- wa-ID
- wa-2027725
- Tag der Veröffentlichung
- 15.07.2019
- Aktualisiert am
- 16.01.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 12 Arbeiten
- Auslober
-
Wohn Park Lerchenauer Feld GmbH & Co KG
Landeshauptstadt München
Referat für Stadtplanung und Bauordnung
Kommunalreferat München - Koordination
- Dragomir Stadtplanung GmbH, München
- Abgabetermin Pläne
- 07.05.2019
- Abgabetermin Modell
- 14.05.2019
- Preisgerichtssitzung
- 07.06.2019
- Abgabetermin Pläne 2. Stufe
- 02.10.2019
- Abgabetermin Modell 2. Stufe
- 09.10.2019
- Preisgerichtssitzung 2. Stufe
- 25.10.2019
- Ausstellung
- 18.-29.11.2019
Verfahrensart
Nicht offener städtebaulicher und landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb nach RPW mit 2 Stufen und dazwischen geschalteter Öffentlichkeitsbeteiligung
Wettbewerbsaufgabe
Nichtoffener städtebaulicher & landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb (§ 3 Abs. 1 RPW) zur Neuentwicklung eines Wohnquartiers mit Schul- und Sportcampus an der Lerchenauer Straße in München. Das Wettbewerbsgebiet umfasst größere unbebaute Flächen zwischen Fasanerie und Feldmoching. Das 23,7 ha große Areal wird durch die Lerchenauer Straße im Westen, die Bahnlinie im Süd-Osten, die Müllritterstraße und Lerchenstraße im Osten und die angrenzende Wohnbebauung zur Ponkratzstraße im Norden begrenzt.
Ziel des Wettbewerbs ist es, die städtebaulichen und freiraumplanerischen Voraussetzungen für ein attraktiv zu gestaltendes, lebenswertes und nachhaltiges, zukunftsfähiges Stadtquartier mit mindestens rund 1.600 Wohneinheiten zu schaffen, das ebenfalls einen Bezug zum Umfeld herstellt. Gesucht wird ein Planungskonzept, das eine moderat hohe Dichte mit hoher Qualität in Einklang bringt, Nutzungsvielfalt und langfristige Nutzungsflexibilität gewährleistet und die Voraussetzungen für ein lebendiges Quartier mit attraktiven Grün- und Freiflächen schafft.
Im Sinne einer Nutzungsmischung und kurzer Wege im Stadtquartier sind im Planungsgebiet auch zukunftsträchtige Einzelhandelsflächen und Einrichtungen für soziale Infrastruktureinrichtungen vorzusehen. Darüber hinaus spielen die neu zu errichtenden Schul- und Sporteinrichtungen mit einer Grundschule, einem Gymnasium und zahlreichen Sportflächen eine zentrale Rolle für das neue Quartier.
Fachpreisrichter*innen
Steffen Kercher, LHM, Referat für Stadtplanung und Bauordnung, München
Prof. Dr. Franz Pesch, Architekt + Stadtplaner, Dortmund
Prof. Maria Auböck, Landschaftsarchitektin, Wien
Katharina Bayer, Architektin, Wien
Klaus-D. Neumann, Landschaftsarchitekt, München
Prof. Christa Reicher, Architektin + Stadtplanerin, Aachen
Dipl.-Ing. Peter Wich, Landschaftsarchitekt + Stadtplaner, München
Michael Ziller, Architekt + Stadtplaner, München
Phillip Schmal, Architekt + Stadtplaner, Stuttgart
Sachpreisrichter*innen
Markus Auerbach, Bezirksausschuss 24 Feldmoching-Hasenbergl, LHM
Jutta Koller, Stadträtin, LHM
Benjamin Meinke, Concept Bau GmbH, München
Peter Müller, Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG, München
Thomas Ranft, Stadtrat, LHM
Heide Rieke, Stadträtin, LHM
Dorothea Wiepcke, Stadträtin, LHM
Empfehlung des Preisgerichts
Mit Blick auf die anstehende Umsetzung verständigt sich das Preisgericht um 17:40 Uhr einstimmig auf eine Empfehlung für die weitere Beauftragung des 1. Preises unter Berücksichtigung nachfolgender Empfehlungen:
- Die Ausbildung der öffentliche Grünflächen ist hinsichtlich Quantität, Breite und Qualität zu verbessern.
- Die Quartiersplätze sind in Bezug auf eine Qualifizierung durch höheren Grünanteil zu optimieren.
- Die Situierung des Einzelhandels und der derzeitigen zweiseitigen Orientierung des Stadtbausteins ist in Verbindung mit der Schaffung einer attraktiven Eingangssituation zu überarbeiten.
- Eine Verlagerung der ÖPNV-Trasse auf die Straße nördlich des Schul- und Sportcampus ist hinsichtlich einer besseren Erschließungsfunktion des Quartiers zu prüfen
- Die Bebauung im Norden sollte im Übergang zur Bestandsbebauung angepasst werden.
- Zur Lerchenauerstraße ist die Höhenentwicklung der Baustruktur zu überarbeiten.
- Die Rad- und Fußwegeverbindung ist hinsichtlich des Anschlusses im Süden an den vorgegebenen Anschlusspunkt anzupassen.
- Die offene Einrichtung für Kinder- und Jugendliche ist in einem freistehendem, eigenem Gebäude unterzubringen.
- Die Wohngassen sollten hinsichtlich Ihrer Erschließungsfunktion für den MIV hinterfragt werden zu Gunsten einer höheren Freiraumqualität.
Ausstellung
Die Gesamtausstellung aller Arbeiten der 1. und 2. Stufe des Wettbewerbs findet vom 18. November bis 29. November 2019 im Foyer des Referats für Stadtplanung und Bauordnung, Blumenstraße 28b, 80331 München statt. Dies ist geöffnet von Mo - Fr von 07.30 Uhr bis 18.00 Uhr.
Nicht offener städtebaulicher und landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb nach RPW mit 2 Stufen und dazwischen geschalteter Öffentlichkeitsbeteiligung
Wettbewerbsaufgabe
Nichtoffener städtebaulicher & landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb (§ 3 Abs. 1 RPW) zur Neuentwicklung eines Wohnquartiers mit Schul- und Sportcampus an der Lerchenauer Straße in München. Das Wettbewerbsgebiet umfasst größere unbebaute Flächen zwischen Fasanerie und Feldmoching. Das 23,7 ha große Areal wird durch die Lerchenauer Straße im Westen, die Bahnlinie im Süd-Osten, die Müllritterstraße und Lerchenstraße im Osten und die angrenzende Wohnbebauung zur Ponkratzstraße im Norden begrenzt.
Ziel des Wettbewerbs ist es, die städtebaulichen und freiraumplanerischen Voraussetzungen für ein attraktiv zu gestaltendes, lebenswertes und nachhaltiges, zukunftsfähiges Stadtquartier mit mindestens rund 1.600 Wohneinheiten zu schaffen, das ebenfalls einen Bezug zum Umfeld herstellt. Gesucht wird ein Planungskonzept, das eine moderat hohe Dichte mit hoher Qualität in Einklang bringt, Nutzungsvielfalt und langfristige Nutzungsflexibilität gewährleistet und die Voraussetzungen für ein lebendiges Quartier mit attraktiven Grün- und Freiflächen schafft.
Im Sinne einer Nutzungsmischung und kurzer Wege im Stadtquartier sind im Planungsgebiet auch zukunftsträchtige Einzelhandelsflächen und Einrichtungen für soziale Infrastruktureinrichtungen vorzusehen. Darüber hinaus spielen die neu zu errichtenden Schul- und Sporteinrichtungen mit einer Grundschule, einem Gymnasium und zahlreichen Sportflächen eine zentrale Rolle für das neue Quartier.
Fachpreisrichter*innen
Steffen Kercher, LHM, Referat für Stadtplanung und Bauordnung, München
Prof. Dr. Franz Pesch, Architekt + Stadtplaner, Dortmund
Prof. Maria Auböck, Landschaftsarchitektin, Wien
Katharina Bayer, Architektin, Wien
Klaus-D. Neumann, Landschaftsarchitekt, München
Prof. Christa Reicher, Architektin + Stadtplanerin, Aachen
Dipl.-Ing. Peter Wich, Landschaftsarchitekt + Stadtplaner, München
Michael Ziller, Architekt + Stadtplaner, München
Phillip Schmal, Architekt + Stadtplaner, Stuttgart
Sachpreisrichter*innen
Markus Auerbach, Bezirksausschuss 24 Feldmoching-Hasenbergl, LHM
Jutta Koller, Stadträtin, LHM
Benjamin Meinke, Concept Bau GmbH, München
Peter Müller, Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG, München
Thomas Ranft, Stadtrat, LHM
Heide Rieke, Stadträtin, LHM
Dorothea Wiepcke, Stadträtin, LHM
Empfehlung des Preisgerichts
Mit Blick auf die anstehende Umsetzung verständigt sich das Preisgericht um 17:40 Uhr einstimmig auf eine Empfehlung für die weitere Beauftragung des 1. Preises unter Berücksichtigung nachfolgender Empfehlungen:
- Die Ausbildung der öffentliche Grünflächen ist hinsichtlich Quantität, Breite und Qualität zu verbessern.
- Die Quartiersplätze sind in Bezug auf eine Qualifizierung durch höheren Grünanteil zu optimieren.
- Die Situierung des Einzelhandels und der derzeitigen zweiseitigen Orientierung des Stadtbausteins ist in Verbindung mit der Schaffung einer attraktiven Eingangssituation zu überarbeiten.
- Eine Verlagerung der ÖPNV-Trasse auf die Straße nördlich des Schul- und Sportcampus ist hinsichtlich einer besseren Erschließungsfunktion des Quartiers zu prüfen
- Die Bebauung im Norden sollte im Übergang zur Bestandsbebauung angepasst werden.
- Zur Lerchenauerstraße ist die Höhenentwicklung der Baustruktur zu überarbeiten.
- Die Rad- und Fußwegeverbindung ist hinsichtlich des Anschlusses im Süden an den vorgegebenen Anschlusspunkt anzupassen.
- Die offene Einrichtung für Kinder- und Jugendliche ist in einem freistehendem, eigenem Gebäude unterzubringen.
- Die Wohngassen sollten hinsichtlich Ihrer Erschließungsfunktion für den MIV hinterfragt werden zu Gunsten einer höheren Freiraumqualität.
Ausstellung
Die Gesamtausstellung aller Arbeiten der 1. und 2. Stufe des Wettbewerbs findet vom 18. November bis 29. November 2019 im Foyer des Referats für Stadtplanung und Bauordnung, Blumenstraße 28b, 80331 München statt. Dies ist geöffnet von Mo - Fr von 07.30 Uhr bis 18.00 Uhr.