- wa-ID
- wa-2019139
- Tag der Veröffentlichung
- 12.10.2015
- Aktualisiert am
- 10.09.2015
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Studierende der Architektur und Städtebaus
- Preisgerichtssitzung
- 10.09.2015
Verfahrensart
offener bundesweiter Ideenwettbewerb
Auslober
FH Münster Fachbereich Städtebau
Wettbewerbsaufgabe
Studentischer Ideenwettbewerb für die Qualifizierung von innerstädtischen Raumreserven und die Zukunft des urbanen Wohnens in der wachsenden Stadt Münster
Der von der msa | münster school of architecture - Prof. Kirsten Schemel und Prof. Joachim Schultz-Granberg – in Zusammenarbeit mit der Stadt Münster und der LBS ausgelobte Ideenwettbewerb Wohnort Stadt fand mit der Jurysitzung Anfang September seinen Abschluss.
Der Wettbewerb hatte zum Ziel das urbane Wohnen in Münster zu fördern. Angesichts der Attraktivität der Stadt und der ungebrochen hohen Nachfrage nach Wohnraum sowie der demografischen Veränderungen, der Herausbildung neuer Lebensstile und Haushaltsgrößen, galt es Entwicklungsspielräume innerhalb bestehender Stadtstrukturen bereit zu stellen. Gefragt waren innovative Lösungen, die der demografischen Entwicklung mit ihren vielfältigen Familienstrukturen und neuen Lebensformen in der Stadt gerecht werden.
Zur Wahl standen drei exemplarische Betrachtungsgebiete mit ganz unterschiedlicher städtebaulicher Prägung. Der historisch gewachsene Innenstadtbereich zwischen Gartenstraße und Piusallee ist durch vielfältige Bebauungen vom Gefängnisstandort über Bürostandorte an der Piusallee sowie Wohngebäude vom Geschossbau bis zu villenartigen Einzelhäusern geprägt, die geplante Aaseestadt mit ihrer starken landschaftlichen Prägung sowie der Übergangsbereich zwischen der Hautklinik und dem Coesfelder Kreuz mit den Bauten der Universität und verschiedenen Wohnstrukturen.
Eingereicht wurden 21 Entwürfe von Studierenden von Hochschulen aus Deutschland. Die Teilnehmer waren gefragt, potenziellen Raumreserven auszuloten und konkrete innovative Ideen für eine mögliche Weiterentwicklung der Stadt Münster zu entwickeln, gekoppelt an Bilder für urbane zukünftige Wohnformen und nachhaltige Lebensmuster in dem jeweils spezifischen baulichen und kulturellen Kontext. Die Aufgabe richtete sich auf drei Ebenen: zunächst ging es um die Ortung von Raumreserven, dann um eine Strategie der Einbettung und letztendlich um eine architektonische Skizze für den Ort. Besonderen Wert wurde gelegt auf die Verträglichkeit bzw. den „Mehrwert“ des Projektes aus der Sicht eines Bewohners oder eines Nachbarn. Es geht um die Integrationskraft der Vorschläge.
Die eingereichten Arbeiten zeigten ein breites Spektrum an unterschiedlichen Entwurfsansätzen und führten in der Jury aus externen Architekten und Planern sowie Vertretern der Stadt zu spannenden Diskussionen. Zentrale Kriterien für die Beurteilung waren die stadträumliche und architektonische Gestaltungsidee, der Umgang mit der bestehenden Stadtstruktur aber auch die Innovationskraft der Vorschläge im Hinblick auf neue Formen des Wohnens.
Unter Juryvorsitz von Prof. Ralf Pasel von der Technischen Universität Berlin wurden zwei Preisträger und drei Anerkennungen nach intensivem Dialog in der Jury gekürt.
offener bundesweiter Ideenwettbewerb
Auslober
FH Münster Fachbereich Städtebau
Wettbewerbsaufgabe
Studentischer Ideenwettbewerb für die Qualifizierung von innerstädtischen Raumreserven und die Zukunft des urbanen Wohnens in der wachsenden Stadt Münster
Der von der msa | münster school of architecture - Prof. Kirsten Schemel und Prof. Joachim Schultz-Granberg – in Zusammenarbeit mit der Stadt Münster und der LBS ausgelobte Ideenwettbewerb Wohnort Stadt fand mit der Jurysitzung Anfang September seinen Abschluss.
Der Wettbewerb hatte zum Ziel das urbane Wohnen in Münster zu fördern. Angesichts der Attraktivität der Stadt und der ungebrochen hohen Nachfrage nach Wohnraum sowie der demografischen Veränderungen, der Herausbildung neuer Lebensstile und Haushaltsgrößen, galt es Entwicklungsspielräume innerhalb bestehender Stadtstrukturen bereit zu stellen. Gefragt waren innovative Lösungen, die der demografischen Entwicklung mit ihren vielfältigen Familienstrukturen und neuen Lebensformen in der Stadt gerecht werden.
Zur Wahl standen drei exemplarische Betrachtungsgebiete mit ganz unterschiedlicher städtebaulicher Prägung. Der historisch gewachsene Innenstadtbereich zwischen Gartenstraße und Piusallee ist durch vielfältige Bebauungen vom Gefängnisstandort über Bürostandorte an der Piusallee sowie Wohngebäude vom Geschossbau bis zu villenartigen Einzelhäusern geprägt, die geplante Aaseestadt mit ihrer starken landschaftlichen Prägung sowie der Übergangsbereich zwischen der Hautklinik und dem Coesfelder Kreuz mit den Bauten der Universität und verschiedenen Wohnstrukturen.
Eingereicht wurden 21 Entwürfe von Studierenden von Hochschulen aus Deutschland. Die Teilnehmer waren gefragt, potenziellen Raumreserven auszuloten und konkrete innovative Ideen für eine mögliche Weiterentwicklung der Stadt Münster zu entwickeln, gekoppelt an Bilder für urbane zukünftige Wohnformen und nachhaltige Lebensmuster in dem jeweils spezifischen baulichen und kulturellen Kontext. Die Aufgabe richtete sich auf drei Ebenen: zunächst ging es um die Ortung von Raumreserven, dann um eine Strategie der Einbettung und letztendlich um eine architektonische Skizze für den Ort. Besonderen Wert wurde gelegt auf die Verträglichkeit bzw. den „Mehrwert“ des Projektes aus der Sicht eines Bewohners oder eines Nachbarn. Es geht um die Integrationskraft der Vorschläge.
Die eingereichten Arbeiten zeigten ein breites Spektrum an unterschiedlichen Entwurfsansätzen und führten in der Jury aus externen Architekten und Planern sowie Vertretern der Stadt zu spannenden Diskussionen. Zentrale Kriterien für die Beurteilung waren die stadträumliche und architektonische Gestaltungsidee, der Umgang mit der bestehenden Stadtstruktur aber auch die Innovationskraft der Vorschläge im Hinblick auf neue Formen des Wohnens.
Unter Juryvorsitz von Prof. Ralf Pasel von der Technischen Universität Berlin wurden zwei Preisträger und drei Anerkennungen nach intensivem Dialog in der Jury gekürt.