennung von mindestens einem Preis für Planungswettbewerbe im Bereich der Architektur für vergleichbare Gebäude (innerhalb der letzten 10 Jahre) mit einer BGF (Brutto-Grundfläche) von mindestens 3.000 m2,ODER b. Benennung mindestens einer Referenz für abgeschlossene Planungsleistungen im Bereich der Objektplanung für vergleichbare Gebäude innerhalb der letzten 10 Jahre (mindestens Leistungsphasen 2-5 gemäß HOAI) mit einer BGF von mindestens 3.000 m2. Die Referenzen unter a) und b) sind vom Bewerber textlich auf dem vorgegebenen Bewerbungsbogen (3.1) mit den erforderlichen Kenndaten und Informationen zu beschreiben. C. Auswahlkriterien (nur Architekt):Entwurfskompetenz a) Preis(e) in einem Planungswettbewerb im Bereich der Architektur für vergleichbare Gebäude mit einer BGF von mindestens 3.000 m2 innerhalb der letzten 10 Jahre. Die Referenzen unter a) sind vom Bewerber textlich auf dem vorgegebenen Bewerbungsbogen (3.2) mit den erforderlichen Kenndaten und Informationen zu beschreiben. Vergeben werden:— 8 Punkte für zwei erste und einen weiteren Preis (keine Anerkennung),— 6 Punkte für zwei erste Preise,— 5 Punkte für einen ersten und einen oder mehrere andere Preise (keine Anerkennung),— 3 Punkte für einen ersten Preis,— 2 Punkte für einen oder mehrere andere Preise (keine Anerkennung). Die maximal erreichbare Anzahl von Punkten für die Entwurfskompetenz unter a) ist 8 und wird 1-fach gewichtet. Realisierungserfahrung b) Planungsreferenz (mindestens Leistungsphasen 2-5 gemäß HOAI) für realisierte, vergleichbare Bauten mit einer BGF von mindestens 3.000 m2 innerhalb der letzten 10 Jahre. Die Referenzprojekte unter b) sind vom Bewerber textlich auf dem vorgegebenen Bewerbungsbogen (3.3) mit den erforderlichen Kenndaten und Informationen zu beschreiben. Vergeben werden:— 8 Punkte für drei (oder mehr) Referenzen,— 6 Punkte für zwei Referenzen,— 4 Punkte für eine Referenz. Die maximal erreichbare Anzahl von Punkten für die Realisierungserfahrung unter b) ist 8 und wird 1-fach gewichtet. Architekturqualität / Exzellenz c) Planungsreferenz aus b) für einen realisierten, vergleichbaren Bau mit einer BGF von mindestens 3.000 m2 innerhalb der letzten 10 Jahre zur qualitativen Bewertung. Ein Referenzprojekt wird auf max. einer DIN A3-Seite gem. den Vorgaben Bewerbungsbogen (3.4) dargestellt. Vergeben werden:— 1-3 Punkte für städtebauliche Qualität(z. Bsp. bezogen auf die Einbindung in den Kontext, die Qualität der Erschließung, die Qualität der Außenräume) .1 Punkte – überzeugt in wenigen Teilen der Referenz 2 Punkte – überzeugt in einzelnen Teilen der Referenz 3 Punkte – überzeugt in weiten Teilen der Referenz.— 1-3 Punkte für hochbauliche Qualität.(z. Bsp. bezogen auf die Qualität der Grundrissgestaltung, die Qualität der Fassadengestaltung, die Qualität der Erschließung) .1 Punkte – überzeugt in wenigen Teilen der Referenz 2 Punkte – überzeugt in einzelnen Teilen der Referenz 3 Punkte – überzeugt in weiten Teilen der Referenz Wenn die unter c) genannte gebaute Referenz außerdem eine Auszeichnung (zum Beispiel: Deutscher Architekturpreis, Mies van der Rohe Award for European Architecture) für architektonische Qualität erhalten hat, werden für diese Referenz 2 Zusatzpunkte gegeben.— 2 Punkte Auszeichnung / Architekturpreis Die maximal erreichbare Anzahl von Punkten für die Architekturqualität / Exzellenz ist 8. Diese wird 3-fach gewichtet (=24 Punkte). Die Bewertung der städtebaulichen und hochbaulichen Qualität erfolgt durch ein Bewertungsgremium, unter Einbeziehung von zwei nicht dem Preisgericht angehörenden Fachleuten mit der Qualifikation der Teilnehmer. Die maximal erreichbare Punktzahl einer Bewerbung unter Berücksichtigung der Entwurfskompetenz (a) (8 Punkte), Realisierungserfahrung (b) (8 Punkte) und Architekturqualität/Exzellenz (c) (24 Punkte) beträgt somit insgesamt 40 Punkte..Die jenigen (mindestens 15) Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften mit der höchsten Punktzahl qualifizieren sich für die Teilnahme am Realisierungswettbewerb. Bei Punktgleichheit können sich auch mehr Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften qualifizieren. Sollten bei mehr als 22 Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften die gleichen, zur Qualifizierung ausreichenden Punktzahlen erreicht werden, entscheidet das Los unter allen Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften, die die gleichen zur Qualifizierung ausreichenden Punktzahlen erreicht haben. Die Referenzen sind als Tätigkeit im eigenen Büro nachzuweisen. Die Auswahl erfolgt ausschließlich aufgrund der Referenzen des Architekten. An den Landschaftsarchitekten werden über die Anforderungen gem. A. (Nachweis der Berufsbezeichnung) keine weiteren Anforderungen gestellt.

III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes EWR sowie Staaten der Vertragspartner des WTO-Übereinkommens (world trade organisation) über das öffentliche Beschaffungswesen GPA (government procurement agreement = Beschaffungsübereinkommen). Zur Teilnahme am Wettbewerb berechtigt sind:.— natürliche Personen, die gemäß den Regelungen des Staates, in dem sie ansässig sind (Herkunftsland) am Tage der Auslobung berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu führen. Ist in dem Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach den Richtlinien 2005/36/ EG und 2001/19/EG gewährleistet ist. — natürliche Personen, die gemäß den Regelungen des Staates, in dem sie ansässig sind (Herkunftsland) am Tag der Auslobung berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Garten- oder Landschaftsarchitekt zu führen. Ist in dem Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach den Richtlinien 2005/36/ EG und 2001/19/EG gewährleistet ist. Garten- oder Landschaftsarchitekten sind nur in Bewerbergemeinschaft mit einem Architekten teilnahmeberechtigt. Die Federführung der Bewerbergemeinschaft liegt beim Architekten. — juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die der Wettbewerbsaufgabe entsprechenden Planungsleistungen gehören, sofern mindestens ein Gesellschafter oder bevollmächtigter Vertreter und der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen. — Bewerbergemeinschaften aus natürlichen Personen und / oder Juristischen Personen. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden. Dieses gilt auch für die Beteiligung freier Mitarbeiter. Bewerbergemeinschaften benennen einen bevollmächtigen Vertreter, der für die Wettbewerbsarbeit verantwortlich ist..Die Bildung von Bewerbergemeinschaften von Architekten mit Landschaftsarchitekten ist zwingend erforderlich. Die Teilnahmeberechtigung ist durch die Bewerber nachzuweisen (siehe III.1). Ausgeschlossen von der Teilnahme am Wettbewerb sind Personen, die unmittelbar an der Ausarbeitung der Wettbewerbsaufgabe und der Auslobung des Wettbewerbes beteiligt waren oder auf die Entscheidung des Preisgerichtes Einfluss nehmen können. Gleiches gilt für Personen, die sich durch Angehörige oder ihnen wirtschaftlich verbundene Personen einen entsprechenden Vorteil oder Einfluss verschaffen können. Jeder Wettbewerbsteilnehmer darf nur einen Entwurf einreichen. Juristische Personen und Arbeitsgemeinschaften gelten als ein Wettbewerbsteilnehmer.

Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 38. /Höchstzahl 45

IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. Aires Mateus e Associados, Lissabon, Portugal mit PROAP Lda, Lissabon 2. Arga16, Berlin, Deutschland mit Anne Wex Berlin, Deutschland 3. Beatriz Alés + Elena Zaera, Castelló, Spanien 4. David Chipperfield Architects, Berlin, Deutschland mit Wirtz International N.V., Schoten 5. CHOE HACKH / NETTER ARCHITEKTEN, Frankfurt am Main, Deutschland mit Park Design, Kejoo Park, Seoul, Süd Korea 6. Christ & Gantenbein Architekten, Basel, Schweiz mit Fontana Landschaftsarchitektur GmbH, Basel 7. CUKROWICZ NACHBAUR ARCHITEKTEN ZT GMBH, Bregenz, Österreich mit Studio Vulkan, Landschaftsarchitektur GmbH, Zürich 8. Pedro Domingos arquitectos unip. Ida + Pedro Matos Gameiro arquitecto Ida Lissabon, Portugal mit Baldios arquitectos paisagistas, Ida Lissabon, Portugal 9. Dost Architektur Schaffhausen, Schweiz mit Bösch Landschaftsarchitektur Schaffhausen, Schweiz 10. Weitere bereits ausgewählte Teilnehmer siehe VI.2)
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
— Entwurfsidee / Leitgedanke— Ausdruck und Gestalt— Innenräumliche Durchbildung— Erfüllung der wesentlichen bau- und planungsrechtlichen Anforderungen— Städtebauliche Setzung, Baumassenverteilung, Höhenentwicklung— Freiraumplanerisches Gestaltungskonzept, Freiräume— Erfüllung der räumlichen und funktionalen Anforderungen (Nachweis Funktionsbereiche, Raumbeziehungen, Erschließung) — Nachhaltigkeit des Gebäudekonzepts— Einhaltung der wirtschaftlichen Vorgaben (Flächen- und Volumen-Kennwerte, Kostenobergrenze) Die Reihenfolge stellt keine Wichtung der Kriterien dar. Die Unterkriterien werden in der Auslobung zum Wettbewerb genannt.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 13.5.2016 - 12:00 Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 13.5.2016 - 12:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Als Wettbewerbssumme stehen insgesamt 465.000 EUR zzgl. USt. zur Verfügung. Die Summe von 200.000,- wird zu gleichen Teilen unter allen ausgewählten Teilnehmern, die eine zur Beurteilung durch das Preisgericht zugelassene Arbeit einreichen, als Aufwandsentschädigung gleichmäßig aufgeteilt. Für Preise und Anerkennungen ist folgende Aufteilung vorgesehen:.1. Preis: 100.000,-2. Preis: 65.000,-3. Preis: 40.000,-3 Anerkennungen zu je 20.000,-. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung oder andere Preisgruppen beschließen.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Siehe IV.5.1).
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Fachpreisrichter Prof. Roger Diener, Architekt, Basel 2. Fachpreisrichter Prof. Undine Giseke, Landschaftsarchitekin, Berlin 3. Fachpreisrichter Prof. Heike Hanada, Architektin Berlin 4. Fachpreisrichter Prof. Arno Lederer, Architekt,Stuttgart 5. Fachpreisrichter Prof. Hilde Léon, Architektin, Berlin 6. Fachpreisrichter Till Schneider, Architekt und Stadtplaner, Frankfurt am Main 7. Fachpreisrichter Prof. Enrique Sobejano, Architekt, Madrid 8. Weitere Angaben siehe Auslobung
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Weitere Bereits ausgewählte Teilnehmer (Fortsetzung von IV.2):— Max Dudler Architekt, Berlin, Deutschland mit Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin— Sou Fujimoto Architects, Tokyo, Japan mit Latz + Partner, Kranzberg, Deutschland— Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten Berlin, Deutschland mit Prof. Heinz W. Hallmann Landschaftsarchitekt BDLA Aachen, Deutschland— Florian Hoogen Architekt BDA Mönchengladbach, Deutschland mit h e r m a n n s landschaftsarchitektur / umweltplanung Schwalmtal, Deutschland— Shenzhen Huanhui Design Co.,Ltd. Nanshan (Shenzhen), China mit Bejing Changyi Best Landscape Design Co. Ltd. Beijing, China— Lundgaard & Tranberg Arkitekter A/S, Kopenhagen, Dänemark mit SCHØNHERR A/S, Kopenhagen— Office for Metropolitan Architecture (OMA); Rotterdam, Niederlande mit Inside Outsdide, Amsterdam— Sauerbruch Hutton Architekten, Berlin, Deutschland mit Gustafson Porter, London— Kazuyo Sejima + Ryue Nishizawa / S A N A A, Tokyo, Japan mit NN— Snøhetta architects, Oslo, Norwegen— Staab Architekten GmbH, Berlin, Deutschland mit Levin Monsigny, Berlin— Herzog & De Meuron, Basel, Schweiz mit Vogt Landschaftsarchitekten, Zürich/Berlin— TOPOTEK 1, Berlin, Deutschland und Pordenone, Italien mit TOPOTEK 1 Berlin, Deutschland— ARGE Weyell Zipse Architekten / Hörner Architekten Basel, Schweiz mit James Melsom Landschaftsarchitekt BSLA, Basel, Schweiz. Die auszufüllenden Bewerbungsformulare sind unter der Internet-Adresse www.wbw-m20.de erhältlich. Alternativ können sie elektronisch über die unter A. II) genannte Anschrift unter Angabe der E-Mail-Adresse angefordert werden. Für die Bewerber besteht kein Anspruch auf Rücksendung ihrer Bewerbungsunterlagen und auch kein Anspruch auf Kostenerstattung und Aufwandsentschädigung jeglicher Art. Der rechtsverbindlich unterzeichnete Bewerbungsbogen mit den Erklärungen, sowie die Darstellung der Referenzprojekte muss zusammen mit den geforderten Nachweisen innerhalb der unter IV.4.3) genannten Frist unter Nennung des Kennworts „Realisierungswettbewerb M20“ eingegangen sein bei folgender Adresse: Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz Generaldirektion Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin. Die Poststelle ist montags bis donnerstags 8:00 – 14:00 Uhr sowie freitags 8:00 – 13:00 Uhr besetzt. Die Bewerbungsunterlagen müssen innerhalb der unter IV.4.3) genannten Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt und unterschrieben eingegangen sein. Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise (Punkt III.1.1) nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist nachzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren. Die Architektenkammer Berlin wirkt vor, während und nach dem Wettbewerb beratend mit. Die Registriernummer wird mit der Auslobung bekannt gegeben.Auftragsversprechen: Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs für das Museum des 20. Jahrhunderts ab. Unter Berücksichtigung dieser Empfehlung soll der erste Preisträger mit den weiteren Planungsleistungen beauftragt werden, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Für den Fall, dass ein wichtiger Grund der Beauftragung des ersten Preisträgers entgegensteht, wird der Auslober mit den weiteren Preisträgern Verhandlungen über die Beauftragung der weiteren Planungsleistungen führen. Die Beauftragung umfasst insgesamt mindestens die Bearbeitung einschließlich LP5 und die künstlerische Oberleitung, um sicherzustellen, dass der Wettbewerbsentwurf in hoher Qualität umgesetzt wird. Der Auslober behält sich eine abschnittsweise Beauftragung sowie die Beauftragung weiterer Leistungsphasen vor. Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe der Preissumme und des Bearbeitungshonorars nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Weiterer Ablauf nach dem Abschluss des Wettbewerbs Im Anschluss an den Wettbewerb wird die vorläufige Wirtschaftlichkeitsuntersuchung unter Abbildung und Berücksichtigung der dortigen Erkenntnisse aktualisiert. Je nach Ausgang dieser Untersuchung ist vorgesehen das Projekt als ÖPP-Modell oder als Eigenbau des Bundes zu realisieren. Voraussichtliche weitere Termine: Freischaltung der Wettbewerbsunterlagen Juni 2016, Abgabe der Wettbewerbsarbeiten September 2016.

VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Die Vergabekammern des Bundes Villemombler Str. 76 53123 Bonn DEUTSCHLAND E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de Telefon: +49 22894990 Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de Fax: +49 2289499163

VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer aufgrund eines erkannten Verstoßes gegen Vergabevorschriften ist gemäß § 107 Abs. 3 GWB nur zulässig, wenn der Antragsteller diesen zuvor unverzüglich, spätestens aber innerhalb von 6 Kalendertagen bei der Vergabestelle Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Von-der-Heydt-Str. 16-18 in 10785 Berlin gerügt hat. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich aus diesem Bekanntmachungstext ergeben, müssen innerhalb der in diesem Bekanntmachungstext genannten Frist für die Abgabe der Teilnahmeanträge gegenüber dem Auslober gerügt werden. Hilft der Auslober der Rüge nicht ab, hat der Antragsteller innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auslobers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, seinen Antrag beim Bundeskartellamt einzureichen.

VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt

VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11.4.2016

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