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Ledenhof / Neuer Graben , Osnabrück/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2026049
Tag der Veröffentlichung
11.03.2019
Aktualisiert am
12.09.2019
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Bewerbergemeinschaften aus Landschaftsarchitekten und Verkehrsplanern. Stadtplaner und Architekten sind in Zusammenarbeit mit einem Landschaftsarchitekten teilnahmeberechtigt
Beteiligung
15 Arbeiten
Auslober
Koordination
ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH, Haan
Bewerbungsschluss
08.04.2019
Abgabetermin
02.07.2019
Preisgerichtssitzung
29.08.2019
Ausstellung
06.09.-07.10.2019
Öffentlichkeitsbeteiligung
14.11.2019

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?

1. Preis

bbz Landschaftsarchitekten, Berlin
Obermeyer Planen + Beraten, München
Verfasser: Timo Herrmann · Helmuth Ammerl
Mitarbeit: Caroline Gabmeyer · Martin Mengs
Malte Stellmann · Marc Leppin
  • 1. Preis: bbz Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: bbz Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: bbz Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: bbz Landschaftsarchitekten, Berlin

2. Preis

hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
ZECH-CON Beratende Ingenieure, Berlin
Verfasser: Barbara Hutter · Stefan Reimann
Mitarbeit: Anja Schier · Tamara Zimmermann
Sarena Lieser · Linus Weiß · Alina Mitronina
Henning Holk
  • 2. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 2. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 2. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 2. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin

3. Preis

RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn
LINDSCHULTE Ingenieurgesellschaft mbH, Düsseldorf / Nordhorn
Verfasser: Stephan Lenzen
Mitarbeit: Thomas Kißmann · Kristine Isahakyan
Fachplaner: Mara Kleuser · Beata Brückner
  • 3. Preis: RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn
  • 3. Preis: RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn
  • 3. Preis: RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn
  • 3. Preis: RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn
Verfahrensart
Nicht offener freiraumplanerischer Wettbewerb nach RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren nach VgV

Gesetzte Teilnehmer
POLA, Berlin mit Joachim Seiler Verkehrsplanung, Berlin
Häfner-Jimenez-Betcke-Jarosch, Berlin mit BPR Bernd F. Kühne & Partner Beratende Ingenieure
Lohaus & Carl Landschaftsarchitekten + Stadtplaner, Hannover mit pbh Planungsbüro Hahm, Osnabrück
RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Bonn mit Lindschulte Ingenieurgesellschaft, Düsseldorf
SINAI, Berlin mit SHP Ingenieure, Hannover
Hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin mit ZECH-CON Beratende Ingenieure, Berlin

Ausgewählte Teilnehmer
JKL Juker und Kollegen Landschaftsarchitektur und Stadtplanung, Osnabrück mit Thomas & Bökamp, Münster und Schupp+Thiel Landschaftsarchitektur, Münster
bbz landschaftsarchitekten, Berlin mit OBERMEYER Planen + Beraten, München
GREENBOX Landschaftsarchitekten, Köln mit Gnegel, Sendenhorst
L+ Landschaftsarchitektur, Hamburg mit Ingenieurbüro Hans Tover & Partner, Osnabrück
Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin mit Freie Planungsgruppe Berlin
arbos Freiraumplanung, Hamburg mit ARGUS Stadt und Verkehr, Hamburg
3:0 Landschaftsarchitektur, Wien mit con.sens verkehrsplanung, Wien
Bode-Williams + Partner Landschaftsarchitektur und Stadtentwicklung mit StaadtPlan Ingenieur, Potsdam
GHP Landschaftsarchitekten, Hamburg mit Sweco GmbH, Wolfsburg
SAL Landschaftsarchitektur, Hamburg mit LINDSCHULTE Ingenieurgesellschaft, Münster
Faktorgruen Landschaftsarchitektur, Freiburg mit Fichtner Water & Transportation, Freiburg
SIMA|BREER Landschaftsarchitektur, Winterthur mit IPW Ingenieurplanung, Wallenhorst

Wettbewerbsaufgabe
Das Planungsareal des freiraumplanerischen Wettbewerbs „Neuer Graben / Ledenhof“ umfasst eine Fläche von ca. 2 ha. Der Bearbeitungsraum umfasst neben dem im Zentrum der niedersächsischen Großstadt Osnabrück gelegenen Platzbereich Ledenhof auch wichtige Verkehrsflächen. Da das Gebiet wichtige Anknüpfungspunkte und Wegebeziehungen der Innenstadt aufgreift, ist eine umfassende Betrachtung der Umgebung im Hinblick auf übergeordnete Verbindungsachsen in der Bearbeitung der Aufgabenstellung zu berücksichtigen.

Der Adelshof Ledenhof, der in dem Geltungsbereich integriert ist, stellt eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt Osnabrück dar und besteht aus dem Hauptgebäude (Palas) mit einem Treppenturm und dem wesentlich älteren, höheren Steinwerk. Die den Ledenhof umgebenen Freiflächen sind derzeit nicht barrierefrei ausgestaltet, da die Flächen topographisch uneben sind und insgesamt verschiedene Ebenen vorzufinden sind, die zum Teil nur über Stufen erreicht werden können.

Die zentrale innerstädtische Lage des Plangebiets hebt die Bedeutung des freiraumplanerischen Wettbewerbs hervor: der Platzbereich Ledenhof stellt einen Ankerpunkt für die Naherholung und die soziale Interaktion des Stadtgefüges dar. Auch die unmittelbare Nähe zum Schloss Osnabrück und dem dazugehörigen Schlossgarten spricht für die Bedeutung des Standorts.

Preisgericht
Prof. Cornelia Müller, Landschaftsarchitektin, Osnabrück und Berlin (Vorsitz)
Rebekka Junge, Landschaftsarchitektin, Bochum
Prof. Rainer Sachse, Landschaftsarchitekt, Nürtingen-Geislingen und Düsseldorf
Frank Otte, Architekt, Stadtbaurat Stadt Osnabrück
Hartmut Damerow, Osnabrücker Service Betrieb
Christoph Bertels
Heiko Panzer

Ausstellung und Öffentlichkeitsbeteiligung
Die öffentliche Ausstellung findet vom 06. September 2019 bis zum 07. Oktober 2019 in der Kath. Familienbildungsstätte statt. Die zweite Öffentlichkeitsbeteiligung findet am 14. November 2019 in der Kath. Familienbildungsstätte statt.
25/03/2019    S59    - - Dienstleistungen - Ergänzende Angaben - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Osnabrück: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 059-137346
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2019/S 049-113260) Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Stadt Osnabrück
Markt 30
Osnabrück
49074
Deutschland
Kontaktstelle(n): ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH
Telefon: +49 211936545242
E-Mail: drenker@isr-haan.de
NUTS-Code: DE
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.osnabrueck.de

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Freiraumplanerischer Wettbewerb Ledenhof/Neuer Graben in Osnabrück

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71000000

II.1.3) Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung:

Wettbewerb nach RPW 2013, Reg. Nr.: W 214-31-19/12 (Architektenkammer Niedersachsen)
Das Planungsareal des freiraumplanerischen Wettbewerbs „Neuer Graben Ledenhof“ umfasst eine Fläche von ca. 2 ha. Der Bearbeitungsraum umfasst neben dem im Zentrum der niedersächsischen Großstadt Osnabrück gelegenen Platzbereich Ledenhof auch wichtige Verkehrsflächen.
Da das Gebiet wichtige Anknüpfungspunkte und Wegebeziehungen der Innenstadt aufgreift, ist eine umfassende Betrachtung der Umgebung im Hinblick auf übergeordnete Verbindungsachsen in der Bearbeitung der Aufgabenstellung zu berücksichtigen.
Der Adelshof Ledenhof, der in dem Geltungsbereich integriert ist, stellt eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt Osnabrück dar und besteht aus dem Hauptgebäude (Palas) mit einem Treppenturm und dem wesentlich älteren, höheren Steinwerk.
Die den Ledenhof umgebenen Freiflächen sind derzeit nicht barrierefrei ausgestaltet, da die Flächen topographisch uneben sind und insgesamt verschiedene Ebenen vorzufinden sind, die zum Teil nur über Stufen erreicht werden können.
Die zentrale innerstädtische Lage des Plangebiets hebt die Bedeutung des freiraumplanerischen Wettbewerbs hervor: der Platzbereich Ledenhof stellt einen Ankerpunkt für die Naherholung und die soziale Interaktion des Stadtgefüges dar. Auch die unmittelbare Nähe zum Schloss Osnabrück und dem dazugehörigen Schlossgarten spricht für die Bedeutung des Standorts.
Zuschlag und weitere Bearbeitung
Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs ab. Die Ausloberin wird der Empfehlung des Preisgerichts folgen und die Planungsleistungen, mindestens die LPH 1-5 gemäß §§ 39/47 HOAI, übertragen,
— sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht, insbesondere,
— soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrundeliegende Aufgabe realisiert werden soll,
— soweit mindestens einer der teilnahmeberechtigten Wettbewerbsteilnehmer, dessen Wettbewerbsarbeit mit einem Preis ausgezeichnet wurde, eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen gewährleistet.
Sollte sie aus wichtigen Gründen von der Beauftragung entsprechend der Empfehlung des Preisgerichts abweichen, werden sämtliche Preisträger des Wettbewerbs zu Verhandlungen eingeladen. Der Zuschlag erfolgt dann an das wirtschaftlich günstigste Angebot anhand der in der Einladung zur Verhandlung genannten Kriterien.
Wettbewerbsergebnis und Verhandlungsverfahren werden im Verhältnis 50 % zu 50 % gewichtet.
Die weiteren Zuschlagskriterien werden mit der Aufforderung zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren schriftlich bekannt gegeben.
Die Eignungskriterien für das Verhandlungsverfahren sind:
a) wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (§45 VgV)
— Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 0,5 Mio. EUR für Personenschäden und über 3 Mio. Euro für Sachschäden.
b) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (§46 VgV)
— Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (§75 Abs. 1 VgV)
— Anzahl technischer Fachkräfte: mind. 5
— der Auslober erwartet in der Umsetzung eine Projektleitung, die eine mindestens 5-jährige Berufserfahrung auf dem Feld der ausgelobten Leistungen aufweist.
c) Erzielter Preis im vorangegangenen, hier beschriebenen Wettbewerb nach RPW
Jungen oder kleinen Bürogemeinschaften steht die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft offen, um die technische und berufliche Leistungsfähigkeit zu erreichen.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Termine
Bewerbungsfrist: 8.4.2019
Losziehung: KW 15
Versand der Auslobungsunterlagen: KW 15
Frist für Rückfragen: 23.4.2019
Preisrichtervorbesprechung: 29.4.2019
Kolloquium: 29.4.2019
Abgabe: 2.7.2019
Preisgerichtssitzung: 29.8.2019.

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

20/03/2019

VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung

Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 049-113260

Abschnitt VII: Änderungen


VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben


VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text

Abschnitt Nummer: II.2.4)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Beschreibung der Beschaffung

Anstatt:

a) wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (§45 VgV)
— Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 0,5 Mio. EUR für Personenschäden und über 3 Mio. EUR für Sachschäden.

muss es heißen:

a) wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (§45 VgV)
— Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und über 0,5 Mio. EUR für Sachschäden.
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:

---

11/03/2019    S49    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Osnabrück: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 049-113260
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Stadt Osnabrück
Markt 30
Osnabrück
49074
Deutschland
Kontaktstelle(n): ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH
Telefon: +49 211936545242
E-Mail: drenker@isr-haan.de
NUTS-Code: DE
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.osnabrueck.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.isr-haan.de/downloads/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Freiraumplanerischer Wettbewerb Ledenhof/Neuer Graben in Osnabrück

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71000000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Wettbewerb nach RPW 2013, Reg. Nr.: W 214-31-19/12 (Architektenkammer Niedersachsen)
Das Planungsareal des freiraumplanerischen Wettbewerbs „Neuer Graben Ledenhof“ umfasst eine Fläche von ca. 2 ha. Der Bearbeitungsraum umfasst neben dem im Zentrum der niedersächsischen Großstadt Osnabrück gelegenen Platzbereich Ledenhof auch wichtige Verkehrsflächen.
Da das Gebiet wichtige Anknüpfungspunkte und Wegebeziehungen der Innenstadt aufgreift, ist eine umfassende Betrachtung der Umgebung im Hinblick auf übergeordnete Verbindungsachsen in der Bearbeitung der Aufgabenstellung zu berücksichtigen.
Der Adelshof Ledenhof, der in dem Geltungsbereich integriert ist, stellt eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt Osnabrück dar und besteht aus dem Hauptgebäude (Palas) mit einem Treppenturm und dem wesentlich älteren, höheren Steinwerk.
Die den Ledenhof umgebenen Freiflächen sind derzeit nicht barrierefrei ausgestaltet, da die Flächen topographisch uneben sind und insgesamt verschiedene Ebenen vorzufinden sind, die zum Teil nur über Stufen erreicht werden können.
Die zentrale innerstädtische Lage des Plangebiets hebt die Bedeutung des freiraumplanerischen Wettbewerbs hervor: der Platzbereich Ledenhof stellt einen Ankerpunkt für die Naherholung und die soziale Interaktion des Stadtgefüges dar. Auch die unmittelbare Nähe zum Schloss Osnabrück und dem dazugehörigen Schlossgarten spricht für die Bedeutung des Standorts.
Zuschlag und weitere Bearbeitung
Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs ab. Die Ausloberin wird der Empfehlung des Preisgerichts folgen und die Planungsleistungen, mindestens die LPH 1-5 gemäß §§ 39/47 HOAI, übertragen,
— sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht, insbesondere,
— soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrundeliegende Aufgabe realisiert werden soll,
— soweit mindestens einer der teilnahmeberechtigten Wettbewerbsteilnehmer, dessen Wettbewerbsarbeit mit einem Preis ausgezeichnet wurde, eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen gewährleistet.
Sollte sie aus wichtigen Gründen von der Beauftragung entsprechend der Empfehlung des Preisgerichts abweichen, werden sämtliche Preisträger des Wettbewerbs zu Verhandlungen eingeladen. Der Zuschlag erfolgt dann an das wirtschaftlich günstigste Angebot anhand der in der Einladung zur Verhandlung genannten Kriterien.
Wettbewerbsergebnis und Verhandlungsverfahren werden im Verhältnis 50 % zu 50 % gewichtet.
Die weiteren Zuschlagskriterien werden mit der Aufforderung zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren schriftlich bekannt gegeben.
Die Eignungskriterien für das Verhandlungsverfahren sind:
a) wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (§ 45 VgV)
— Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 0,5 Mio. Euro für Personenschäden und über 3 Mio. Euro für Sachschäden.
b) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (§ 46 VgV)
— Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (§ 75 Abs. 1 VgV),
— Anzahl technischer Fachkräfte: mind. 5,
— Der Auslober erwartet in der Umsetzung eine Projektleitung, die eine mindestens 5-jährige Berufserfahrung auf dem Feld der ausgelobten Leistungen aufweist.
c) Erzielter Preis im vorangegangenen, hier beschriebenen Wettbewerb nach RPW
Jungen oder kleinen Bürogemeinschaften steht die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft offen, um die technische und berufliche Leistungsfähigkeit zu erreichen.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Termine
Bewerbungsfrist: 8.4.2019
Losziehung: KW 15
Versand der Auslobungsunterlagen: KW 15
Frist für Rückfragen: 23.4.2019
Preisrichtervorbesprechung: 29.4.2019
Kolloquium: 29.4.2019
Abgabe: 2.7.2019
Preisgerichtssitzung: 29.8.2019

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Die Bewerber müssen mit ihrer Bewerbung die folgenden Angaben/Erklärungen/Nachweise vorlegen:
— Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikationen als Landschsftarchitekt/Stadtplaner/Architekt
Der Wettbewerb richtet sich an Bewerbergemeinschaften aus jeweils mindestens einem Landschaftsarchitekten und mindestens einem Verkehrsplaner, die über die genannten Berufsqualifikationen verfügen. Verkehrsplaner sind diejenigen, die Leistungen gemäß § 47 HOAI (Leistungsbild Verkehrsanlagen) erbringen können.
Stadtplaner und Architekten sind in Zusammenarbeit mit einem Landschaftsarchitekten teilnahmeberechtigt.
Bewerbungen junger Büros sind ausdrücklich erwünscht. Der Zulassungsbereich umfasst die EWR/WTO/GPA Staaten. Die Bewerber müssen mit ihrer Bewerbung den Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikationen als Landschaftsarchitekt vorlegen.
Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt/Stadtplaner/Architekt berechtigt und Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland sind oder die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt/Stadtplaner/Architekt nach § 2 BauKaG NR. Ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie. Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn zu ihrem Geschäftszweck die Erbringung von Planungsleistungen gehört, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und die in der Gesellschaft tätigen Verfasser der Wettbewerbsarbeit die genannten Anforderungen erfüllen.
Das Wettbewerbsverfahren ist auf 18 Teilnehmer begrenzt, wovon 6 teilnehmende Büros von der Ausloberin vorab gesetzt werden.
Die 12 weiteren Büros werden durch Bewerbungsverfahren mit eventuell anschließenden anonymen Losverfahren ausgewählt. Bei mehr als 12 den Teilnahmevoraussetzungen entsprechenden Bewerbungen entscheidet das Los.
Kriterien zur Teilnahme am Losverfahren:
— fristgerechter Eingang der Bewerbungsunterlagen,
— Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen,
— Nachweis Teilnahmeberechtigung.
Liegt kein Verstoß gegen die vorgenannten Zugangskriterien vor, werden die Bewerbungen zur Losung zugelassen. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss sämtlicher Bewerbungen und – sofern die Mehrfachbewerbung erst nachträglich bekannt wird – zum Ausschluss der Beiträge sämtlicher Beteiligter.
Der Auftraggeber behält es sich vor, fehlende Unterlagen der Bewerbung innerhalb einer bestimmten Frist nachzufordern. Werden die nachgeforderten Unterlagen/Nachweise etc. sodann nicht fristgerecht vorgelegt, führt dies zum Ausschluss.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Bewerbergemeinschaften aus jeweils mindestens einem Landschaftsarchitekten und mindestens einem Verkehrsplaner Stadtplaner und Architekten sind in Zusammenarbeit mit einem Landschaftsarchitekten teilnahmeberechtigt.

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 18

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

POLA Landschaftsarchitekten
HUTTERREIMANN Landschaftsarchitektur mit ZECH-CON Beratende Ingenieure
Lohaus + Carl Landschaftsarchitekten + Stadtplaner mit pbh - Planungsbüro Hahm
häfner jiménez betcke jarosch landschaftsarchitektur mit BPR Dipl.-Ing. Bernd F. Künne & Partner Beratende Ingenieure
SINAI GESELLSCHAFT VON LANDSCHAFTSARCHITEKTEN mit SHP Ingenieure
RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Die Beurteilung der Arbeiten durch das Preisgericht erfolgt aufgrund der im Folgenden aufgeführten Kriterien. Die Reihenfolge der Kriterien hat keinen Einfluss auf ihre Gewichtung.
Leitidee/Konzept
— Entwurfsidee,
— Einbindung in die Umgebung,
— Gestaltqualität.
Funktionalität
— Erfüllung des Wettbewerbsprogramms,
— Erfüllung der funktionalen Anforderungen.
Wirtschaftlichkeit
— Folgekosten für Pflege und Unterhaltung
Das Preisgericht kann weitere Kriterien für die Beurteilung entwickeln.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 08/04/2019
Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 15/04/2019

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Für die Teilnehmer lobt der Auslober einen Gesamtbetrag von 53 500 EUR netto aus.
Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen.
1) Preis 27 000 EUR netto;
2) Preis 16 000 EUR netto;
3) Preis 10 500 EUR netto.
Die Wettbewerbssumme wurde auf der Basis Freianlagen nach § 40 und 48 HOAI und ermittelt. Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:


IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Prof. Cornelia Müller, Landschaftsarchitektin, Osnabrück und Berlin
Rebekka Junge, Landschaftsarchitektin, Bochum
Prof. Rainer Sachse, Landschaftsarchitekt, Nürtingen-Geislingen und Düsseldorf
Frank Otte, Architekt, Stadtbaurat Stadt Osnabrück
Hartmut Damerow, Osnabrücker ServiceBetrieb
N.N., CDU-Fraktion
N.N., SPD-Fraktion
Stellverterter
Prof. Katja Benfer, Landschaftsarchitektin, Hannover und Berlin
Franz Schürings, Fachbereichsleiter Städtebau, Stadt Osnabrück
N.N., Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Bewerbungsunterlagen und Teilnahmeantrag
Für Bewerbungen ist das Formular „Teilnahmeantrag“ zu verwenden. Das Formular und weitere Bewerbungsunterlagen sind zum Download erhältlich unter www.isr-haan.de/downloads/
Hinweise zur Abgabe der Teilnahmeanträge
Die Anträge können per Post oder Mail bis zum 8.4.2018 – 12.00 Uhr eingereicht werden
Abgabeort:
ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH
Kennwort „Osnabrück Ledenhof“
Friedrich-Ebert-Straße 1
40210 Düsseldorf
Mail: wettbewerbe@isr-haan.de
Weitere Infos zur Aufgabe
Die Nutzung des Platzes Ledenhof soll für diverse Nutzergruppen gestärkt werden, damit der Raum weiterhin als ein lebendiger und attraktiver Standort in zentraler Lage bestehen bleibt. Die zwischen dem Ledenhof und dem südlich gelegenen Schloss verlaufende Straße Neuer Graben wirkt wie eine Zäsur und trennt die beiden Ankerflächen nicht nur räumlich, sondern auch funktional voneinander.
Vor dem Hintergrund des hohen Anteils an denkmalgeschützten und historischen Bezügen zur unmittelbaren Umgebung, ist ein adäquater Umgang mit der aktuellen Situation zu finden, damit diese in der zukünftigen Planung berücksichtigt und bestärkt wird.
Aufgrund der bestehenden Planung, den Neumarkt zukünftig autofrei zu gestalten, und der Tatsache, dass der Ledenhof von einer Tiefgarage unterbaut, für das in Zukunft auch ein Fahrradparkhaus vorgesehen werden soll, sind neben den freiraumplanerischen Aspekten auch verkehrsplanerische Themen für die Wettbewerbsaufgabe von Bedeutung.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Niedersachsen
Auf der Hude 2
Lüneburg
21339
Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die am Wettbewerb beteiligten Büros können Verstöße gegen das in der Auslobung festgelegte Verfahren oder das Preisgerichtsverfahren gegenüber der Ausloberin rügen. Die Rüge gegen das Protokoll des Preisgerichtsverfahrens muss innerhalb von 10 Werktagen nach Zugang des Preisgerichtsprotokolls bei der Ausloberin eingehen.
Der gesamte Wettbewerb unterliegt der Nachprüfung durch die Vergabekammer Niedersachsen.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Stadt Osnabrück
Markt 30
Osnabrück
49074
Deutschland

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

06/03/2019

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