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Lützowplatz , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2005898
Tag der Veröffentlichung
12.02.2017
Aktualisiert am
12.02.2017
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten, Landschaftsarchitekten und Künstler
Beteiligung
68 Arbeiten
Abgabetermin Pläne
25.08.1987
Abgabetermin Modell
08.09.1987
Preisgerichtssitzung
10.11.1987

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Preisgruppe

Christof Puttfarken, Berlin

Preisgruppe

Garten und Landschaftsarchitekten Cornelia Müller · Jan Wehberg & Partner, Berlin
Mitarbeit: Thomas Gerke · Oskar Kohler · Helmut Kreidner · Ulrich Mattern · Kirsten Thomas · Harms Wulf

Preisgruppe

Architekturbüro Caroline Raspé · Jürgen Späth, Berlin

Preisgruppe

Martin Schwacke, Sigismund Sliwinski, Jörg Lenschow, Berlin
Mitarbeit: Wolfgang Schilling · Christine Eichelmann · Edith Klink

Preisgruppe

Architekten Wenzel & Geske, Berlin

Ankaufgruppe

Architekten I. Schmitz & Th. Wollny, Berlin
Ingeborg Schmitz
Mitarbeit: Zhomas Wollny · Sonja Wessendorf · Christa Lustig

Ankaufgruppe

G. Hoppe · H.H. Krafft, Bremerhaven

Ankaufgruppe

Robert Witzgall, Berlin
Mitarbeit: Alexander-J. Fönntis · Oliver Mühr · Frank Schraml

Ankaufgruppe

Norbert W. Winkelmüller · Ulf Schwärzler, Hamburg

Ankaufgruppe

Büro für Architektur Stadt- und Freiraumplanung Lichtplanung Anke Deeken, Bremen
Julius, Berlin
Luc Lepère, Bremen
Norbert Rademacher, Berlin
Verfahrensart
Ideenwettbewerb

Zulassungsbereich
Land Berlin (West), Freie Hansestadt Hamburg, Freie Hansestadt Bremen

Fachpreisrichter
Johannes Gachnang, Bern
Holger Haag, Langenhagen
Josef Paul Kleihues, Berlin
Christoph Sattler, München
Heinz-Günther Schulten, Münster/Berlin
Axel Schultes, Berlin
Hinnerk Wehberg, Hamburg

Wettbewerbsaufgabe
Die Aufgabenstellung beinhaltet ein Gestaltungskonzept für einen städtischen Platz mit landschaftsplanerischem Schwerpunkt und einer künstlerischen Aussage zur Realisierung einer neuen Brunnenanlage.
Als Teilbereich des Demonstrationsschwerpunktes „Südliches Tiergartenviertel“ kommt dem Stadraum Lützowplatz im Zusammenhang mit den angrenzenden Quartieren und dem Landschaftsraum am Landwehrkanal eine über die historische hinaus vorrangig aktuelle Bedeutung für die stadträumliche Qualität der näheren und weiteren Umgebung zu.
Der Lützowplatz ist heute in seinem räumlichen, funktionalen und gestalterischen Erscheinungsbild – als Folge der Kriegszerstörung und späteren Abräumung sowie jetzt dominierender Verkehrsflächen – vom weitgehend funktionslosen, maßstäblich indifferenten „Unmaß“ des Areals und der wenig stadtypischen Gestaltung im Detail geprägt. Die wenigen noch erfahrbaren Spuren des ehemaligen Platzraumes und der Platzfläche, die historische Abfolge der Stadträume Großer Stern/Lützowplatz/Nollendorfplatz/Winterfeldplatz mit den optisch wirksamen Bezügen St. Matthias-Kirchturm und Siegessäule sollen bei einer Neugestaltung des eigentlichen Stadtplatzes aufgenommen und betont werden. Durch bereits realisierte Projekte wurden die ehemaligen Baufluchten wiederhergestellt und bilden die neuen Platzwände.
Die im Umfeld charakteristischen blockübergreifenden, öffentliche Fusswegverbindungen zwischen den Gebäuden, den Wohnfolgeeinrichtungen im Blockinneren und den erlebnisreichen Verflechtungen mit dem Landschaftsraum diesseits und jenseits des Landwehrkanals bestimmen die Orientierung und Chancen der künftigen Gestalt von Platzraum und Platzfläche. Bedingt durch den völligen Verlust alter Teile des früheren Herkulesbrunnens spielt die Konzeption einer neuen Brunnenanlage in ihrer Situierung, Maßstäblichkeit und architektonisch-künstlerischen Ausstrahlung eine wichtige Rolle.
Ziel des Auslobers ist es, unter Wahrung der historischen Spuren, im Mit- und Nebeneinander von Gebäuden, Blockinnenräumen und Verkehrsflächen mit architektonischen, landschaftsplanerischen und künstlerischen Mitteln einen städtischen Platz von hoher Attraktivität und Aufenthaltsqualität zu schaffen.


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