- wa-ID
- wa-2019175
- Tag der Veröffentlichung
- 19.10.2015
- Aktualisiert am
- 18.09.2015
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 8 Arbeiten
- Auslober
- NEWest Initiative
- Koordination
- ulrich hartung gmbh, Bonn
- Preisgerichtssitzung
- 18.09.2015
Verfahrensart
Beschränkter Wettbewerb nach RPW
Wettbewerbsaufgabe
Initiiert durch die am Standort ansässigen Unternehmen Eaton Industries GmbH und Carl Knauber Holding GmbH & Co KG, haben bereits im Jahr 2011 unter Mitwirkung der Stadtwerke Bonn GmbH und der MVA Müllverwertungsanlage Bonn GmbH die ersten Gespräche zur Aufwertung des „wilden Bonner Westens“ stattgefunden.
Im Jahr 2012 gründeten die Akteure die gemeinsame Standortinitiative NEWest, die sich seither kontinuierlich für einen positiven Imagewandel des Quartiers engagiert. Mit Unterstützung der Politik, des Stadtplanungsamtes und der Wirtschaftsförderung der Stadt Bonn wurden Leitziele, ein ganzheitliches Strukturkonzept und darauf aufbauende Entwicklungsstrategien für das Plangebiet in der Weststadt erarbeitet. Gleichzeitig bemühen sich die Akteure darum, ohnehin anstehende Planungs- und Bauaufgaben immer auch in den Kontext einer mit den anderen Mitgliedern der Initiative abgestimmten, positiven Quartiersentwicklung zu stellen. Mit dem Thema „Innovation in NEWest“ wurde eine neue Standortphilosophie für das zentral in Bonn gelegene Stadtquartier formuliert. Dabei sollen die lokalen Akteure, Unternehmen und Nutzungen als Impulsgeber dienen und die Ansiedlung standortaffiner und -gerechter Nutzungen fördern. Der angestrebte Imagewandel integriert dabei die Ziele des Masterplans „Innere Stadt“, der die Vernetzung des bisher isoliert wahrgenommenen Stadtteiles mittels neuer Achsen mit den angrenzenden Stadtteilen und den Universitätsstandorten, dem Campus Endenich und dem Campus Poppelsdorf, vorsieht.
Ziel des Wettbewerbes ist die Entwicklung eines wirtschaftlichen Gesamtkonzeptes zur Gestaltung der „Innovationsachse“ (Immenburgstraße). Sie soll ein durchgängiges und ablesbares Rückgrat für die künftige Quartiersentwicklung bilden, dabei jedoch gleichzeitig eine hervorragende Adressbildung der Anlieger zulassen. Ziel ist auch die Schaffung einer neuen, qualitätsvollen Promenade mit hoher Aufenthaltsqualität. Für den Fußgänger- und Radverkehr soll die Promenade mittels Brücken über die A 565 im Westen und die Bahnlinie im Osten zusätzlich das Quartier an die angrenzenden Stadtquartiere und den U-Bahn-Haltepunkt Bonn-West anbinden. Die Anforderungen des Kfz-, LKW- und zeitweisen Schwerlast-Verkehrs sind bei der Freiraumplanung zu berücksichtigen.
Beschränkter Wettbewerb nach RPW
Wettbewerbsaufgabe
Initiiert durch die am Standort ansässigen Unternehmen Eaton Industries GmbH und Carl Knauber Holding GmbH & Co KG, haben bereits im Jahr 2011 unter Mitwirkung der Stadtwerke Bonn GmbH und der MVA Müllverwertungsanlage Bonn GmbH die ersten Gespräche zur Aufwertung des „wilden Bonner Westens“ stattgefunden.
Im Jahr 2012 gründeten die Akteure die gemeinsame Standortinitiative NEWest, die sich seither kontinuierlich für einen positiven Imagewandel des Quartiers engagiert. Mit Unterstützung der Politik, des Stadtplanungsamtes und der Wirtschaftsförderung der Stadt Bonn wurden Leitziele, ein ganzheitliches Strukturkonzept und darauf aufbauende Entwicklungsstrategien für das Plangebiet in der Weststadt erarbeitet. Gleichzeitig bemühen sich die Akteure darum, ohnehin anstehende Planungs- und Bauaufgaben immer auch in den Kontext einer mit den anderen Mitgliedern der Initiative abgestimmten, positiven Quartiersentwicklung zu stellen. Mit dem Thema „Innovation in NEWest“ wurde eine neue Standortphilosophie für das zentral in Bonn gelegene Stadtquartier formuliert. Dabei sollen die lokalen Akteure, Unternehmen und Nutzungen als Impulsgeber dienen und die Ansiedlung standortaffiner und -gerechter Nutzungen fördern. Der angestrebte Imagewandel integriert dabei die Ziele des Masterplans „Innere Stadt“, der die Vernetzung des bisher isoliert wahrgenommenen Stadtteiles mittels neuer Achsen mit den angrenzenden Stadtteilen und den Universitätsstandorten, dem Campus Endenich und dem Campus Poppelsdorf, vorsieht.
Ziel des Wettbewerbes ist die Entwicklung eines wirtschaftlichen Gesamtkonzeptes zur Gestaltung der „Innovationsachse“ (Immenburgstraße). Sie soll ein durchgängiges und ablesbares Rückgrat für die künftige Quartiersentwicklung bilden, dabei jedoch gleichzeitig eine hervorragende Adressbildung der Anlieger zulassen. Ziel ist auch die Schaffung einer neuen, qualitätsvollen Promenade mit hoher Aufenthaltsqualität. Für den Fußgänger- und Radverkehr soll die Promenade mittels Brücken über die A 565 im Westen und die Bahnlinie im Osten zusätzlich das Quartier an die angrenzenden Stadtquartiere und den U-Bahn-Haltepunkt Bonn-West anbinden. Die Anforderungen des Kfz-, LKW- und zeitweisen Schwerlast-Verkehrs sind bei der Freiraumplanung zu berücksichtigen.