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  • 1. Preis: ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
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  • 2. Preis: Scheidt Kasprusch Architekten GmbH, Berlin
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  • 3. Preis: Atelier Brückner GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Atelier Brückner GmbH, Stuttgart

LernWerk , Bocholt/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2014139
Tag der Veröffentlichung
22.06.2015
Aktualisiert am
20.10.2019
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
Beteiligung
20 Arbeiten
Auslober
Koordination
comp l ar strategien für architektur und städtebau, Dortmund
Bewerbungsschluss
16.07.2015
Abgabetermin Pläne
22.10.2015
Abgabetermin Modell
05.11.2015
Preisgerichtssitzung
30.11.2015

10/2019

Die Stadt Bocholt plant im Rahmen des Gesamtprojektes KuBAaI (Kulturquartier Bocholter Aa und Industriestraße) das „LernWerk“ als Zentrum für Begegnung, Bildung und Kultur in den Räumen des ehemaligen Spinnerei-Gebäudes der Firma Herding zu entwickeln. Zielsetzung ist es, verschiedene Akteure in einem Haus zusammenzuführen.
Das „LernWerk“ soll zukünftig einen wichtigen kulturellen Schwerpunkt der Stadt Bocholt bilden und als Impulsgeber für die Ansiedlung weiterer Kunst- und Kulturschaffender dienen. Das Bestandsgebäude weist eine BGF von ca. 5.200 m2 auf. Das für die Planungsmaßnahme vorgesehene viergeschossige ehemalige Spinnereigebäude hat eine Grundfläche von 1.300 m2, das statische System hat ein Stahlstützenraster von ca. 3,5 m. Das Gebäude steht derzeit nicht unter Denkmalschutz, die Westfassade ist als erhaltenswert eingestuft. Der Umgang mit weiteren Gebäudeteilen war im Wettbewerb freigestellt, es sind Anbauten, Umbauten und Aufstockungen bis hin zum Teilabriss und Neubau denkbar.
Der Entwurf sollte eine hochgradig flexible Nutzung durch unterschiedliche Anspruchsgruppen ermöglichen. Diesen Wettbewerb haben ACMS Architekten GmbH aus Wuppertal Ende 2015 gewonnen. Im Anschluss an den Wettbewerb wurde ein Verhandlungsverfahren gemäß VOF (heute VgV) durchgeführt. Nach Abschluss des Verhandlungsverfahrens wurde ACMS Architekten mit den weiteren Planungsleistungen beauftragt. Mittlerweile ist der Rückbau der nicht mehr notwendigen Gebäudeteile erfolgt. Das Gebäude ist freigestellt, sodass seit Sommer 2019 die Bestandsertüchtigung erfolgen kann. Es wurde eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 1-8 vereinbart. Bis August 2019 wurden die Leistungshasen 1-6 beauftragt. Die Genehmigung der Fördermittel, welche Grundlage für den Beginn der Ausführungsplanung war, ist am 16.07.2019 erteilt worden. Momentan wird der Bauantrag erarbeitet, die Fertigstellung ist für Ende 2021 geplant. Gegenüber dem Wettbewerbsentwurf wird es keine westlichen Änderungen geben. Das Konzept ist auf große Zustimmung gestoßen. Die Belegung der unterschiedlichen Nutzungseinheiten im Sinne der Zentralisierung der soziokulturellen Angebote der Stadt Bocholt wurde weiter optimiert und aktualisiert. Die Quartiersentwicklung kubaii ist mittlerweile weiter fortgeschritten. Die Vernetzung der Entwicklungskomponenten wurde aufeinander abgestimmt und Synergien entwickelt.

1. Preis

ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
Christian Schlüter
Mitarbeit: Olaf Scheinpflug · Mac Schiek
Hanna Revello
  • 1. Preis: ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
  • 1. Preis: ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
  • 1. Preis: ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
  • 1. Preis: ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
  • 1. Preis: ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
  • 1. Preis: ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
  • 1. Preis: ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
  • 1. Preis: ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
  • 1. Preis: ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
  • 1. Preis: ACMS Architekten GmbH, Wuppertal

2. Preis

Scheidt Kasprusch Architekten GmbH, Berlin
Hermann Scheidt, Frank Kasprusch
Mitarbeit: Sam Bassani · Ramona Gappa
Bianca Klinger · Volker Tillar · Johannes Wagner
Tragwerk: Ing.-Büro Schülke und Wiesmann
  • 2. Preis: Scheidt Kasprusch Architekten GmbH, Berlin
  • 2. Preis: Scheidt Kasprusch Architekten GmbH, Berlin
  • 2. Preis: Scheidt Kasprusch Architekten GmbH, Berlin
  • 2. Preis: Scheidt Kasprusch Architekten GmbH, Berlin
  • 2. Preis: Scheidt Kasprusch Architekten GmbH, Berlin
  • 2. Preis: Scheidt Kasprusch Architekten GmbH, Berlin
  • 2. Preis: Scheidt Kasprusch Architekten GmbH, Berlin
  • 2. Preis: Scheidt Kasprusch Architekten GmbH, Berlin

3. Preis

Atelier Brückner GmbH, Stuttgart
Prof. Uwe Brückner
Mitarbeit: Prof. Eberhard Schlag
Michel Casertano · Katerina
  • 3. Preis: Atelier Brückner GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Atelier Brückner GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Atelier Brückner GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Atelier Brückner GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Atelier Brückner GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Atelier Brückner GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Atelier Brückner GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Atelier Brückner GmbH, Stuttgart

3. Preis

Architekten Meyer & Partner, Bayreuth
Gerhardt Meyer
Mitarbeit: Petra Bittrich · Michaela Schmidek
Marina Fischer · Beate Büchner
  • 3. Preis: Architekten Meyer & Partner, Bayreuth
  • 3. Preis: Architekten Meyer & Partner, Bayreuth
  • 3. Preis: Architekten Meyer & Partner, Bayreuth
  • 3. Preis: Architekten Meyer & Partner, Bayreuth
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb gemäß RPW 2013 mit einem vorgeschalteten EU-weiten Bewerbungsverfahren.

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Bocholt plant im Rahmen des Gesamtprojektes KuBAaI (Kulturquartier Bocholter Aa und Industriestraße) das „LernWerk“ als Zentrum für Begegnung, Bildung und Kultur in den Räumen des ehemaligen Spinnerei-Gebäudes der Firma Herding zu entwickeln. Zielsetzung ist es, verschiedene Akteure in einem Haus zusammenzuführen. Durch die gemeinsame Nutzung von Flächen sollen sich die verschiedenen Nutzergruppen gegenseitig fördern, unterstützen und inspirieren. Das „LernWerk“ soll zukünftig einen wichtigen kulturellen Schwerpunkt der Stadt Bocholt bilden und als Impulsgeber für die Ansiedlung weiterer Kunst- und Kulturschaffender dienen. Die Kommunikation zwischen den Akteuren soll durch ein offenes Haus mit gemeinsam genutzten Flächen angeregt und gefördert werden. Als Akteure sind derzeit geplant:
- Gruppierungen freier Kunst- und Kulturschaffender
- die Bocholter Lernwerkstatt - das zentrale Bildungs- und Kulturbüro
- das Stadtarchiv
- die Volkshochschule
- die Musikschule
Das Bestandsgebäude weist eine BGF von ca. 5.200 m2 auf. Das für die Planungsmaßnahme vorgesehen viergeschossigen ehemalige Spinnereigebäude hat eine Grundfläche von 1.300 m2, das statische System hat ein Stahlstützenraster von ca. 3,5 m. Das Gebäude steht derzeit nicht unter Denkmalschutz, die Westfassade ist als erhaltenswert eingestuft. Der Umgang mit weiteren Gebäudeteilen wird freigestellt, es sind Anbauten, Umbauten und Aufstockungen bis hin zum Teilabriss und Neubau denkbar. Der Entwurf soll eine hochgradig flexible Nutzung durch unterschiedliche Anspruchsgruppen ermöglichen.

Competition assignment
The town of Bocholt is planning a centre for Encounter, Education and Culture in a former spinnery, as important cultural hub and trendsetter. To encourage joint use of spaces, support and inspiration in the building, the ”LernWerk“ shall include: Groups of free artists, Bocholt learning workshop, Central education and culture office, Town archive, Adult learning centre and Music school. The existing building comprises around 5.200 m2. The 4-storey spinnery building – not yet listed – has a floor space of 1.300 m2 and a grid of steel supports of 3,5 m. The west facade is classified as worth of maintaining. Otherwise the design can include annexes, extensions etc. to enable flexible use.

Preisrichter
Prof. Dr. Franz Pesch, Dortmund (Vors.)
Prof. Fritz Auer, München
MR Klaus Austermann, MBWSV NRW
Christoph Ellermann, Münster
Prof. Robert Niess, Berlin
Ulrich Paßlick, Stadtbaurat Stadt Bocholt
Prof. Ursula Ringleben, Düsseldorf
Uta Schneider, Velen
Peter Nebelo, Bürgermeister Stadt Bocholt
Daniel Nitsche, Stadtrat Bocholt
Dr. Heinrich Rehker, Stadtrat Bocholt
Ruth Rümping, Stadträtin Bocholt
Johannes Bruns, Stadt Bocholt
Vera Timotijevi´c, Stadträtin Bocholt
Thomas Waschki, Erster Stadtrat Bocholt

20/06/2015    S118    Mitgliedstaaten - Dienstleistungsauftrag - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Bocholt: Dienstleistungen von Architekturbüros 2015/S 118-215747 Wettbewerbsbekanntmachung Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Bocholt – Rechtsreferat – Zentrale Vergabestelle Berliner Platz 1Zu Händen von: Herrn Ingenhaag 46395 Bocholt DEUTSCHLAND Telefon: +49 2871953453 E-Mail: rechtsreferat@mail.bocholt.de Fax: +49 2871953190 Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.bocholt.de Elektronischer Zugang zu Informationen: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen

Auftraggeber / den Auftraggeber:
Planungswettbewerb: LernWerk Bocholt.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Umnutzung eines ehemaligen Spinnereigebäudes zu einem Bildungs- und Kulturhaus im Rahmen des Gesamtkonzeptes KuBAaI in Bocholt; nichtoffener Wettbewerb gem. Verdingungsordnung für freiberufliche Dienstleistungen (VOF) und RPW 2013 Die Stadt Bocholt plant im Rahmen des Gesamtprojektes KuBAaI das „LernWerk“ als Zentrum für Begegnung, Bildung und Kultur in den Räumen des ehemaligen Spinnerei-Gebäudes der Firma Herding zu entwickeln. Zielsetzung ist es, verschiedene Akteure in einem Haus zusammen zu führen. Durch die gemeinsame Nutzung von Flächen sollen sich die verschiedenen Nutzergruppen gegenseitig fördern, unterstützen und inspirieren. Das „LernWerk“ soll zukünftig einen wichtigen kulturellen Schwerpunkt der Stadt Bocholt bilden und als Impulsgeber für die Ansiedlung weiterer Kunst- und Kulturschaffender dienen. Die Kommunikation zwischen den Akteuren soll durch ein offenes Haus mit gemeinsam genutzten Flächen angeregt und gefördert werden. Als Akteure sind derzeit geplant:— Gruppierungen freier Kunst- und Kulturschaffender— die Bocholter Lernwerkstatt— das zentrale Bildungs- und Kulturbüro— das Stadtarchiv— die Volkshochschule— die Musikschule Das Bestandsgebäude weist eine BGF von ca. 5.200 qm auf. Zudem ist eine enge Kooperation mit dem bereits realisierten „Textilwerk“, dass sich in unmittelbarer Nachbarschaft befindet, geplant. Der Eigenname KuBAaI steht für das „Kulturquartier Bocholter Aa und Industriestraße“, ein Projekt in der Stadt Bocholt zur Errichtung eines Lebens-, Lern- und Kulturquartiers der Regionale 2016 – ZukunftsLAND. Das elementare Ziel von KuBAaI ist es, das historische Industriequartier zwischen der Bocholter Innenstadt und dem Freizeitgelände Aasee zu einem attraktiven Bildungs-, Kultur-, Wohn- und Wirtschaftsstandort zu entwickeln – zu einem Lebens-, Lern- und Kulturort am Fluss. Beabsichtigt ist seitens der Stadt Bocholt mit den Entwicklungen im KuBAaI die Bildungs- und Kulturlandschaft der Region entscheidend mit zu prägen und eine kreative Verbindung von kommunalen und privaten Trägern sicher zu stellen. Die Aufstellung eines Bebauungsplanes für das gesamte Quartier bildet den Grundstein für die weiteren Entwicklungen. Hieraus ergeben sich Städtebauliche Entwicklungspotentiale. Folgende Leistungen werden im Anschluss an den Wettbewerb vergeben:Planungsleistungen für Gebäude (Leistungsphasen 1 – 9 gem. HOAI 2013 § 34 i.V.m. Anlage 10 Nr. 10.1). Die geforderten Planungsleistungen orientieren sich an den Leistungsbildern der HOAI 2013. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung vor.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71200000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
1) Nachweis der Berufszulassung (vgl. auch Abschnitt III.2) 2) Eigenerklärung des Bewerbers nach § 2 Abs. 3 VOF, dass keine Interessenskollisionen bestehen.3) Eigenerklärung des Bewerbers nach § 4 (2) VOF, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen bestehen.4) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gem. § 4 Abs. 6 Buchst. a) bis g) VOF und nach § 4 Abs. 9 Buchst. a bis e) VOF vorliegen.5) Eigenerklärung des Bewerbers nach § 4 (2) VOF, ob und auf welche Art (Umfang sowie Gesellschaftsform) Dritte bei der Ausführung des Auftrages beteiligt werden.6) Aktueller Handelsregisterauszug bzw. bei Einzelkaufleuten, GbR oder sonstigen nicht im Handelsregister Eingetragenen die Gewerbeanmeldung oder der Nachweis des zuständigen Finanzamtes, in dessen Bezirk das Unternehmen den Sitz hat.7) Referenzliste bzw. Aufstellung von Referenzobjekten, die eine der folgenden Mindestbedingungen erfüllen:a) für Lostopf Nr.1: mind. ein unter eigenem Namen eigenverantwortlich realisiertes Referenzprojekt (Umbau / Umnutzung von historischen Gebäuden zu Gebäuden für Schulungszwecke oder kulturelle Einrichtungen (Schulen, Bildungszentren, Hörsaal- und Kongresszentren, Büro- und Verwaltungsgebäuden, Ausstellungsgebäuden, Lichtspielhäusern, Museen, Theatern, Opern-, Konzertgebäuden); Honorarzone III oder höher; BGF größer | gleich 2.500 qm; Leistungsphasen 2 – 8 gem. HOAI § 34 [HOAI 2013] bzw. HOAI § 33 / § 15 [a.F.], bzw. vergleichbarer Regelung des Herkunftslandes, Inbetriebnahme im Jahr 2008 oder später) ODERb) für Lostopf Nr. 1: mind. ein unter eigenem Namen eigenverantwortlich realisiertes Referenzprojekt (Neubau von Gebäuden für Schulungszwecke oder kulturelle Einrichtungen (Schulen, Bildungszentren, Hörsaal- und Kongresszentren, Büro- und Verwaltungsgebäude, Ausstellungsgebäude, Lichtspielhäuser, Museen, Theater, Opern-, Konzertgebäude); Honorarzone III oder höher; BGF größer | gleich 2.500 qm; Leistungsphasen 2 – 8 gem. HOAI § 34 [HOAI 2013] bzw. HOAI § 33 / § 15 [a.F.], bzw. vergleichbarer Regelung des Herkunftslandes, Inbetriebnahme im Jahr 2008 oder später) ODERc) für Lostopf Nr. 2: Teilnahmeberechtigt sind Bewerber deren sämtliche Inhaber / Geschäftsführer zum Zeitpunkt für den Eingang der Teilnahmeanträge jünger als 40 Jahre sind (Nachweis durch Kopie der Personalausweise sämtlicher Inhaber / Geschäftsführer sowie Nennung sämtlicher Inhaber / Geschäftsführer als Eigenerklärung). Darüber hinaus ist ein Wettbewerbserfolg (Preis oder Anerkennung in einem nach RPW / RAW / GRW ausgeschriebenen Wettbewerb oder einem Wettbewerb nach den in einem anderen Herkunftsland geltenden Regeln) oder eine besondere Auszeichnung (Auszeichnung für ein realisiertes Bauprojekt) des Büros oder einer der Inhaber / Geschäftsführer nachzuweisen. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften: Jedes Mitglied hat die Erklärungen und Nachweise nach Ziffer 1 bis 6 zu erbringen, die Erklärungen bzw. Nachweise nach Ziffer 7 a) und b) sind nur von einem Mitglied zu erbringen. Die Erklärungen und Nachweise nach Ziffer 7 c) sind von allen Mitgliedern zu erbringen, ausgenommen hiervon ist lediglich der Nachweis eines Wettbewerbserfolges / einer besonderen Auszeichnung, diese ist nur von einem Mitglied zu erbringen.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaZur Bewerbung zugelassen sind:Natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung1. zur Führung der Berufsbezeichnung berechtigt sind und Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland sind; oder,2. die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung nach § 7 BauKaG NRW (auswärtiger Architekt) und Geschäftssitz/Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat haben, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO Dienstleistungsabkommens ist; oder,3. zur Führung der Berufsbezeichnung nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt sind und in einem der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche ansässig sind; ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie. Juristische Personen, die am Tage der Bekanntmachung:4. ihren Geschäftssitz im oben genannten Gebiet haben und,5. zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck der ausgeschriebenen Aufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören und,6. deren bevollmächtigte Vertreter die fachlichen Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt sind.Wer am Tage der Auslobung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 22
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. Atelier Brückner GmbH, Stuttgart2. Bahl Architekten BDA, Hagen3. Blocher Blocher Partners, Stuttgart4. Dipl.-Ing. Heinrich Böll Architekt BDA DWB, Essen5. De Zwarte Hond, Köln6. Kleihues + Kleihues, Dülmen7. Staab Architekten GmbH, Berlin
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Kriterien des Preisgerichts zur Beurteilung der Arbeiten betreffen folgende Punkte (keine Rangfolge/keine Gewichtung) — Idee / Gesamtkonzept: Gestaltung und Gebäudekonzept [Raumqualitäten, innere und äußere Erschließung]— Umsetzung der Aufgabe [Planungsvorgaben, funktionale Anforderungen, energetische Anforderungen, etc.]— Einfügung in die städtebauliche Situation, das Freiraumkonzept und das Bestandsgebäude— Einhaltung baurechtlicher Belange— Wirtschaftlichkeit.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
25- eu 04/15
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
UnterlagenSchlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 16.7.2015 - 23:59Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 16.7.2015 - 23:59
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es ist beabsichtigt 3 Preise zu vergeben [Wettbewerbssumme gesamt: 89 000 EUR/brutto]:1. Preis – 44 500 EUR/brutto2. Preis – 26 700 EUR/brutto3. Preis – 17 800 EUR/bruttoEine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise bzw. Preise und Anerkennungen ist unter Ausschöpfung dergesamten Wettbewerbssumme bei entsprechendem Beschluss des Preisgerichts möglich.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
1) Gem. § 8 der Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen (VOF) erfolgt der Informationsaustausch zwischen Auftraggeber und Bewerber ausschließlich über die Vergabeplattform des Landes NRW (www.evergabe.nrw.de). Das Verfahren wird unter der Bezeichnung „Wettbewerbsbekanntmachung LernWerk Bocholt“ auf dem „Vergabemarktplatz“ in dem Bereich „Wirtschaft“ veröffentlicht. Hierzu ist eine kostenlose Registrierung erforderlich. Beachten Sie bitte die technischen Voraussetzungen zur Nutzung des Vergabemarktplatzes NRW, die Sie den Nutzungsbedingungen entnehmen können.Sämtliche Informationen zum Vergabeverfahren sind auf dem Vergabemarktplatz hinterlegt (Bekanntmachungsinformationen, Formblätter zur Eigenerklärung und Muster der Verpflichtungserklärungen nach den Vorgaben des TVgG (vgl. auch Ziffer 10)); etwaige Änderungen bzw. Berichtigungen erfolgen ausschließlich über den Projektraum, so dass der Bewerber aufgefordert wird, sich in regelmäßigen Abständen über den aktuellen Stand zu informieren. Die Kommunikation während des Vergabeverfahrens und in der Vertragsabwicklung erfolgt nur in deutscher Sprache.2) Bewerber-/Bietergemeinschaften haben eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, (a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, (b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreterbezeichnet ist, (c) dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, (d) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften (vgl. Muster Bietergemeinschaftserklärung). Es wird im Falle der Bildung einer Bietergemeinschaft davon ausgegangen, dass sämtlichen Mitglieder Ihre Kapazitäten uneingeschränkt zur Verfügung stellen.3) Es werden gleichwertige Urkunden oder Bescheinigungen des Herkunftslandes akzeptiert. Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine beglaubigte Übersetzung in die Verfahrenssprache beizufügen.4) Unbeglaubigte Kopien reichen zum Zeitpunkt der Angebotseinreichung aus!5) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Eignungsanforderungen, so wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern unter notarieller Aufsicht gelost, um die im begrenzten Wettbewerb mit 22 (inkl. der bereits ausgewählten Teilnehmer) benannte Teilnehmerzahl nicht zu überschreiten. Es wird zusätzlich (je Lostopf) eine entsprechende Anzahl Nachrücker gelost.Ausgelost werden die Teilnehmer für den nicht offenen Wettbewerb gem. RPW 2013 aus 2 Lostöpfen auf die sie sich bewerben können:Für Lostopf Nr. 1: Bewerber, welche entweder die Mindestbedingung a oder aber die Mindestbedingung b erfüllenFür Lostopf Nr. 2: Lostopf: Bewerber, welche die Mindestbedingung c erfüllenEine Bewerbung auf beide Lostöpfe ist nicht möglich. Bei einer Doppelbewerbung (auf beide Lostöpfe oder doppelt auf einen der Lostöpfe) werden die Bewerber ausgeschlossen. Im Formblatt für die Angabe des Lostopf (siehe Bewerberbogen) ist eindeutig EINER der Lostöpfe anzugeben, für den sich der jeweilige Bewerber bewirbt.Es ist beabsichtigt aus dem Lostopf 1 (Erfüllung der Mindestbedingung a oder b) 10 Bewerber durch Losentscheid (s.o.) auszuwählen. Aus dem Lostopf 2 (Erfüllung der Mindestbedingung c) sollen 5 Bewerber durch Losentscheid (s.o.) ausgewählt werden. Sofern sich in einem der Lostöpfe weniger als die gewünschte Anzahl an Bewerbern befindet, werden aus dem jeweils anderen Lostopf weitere Bewerber (ebenfalls durch Losentscheid) ausgewählt umso die gewünschte Teilnehmerzahl (insgesamt 22) zu erreichen.Voraussichtliche Terminschiene: Versand der Auslobung – ca. 32. KW 2015; Rückfragenkolloquium – ca. 35. KW 2015; Abgabe der Arbeiten – ca. 44. KW 2015; Abgabe des Modells – ca. 46. KW 20156) Die Vergabe der Leistung erfolgt im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens nach VOF. Im Anschluss an den Wettbewerb wird mit den Preisträgern verhandelt. Im Falle einer weiteren Beauftragung werden im Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsbeitrag in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.7) Für die Bewerbung sind ausschließlich die im Downloadbereich hinterlegten Formblätter zu verwenden.8) Die Bewerbungen sind schriftlich mit der Kennung „Bewerbung LernWerk Bocholt – Nicht öffnen“ an die unter Ziffer Abschnitt I.1 bezeichnete Adresse der EU-Veröffentlichung einzureichen. Eine elektronische Auktion wird nicht durchgeführt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurück gesandt.9) Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen entstehende Kosten werden nicht erstattet.10) Das Wettbewerbsverfahren erfolgt nach den Vorgaben des Gesetzes über die Sicherung von Tariftreue und Sozialstandards sowie fairen Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz NRW – TVgG-NRW) vom 10.1.2012. Die Bieter haben mit Angebotsabgabe – nicht mit dem Teilnahmeantrag – folgende Erklärungen nach TVgG-NRW abzugeben:a) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentlohnung für Dienst- und Bauleistungen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalenb) Verpflichtungserklärung nach § 19 TVgG-NRW zur Frauenförderung und Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.11) Die Vergabestelle behält sich – unter Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes – vor, nicht eingereichte oder unvollständige Unterlagen/Erklärungen nachzufordern.12) Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen: Wenn Teile des Auftrages an Nachunternehmer vergeben werden, hat der Bieter auf besonderer schriftlicher Anforderung – nicht mit dem Teilnahmeantrag – binnen 6 Kalendertagen eine Erklärung der/s Nachunternehmer/s vorzulegen, dass diese Leistung dem Bieter im Auftragsfall uneingeschränkt zur Verfügung gestellt wird.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung MünsterAlbrecht-Thaer-Straße 948128 MünsterDEUTSCHLANDTelefon: +49 25125111691Fax: +49 25125112222
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16.6.2015

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