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Marchtaler Straße , Ulm/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Dokumentation
wa-ID
wa-2008437
Tag der Veröffentlichung
05.08.2005
Aktualisiert am
01.03.2006
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten oder Stadtplaner sowie Garten- und Landschaftsarchitekten in Arbeitsgemeinschaft mit Vorgenannten
Beteiligung
25 Arbeiten
Koordination
ORplan, Stuttgart
Bewerbungsschluss
05.08.2005
Abgabetermin Pläne
31.10.2005
Abgabetermin Modell
14.11.2005
Preisgerichtssitzung
02.12.2005

1. Preis

STUDIOinges Architektur und Städtebau, Berlin
Thomas Bochmann
Mitarbeit: Gerco Kolbach
mit H. J. Lankes, Berlin

2. Preis

Walter Huber Architekten, Stuttgart

3. Preis

müller. architekten, Heilbronn
Matthias Müller
Mitarbeit: Christine Grauer · Matthias Fuhrmann
Heike Wirth
L.Arch.: Jedamzik & Partner, Stuttgart

4. Preis

Architekten Mühlich · Fink & Partner, Ulm
Peter Fink
Mitarbeit: Claudia Habrik

5. Preis

Nickl & Partner Architekten AG, München
L.Arch.: J. Mahl-Gebhard, München
Mitarbeit: Alexandra Arnold · Melanie Schweiß
Hieronimus Nickl · Malte Tschörtner

1. Ankauf

eevas Eisenlauer · Voith Architekten und Stadtplaner, München
Peter Eisenlauer · Markus Emmermann
Peter Voith
L.Arch.: terra.nova landschaftsarchitektur,
München
Peter Wich
Mitarbeit: Ralph Walczyk

2. Ankauf

pape + pape architekten, Kassel
Britta Hanke · Tore Pape
mit Stefan Funk, Essen
Verfahrensart
Beschränkter Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 25 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsareal liegt im östlichen äußeren Innenstadtbereich Ulms, angrenzend an die Fachhochschule. Die Nachbarschaft im Norden ist ein Wohngebiet. Das Planungsgebiet liegt in einem Gewerbegebiet, wobei die umliegende Bebauung sehr heterogene Züge aufweist. Für das Areal an der Marchtaler Straße soll im Rahmen eines städtebaulichen Ideenwettbewerbs ein neues städtisches Wohngebiet entwickelt werden. Eine Gebäudetypologie für das Wohnen wird nicht vorgegeben. Unterschiedliche Wohnformen, dem Standort angemessen, sollten entwickelt werden. Dabei sollten Geschoßwohnungsbauten in kleineren Einheiten maximal 10 Wohneinheiten je Gebäude aufweisen. Gewerbliche Nutzungen sind in geringem Umfang, im Sinne von „Arbeiten und Wohnen“ in ausgewählten Gebäudetypologien denkbar.
Die anzustrebenden maßgeblichen Bebauungskennziffern (GRZ/GFZ) sind weitgehend entwurfsabhängig, sollten sich jedoch an der bestehenden Bebauung orientieren. Das Areal wird von der Stuttgarter Straße im Osten und der Frauensteige im Westen er - schlossen, daher sollte eine verkehrsberuhigte innere Erschließung für die Nutzung berücksichtigt werden. Eine Wohn-Straßen-Verbindung der nördlich der Grundstücke geführten Sackgasse (Silcherweg) zum Regerweg ist zu prüfen. Für den ruhenden Verkehr sind pro Wohnung 1 Stellplatz, vorzusehen, öffentliche Stellplätze mit je 10% der notwendigen Stellplätze.
Für den Geschoßwohnungsbau sollte die Anlage von Garagen, begrünten Garagen und Tiefgaragen, sowie die Möglichkeit von Sammel - garagen für Quartier und/oder Wohngruppen un tersucht werden. Für Fußgänger und Radfahrer sind geeignete Verbindungen zwischen Karlstraße (Innenstadt) und Fachhochschule zu berücksichtigen. Eine öffentliche Fußwegeverbindung vom BHF Ulm- Ost zur Fachhochschule ist zu entwickeln. Der Auslober legt Wert auf gut nutzbare private und öffentliche Freiflächen. Kleinkinderspielplätze (LBO) sind zu berücksichtigen. Bei der Konzeption des städtbaulichen Entwurfes ist darauf zu achten, dass entsprechende bauliche Voraussetzungen für einen niedrigen Gesamtenergieverbrauch geschaffen werden. Darüber hinaus soll dieser minimierte Bedarf durch rationellen Energieeinsatz gedeckt werden. Eine umweltverträgliche Oberflächenwasser - ent sorgung ist zu überprüfen.
Das Gebiet wird im Mischsystem entsorgt. Für die Rückhaltung des Regenwassers muß auf eigenem Grundstück gesorgt werden. Es wird auf die Berücksichtigung eines Versickerungsteiches bzw. auf Zisternen hingewiesen. Das Wettbewerbsgebiet wird südlich der Marchtaler Straße durch die Bahntrasse Ulm- Heidenheim, die auf einem Damm geführt wird begrenzt. Auf der Trasse wird z. Zt. die Regionalbahn mit einem Triebwagen stündlich in beide Richtungen sowie der Regionalexpress ebenfalls stündlich in beide Richtungen geführt. Außerdem fahren ca. 5-6 Güterzüge je Tag und Richtung auf dieser Strecke.
Eine Schalluntersuchung ist Bestandteil der Ausschreibungsunterlagen. Eine Auseinandersetzung mit dem Lärmschutz wird im Wettbewerb erwartet.

Fachpreisrichter
Prof. Kai Haag, Stuttgart (Vors.)
Prof. Cornelia Bott, Korntal
Volker Jescheck, Ulm
Volker Trostdorf, Stuttgart
Stellv.: Dr. Bernd Fahle, Freiburg

Sachpreisrichter
Frank Pohmer, SG Holding AG & Co. KG
Wolfram Lürtzing, SG Holding AG & Co. KG
Bernd Marschalek, SG Holding AG & Co. KG
Steffen Wurst, BW-Immobilien

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