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  • Landesgartenschau 2027 in Wittenberge Innovationsquartier
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  • 1. Preis: POLA Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 3. Preis: GREENBOX Landschaftsarchitekten, Köln
  • 3. Preis: STORCH. LANDSCHAFTSARCHITEKTUR, Dresden
  • Anerkennung: Landschaft planen + bauen, Berlin
  • Anerkennung: bbzl böhm benfer zahiri landschaften städtebau architektur, Berlin

Landesgartenschau 2027 in Wittenberge Innovationsquartier , Wittenberge/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2037180
Tag der Veröffentlichung
22.11.2023
Aktualisiert am
25.04.2024
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Landschaftsarchitekt*innen
Auslober
Koordination
BIG Städtebau GmbH, Berlin
Bewerbungsschluss
10.01.2024 09:00
Abgabetermin Pläne
22.03.2024 12:00
Preisgerichtssitzung
18.04.2024

1. Preis

POLA Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: POLA Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: POLA Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: POLA Landschaftsarchitekten, Berlin
  • 1. Preis: POLA Landschaftsarchitekten, Berlin

3. Preis

GREENBOX Landschaftsarchitekten, Köln
  • 3. Preis: GREENBOX Landschaftsarchitekten, Köln
  • 3. Preis: GREENBOX Landschaftsarchitekten, Köln
  • 3. Preis: GREENBOX Landschaftsarchitekten, Köln
  • 3. Preis: GREENBOX Landschaftsarchitekten, Köln

3. Preis

STORCH. LANDSCHAFTSARCHITEKTUR, Dresden
  • 3. Preis: STORCH. LANDSCHAFTSARCHITEKTUR, Dresden
  • 3. Preis: STORCH. LANDSCHAFTSARCHITEKTUR, Dresden
  • 3. Preis: STORCH. LANDSCHAFTSARCHITEKTUR, Dresden
  • 3. Preis: STORCH. LANDSCHAFTSARCHITEKTUR, Dresden

Anerkennung

Landschaft planen + bauen, Berlin
  • Anerkennung: Landschaft planen + bauen, Berlin
  • Anerkennung: Landschaft planen + bauen, Berlin
  • Anerkennung: Landschaft planen + bauen, Berlin
  • Anerkennung: Landschaft planen + bauen, Berlin

Anerkennung

bbzl böhm benfer zahiri landschaften städtebau architektur, Berlin
  • Anerkennung: bbzl böhm benfer zahiri landschaften städtebau architektur, Berlin
  • Anerkennung: bbzl böhm benfer zahiri landschaften städtebau architektur, Berlin
  • Anerkennung: bbzl böhm benfer zahiri landschaften städtebau architektur, Berlin
  • Anerkennung: bbzl böhm benfer zahiri landschaften städtebau architektur, Berlin
Verfahrensart
Einstufiger, nicht offener, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb im Sinne der Vergabeverordnung (VgV) in Verbindung mit der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW) 2013

Wettbewerbsaufgabe
Die Elbestadt Wittenberge liegt in der Mitte zwischen den Metropolen Hamburg und Berlin im einzigen innerdeutschen Vier-Länder-Eck, in dem die Bundesländer Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Niedersachen und Mecklenburg-Vorpommern aufeinandertreffen. Die Stadt mit gegenwärtig 16.795 Einwohner und Einwohnerinnen befindet sich nach schwierigen Jahren in einem zukunftsorientierten Transformationsprozess - von der traditionsreichen Arbeiter- und Industriestadt hin zu einer lebendigen Stadt an der Elbe im „Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg“.

Im Frühjahr 2022 hat sich die Stadt Wittenberge erfolgreich um die Ausrichtung der achten Landesgartenschau (LAGA 2027) mit dem Motto „Stadt. Land. Elbe. Wittenberge blüht auf!“ im Land Brandenburg beworben. Insbesondere die Leitidee, die LAGA als Schlüsselprojekt für eine nachhaltige Stadtentwicklung zu nutzen, überzeugte das zuständige Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz. Ziel der LAGA ist es, die Lebensqualität für die Einwohner Wittenberges dauerhaft zu erhöhen und ein ökologisch wirksames und in der späteren Unterhaltung finanziell leistbares Konzept umzusetzen. Es geht vom Grundsatz her also nicht um die kostenintensive und später pflegeaufwendige Herstellung neuer Parks und Gärten, sondern um die Konsolidierung und ressourcenschonende Weiterentwicklung vorhandener innerstädtischer Grünflächen mit ihren sehr unterschiedlichen Potenzialen. Die LAGA ist daher nicht als gärtnerisches Event gedacht, sondern vielmehr als ein komplexes Stadtentwicklungsprojekt, wobei die folgenden vier Themenschwerpunkte den Grundsatz des Konzeptes bilden:

1. die Sicherung und Qualifizierung vorhandener, innerstädtischer Grünflächen,
2. neue und zukunftsweisende Ideen für nicht mehr benötigte Bauflächen
3. die nachhaltige Umnutzung nicht mehr benötigter grüner Infrastruktur sowie
4. die Anpassung des städtischen Grüns an den Klimawandel.

Das „Innovationsquartier“ adressiert primär den zweiten und vierten Themenschwerpunkt. Bisher wurden durch Rückbau freiwerdende Flächen meist als mehr oder weniger homogen gestaltete Grünflächen angelegt, die zwar einen geringen Pflegeaufwand erfordern, aber gleichzeitig keine besondere Qualität in Bezug auf eine mögliche Nutzung oder ökologische Vielfalt besitzen. Im Rahmen des Verfahrens sollen alternative, innovative Ansätze für den Umgang mit solchen Rückbauflächen gezeigt werden. Die lokale Wohnungsgenossenschaft setzt neben Rückbau auch auf die innovative Nachnutzungskonzepte zur Konsolidierung des Wohnungsbestandes. Für den am Wettbewerbsgebiet angrenzenden Typenbau aus DDR-Zeiten liegt solch ein Modernisierungskonzept vor, das in der Freiraumplanung zu berücksichtigen ist.

Gegenstand des Wettbewerbsverfahrens sind der Zustand des Quartiers nach der Landesgartenschau. Temporäre Maßnahmen wie Wechselflorpflanzungen, Kunstobjekte, LAGA-Möblierungen oder während der LAGA erforderliche Wegeverbreiterungen sind nicht zu planen und auch nicht Gegenstand der Kostenschätzung.

Das gesamte Wettbewerbsgebiet umfasst eine Fläche von 9.500 m². Auf Grundlage von Erfahrungswerten der Ausloberin mit vergleichbaren Projekten wurden in einer überschlägigen Kostenschätzung Brutto-Herstellungskosten von insgesamt ca. 950.000 Euro in den relevanten Kostengruppen 200, 500 und 700 gem. DIN 276 ermittelt. Die reinen Baukosten werden mit ca. 680.000 Euro netto (KG 200 und 500 gem. DIN 276) veranschlagt und gelten als einzuhaltender Kostenrahmen.

Fachpreisrichter*innen
Maria Pegelow, Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur (Vorsitz)
Claus Herrmann, Dipl.-Ing. Landschaftspflege
Ulrich Uphaus, Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur (FH)
Kathrin Maltzahn, Dipl.-Ing. Städtebau

Sachpreisrichter
Martin Hahn, Leitung Bauamt, Stadt Wittenberge
Marcel Elverich, Vorstand Wohnungsgenossenschaft Elbstrom e. G., Wittenberge
Thomas Tiepermann, Mitglied Bauausschuss Stadt Wittenberge

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Stadt Wittenberge, den Preisträger des ersten Preises mit der Realisierung, vorbehaltlich den Vorgaben des weiteren VgV-Verfahrens und unter Beachtung der Hinweise aus der Beurteilung, zu beauftragen.
Deutschland - Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - Wittenberge - Innovationsquartier
225/2023
Wettbewerbsbekanntmachung
 
1. Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Wittenberge
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
 
2. Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: Wittenberge - Innovationsquartier
Beschreibung: Dieser Planungswettbewerb wird als einstufiger, nicht offener, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb im Sinne der Vergabeverordnung (VgV) in Verbindung mit der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW) 2013 durchgeführt. Die Auslobung wurde mit der Architektenkammer Brandenburg abgestimmt und unter der Nummer W2023/07 registriert. Dem Planungswettbewerb nach RPW folgt ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb gemäß § 17 Abs. 5 VgV. Der vorgelagerte Planungswettbewerb tritt in dieser Verfahrenskonstellation an die Stelle eines Teilnahmewettbewerbes (i. S. § 17 Abs. 1 S. 1 VgV) und ermittelt die geeigneten Bieter für das weitere Verhandlungsverfahren d. h. die Ermittlung eines Gewinners führt nicht unmittelbar zur direkten Beauftragung, sondern alle Preisträger werden sodann zur Abgabe eines Angebotes innerhalb der geltenden Frist aufgefordert. Die Stadt Wittenberge beabsichtigt die Durchführung der Landesgartenschau im Jahr 2027. Die Leitidee der LAGA ist, diese als Schlüsselprojekt für eine nachhaltige Stadtentwicklung zu nutzen und die Lebensqualität für die Einwohner dauerhaft zu erhöhen und ein ökologisch wirksames und in der späteren Unterhaltung finanziell leistbares Konzept umzusetzen. Das LAGA-Kerngebiet besteht aus 4 Parkanlagen, wovon eine das Innovationsquartier sein wird. Hierbei handelt es sich um eine nicht mehr benötigte Baufläche, die in Kürze durch den Rückbau von 2 Wohnblöcken und einer Garagenzeile brachliegen wird. Themenschwerpunkte des ausgeschriebenen Wettbewerbs sind die Entwicklung von neuen und zukunftsweisenden Ideen für nicht mehr benötigte Bauflächen und die Anpassung des städtischen Grüns an den Klimawandel. Im Wettbewerbsgebiet sollen alternative, innovative Ansätze für den Umgang mit solchen Rückbauflächen gezeigt werden. Die lokale Wohnungsgenossenschaft setzt neben Rückbau auch auf die innovative Nachnutzungskonzepte zur Konsolidierung des Wohnungsbestandes. Das gesamte Wettbewerbsgebiet umfasst eine Fläche von ca. 9.500 m². Gegenstand des Wettbewerbsverfahrens sind der Zustand des Quartiers nach der Landesgartenschau sowie beispielhafte Lösungsansätze, die in den gesamten Stadtteil übertragen werden können. Temporäre Maßnahmen wie Wechselflorpflanzungen, Kunstobjekte, LAGA-Möblierungen oder während der LAGA erforderliche Wegeverbreiterungen sind nicht zu planen. Die Ausloberin beabsichtigt, soweit und sobald die dem Planungswettbewerb zugrundeliegende Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts nach § 8 Abs. 2 RPW 2013 mit allen Preisträgern in die Verhandlungen zu treten. Leistungsumfang des Planungsauftrags sind entsprechend des Entwurfs Planungsleistungen i. S. § 39 bzw. § 43 HOAI. Das Verhandlungsverfahren erfolgt elektronisch über den Brandenburger Vergabemarktplatz.
Kennung des Verfahrens: d06361cd-6913-44fc-8d91-a712f6578170
Verfahrensart: Nichtoffenes Verfahren
Zentrale Elemente des Verfahrens: Dieser Planungswettbewerb wird als einstufiger, nicht offener, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb im Sinne der Vergabeverordnung (VgV) in Verbindung mit der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW) 2013 durchgeführt. Die Auslobung wurde mit der Architektenkammer Brandenburg abgestimmt und unter der Nummer W2023/07 registriert. Dem Planungswettbewerb nach RPW folgt ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb gemäß § 17 Abs. 5 VgV. Der vorgelagerte Planungswettbewerb tritt in dieser Verfahrenskonstellation an die Stelle eines Teilnahmewettbewerbes (i. S. § 17 Abs. 1 S. 1 VgV) und ermittelt die geeigneten Bieter für das weitere Verhandlungsverfahren d. h. die Ermittlung eines Gewinners führt nicht unmittelbar zur direkten Beauftragung, sondern alle Preisträger werden sodann zur Abgabe eines Angebotes innerhalb der geltenden Frist aufgefordert.
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift: Stadt Wittenberge August-Bebel-Straße 10 
Stadt: Wittenberge
Postleitzahl: 19322
Land, Gliederung (NUTS): Prignitz (DE40F)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.4 Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP9YBE6N11 Preisgericht: Fachpreisrichterinnen, Fachpreisrichter sowie Stellvertretungen: - Claus Herrmann, Dipl.-Ing. Landschaftspflege - Maria Pegelow, Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur - Ulrich Uphaus, Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur (FH) - Kathrin Maltzahn, Dipl.-Ing. Städtebau - Lioba Lissner, Dipl.-Ing. Landschaftsplanung - Marcel Adam, Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur - Bernd Kusserow, Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur (FH) - Annette Hartfiel, Dipl.-Ing. Stadt- und Regionalplanung Sachpreisricher und Stellvertretungen: - Martin Hahn, Leitung Bauamt, Stadt Wittenberge - Marcel Elverich, Vorstand Wohnungsgenossenschaft Elbstrom e. G., Wittenberge - Thomas Tiepermann, Mitglied Bauausschuss Stadt Wittenberge - Petra Lüdtke, Fachbereich Stadtplanung, Stadt Wittenberge - Christina Hoppe, kaufm. Vorstand Woh-nungsgenossenschaft Elbstrom e. G., Wittenberge - Sören Herms, Mitglied Umweltausschuss Stadt Wittenberge Sachverständige: - Felix Böttcher; Umweltschutz, Stadt Wittenberge - Jan Schormann, stellv. Leitung Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg - Christian Schwander, Baumschulhandel Seehausen Architektenkammer Brandenburg: - Sibylle Tinius, Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur (FH) - Manja Woitunik, Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur Preise: 1. Preis: 15.000 Euro 2. Preis: 9.500 Euro 3. Preis: 5.500 Euro Anerkennungen: 7.500 Euro Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Anzahl von Preisträgern und eine veränderte Verteilung der Preisgelder vorzunehmen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv - 
 
5. Los
5.1 Los: LOT-0001
Titel: Wittenberge - Innovationsquartier
Beschreibung: Dieser Planungswettbewerb wird als einstufiger, nicht offener, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb im Sinne der Vergabeverordnung (VgV) in Verbindung mit der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW) 2013 durchgeführt. Die Auslobung wurde mit der Architektenkammer Brandenburg abgestimmt und unter der Nummer W2023/07 registriert. Dem Planungswettbewerb nach RPW folgt ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb gemäß § 17 Abs. 5 VgV. Der vorgelagerte Planungswettbewerb tritt in dieser Verfahrenskonstellation an die Stelle eines Teilnahmewettbewerbes (i. S. § 17 Abs. 1 S. 1 VgV) und ermittelt die geeigneten Bieter für das weitere Verhandlungsverfahren d. h. die Ermittlung eines Gewinners führt nicht unmittelbar zur direkten Beauftragung, sondern alle Preisträger werden sodann zur Abgabe eines Angebotes innerhalb der geltenden Frist aufgefordert. Die Stadt Wittenberge beabsichtigt die Durchführung der Landesgartenschau im Jahr 2027. Die Leitidee der LAGA ist, diese als Schlüsselprojekt für eine nachhaltige Stadtentwicklung zu nutzen und die Lebensqualität für die Einwohner dauerhaft zu erhöhen und ein ökologisch wirksames und in der späteren Unterhaltung finanziell leistbares Konzept umzusetzen. Das LAGA-Kerngebiet besteht aus 4 Parkanlagen, wovon eine das Innovationsquartier sein wird. Hierbei handelt es sich um eine nicht mehr benötigte Baufläche, die in Kürze durch den Rückbau von 2 Wohnblöcken und einer Garagenzeile brachliegen wird. Themenschwerpunkte des ausgeschriebenen Wettbewerbs sind die Entwicklung von neuen und zukunftsweisenden Ideen für nicht mehr benötigte Bauflächen und die Anpassung des städtischen Grüns an den Klimawandel. Im Wettbewerbsgebiet sollen alternative, innovative Ansätze für den Umgang mit solchen Rückbauflächen gezeigt werden. Die lokale Wohnungsgenossenschaft setzt neben Rückbau auch auf die innovative Nachnutzungskonzepte zur Konsolidierung des Wohnungsbestandes. Das gesamte Wettbewerbsgebiet umfasst eine Fläche von ca. 9.500 m². Gegenstand des Wettbewerbsverfahrens sind der Zustand des Quartiers nach der Landesgartenschau sowie beispielhafte Lösungsansätze, die in den gesamten Stadtteil übertragen werden können. Temporäre Maßnahmen wie Wechselflorpflanzungen, Kunstobjekte, LAGA-Möblierungen oder während der LAGA erforderliche Wegeverbreiterungen sind nicht zu planen. Die Ausloberin beabsichtigt, soweit und sobald die dem Planungswettbewerb zugrundeliegende Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts nach § 8 Abs. 2 RPW 2013 mit allen Preisträgern in die Verhandlungen zu treten. Leistungsumfang des Planungsauftrags sind entsprechend des Entwurfs Planungsleistungen i. S. § 39 bzw. § 43 HOAI. Das Verhandlungsverfahren erfolgt elektronisch über den Brandenburger Vergabemarktplatz.
Interne Kennung: #1
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
5.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift: Stadt Wittenberge August-Bebel-Straße 10 
Stadt: Wittenberge
Postleitzahl: 19322
Land, Gliederung (NUTS): Prignitz (DE40F)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: 
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Teilnahmeberechtigung
Beschreibung: Teilnahmeberechtigt sind Landschaftsarchitekturbüros. Die Hinzuziehung von Sonderfachleuten ist gestattet. Die Bildung von Bewerbergemeinschaften ist grundsätzlich zulässig. Zu beachten ist, dass bei einer Bewerbergemeinschaft jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die folgenden Mindestvoraussetzungen erfüllen muss. Durch die Teilnahme am Wettbewerb (Abgabe der Wettbewerbsarbeit) erklärt sich jeder Bewerber damit einverstanden, für eine weitere Beauftragung zur Verfügung zu stehen und sämtliche Eignungskriterien, auch die des Verhandlungsverfahrens zu erfüllen. Folgende Nachweise sind zur Teilnahme am Wettbewerb zur erbringen: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen der Eintragung in einem Berufsregister. Der bevollmächtigte Vertreter hat nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung "Landschaftsarchitekt". Der Nachweis zur Führung der Berufsbezeichnung hat durch den entsprechenden Eintragungsnachweis in einer deutschen Architektenkammer zu erfolgen und ist von mindestens einer Person nachzuweisen. Ist die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EU-Richtlinie.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen
Beschreibung: Folgende Nachweise sind zur Teilnahme am Wettbewerb zu erbringen: Die fachliche Qualifikation zur Ausübung des Auftrags ist durch mindestens zwei und maximal drei geeignete Referenzprojekte nachzuweisen. Die Darstellung der Referenzen hat jeweils auf dem Referenzformblatt zu erfolgen, siehe Anlage 00_Teilnahmeantrag. Zusätzlich zu den im Referenzformblatt geforderten Angaben ist die Einreichung einer erweiterten Referenzbeschreibung möglich; die Darstellung ist auf maximal eine DIN-A4 Seite je Referenz zu begrenzen. In der Gesamtschau müssen alle Mindestkriterien erfüllt sein, wobei eine Referenz auch zur Erfüllung mehrerer Mindestkriterien eingereicht werden kann. Bewertet werden auch personenbezogene Referenzen, welche nicht durch den Bewerber betreut wurden (z. B. im Rahmen eines früheren Beschäftigungsverhältnisses). Die Referenzen müssen folgende Mindestanforderungen erfüllen: 1. Der Bearbeitungszeitraum liegt für alle eingereichten Referenzen maximal 10 Jahre zurück. Ausschlaggebend ist der Projektabschluss der LPH 8 nach § 39 dieser darf maximal bis 31.12.2013 zurückliegen. 2. Bei einer in der Gesamtschau genannten Referenzen entsprechen die Bruttobaukosten in der KG 500 i. S. DIN 276 (Freianlagen) mind. 200.000 Euro. 3. Der Bewerber hat bereits ein vergleichbares Projekt realisiert, das die Neugestaltung eines innerörtlichen Grünzug- bzw. -verbindung i. S. Anlage 11.2 HOAI beinhaltet und das den LPH 2 bis 8 nach § 39 entspricht. 4. Der Bewerber hat bereits ein vergleichbares Projekt realisiert, das innenörtliche Freiflächen sowie Maßnahmen eines nachhaltigen, dezentralen Regenwassermanagements beinhaltet (Nachweis von LPH 2 bis 8 nach § 39 HOAI).
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Umsatz
Beschreibung: Folgende Nachweise sind zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu erbringen: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Der Bewerber bzw. jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat in den letzten drei Geschäftsjahren einen durchschnittlichen jährlichen Mindestumsatz (netto) an vergleichbaren Planungsleistun-gen erzielt: - Freianlagen: 150.000 Euro Der Bewerber bzw. jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft verfügt über eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckung für Einzelschadensfälle in der nachfolgend benannten Höhe: - Personenschäden: 3.000.000 Euro - Sach- und Vermögensschäden: 1.000.000 Euro Ein aktueller Nachweis ist im Rahmen der Angebotsabgabe beizufügen. Sollte momentan eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer geringeren Deckungssumme bestehen, ist neben dem Nachweis der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung zu erklären, dass im Falle der Zuschlagserteilung die Versicherungssumme wie gefordert erhöht wird.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische Ausstattung
Beschreibung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Der Bewerber bzw. jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft verfügt über eine geeignete technische Ausstattung zur Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe. Gefordert wird neben der Standardausstattung des Büros mit zeitgemäßer EDV-Technik mindestens ein CAD-Arbeitsplatz zum Erstellen digitaler Pläne und Zeichnungen, der einen Datenaustausch über das DXF-Format bzw. das DWG-Format gewährleistet.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Mitarbeiter
Beschreibung: Folgende Nachweise sind zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu erbringen: Der Bewerber bzw. jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft verfügt über geeignetes Fachpersonal. Das vorgesehene Projektteam ist im Teilnahmeantrag zu benennen und muss folgende Anforderungen erfüllen: - Das Projektteam weist eine Mindestgröße von 3 Mitarbeiter in den letzten 3 Jahren auf, die die Qualifikation als Landschaftsarchitekt bzw. in der Freiraumplanung innehaben. Für die Mitglieder des Projektteams gilt: - Berufserfahrung Projektleitung Landschaftsarchitektur/Freiraumplanung = mindestens 5 Jahre - Berufserfahrung stellv. Projektleitung Landschaftsarchitektur/Freiraumplanung = mindestens 3 Jahre
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorar
Beschreibung: Honorar (max. mögliche Punktzahl 10) Die Berechnung der Punktzahl erfolgt gemäß folgender Formel, wobei die volle Punktzahl wird für das niedrigste Angebot vergeben wird: P=10-(((N/X)-1)×10 (P = zu ermittelnde Punktzahl; N = niedrigstes Angebot; X = zu wertendes Angebot) Der Angebotspreis (Gesamthonorar) bezieht sich auf das Honorar für alle geforderten Leistungsphasen inklusive aller Zuschläge, besonderer Leistungen und der Nebenkosten. Die Honorarzone wird von der Ausloberin vorgegeben, der von-bis-Satz ist vom Bieter zu wählen. Für die Honorarberechnung werden folgende Parameter von der Ausloberin bzw. späteren Bauherrin vorgegeben: - Planung Freianlagen, Honorarzone III - ggf. Planung Ingenieurbauwerke, Honorarzone entsprechend Entwurfsinhalt
Fester Wert (insgesamt): 10
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ergebnis Planungswettbewerb
Beschreibung: Ergebnis des Planungswettbewerbs (max. mögliche Punktzahl 50)
Fester Wert (insgesamt): 50
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Projektumsetzung und -organisation
Beschreibung: Projektumsetzung und -organisation (max. mögliche Punktzahl 40) - Erläuterung konzeptioneller auf das Projekt bezogene Aufbau und vorgesehene Projektdurchführung durch Bieter - Aufstellung und Erläuterung verbindliche Zeitplanung durch Bieter - Darstellung und Erläuterung inhaltliche Auseinandersetzung mit den notwendigen Arbeitsschritten der HOAI durch Bieter
Fester Wert (insgesamt): 40
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Wettbewerbsbedingungen:
Die Entscheidung der Jury ist für den Erwerber bindend
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Angebote: 2024-01-10+01:00 09:00:00+01:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, Unterlagen zur Eignungsprüfung des Bieters nachzufordern.
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadtverwaltung Wittenberge
 
8. Organisationen
8.1 ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
 
8.1 ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Wittenberge
Registrierungsnummer: 12-12992262171095-26
Postanschrift: August-Bebel-Straße 10  
Stadt: Wittenberge
Postleitzahl: 19322
Land, Gliederung (NUTS): Prignitz (DE40F)
Land: Deutschland
Telefon: +49 3877951-0
Fax: +49 3877951-123
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
 
8.1 ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
Registrierungsnummer: t:03318661719
Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107  
Stadt: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404)
Land: Deutschland
Telefon: +49 3318661-719
Fax: +49 3318661-652
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
 
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: eeecb01f-144f-49dc-bfe1-fba510295359 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Wettbewerbsbekanntmachung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 2023-11-21+01:00 09:41:13+01:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch 
 
11.2 Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 00710340-2023
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 225/2023
Datum der Veröffentlichung: 2023-11-22Z

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