- wa-ID
- wa-2033121
- Tag der Veröffentlichung
- 31.05.2021
- Aktualisiert am
- 15.12.2021
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Stadtplaner*innen / Architekt*innen mit Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 10 Arbeiten
- Auslober
-
Möhl GmbH & Co. KG
Stadt Köln
- Koordination
- ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH, Düsseldorf
- Abgabetermin
- 24.08.2021
- Preisgerichtssitzung
- 22.09.2021
- Abgabetermin 2. Phase
- 16.11.2021
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 09.12.2021
Verfahrensart
Anonymer zweiphasiger Einladungswettbewerb gemäß RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Köln möchte vor dem Hintergrund steigender Einwohnerzahlen dem Bedarf und der Nachfrage nach Wohnraum gerecht werden. Das sogenannte „Möhl-Areal“, das sich gut erschlossen im Siedlungszusammenhang des lebendigen Stadtteils Dellbrück befindet, bietet ein hervorragendes Potenzial für die wohnbauliche Entwicklung. Ein Großteil der Fläche ist im Flächennutzungsplan (FNP) der Stadt Köln bereits als Wohnbaufläche dargestellt.
Der von der Möhl GmbH & Co. KG angestrebte Wandel dieses Areals wird daher von der Stadt Köln mit der Aufstellung eines Bebauungsplans unterstützt. Ziel ist es, ein gemischt genutztes Quartier mit den Nutzungen Wohnen, Büro, Handwerk, Einzelhandel (Vollsortimenter und Drogeriemarkt) und Kultur in behutsamen Schritten zu entwickeln.
Da auf dem Areal unterschiedliche Mietverhältnisse bestehen, kann nur eine sukzessive Umsetzung der Entwicklung erfolgen. Von den teilnehmenden Büros ist dies entsprechend zu berücksichtigen.
Das Wettbewerbsergebnis für den Vertiefungsbereich soll Grundlage für die Aufstellung des neuen Bebauungsplans sein. Flankierend zum Bebauungsplan soll ein städtebaulicher Vertrag zwischen der Stadt und der Möhl GmbH & Co. geschlossen werden. Hierin sollen die angestrebten städtebaulichen und freiräumlichen Qualitäten des Vorhabens konkreter gesichert werden.
Das Möhl-Areal soll aus städtebaulichen Gründen nicht isoliert betrachtet werden. Ausgehend vom Entwicklungsimpuls in diesem Bereich wird von der Stadt Köln langfristig auch ein schrittweiser Wandel für die östlich angrenzenden Gewerbeflächen angestrebt. Parallel zum Bebauungsplanverfahren wird derzeit die Änderung des Flächennutzungsplans für den gesamten Bereich zwischen Möhlstraße und Eschenbruchstraße für die überwiegende Ausweisung einer „gemischten Baufläche“ vorbereitet. Aus diesem Grund ist im Wettbewerb der vertiefenden Betrachtung des Möhl Areals („Vertiefungsteil“, Phase 2) eine konzeptionelle Auseinandersetzung mit dem gesamten Gewerbebereich an der Bergisch Gladbacher Straße („Ideenteil“, Phase 1) vorgeschaltet.
Preisrichter*innen
Frederik Möhl, Möhl GmbH & Co. KG (Zuständiger Berater: Herr Frank Arndt, arndt + partner mbB Beratende Ingenieure)
Markus Greitemann, Baudezernent, Stadt Köln
Jürgen Minkus, Vorsitzender des Gestaltungsbeirates, Köln
Norbert Fuchs, Bezirksbürgermeister, Stadt Köln
Uli Hellweg, Architekt und Stadtplaner, Berlin
Prof. Barbara Holzer, Architektin, Zürich/Berlin
Prof. Christa Reicher, Architektin und Stadtplanerin, Aachen
Prof. Volker Kleinekort, Architekt und Stadtplaner, Düsseldorf
Prof. Jörg Leeser, Architekt und Stadtplaner, Düsseldorf
Prof. Peter Schmitz, Architekt, Köln
René Rheims, Landschaftsarchitekt, Krefeld
Teresa De Bellis-Olinger., Fraktion (Stadtentwicklungsausschuss)
Oliver Krems, Fraktion (beratendes Mitglied des Stadtentwicklungsausschuss)
Jörg Beste, Fraktion (Stadtentwicklungsausschuss)
Marcella Cano, Fraktion (Stadtentwicklungsausschuss)
Ralph Sterck, Fraktion (Stadtentwicklungsausschuss)
Isabella Venturini, Fraktion (Stadtentwicklungsausschuss)
Anonymer zweiphasiger Einladungswettbewerb gemäß RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Köln möchte vor dem Hintergrund steigender Einwohnerzahlen dem Bedarf und der Nachfrage nach Wohnraum gerecht werden. Das sogenannte „Möhl-Areal“, das sich gut erschlossen im Siedlungszusammenhang des lebendigen Stadtteils Dellbrück befindet, bietet ein hervorragendes Potenzial für die wohnbauliche Entwicklung. Ein Großteil der Fläche ist im Flächennutzungsplan (FNP) der Stadt Köln bereits als Wohnbaufläche dargestellt.
Der von der Möhl GmbH & Co. KG angestrebte Wandel dieses Areals wird daher von der Stadt Köln mit der Aufstellung eines Bebauungsplans unterstützt. Ziel ist es, ein gemischt genutztes Quartier mit den Nutzungen Wohnen, Büro, Handwerk, Einzelhandel (Vollsortimenter und Drogeriemarkt) und Kultur in behutsamen Schritten zu entwickeln.
Da auf dem Areal unterschiedliche Mietverhältnisse bestehen, kann nur eine sukzessive Umsetzung der Entwicklung erfolgen. Von den teilnehmenden Büros ist dies entsprechend zu berücksichtigen.
Das Wettbewerbsergebnis für den Vertiefungsbereich soll Grundlage für die Aufstellung des neuen Bebauungsplans sein. Flankierend zum Bebauungsplan soll ein städtebaulicher Vertrag zwischen der Stadt und der Möhl GmbH & Co. geschlossen werden. Hierin sollen die angestrebten städtebaulichen und freiräumlichen Qualitäten des Vorhabens konkreter gesichert werden.
Das Möhl-Areal soll aus städtebaulichen Gründen nicht isoliert betrachtet werden. Ausgehend vom Entwicklungsimpuls in diesem Bereich wird von der Stadt Köln langfristig auch ein schrittweiser Wandel für die östlich angrenzenden Gewerbeflächen angestrebt. Parallel zum Bebauungsplanverfahren wird derzeit die Änderung des Flächennutzungsplans für den gesamten Bereich zwischen Möhlstraße und Eschenbruchstraße für die überwiegende Ausweisung einer „gemischten Baufläche“ vorbereitet. Aus diesem Grund ist im Wettbewerb der vertiefenden Betrachtung des Möhl Areals („Vertiefungsteil“, Phase 2) eine konzeptionelle Auseinandersetzung mit dem gesamten Gewerbebereich an der Bergisch Gladbacher Straße („Ideenteil“, Phase 1) vorgeschaltet.
Preisrichter*innen
Frederik Möhl, Möhl GmbH & Co. KG (Zuständiger Berater: Herr Frank Arndt, arndt + partner mbB Beratende Ingenieure)
Markus Greitemann, Baudezernent, Stadt Köln
Jürgen Minkus, Vorsitzender des Gestaltungsbeirates, Köln
Norbert Fuchs, Bezirksbürgermeister, Stadt Köln
Uli Hellweg, Architekt und Stadtplaner, Berlin
Prof. Barbara Holzer, Architektin, Zürich/Berlin
Prof. Christa Reicher, Architektin und Stadtplanerin, Aachen
Prof. Volker Kleinekort, Architekt und Stadtplaner, Düsseldorf
Prof. Jörg Leeser, Architekt und Stadtplaner, Düsseldorf
Prof. Peter Schmitz, Architekt, Köln
René Rheims, Landschaftsarchitekt, Krefeld
Teresa De Bellis-Olinger., Fraktion (Stadtentwicklungsausschuss)
Oliver Krems, Fraktion (beratendes Mitglied des Stadtentwicklungsausschuss)
Jörg Beste, Fraktion (Stadtentwicklungsausschuss)
Marcella Cano, Fraktion (Stadtentwicklungsausschuss)
Ralph Sterck, Fraktion (Stadtentwicklungsausschuss)
Isabella Venturini, Fraktion (Stadtentwicklungsausschuss)