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Mercator Quartier , Duisburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2011775
Tag der Veröffentlichung
29.11.2010
Aktualisiert am
02.03.2011
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
6 Arbeiten
Auslober
Koordination
[phase eins], Berlin
Bewerbungsschluss
29.11.2010
Abgabetermin Pläne
11.02.2011
Abgabetermin Modell
16.02.2011
Preisgerichtssitzung
02.03.2011

April 2014 – Zwischenstand des Projekts

Gewers & Pudewill GPAI GmbH aus Berlin haben den Wettbewerb Anfang 2011 gewonnen. In der Zwischenzeit hat die Stadt Duisburg versucht, Investoren zu gewinnen. Davor wurde noch eine Wirtschaftlichkeitsstudie auf Basis des Entwurfs gemacht. Es soll bereits erste Interessenten geben, wie konkret das ist, könnte aber nur die Stadt Duisburg sagen. Außerdem wurden archäologische Grabungen mit interessanten Funden auf den mittelalterlichen Parzellen durchgeführt. Daher steht auch der weitere Zeitplan im Moment noch nicht fest: Er ist einerseits davon abhängig, wie man mit den aktuellen Grabungsfunden weiter umgeht und andererseits davon, wie sich die Vermarktung entwickelt. Gegenüber der Wettbewerbsplanung wird es wesentliche Änderungen geben: Das von Gewers & Pudewill GPAI GmbH vorgeschlagene und in der Straße stehende neue „Mercator Museum“ entfällt. Denn da man jetzt die originalen Kellergewölbe des Mercator Hauses gefunden hat, beabsichtigt die Stadt Duisburg das Haus von Gerhard Mercator originalgetreu an alter Stelle wieder aufzubauen. Dieses liegt mitten im Wettbewerbsgebiet. Es soll ein Fach-Kolloquium durchgeführt werden, bei dem es auch um die Auswirkungen auf den Siegerentwurf gehen soll.

1. Preis

Gewers & Pudewill GmbH , Berlin
Georg Gewers
Mitarbeit: Jim Barth · Murat Bursuk
Florian Gottschalk · Elisia Gersdor
Eftychia Kotsareli
  • 1. Preis: Gewers & Pudewill GmbH  , Berlin
  • 1. Preis: Gewers & Pudewill GmbH , Berlin

2. Preis

Wick + Partner Architekten · Stadtplaner, Stuttgart
Karl Haag · Michael Schröder
Mitarbeit: Kristin Kalbhenn · S. Bialk
stadtlandschaftsarchitektur, Stuttgart
F. Lohrberg
Mitarbeit: D. Meiser
Renderings: Renderstüble GbR, Stuttgart
  • 2. Preis: Wick   Partner Architekten · Stadtplaner, Stuttgart
  • 2. Preis: Wick Partner Architekten · Stadtplaner, Stuttgart

3. Preis

Niemann + Steege Ges. für Stadentwicklung Stadtplanung Städtebau Städtebaurecht mbH, Düsseldorf
rheinflügel severin, Düsseldorf
und jbbug, Köln
Beate Niemann · Claudio Steege
Patrik Reimann · Erasmus Eller
Christiane Flasche · Björn Severin
Johannes Böttger
Mitarbeit: Jan Stöfer · Lorraine Neumann
Martin Schliefer · Clara Llorente · Jian Hui
Caroline Hertel · Moritz Bellers
Eller + Eller Architekten GmbH, Düsseldorf
  • 3. Preis: Niemann   Steege Ges. für Stadentwicklung Stadtplanung Städtebau Städtebaurecht mbH, Düsseldorf
  • 3. Preis: Niemann Steege Ges. für Stadentwicklung Stadtplanung Städtebau Städtebaurecht mbH, Düsseldorf
Verfahrensart
Nicht offener, städtebaulicher Wettbewerb im kooperativen Verfahren mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 6 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Duisburg beabsichtigt die städtebauliche Neuordnung eines aktuell als Schulstandort genutzten innerstädtischen Grundstücks zwischen Ober- und Gutenbergstraße in der Duisburger Altstadt. Die hervorragende und einzigartige Standortqualität des Grundstücks besteht in seiner zentralen Lage in unmittelbarer Nähe zum Rathaus, zur Königstraße (Haupteinkaufsstraße) und zum Innenhafen sowie in der großen Bedeutung dieses Areals in der historischen Entwicklung der Stadt Duisburg.
Gegenstand des Wettbewerbs ist es, städtebauliche Ideen vorzulegen, die dem Standort einen eigenen, unverwechselbaren Charakter geben sowie die Entwicklung eines attraktiven, urbanes Stadtquartier unterstützen. Das Bauvorhaben soll der besonderen Lage im Stadtzentrum und der historischen Bedeutung des Areals durch eine selbstbewusste, hochwertige architektonische Gestaltung mit kompakten Baustrukturen Rechnung tragen. Oberstes Ziel des durch die Teilnehmer vorzuschlagenden Nutzungsprogramms ist eine überzeugende urbane Nutzungsmischung. Von Nutzungsvorgaben mit m2-Angaben wird daher bewusst abgesehen. Dabei sollte die Wohnnutzung einen besonderen Stellenwert erhalten. Das Nutzungsprogramm sollte die Funktionsbereiche Wohnen, Dienstleistung/ Büronutzung, Einzelhandel/ Gewerbe sowie Gastronomie/ Hotel und Kultur beinhalten. Die Gewichtung der einzelnen Funktionsbereiche zueinander obliegt im Rahmen der Abwägung städtebaulicher und wirtschaftlicher Aspekte dem Entwurfsverfasser.
Aus immobilienwirtschaftlicher Sicht wird nahe gelegt, im Rahmen der Definition der Nutzungsmischung auch reine Wohngebäude vorzusehen und bei gemischt genutzten Gebäuden mittels einer differenzierten Gebäuderschließung die Voraussetzung dafür zu schaffen, unterschiedliche Nutzungsarten in einem Gebäude ohne gegenseitige funktionale Beeinträchtigung unterbringen zu können.

Competition assignment
The town of Duisburg is planning an urban realignment at an inner-city area, formerly used as school site. The excellent location at the historic centre next to the town hall, Königstraße (main shopping street) and Innenhafen shall get a high-quality architectural design with compact building structures. Without a predetermined mÇ-specification convincing programs shall be proposed for a mixed-use development with special focus on residential use. The mixed-use concept with a smooth-running infrastructure shall include housing, services, offices, retail, commerce, gastronomy, hotels, culture and mere residential buildings.

Fachpreisrichter
Prof. Heinz Nagler, Cottbus (Vors.)
Prof. Andreas Fritzen, Köln
Martin Linne, Stadt Duisburg
Prof. Irene Lohaus, Hannover
Peter A. Poelzig, Duisburg

Sachpreisrichter
Ansgar Bensch, Immo.-Management, Duisburg
Uwe Rohde, Immobilien-Management Duisburg
Adolf Sauerland, OB, Stadt Duisburg
Marianne Wolf-Kröger, GEBAG Duisburger Gemeinnützige Baugesellschaft AG

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die Verfasser des mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwurfs mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.

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