- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2005833
- Tag der Veröffentlichung
- 26.10.2001
- Aktualisiert am
- 01.02.2006
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 62 Arbeiten
- Auslober
-
Deutsche Schillergesellschaft e.V. (DSG)
LEG Landesentwicklungsgesellschaft
Baden-Württemberg mbH - Bewerbungsschluss
- 15.06.2001
- Abgabetermin
- 26.10.2001
- Preisgerichtssitzung
- 08.12.2001
- Fertigstellung
- 01/2006
Verfahrensart
Einstufiger begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von ca. 35 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe:
Auf dem Campus der Marbacher Schillerhöhe in
landschaftlich herausragender Lage über den
Kalkfelsen des Neckartals plant die Deutsche
Schillergesellschaft im Ensemble von Museumsplatz,
Parkanlage, dem denkmalgeschützten
Schiller-Nationalmuseum (1903/1934), dem Collegienhaus
(1992) und dem Literaturarchiv
(1973) ein Literaturmuseum der Moderne.
Der Museumsneubau für die Literatur des 20.
Jahrhunderts und der Gegenwart mit 1.400 m2
Nutzfläche für ständige und wechselnde Ausstellungen
und musealer Infrastruktur, ausgestattet
mit moderner Medientechnik nach heutigen
Erkenntnissen der Ausstelllungsdidaktik,
soll die Literaturausstellungen des 18. Jahrhunderts
im Schiller-Nationalmuseum zu einem
Deutschen Literaturmuseum ergänzen. Da es
bisher kaum Museumsbauten für literarische
Ausstellungen gibt, bleibt für die gestalterischen
Möglichkeiten ein weiter Spielraum.
Der Auslober erwartet in der äußeren Gestaltung
ein eigenständiges und einprägsames Haus,
das sich in den Park, die Landschaft und den
Gebäudebestand harmonisch einfügt.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
Ausstellungsbereich 1.000 m2
(davon Dauerausstellungen 600 m2,
Wechselausstellungen 340 m2, Galerie 60 m2)
Publikumsräume 335 m2
Serviceräume 95 m2
Von Bund und Land sind für die Baumaßnahme
11.660.000,– DM (brutto) angesetzt. Diese
Kosten umfassen auch den Aufwand für Freianlagen
und Nebenkosten. Für die Erstausstattung
sind 3.000.000,– DM (brutto) eingestellt.
Fachpreisrichter:
Peter Conradi, Stuttgart (Vors.)
Prof. Dieter Hauffe, OFD Stuttgart
Prof. Dr. Vittorio M. Lampugniani, ETH Zürich
Prof. Arno Lederer, Karlsruhe
Gisela Nobis-Fritzen, Berlin
Prof. Boris Podrecca, Stuttgart
Barbara Wilhelm, Lörrach
Sachpreisrichter:
Prof. Dr. Eberhard Lämmert · Prof. Dr. Ulrich Ott
Herbert Pötzsch · Prof. Christan von Holst
Ralf Jandl · Dr. Monika Palmen-Schrübbers
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig,
die Verfasser der beiden mit einem
2. Preis ausgezeichneten Arbeiten zu einem Verhandlungsverfahren
einzuladen. Dazu können
die Auslober Mitglieder des Preisgerichts beratend
hinzuziehen. Das Preisgericht empfiehlt
lobend die Ausstellungkonzepte der Arbeiten.
Einstufiger begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von ca. 35 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe:
Auf dem Campus der Marbacher Schillerhöhe in
landschaftlich herausragender Lage über den
Kalkfelsen des Neckartals plant die Deutsche
Schillergesellschaft im Ensemble von Museumsplatz,
Parkanlage, dem denkmalgeschützten
Schiller-Nationalmuseum (1903/1934), dem Collegienhaus
(1992) und dem Literaturarchiv
(1973) ein Literaturmuseum der Moderne.
Der Museumsneubau für die Literatur des 20.
Jahrhunderts und der Gegenwart mit 1.400 m2
Nutzfläche für ständige und wechselnde Ausstellungen
und musealer Infrastruktur, ausgestattet
mit moderner Medientechnik nach heutigen
Erkenntnissen der Ausstelllungsdidaktik,
soll die Literaturausstellungen des 18. Jahrhunderts
im Schiller-Nationalmuseum zu einem
Deutschen Literaturmuseum ergänzen. Da es
bisher kaum Museumsbauten für literarische
Ausstellungen gibt, bleibt für die gestalterischen
Möglichkeiten ein weiter Spielraum.
Der Auslober erwartet in der äußeren Gestaltung
ein eigenständiges und einprägsames Haus,
das sich in den Park, die Landschaft und den
Gebäudebestand harmonisch einfügt.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
Ausstellungsbereich 1.000 m2
(davon Dauerausstellungen 600 m2,
Wechselausstellungen 340 m2, Galerie 60 m2)
Publikumsräume 335 m2
Serviceräume 95 m2
Von Bund und Land sind für die Baumaßnahme
11.660.000,– DM (brutto) angesetzt. Diese
Kosten umfassen auch den Aufwand für Freianlagen
und Nebenkosten. Für die Erstausstattung
sind 3.000.000,– DM (brutto) eingestellt.
Fachpreisrichter:
Peter Conradi, Stuttgart (Vors.)
Prof. Dieter Hauffe, OFD Stuttgart
Prof. Dr. Vittorio M. Lampugniani, ETH Zürich
Prof. Arno Lederer, Karlsruhe
Gisela Nobis-Fritzen, Berlin
Prof. Boris Podrecca, Stuttgart
Barbara Wilhelm, Lörrach
Sachpreisrichter:
Prof. Dr. Eberhard Lämmert · Prof. Dr. Ulrich Ott
Herbert Pötzsch · Prof. Christan von Holst
Ralf Jandl · Dr. Monika Palmen-Schrübbers
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig,
die Verfasser der beiden mit einem
2. Preis ausgezeichneten Arbeiten zu einem Verhandlungsverfahren
einzuladen. Dazu können
die Auslober Mitglieder des Preisgerichts beratend
hinzuziehen. Das Preisgericht empfiehlt
lobend die Ausstellungkonzepte der Arbeiten.