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  • Landesgartenschau Neustadt an der Weinstraße 2027
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  • Landesgartenschau Neustadt an der Weinstraße 2027
  • 1. Preis: Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 2. Preis: relais Landschaftsarchitekten, Berlin | Visualisierung: Filon Architekturvisualisierung und Bildbastelei, Filip Staszkiewicz
  • 3. Preis: Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 4. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • Anerkennung: RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln | Visualisierung: Adrian Calitz
  • Anerkennung: GROW Landschaftsarchitektur Evers/Czerniejewski Landschaftsarchitekten Part. mbB, Köln
  • Anerkennung: Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin

Landesgartenschau Neustadt an der Weinstraße 2027 , Neustadt an der Weinstraße/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2034586
Tag der Veröffentlichung
22.07.2022
Aktualisiert am
31.03.2023
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Landschaftsarchitekt*innen sowie Stadtplaner*innen in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
15 Arbeiten
Auslober
Koordination
a:dk architekten datz kullmann, Mainz
Bewerbungsschluss
19.08.2022
Abgabetermin
02.11.2022
Preisgerichtssitzung
05./06.12.2022

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

1. Preis

Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
Leonard Grosch
Mitarbeit: Yuliana Abisheva · Tatjana Busch
Robin Tammer · Pascal Zißler
  • 1. Preis: Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin

2. Preis

relais Landschaftsarchitekten, Berlin
Gero Heck · Marianne Mommsen
Mitarbeit: Elisabeth Biederbick · Yan Li
Pia Marx · Kirsten Polifka · Katrin Schneider
Thomas Thränert
Visualisierung: Filon Architekturvisualisierung & Bildbastelei, Leipzig
Filip Staszkiewicz
  • 2. Preis: relais Landschaftsarchitekten, Berlin | Visualisierung: Filon Architekturvisualisierung und Bildbastelei, Filip Staszkiewicz
  • 2. Preis: relais Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 2. Preis: relais Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 2. Preis: relais Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 2. Preis: relais Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 2. Preis: relais Landschaftsarchitekten, Berlin | Visualisierung: Filon Architekturvisualisierung und Bildbastelei, Filip Staszkiewicz
  • 2. Preis: relais Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 2. Preis: relais Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 2. Preis: relais Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 2. Preis: relais Landschaftsarchitekten, Berlin

3. Preis

Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin
Franz Reschke
Mitarbeit: Frederik Springer · Jonathan Sironi
Floris Duquesnoy · Johanna König
Jock Breckenridge · Hendrik Bartelt
Gerome Vogt · Katharina Müller
Bérengère Chauffeté
Kreislaufwirtschaft: Julius Luge
  • 3. Preis: Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 3. Preis: Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 3. Preis: Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 3. Preis: Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 3. Preis: Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 3. Preis: Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 3. Preis: Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 3. Preis: Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 3. Preis: Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin
  • 3. Preis: Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin

4. Preis

hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
Barbara Hutter · Stefan Reimann
Mitarbeit: Henning Holk · Louise Audurier
Alina Mitronina · Stefan Sundstrem
Jara Bego-Voeva · Jan-Peter Köster
Sauerzapfe Architekten, Berlin
Martin Sauerzapfe
  • 4. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 4. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 4. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 4. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 4. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 4. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 4. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 4. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 4. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 4. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin

Anerkennung

RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln
Stephan Lenzen
Mitarbeit: Sabelo Jeebe · Jiachen Li
Visualisierung: Adrian Calitz
  • Anerkennung: RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln | Visualisierung: Adrian Calitz
  • Anerkennung: RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln
  • Anerkennung: RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln
  • Anerkennung: RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln
  • Anerkennung: RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln
  • Anerkennung: RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln | Visualisierung: Adrian Calitz
  • Anerkennung: RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln
  • Anerkennung: RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln
  • Anerkennung: RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln
  • Anerkennung: RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln

Anerkennung

GROW Landschaftsarchitektur, Köln
Joachim Evers · Johannes Czerniejewski
Mitarbeit: Lukas Klapprott · Joana Schargan
Kristina Brovkina · Leonie Porth
  • Anerkennung: GROW Landschaftsarchitektur Evers/Czerniejewski Landschaftsarchitekten Part. mbB, Köln
  • Anerkennung: GROW Landschaftsarchitektur Evers/Czerniejewski Landschaftsarchitekten Part. mbB, Köln
  • Anerkennung: GROW Landschaftsarchitektur Evers/Czerniejewski Landschaftsarchitekten Part. mbB, Köln
  • Anerkennung: GROW Landschaftsarchitektur Evers/Czerniejewski Landschaftsarchitekten Part. mbB, Köln
  • Anerkennung: GROW Landschaftsarchitektur Evers/Czerniejewski Landschaftsarchitekten Part. mbB, Köln
  • Anerkennung: GROW Landschaftsarchitektur Evers/Czerniejewski Landschaftsarchitekten Part. mbB, Köln
  • Anerkennung: GROW Landschaftsarchitektur Evers/Czerniejewski Landschaftsarchitekten Part. mbB, Köln
  • Anerkennung: GROW Landschaftsarchitektur Evers/Czerniejewski Landschaftsarchitekten Part. mbB, Köln
  • Anerkennung: GROW Landschaftsarchitektur Evers/Czerniejewski Landschaftsarchitekten Part. mbB, Köln
  • Anerkennung: GROW Landschaftsarchitektur Evers/Czerniejewski Landschaftsarchitekten Part. mbB, Köln

Anerkennung

Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
Maik Böhmer
Mitarbeit: Janina Gäckler · Rosa Goldmann
Fabian Karle · Sarah Lemnitz · Jonas Möller
Tom Schneider
  • Anerkennung: Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • Anerkennung: Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • Anerkennung: Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • Anerkennung: Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • Anerkennung: Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • Anerkennung: Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • Anerkennung: Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • Anerkennung: Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • Anerkennung: Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
  • Anerkennung: Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 20 Teilnehmer*innen

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Neustadt an der Weinstraße ist Ausrichter der rheinlandpfälzischen Landesgartenschau im Jahr 2027. Unter dem Motto „Sprung ins Grüne“ soll sich hierfür ein rund 24 ha großes Gelände im Nordosten von Neustadt in einen nachhaltigen Landschaftspark verwandeln. Zu den Leitzielen der Entwicklung gehört die Einbindung des Areals in einen zusammen-hängenden Grünzug, der von Westen her kommend entlang des Speyerbachs über die Neustadter Innenstadt nach Osten bis in den Ordenswald erstreckt und so den Link in die Rheinebene schafft. Zentraler Gestaltungsbereich ist die Integration eines ehemaligen Deponieareals im Sinne einer „grünen Konversion“. Hierzu gehört auch ein gut 30 m hoher Deponiehügel, bisher unzugänglich und abgeschottet, dessen Potentiale als markanter Hoch- und Aussichtspunkte mit einzigartiger 360°-Perspektive genutzt werden sollen. Einen weiteren spannenden Teilbereich bilden die früheren Lagerflächen eines Betonwerks: Die zwischenzeitlich entstandene Sukzessionsfläche zeigt wie sich die Natur ihren Raum zurückholt. Unterschiedliche Pioniergehölze, verschiedene Auffüllungen und zurückgelassene, überwachsene Fertigteile bieten spannende Ansätze für weitere Entwicklungen. Die Transformation des Geländes soll gemäß dem Prinzip „Cradle to Cradle“ resourcenschonend und kreislauforientiert geplant werden. Durch die Integration der Deponie und des ehemaligen Industriegeländes liegen diese Themen der Aufgabenstellung bereits im Kern zu Grunde. Produkte und Baustoffe gilt es so auszuwählen, dass sie recycelt oder kreislauffähig sind. Diese Ansätze sollen in den weiteren Planungen im Sinne eines nachhaltigen Gesamtkonzepts weitergedacht und vertieft werden. Nicht zuletzt wird die Landesgartenschau 2027 einen wesentlichen Beitrag zur sozialen Stadtentwicklung leisten: Barrieren im Stadtgebiet werden verschwinden, neue Verbindungen und kurze Wege für Fußgänger und Radfahrer entstehen.
Klar im Vordergrund der Aufgabe steht die langfristige und nachhaltige Entwicklung des Geländes als ökologisch und sozial integrier-tes Naherholungsgebiet im örtlichen Landschaftsraum.

Competition assignment
The state garden show Neustadt 2027 under the motto ”Leap into the green“ comprises 24 ha that shall be transformed into a sustainable landscape park with a green corridor to the Rhine plain, following the principle ”cradle to cradle“. A former landfill area with a 30 m high hill shall beome a panoramic viewpoint.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Dr. Udo Weilacher, München (Vorsitz)
Prof. Ulrike Kirchner, Koblenz/Kelberg
Prof. Anna Lundqvist, Berlin
Prof. Uli Seher, Paris
Oliver Toellner, Heilbronn

Sachpreisrichter*innen
Bernhard Adams, Neustadt an der Weinstraße Dr. Ulrike Sacher, LGS Rheinland-Pfalz mbh
Werner Schreiner, Stadtrat
Dr. Matthias Petgen, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Mainz
Marc Weigel, OB, Neustadt an der Weinstraße

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt, den 1. Preis mit den weiteren Planungen zu beauftragen.
22/07/2022    S140

Deutschland-Neustadt an der Weinstraße: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

2022/S 140-400955

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Neustadt an der Weinstraße

Postanschrift: Marktplatz 1

Ort: Neustadt an der Weinstraße

NUTS-Code: DEB36 Neustadt an der Weinstraße, Kreisfreie Stadt

Postleitzahl: 67434

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Dez. IV / Fachbereich Stadtentwicklung und Bauwesen, Amalienstraße 13, Landesgartenschau 2027

E-Mail: tobias.dreher@neustadt.eu

Telefon: +49 6321855-1746

Fax: +49 6321855-1434

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: https://lgs.neustadt.eu/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.adk-server.de/lgs_neustadt
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.adk-server.de/lgs_neustadt
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Nichtoffener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb »Landesgartenschau 2027 Neustadt an der Weinstraße« mit anschließenden VgV-Verfahren

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71420000 Landschaftsgestaltung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

 

Die Stadt Neustadt an der Weinstraße in Rheinland-Pfalz ist Ausrichterin der nächsten rheinland-pfälzischen Landesgartenschau im Jahr 2027. Das Landesgartenschaugelände liegt im Osten der Stadt Neustadt. Das Gelände bietet die Chance, einen parkartigen Grünzug mit unterschiedlichen Nutzungsintensitäten zu gestalten, der künftig als »Sprung ins Grüne« von der Neustädter Altstadt bis in die freie Landschaft führen wird. Zugleich können auf diese Weise die benachbarten, dicht besiedelten Stadtteile Böbig und Branchweiler um dringend benötigte, wohnungsnahe Erholungsbereiche ergänzt werden.

Gegenstand des Wettbewerbs ist die freiraumplanerische Gestaltung des ca. 23 ha großen Wettbewerbsgebiets als dauerhafter Landschaftspark mit hoher Nutzungs- und Aufenthaltsqualität sowie eine nachhaltige ökologischen Aufwertung der vorhandenen Naturräume.

Im Zentrum der Planung liegen der Bereich des künftigen »Aueparks« zwischen Speyerbach und Rehbach sowie der geplante »Bergpark«, der auf und um den heutigen Deponieberg entstehen soll. Von dieser markanten Erhebung wird sich ein eindrucksvoller Rundum-Blick über das Stadtgebiet sowie vom Haardtrand bis zur Rheinebene eröffnen. An der Ostflanke des Berges ist eine Sportlandschaft vorgesehen, in dem sich topographische Abwechslung mit attraktiven Sport- und Spielangeboten verbinden soll. Die Wasserläufe von Speyerbach und Rehbach, die das Gebiet im Norden und Süden begrenzen, sollen renaturiert und erlebbar gestaltet werden.

Das Wettbewerbsgebiet besteht aus einem räumlich zusammenhängenden Bereich. Im Westen quert die Bahnstrecke Mannheim-Kaiserslautern das Gelände. Nördlich der stillgelegten Deponie Haidmühle befindet sich außerhalb des Wettbewerbsgebiets das ehemalige Abfallwirtschaftszentrum, für das ein Stilllegungsverfahren und Nachnutzungskonzept geplant ist.

Die räumliche Funktionsfähigkeit des Gesamtkonzepts der Daueranlage für die Veranstaltung Landesgartenschau soll schematisch dargestellt werden. Die Veranstaltung selbst ist nicht Gegenstand dieses Verfahrens.

Für die Errichtung der Daueranlage sind Baukosten in Höhe von 12.781.599 € (netto) vorgesehen.

Hinweis:

--Teilnahmeanträge sind einzureichen unter lgs_neustadt@a-dk.de

- Teilnahmeantrag und Zuschlagskriterien finden Sie unter: www.adk-server.de/lgs_neustadt

- Weitere Informationen zum Projekt unter lgs.neustadt.eu

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

 

Mindestanforderungen an die Leistungsfähigkeit

Berufliche Befähigung als Landschaftsarchitekt*in bzw. als Stadtplaner*in in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten, Nachweis durch Eintragung in ein einschlägiges Berufsregister.

Nachweis der Erfahrung in der Planung und Realisierung von Projekten vergleichbarer Größenordnung (mindestens 3 ha).

Nachweis durch Einreichung von Referenzen der vergangenen 10 Jahre (ab 2011)

Alternativ Wettbewerbsbeiträge in einem RPW-Verfahren, die mit einem Preis oder einer Anerkennung ausgezeichnet wurden (Mindestens 3 ha)

Termin der Preisgerichtssitzung innerhalb der vergangenen 10 Jahre (ab 2011)

Auswahlverfahren

Gehen mehr als 20 Teilnahmeanträge ein, erfolgt eine vergleichende Bewertung der Teilnahmeanträge durch ein Auswahlgremium.

Vergleichend bewertet wird die landschaftsarchitektonische Qualität der eingereichten Referenzen.

Es werden 1-3 Punkte vergeben:

3 Punkte: im Vergleich überdurchschnittliche Qualität

2 Punkte: im Vergleich durchschnittliche Qualität

1 Punkt: im Vergleich geringere Qualität

Erreichen mehrere Teilnehmer die gleiche Punktzahl, entscheidet das Los.

Verhandlungsverfahren

Nach Abschluss des Realisierungswettbewerbs wird ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern durchgeführt.

In Vorbereitung der Vertragsverhandlungen bzw. des Verhandlungsverfahrens prüft die Ausloberin, ob die Preisträger eine einwandfreie Ausführung der Planungsleistungen gewährleisten können.

Die nachfolgend genannten Eignungsnachweise müssen im Anschluss an den Wettbewerb und vor dem Verhandlungsverfahren vorgelegt werden. Es wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe gemäß §47 VgV hingewiesen.

Eignungskriterien

Im Verhandlungsverfahren nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens müssen folgende Nachweise der Teilnahmeberechtigung und Eignung erbracht werden:

- Eigenerklärung des Preisträgers zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 Abs. (1) und (2) VgV und Formular „Einheitliche Europäische Eigenerklärung“ (EEE);

- Nachweis des Preisträgers (natürliche Personen, juristische Personen, Bewerbergemeinschaften) zur beruflichen Befähigung für den Projektverantwortlichen

- Nachweis Eintragung in einem einschlägigen Berufs- oder Handelsregister

- Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung. Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 3,0 Mio. Euro für Personenschäden und über 3,0 Mio. Euro für Sonstige Schäden oder die Zusicherung eines Versicherungsunternehmen, dass im Auftragsfall eine Haftpflichtversicherung über die genannten Deckungssummen abgeschlossen werden kann.

- ggf. Eigenerklärung zur Eignungsleihe

- ggf. Eigenerklärung zur beabsichtigten Untervergabe von Teilleistungen

Die Anzahl der Projektreferenzen ist nicht begrenzt. Bei Einreichung mehrerer Referenzen wird der Mittelwert aus den Bewertungen der einzelnen Referenzen gebildet. Das Auswahlgremium setzt sich aus Vertretern des Auslobers sowie vom Auslober unabhängigen Beratern zusammen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

 

Berufliche Befähigung als Landschaftsarchitekt*in bzw. als Stadtplaner*in in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten, Nachweis durch Eintragung in ein einschlägiges Berufsregister. (siehe VI.3) Zusätzliche Angaben.)

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

 

- Funktionale Qualität

- Städtebauliche und landschaftsarchitektonische Qualität

- Technische Funktionalität

- Ökonomische Qualität

- Ökologische Qualität

Die Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar.

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 19/08/2022
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

 

Für Preise und Anerkennungen stehen insgesamt € 165.000 zur Verfügung. Die Verteilung ist wie folgt geplant:

- 1. Pres € 55.000,-

- 2. Preis € 35.000,-

- 3. Preis € 25.000,-

- 4. Preis € 17.000,-

- Anerkennungen € 33.000,-

(z. B. € 3 x 11.000,-)

Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden. (§ 7 (2) RPW).

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Anna Lundqvist, Landschaftsarchitektin, Berlin
Prof. Dr. Udo Weilacher, Landschaftsarchitekt, München
Prof. Ulrike Kirchner, Landschaftsarchitektin, Kelberg/Eifel
Oliver Toellner, Landschaftsarchitekt, Heilbronn
Prof. Uli Seher, Stadtplaner, Paris
Prof. Annette Rudolph-Cleff, Stadtplanerin, Darmstadt (stv.)
Prof. Ulrike Böhm, Landschaftsarchitektin, Berlin (stv.)
Bianca Klein, Ministerium der Finanzen, Mainz
Dr. Ulrike Sacher, Geschäftsführerin Projektgesellschaft Landesgartenschau Rheinland-Pfalz mbh, Bad Kreuznach
Marc Weigel, Oberbürgermeister, Neustadt an der Weinstraße
Bernhard Adams, Beigeordneter, Neustadt an der Weinstraße (stv.)
Dr. Matthias Petgen, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Mainz (stv.)
Welmar Rietmann, Geschäftsführer Projektgesellschaft Landesgartenschau Rheinland-Pfalz mbh, Bad Kreuznach (stv.)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

 

Teilnahmeberechtugung:

Teilnahmeberechtigt sind Landschaftsarchitekten oder Stadtplaner in Teams bzw. Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten. Dies sind in den Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie den Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA) ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt berechtigt sind.

Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/55/EU gewährleistet ist.

Teilnahmeberechtigt sind außerdem juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören. Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter sowie der bzw. die Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen als Teilnehmer gestellt werden.

Die Teilnahmeberechtigung ist von den Bewerbern eigenverantwortlich zu prüfen. Teilnahmehindernisse gelten wie unter § 4 Abs. 2 der RPW 2013 beschrieben.

Arbeitsgemenschaften natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft die fachlichen Anforderungen und die Arbeitsgemeinschaft insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Als Teilnahmehindernisse gelten die unter RPW § 4.2 beschriebenen.

.

Verfahrensart:

Der Wettbewerb wird als einstufiger Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 ausgelobt. Der Wettbewerb ist einem Vergabeverfahren gemäß VgV vorgeschaltet. Das Verfahren ist anonym. Die Verfahrenssprache ist deutsch.

Die teilnehmenden Architekturbüros erklären sich durch ihre Beteiligung bzw. Mitwirkung amVerfahren mit den vorliegenden Teilnahmebedingungen und der Anwendung der RPW 2013 einverstanden.

Die Architektenkammer Rheinland-Pfalz war bei der Vorbereitung der Auslobung beratend tätig. Der Wettbewerb ist dort unter der Nummer 4/08/22 registriert.

.

Verhandlungsgespräche:

Im Anschluss an den Wettbewerb werden die Preisträger zu Verhandlungsgesprächen und zur Abgabe von Honorarangebot eingeladen. Die Zuschlagskriterien und deren Gewichtung werden in der Anlage Zuschlagskriterien genannt.

.

Der Auslober wird unter Würdigung der Preisgerichtsempfehlung mindestens einen der Preisträger mit weiteren Leistungen beauftragen. Dies sind die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 9 jeweils nach §§ 38 ff. HOAI, sofern das Bauvorhaben realisiert wird und einer Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht. Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen. Die in den einzelnen Leistungsstufen zu erbringenden Grundleistungen der Leistungsphasen nach § 34 i.V.m. Anlage 10 gliedern sich wie folgt: Stufe 1 umfasst die Lph 1 und 2, Stufe 2 die Lph 3 und 4, Stufe 3 die Lph 5 bis 7, Stufe 4 die Lph 8 und Stufe 5 die Lph 9.

.

Zusätzliche Maßnahmen im Umfeld im Zusammenhang mit der Landesgartenschau mit Baukosten von ca. 500.000 € (netto), die nicht Gegenstand der Bearbeitung im Wettbewerb sind, sollen optional im Rahmen des VgV-beauftragt werden.

.

Voraussichtlicher, indikativer Zeitplan:

29.08.2022 Bearbeitungsbeginn

06.09.2022 Einsendeschluss schriftliche Rückfragen

07.09.2022 Kolloquium

14.09.2022 geplanter Versand Beantwortung schriftliche Rückfragen

02.11.2022 Abgabe der Pläne und Unterlagen

05-06.12.2022 Preisgericht

.

Der Auslober behält sich Änderungen der Auslobung und deren Anlagen vor, die sich im Wettbewerbsverfahren ergeben, insbesondere in Folge der Beantwortung von Fragen im Rückfragekolloquium.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz

Postanschrift: Stiftsstraße 9

Ort: Mainz

Postleitzahl: 55116

Land: Deutschland

E-Mail: Vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de

Telefon: +49 6131162234

Fax: +49 6131162113

Internet-Adresse: http://www.mwkel.rlp.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

 

GWB §160 (3):

Der Antrag ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz

Postanschrift: Stiftsstraße 9

Ort: Mainz

Postleitzahl: 55116

Land: Deutschland

E-Mail: Vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de

Telefon: +49 6131162234

Fax: +49 6131162113

Internet-Adresse: http://mwkel.rlp.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/07/2022

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