- wa-ID
- wa-2001114
- Tag der Veröffentlichung
- 17.03.1997
- Aktualisiert am
- 13.09.2019
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 40 Arbeiten
- Abgabetermin
- 06.05.1997
- Preisgerichtssitzung
- 11.11.1997
Verfahrensart
Realisierungswettbewerb
Realisierungswettbewerb
Museum der bildenden Künste“
in Leipzig
Offener einstufiger Realisierungs-
wettbewerb in 2 Phasen
Ausloberin:
Stadt Leipzig, vertreten durch das Dezernat Planung und Bau und das
Dezernat Kultur, Neues Rathaus, Postfach 780, 04092 Leipzig
Koordination:
Conradi, Braum & Bockhorst, Stadtplaner und Architekten,
Niedstraße 17, 12159 Berlin, Tel.: 030/8514010, Fax: 030/8513727
Wettbewerbsaufgabe:
Aufgabe des Wettbewerbes ist es, innerhalb der historischen Altstadt Leipzigs den Neubau des Museums der bildenden Künste zu entwerfen. Es ist Ziel des Entwurfes für das Museum, einen der bedeutenden Sammlung angemessenen, eigenständigen und unverwechselbaren Ausstellungsbau zu schaffen. Aufgrund der Besonderheit der Aufgabenstellung, die sich neben den spezifischen Anforderungen an die Bauaufgabe aus der sensiblen stadträumlichen Lage begründet, gliedert sich die Wettbewerbsaufgabe in zwei Teile. Erwartet werden neben dem Vorentwurf für das Museum städtebauliche Vorschläge zur Bebauung der angrenzenden Freiflächen mit Geschäfts-, Büro- und Wohngebäuden.
Wettbewerbsart:
Offener, anonymer einstufiger Realisierungswettbewerb in zwei Phasen. In der ersten Phase trifft das Preisgericht anhand eingereichter Lösungsskizzen eine Auswahl von ca. 50 Teilnehmern, die zur Abgabe detaillierter Wettbewerbsarbeiten in der 2. Phase aufgefordert werden. Der Wettbewerb wird bei der Architektenkammer unter der Reg.-Nr. 07/97 geführt.
Zulassungsbereich:
Der Zulassungsbereich umfaßt die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR). Zusätzlich zugelassen sind Staaten der ehemaligen GUS im europäischen Raum sowie Polen, Schweiz, Slowakei, Tschechien und Ungarn. Darüber hinaus sind zugelassen Japan und die USA.
Teilnahmeberechtigung:
Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen, die gemäß der Rechtsvorschrift ihres Heimatlandes am Tag der Auslobung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind. Die Zusammenarbeit mit Stadtplanern und Innenarchitekten wird empfohlen. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung als Architekt/Stadtplaner/Innenarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG und der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist.
Desgleichen sind zugelassen juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck allein auf der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen ausgerichtet ist und einer der bevollmächtigten Vertreter und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die an natürliche Personen gestellte Anforderungen erfüllen.
Bei der Teilnahme von Arbeitsgemeinschaften muß jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein, d. h. ein Büro darf nur in einer Arbeitsgruppe vertreten sein.
Fachpreisrichter:
Rainer Ilg, Leipzig; Prof. Peter Kulka, Dresden/Köln; Prof. Dr. Vittorio M. Lampugnani, Mailand/Zürich; Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Leipzig; Axel Schultes, Berlin; Winfried Sziegoleit, Leipzig; Prof. Peter Zlonicky, Dortmund
Stellvertretende Fachpreisrichter:
Peter Busmann, Köln; Dr.-Ing. Dietmar Fischer, Leipzig; Charlotte Frank, Berlin; Wolfgang Kunz, Leipzig; Hildebrand Machleidt, Berlin; Prof. Dr. Hille von Seggern, Hamburg.
Sachpreisrichter:
Dr. Hinrich Lehmann-Grube, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig; Dr. Georg Girardet, Beigeordneter für Kultur der Stadt Leipzig; Dr. Herwig Guratzsch, Direktor des Museums der bildenden Künste Leipzig; Dr. Joachim Fischer, Bau und Planungsausschuß der Stadt Leipzig; Brigitte Moritz, Kulturausschuß der Stadt Leipzig; Arnd Schultheiß, Bildender Künstler und Kultursenator des Freistaates Sachsen, Leipzig.
Stellvertretende Sachpreisrichter:
Wolfgang Tiefensee, Bürgermeister der Stadt Leipzig; Susanne Kucharski-Huniat, Kulturamt der Stadt Leipzig; Dr. Jan Nicolaisen, Museum der bildenden Künste
Leipzig; Ingrid Findeisen, Vertreterin der Ratsfraktion; Wolf-Dietrich Rost, Vertreter der Ratsfraktion; Siegfried Schlegel, Vertreter der Ratsfraktion.
Preise und Ankäufe:
Insgesamt stehen DM 445.000 (zzgl. MwSt.) zur Verfügung: 1. Preis DM 110.000,–; 2. Preis DM 88.000,–; 3. Preis DM 66.000,–; 4. Preis DM 53.000,–; 5. Preis
DM 36.000,–; Ankäufe DM 92.000,–.
Ausgabe Phase 1:
Die Wettbewerbsunterlagen für die Phase 1 sind erhältlich gegen eine Schutzgebühr von DM 200,–, zahlbar durch einen Verrechnungsscheck bei dem koordinierenden Büro: Conradi, Braum & Bockhorst, Niedstraße 17, D-12159 Berlin. Die Ausgabe der Phase 1 erfolgt ab 17.03.1997.
Rückerstattung:
Die Schutzgebühr wird den Teilnehmern, die eine den Wettbewerbsbedingungen entsprechende Arbeit einreichen, und denjenigen, die die Unterlagen bis zum 07.04.1997 unbeschädigt zurückreichen, in voller Höhe erstattet.
Termine:
Ausgabe Phase 1 17. 03. 1997 Ausgabe Phase 2 21. 07. 1997
Abgabe Phase 1 06. 05. 1997 Abgabe Phase 2 23. 09. 1997
Preisgericht Phase 1 9./10. 07. 1997 Preisgericht Phase 2 10./11. 11. 1997
in Leipzig
Offener einstufiger Realisierungs-
wettbewerb in 2 Phasen
Ausloberin:
Stadt Leipzig, vertreten durch das Dezernat Planung und Bau und das
Dezernat Kultur, Neues Rathaus, Postfach 780, 04092 Leipzig
Koordination:
Conradi, Braum & Bockhorst, Stadtplaner und Architekten,
Niedstraße 17, 12159 Berlin, Tel.: 030/8514010, Fax: 030/8513727
Wettbewerbsaufgabe:
Aufgabe des Wettbewerbes ist es, innerhalb der historischen Altstadt Leipzigs den Neubau des Museums der bildenden Künste zu entwerfen. Es ist Ziel des Entwurfes für das Museum, einen der bedeutenden Sammlung angemessenen, eigenständigen und unverwechselbaren Ausstellungsbau zu schaffen. Aufgrund der Besonderheit der Aufgabenstellung, die sich neben den spezifischen Anforderungen an die Bauaufgabe aus der sensiblen stadträumlichen Lage begründet, gliedert sich die Wettbewerbsaufgabe in zwei Teile. Erwartet werden neben dem Vorentwurf für das Museum städtebauliche Vorschläge zur Bebauung der angrenzenden Freiflächen mit Geschäfts-, Büro- und Wohngebäuden.
Wettbewerbsart:
Offener, anonymer einstufiger Realisierungswettbewerb in zwei Phasen. In der ersten Phase trifft das Preisgericht anhand eingereichter Lösungsskizzen eine Auswahl von ca. 50 Teilnehmern, die zur Abgabe detaillierter Wettbewerbsarbeiten in der 2. Phase aufgefordert werden. Der Wettbewerb wird bei der Architektenkammer unter der Reg.-Nr. 07/97 geführt.
Zulassungsbereich:
Der Zulassungsbereich umfaßt die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR). Zusätzlich zugelassen sind Staaten der ehemaligen GUS im europäischen Raum sowie Polen, Schweiz, Slowakei, Tschechien und Ungarn. Darüber hinaus sind zugelassen Japan und die USA.
Teilnahmeberechtigung:
Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen, die gemäß der Rechtsvorschrift ihres Heimatlandes am Tag der Auslobung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind. Die Zusammenarbeit mit Stadtplanern und Innenarchitekten wird empfohlen. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung als Architekt/Stadtplaner/Innenarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG und der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist.
Desgleichen sind zugelassen juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck allein auf der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen ausgerichtet ist und einer der bevollmächtigten Vertreter und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die an natürliche Personen gestellte Anforderungen erfüllen.
Bei der Teilnahme von Arbeitsgemeinschaften muß jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein, d. h. ein Büro darf nur in einer Arbeitsgruppe vertreten sein.
Fachpreisrichter:
Rainer Ilg, Leipzig; Prof. Peter Kulka, Dresden/Köln; Prof. Dr. Vittorio M. Lampugnani, Mailand/Zürich; Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Leipzig; Axel Schultes, Berlin; Winfried Sziegoleit, Leipzig; Prof. Peter Zlonicky, Dortmund
Stellvertretende Fachpreisrichter:
Peter Busmann, Köln; Dr.-Ing. Dietmar Fischer, Leipzig; Charlotte Frank, Berlin; Wolfgang Kunz, Leipzig; Hildebrand Machleidt, Berlin; Prof. Dr. Hille von Seggern, Hamburg.
Sachpreisrichter:
Dr. Hinrich Lehmann-Grube, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig; Dr. Georg Girardet, Beigeordneter für Kultur der Stadt Leipzig; Dr. Herwig Guratzsch, Direktor des Museums der bildenden Künste Leipzig; Dr. Joachim Fischer, Bau und Planungsausschuß der Stadt Leipzig; Brigitte Moritz, Kulturausschuß der Stadt Leipzig; Arnd Schultheiß, Bildender Künstler und Kultursenator des Freistaates Sachsen, Leipzig.
Stellvertretende Sachpreisrichter:
Wolfgang Tiefensee, Bürgermeister der Stadt Leipzig; Susanne Kucharski-Huniat, Kulturamt der Stadt Leipzig; Dr. Jan Nicolaisen, Museum der bildenden Künste
Leipzig; Ingrid Findeisen, Vertreterin der Ratsfraktion; Wolf-Dietrich Rost, Vertreter der Ratsfraktion; Siegfried Schlegel, Vertreter der Ratsfraktion.
Preise und Ankäufe:
Insgesamt stehen DM 445.000 (zzgl. MwSt.) zur Verfügung: 1. Preis DM 110.000,–; 2. Preis DM 88.000,–; 3. Preis DM 66.000,–; 4. Preis DM 53.000,–; 5. Preis
DM 36.000,–; Ankäufe DM 92.000,–.
Ausgabe Phase 1:
Die Wettbewerbsunterlagen für die Phase 1 sind erhältlich gegen eine Schutzgebühr von DM 200,–, zahlbar durch einen Verrechnungsscheck bei dem koordinierenden Büro: Conradi, Braum & Bockhorst, Niedstraße 17, D-12159 Berlin. Die Ausgabe der Phase 1 erfolgt ab 17.03.1997.
Rückerstattung:
Die Schutzgebühr wird den Teilnehmern, die eine den Wettbewerbsbedingungen entsprechende Arbeit einreichen, und denjenigen, die die Unterlagen bis zum 07.04.1997 unbeschädigt zurückreichen, in voller Höhe erstattet.
Termine:
Ausgabe Phase 1 17. 03. 1997 Ausgabe Phase 2 21. 07. 1997
Abgabe Phase 1 06. 05. 1997 Abgabe Phase 2 23. 09. 1997
Preisgericht Phase 1 9./10. 07. 1997 Preisgericht Phase 2 10./11. 11. 1997