Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
X

NEU: Bitte beachten Sie, dass Sie sich ab sofort mit E-Mail und Passwort einloggen.

Passwort erneuern
Neu registrieren

  • MAGNA Office Tower
  • MAGNA Office Tower
  • MAGNA Office Tower
  • 1. Preis / Gewinner: Atelier Kempe Thill, Rotterdam | Foto: © Sugarvisuals und Atelier Kempe Thill
  • 1. Preis / Gewinner: Atelier Kempe Thill, Rotterdam | Foto: © Sugarvisuals und Atelier Kempe Thill
  • 1. Preis / Gewinner: Atelier Kempe Thill, Rotterdam | Foto: © Sugarvisuals und Atelier Kempe Thill

MAGNA Office Tower , Hamburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2028855
Tag der Veröffentlichung
06.04.2020
Aktualisiert am
09.04.2020
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Zulassungsbereich
Andere
Teilnehmer
Architekt*innen
Auslober
Bekanntgabe
06.04.2020

1. Preis / Gewinner

Atelier Kempe Thill architects and planners, Rotterdam
  • 1. Preis / Gewinner: Atelier Kempe Thill, Rotterdam | Foto: © Sugarvisuals und Atelier Kempe Thill
  • 1. Preis / Gewinner: Atelier Kempe Thill, Rotterdam | Foto: © Sugarvisuals und Atelier Kempe Thill
  • 1. Preis / Gewinner: Atelier Kempe Thill, Rotterdam | Foto: © Sugarvisuals und Atelier Kempe Thill
  • 1. Preis / Gewinner: Atelier Kempe Thill, Rotterdam | Foto: © Sugarvisuals und Atelier Kempe Thill
  • 1. Preis / Gewinner: Atelier Kempe Thill, Rotterdam | Foto: © Sugarvisuals und Atelier Kempe Thill
  • 1. Preis / Gewinner: Atelier Kempe Thill, Rotterdam | Foto: © Sugarvisuals und Atelier Kempe Thill
  • 1. Preis / Gewinner: Atelier Kempe Thill, Rotterdam | Foto: © Sugarvisuals und Atelier Kempe Thill
  • 1. Preis / Gewinner: Atelier Kempe Thill, Rotterdam | Foto: © Sugarvisuals und Atelier Kempe Thill
  • 1. Preis / Gewinner: Atelier Kempe Thill, Rotterdam | Foto: © Sugarvisuals und Atelier Kempe Thill
  • 1. Preis / Gewinner: Atelier Kempe Thill, Rotterdam | Foto: © Sugarvisuals und Atelier Kempe Thill
  • 1. Preis / Gewinner: Atelier Kempe Thill, Rotterdam | Foto: © Sugarvisuals und Atelier Kempe Thill
  • 1. Preis / Gewinner: Atelier Kempe Thill, Rotterdam | Foto: © Sugarvisuals und Atelier Kempe Thill
  • 1. Preis / Gewinner: Atelier Kempe Thill, Rotterdam | Foto: © Sugarvisuals und Atelier Kempe Thill
  • 1. Preis / Gewinner: Atelier Kempe Thill, Rotterdam | Foto: © Sugarvisuals und Atelier Kempe Thill
  • 1. Preis / Gewinner: Atelier Kempe Thill, Rotterdam | Foto: © Sugarvisuals und Atelier Kempe Thill
  • 1. Preis / Gewinner: Atelier Kempe Thill, Rotterdam | Foto: © Sugarvisuals und Atelier Kempe Thill
  • 1. Preis / Gewinner: Atelier Kempe Thill, Rotterdam | Foto: © Sugarvisuals und Atelier Kempe Thill
  • 1. Preis / Gewinner: Atelier Kempe Thill, Rotterdam | Foto: © Sugarvisuals und Atelier Kempe Thill
  • 1. Preis / Gewinner: Atelier Kempe Thill, Rotterdam | Foto: © Sugarvisuals und Atelier Kempe Thill
  • 1. Preis / Gewinner: Atelier Kempe Thill, Rotterdam | Foto: © Sugarvisuals und Atelier Kempe Thill
Verfahrensart
Einladungswettbewerb

Pressemeldung von Atelier Kempe Thill, 06. April 2020
MAGNATOWER
LANDMARKE AN DER ELBHALBINSEL FINKENWERDER

Atelier Kempe Thill hat kürzlich einen eingeladenen Wettbewerb für ein neues Bürogebäude der Firma Magna Real Estate in Hamburg gewonnen. Der neue Büroturm liegt direkt neben der Airbus-Fabrik in Finkenwerder und wird Teil des berühmten Hamburger Elbufers in direkter räumlicher Interaktion mit dem Jenischpark, dem Gorch-Fockpark und dem Fluss sein.

Am Kopf der Elbhalbinsel des Businessparks Finkenwerder entsteht der Neubau eines Bürohochhauses im Auftrag der Magna Real Estate. Der Standort bezieht seine Identität vor allem aus der ökonomisch wichtigen Synergie mit dem Flughafen Finkenwerder und dem dortigen Airbusgelände. Das Projekt des ’Magnatowers’ bietet die einmalige Chance, den räumlichen Charakter und die Sichtbarkeit des gesamten Areals innerhalb der Stadtlandschaft von Hamburg zu stärken und den öffentlichen Raum entlang des Elbufers aufzuwerten.

In Hinblick auf die natürliche und städtische Landschaft reagiert der Entwurf auf den baugeschichtlichen Kontext und die vorhandenen Qualitäten des Gebietes. Das monumentale Hafenhaus am Kopf des Steendiekkanal ist einer der wenigen verbliebenen Zeitzeugen der industriellen Geschichte des Geländes der ehemaligen „Deutschen Werft“. Der Bau wird als identitätsstiftender Bezugspunkt erhalten und für eine halb-öffentliche Nutzung eingesetzt. Zusammen mit Fähranleger Rüschpark formen das Hafenhaus und der ’Magnatower’ das neue Tor zum Businesspark Finkenwerder und liefern damit einen wichtigen Beitrag zum Branding des Standortes. Die Materialität der Fassade des Bürohauses aus rötlichem angeschliffene Beton leitet sich von dem historischen Hafenhaus ab und bindet es konsequent in die neue Raumkomposition ein. Gleichzeitig sucht das neue Haus einen Bezug zur raue und industrielle Hafenarchitektur Hamburgs.

Der Baukörper besteht aus drei miteinander verschnittenen Volumen, die sich um einen zentralen Kern anordnen. So gelingt ein in der Tiefe von allen Seiten gestaffeltes, dennoch kompaktes Volumen, das eine zu ausgeprägte Scheibenwirkung oder Hierarchisierung der vier Gebäudeseiten zugunsten einer eher allseitigen Raumkomposition vermeidet. In Richtung der herausragenden Blickachse des Jenischparks und der Elbe präsentiert sich das neue Haus mit betont schlanker Ansicht, die sich erst in zweiter und dritter Ebene etwas verbreitert.

Auf rund 22.000m2 werden Bürofunktionseinheiten verschiedener Größe angeboten, die flexibel unterteilbar sind. Hierdurch können die Etagen sowohl für kleine als auch mittelständige Unternehmen genutzt werden. Landschaftsbüros, Kombibüros oder Zellenbüros lassen sich innerhalb der Struktur realisieren. Die gewählte Grundrissfigur eröffnet neben der gewünschten städtebaulichen Differenzierung eine Vielzahl von Panoramen auf Hamburg, den Fluss und die Hafenlandschaft. Um ein Maximum an sozialer Interaktion zu stimulieren, werden alle öffentlichen Aktivitäten entlang einer zentralen Raumachse im Erdgeschoss gebündelt. Diese Verbindungsachse durchzieht das Haus von Süd nach Nord.

Press release by Atelier Kempe Thill, 06 April 2020
MAGNATOWER
A NEW LANDMARK ON THE RIVER ELBE

Atelier Kempe Thill has recently won an invited competition for a new office building for Magna Real Estate in Hamburg. The new office tower is situated next to the airbus factory in Finkenwerder and will be part of Hamburg's famous Elbe waterfront in direct spatial interaction with the Jenischpark, the Gorch-Fockpark and the river.

At the head of the Elbe peninsula, on the Finkenwerder business park, a new high-rise office building is being built on behalf of Magna Real Estate. The location derives its identity primarily from important  economic synergy between Finkenwerder Airport and the Airbus site. The ’Magnatower’ project offers a unique opportunity to strengthen the spatial character and the visibility of the entire area within the urban landscape of Hamburg and tries to reinforce the public domain along the banks of the river Elbe.

Concerning the natural and urban landscape, the design responds to the historical context and the existing qualities of the area. The monumental harbour house at the head of the Steendiek Canal is one of the few remaining witnesses of the site’s industrial history, belonging to the former shipbuilding company “Deutsche Werft”. The building is preserved as an identity-creating reference point and will be used for a semi-public purpose. Together with the Rüschpark ferry pier, the harbour house and the ’Magnatower’ form the new gateway to the Finkenwerder business park and thereby make a significant contribution to the branding of the location. The materiality of the office building’s facade is made of reddish concrete, which is derived from the historic harbour building and integrates consistently  into the new spatial composition. At the same time, the new house is in search of a reference to the rough and industrial port architecture of Hamburg.

The building consists of three interlocking volumes which are arranged around one central core. This configuration avoids a too pronounced a  hierarchization of the four sides of the building resulting in a more fluent spatial composition. In the direction of the famous landscape Jenischpark and the river Elbe, the new house presents itself with a very slender facade.

Office units of various sizes are offered on around 22,000m2. The units can be subdivided flexibly, allowing the floors to be used for both small and medium-sized companies. In addition to the desired urban differentiation, the chosen floor plan figure opens up a variety of panoramas on Hamburg, the river and the port landscape. In order to stimulate a maximum of social interaction, all public activities are bundled along a central spatial axis on the ground floor. This connecting axis runs through the house from north to south.

Weitere Ergebnisse zum Thema

Jetzt Abonnent werden um alle Bilder zu sehen

jetzt abonnieren

Schon wa Abonnent?
Bitte einloggen