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Mehr Mitte bitte – Kaufhaus Hassel , Hamm (Sieg)/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2024598
Tag der Veröffentlichung
26.07.2018
Aktualisiert am
16.04.2019
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU / Schweiz
Teilnehmer
Architekten
Beteiligung
10 Arbeiten
Auslober
Koordination
Kurz Architekten, Mainz
Bewerbungsschluss
23.08.2018 15:00
Abgabetermin
10.01.2019
Preisgerichtssitzung
15.02.2019
Preisverleihung
11.04.2019

1. Preis

Kopperroth Architektur und Stadtumbau, Berlin
  • 1. Preis: Kopperroth Architektur und Stadtumbau, Berlin
  • 1. Preis: Kopperroth Architektur und Stadtumbau, Berlin
  • 1. Preis: Kopperroth Architektur und Stadtumbau, Berlin
  • 1. Preis: Kopperroth Architektur und Stadtumbau, Berlin
  • 1. Preis: Kopperroth Architektur und Stadtumbau, Berlin
  • 1. Preis: Kopperroth Architektur und Stadtumbau, Berlin
  • 1. Preis: Kopperroth Architektur und Stadtumbau, Berlin
  • 1. Preis: Kopperroth Architektur und Stadtumbau, Berlin

2. Preis

architekturbüro pg1, Kaiserslautern
  • 2. Preis: architekturbüro pg1, Kaiserslautern
  • 2. Preis: architekturbüro pg1, Kaiserslautern
  • 2. Preis: architekturbüro pg1, Kaiserslautern
  • 2. Preis: architekturbüro pg1, Kaiserslautern
  • 2. Preis: architekturbüro pg1, Kaiserslautern
  • 2. Preis: architekturbüro pg1, Kaiserslautern
  • 2. Preis: architekturbüro pg1, Kaiserslautern
  • 2. Preis: architekturbüro pg1, Kaiserslautern

Anerkennung

Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M.
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M.
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M.
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M.
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M.
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M.
  • Anerkennung: Architekten Stein Hemmes Wirtz, Frankfurt a. M.
Verfahrensart
Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Der Demografische Wandel stellt Rheinland-Pfalz vor neue Veränderungen und Herausforderungen. In den Städten wird bezahlbarer, geeigneter Wohnraum gesucht, in vielen Ortskernen in den ländlichen Regionen gibt es hingegen immer mehr Leerstände.

Vor diesem Hintergrund führt der Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz mit dem Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium der Finanzen, und in Abstimmung mit der Architektenkammer den Wettbewerb „Mehr Mitte bitte! - Ein Wettbewerb für Wohnen und Leben in ländlichen Ortskernen“ durch.

Ziel des Wettbewerbs ist es, die Stadt- und Ortskerne zu stärken und zu vitalisieren, eine Rückbesinnung auf die Zentren anzustoßen und Schwerpunktverlagerung an die Ortsränder aufzuhalten. Während in den Zentren immer mehr Gebäude leer stehen, dem Verfall preisgegeben sind oder abgerissen werden und Brachflächen zurück bleiben, werden an den Ortsrändern noch immer Neubaugebiete ausgewiesen und der Flächenverbrauch des Landschaftsraumes schreitet weiter fort.

Das Verfahren als Prozess soll dabei auch die Sensibilisierung für den Umgang mit den dargestellten innerörtlichen Strukturveränderungen bewirken. Gerade die vom demografischen Wandel betroffenen Orte in ländlichen Räumen brauchen einen gesellschaftlichen Mittelpunkt, der die Identifikation mit dem Heimatort – auch für das Umland – stärkt.

In einer ersten Phase waren die Gemeinden zusammen mit Bauherren aufgerufen, sich zu bewerben. Die Gemeinden haben ein konkretes Projekt benannt, das sie mit einem privaten Investor realisieren werden und dessen Planung über den Architektenwettbewerb entschieden werden soll.

Aus den Bewerbern wurde die Gemeinde Hamm mit dem Projekt „Umbau Kaufhaus Hassel“ ausgewählt. Auf dem Gelände des ehemaligen Kaufhaus Hassel soll eine Wohnanlage entstehen, indem die die vorhandenen Gebäude umgebaut und aufgewertet werden und durch Neubauten so ergänzt werden, dass qualitätsvolles innerörtliches Wohnen entsteht.

Ziel des Wettbewerbs ist es, eine Entwurfslösung für dieses Wohnensemble mit besonderen und beispielhaften städtebaulichen, gestalterischen und funktionalen Qualitäten für das Thema zeitgemäßes Wohnen in gewachsenen Ortskernlagen sein.

Preisgericht
Fachpreisrichter:
- Prof. Heinrich Lessing, Architekt, Mainz
- Prof. Kunibert Wachten, Architekt + Stadtplaner, Dortmund
- Jürgen Sommer, Architekt + Stadtplaner, Bonn
- Prof. Much Untertrifaller, Architekt, Wien

Sachpreisrichter:
- Fabian Hassel, New York
- Bernd Niederhausen, Ortsbürgermeister Hamm (Sieg)
- Knut Eitelberg, Leiter FB 2, VG Hamm (Sieg)
Mehr Mitte bitte – Kaufhaus Hassel

Auslober
Antje Hassel, Fabian Hassel,
Gil Eilin Jung, Yella Hassel
als Gesellschafter einer GbR
Lindenallee 5
57577 Hamm (Sieg)

in Kooperation mit Ortsgemeinde Hamm (Sieg)
vertreten durch den
Ortsbürgermeister
Bernd Niederhausen
Scheidter Str. 11 – 13
57577 Hamm (Sieg)

Schirmherrschaft
Gemeinde- und Städtebund und
Rheinland-Pfalz
Deutschhausplatz 1
55116 Mainz

Land Rheinland-Pfalz
vertreten durch
Ministerium der Finanzen
Rheinland-Pfalz
Kaiser-Friedrich-Str. 5
55116 Mainz

Wettbewerbsvorbereitung und Vorprüfung
Kurz Architekten GbR
Friedrichsstraße 37
55124 Mainz

Telefon: 06131 – 47 20 50
Telefax: 06131 – 47 85 75

Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsgrundstück ist mit dem ehemaligen Kaufhaus Hassel bebaut. Seit der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert ist die Traditionsfirma im Kern von Hamm ansässig gewesen und war als örtlicher Gemischtwarenhandel ehemals Dreh- und Angelpunkt im Ort. Vom Gemischtwarenhandel wurde die Firma zum Textilunternehmen ausgebaut mit Produktion am Standort. Es entstanden Erweiterungsbauten zunächst für die Produktion, für den Verkauf wurden später die beiden Häuser an der Lindenallee im Erdgeschoss verbunden, in den 70er Jahren erfolgte dann eine Erweiterung der Verkaufsfläche, die die gesamte Grundstücksfläche bis zum Geländeversatz einnimmt.

Die vorhandenen Gebäude stehen zum überwiegenden Teil leer und sollen so umgebaut und aufgewertet werden und durch Neubauten ergänzt werden, dass qualitätsvolles innerörtliches Wohnen entsteht. Die Setzung der neuen Baukörper auf dem Grundstück soll so erfolgen, dass ein gemeinsamer horfartiger Freibereich entsteht, der gute Nutzbarkeit aufweist. Es sollen ca. 900 m² Wohnfläche und 250 m² Gewerbefläche entstehen.

Verfahrensart
Der Wettbewerbe wird als nichtoffener Realisierungswettbewerb nach
RPW 2013 durchgeführt mit Aufforderung zur Bewerbung.
Es werden 20 Teilnehmer ausgewählt.
Das Verfahren ist anonym. Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
Das Wettbewerbsverfahren fällt nicht unter die Bestimmungen der VGV.

Zulassungsbereich
Der Zulassungsbereich umfasst die Mitgliedsstaaten des
Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) und die Schweiz.

Teilnehmeberechtigung
Zur Teilnahme zugelassen sind im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind und über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügen, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36 EG in der Fassung vom 20.11.2013 (2013/55) gewährleistet ist.

Termine
Einlieferung der Bewerbungsunterlagen – 23. August 2018, 15.00 Uhr
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen – 40. KW 2018
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten – 2. KW 2019

Preise
Für Preise und Anerkennungen stellt der Auslober eine
Wettbewerbssumme von 15.000,00 € zur Verfügung

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