- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2017308
- Tag der Veröffentlichung
- 15.04.2014
- Aktualisiert am
- 03.04.2014
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 31 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Wangen im Allgäu
Abteilung Stadtplanung
Landesgartenschau Wangen im Allgäu 2024 GmbH - Koordination
- Planstatt Senner für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, Überlingen
- Preisgerichtssitzung
- 03.04.2014
- Fertigstellung
- 2024
- Eröffnung
- 4/2024
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1. Preis
Hager Partner AG, Berlin
Mitarbeit: Pascal Posset · Andreas Kotlan
Christian Hahn
NAK Ges. von Architekten mbH,
Grant Kelly, Berlin
Mitarbeit: Michael Filser
Christian Hahn
NAK Ges. von Architekten mbH,
Grant Kelly, Berlin
Mitarbeit: Michael Filser
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1. Preis: Hager Partner AG, Berlin
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1. Preis: Hager Partner AG, Berlin
1. Preis
lohrer.hochrein Landschaftsarchitekten, München
Ursula Hochrein · Axel Lohrer
löhle neubauer architekten, Augsburg
Regine Neubauer · Rainer Löhle
Mitarbeit: Sabine Deflorian · Till Kwiotek
Mitarbeit: Sabine Deflorian · Till Kwiotek
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1. Preis: lohrer.hochrein Landschaftsarchitekten, München
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1. Preis: lohrer.hochrein Landschaftsarchitekten, München
3. Preis
geskes hack Landschaftsarchitekten, Berlin
kleyer.koblitz.letzel.freivogel gmbH, Berlin
Mitarbeit: Jörg Siegmüller · David Land
Stefan Hack · Steve Raschke
Samer Rida · Florian Rüster
Stefan Hack · Steve Raschke
Samer Rida · Florian Rüster
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3. Preis: geskes hack Landschaftsarchitekten, Berlin
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3. Preis: geskes hack Landschaftsarchitekten, Berlin
4. Preis
SINAI Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
AW Faust
Machleidt GmbH, Berlin
Carsten Maerz · Benjamin Wille
Mitarbeit: Sumika Aizawa · Pia Custodis
Sophie Holz · Maja van der Laan
Lene Zingenberg · Mara Kirchberg
Ilja Haub
Mitarbeit: Sumika Aizawa · Pia Custodis
Sophie Holz · Maja van der Laan
Lene Zingenberg · Mara Kirchberg
Ilja Haub
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4. Preis: SINAI Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
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4. Preis: SINAI Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
5. Preis
QUERFELD EINS Landschaft | Städtebau | Architektur, Dresden
Großkopf-Stöcker-Fischer GbR, Dresden
Frank Großkopf · Manuel Bäumler
Mitarbeit: Daniel Stöcker-Fischer · Sophia Till
Frank Großkopf · Manuel Bäumler
Mitarbeit: Daniel Stöcker-Fischer · Sophia Till
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5. Preis: QUERFELD EINS Landschaft | Städtebau | Architektur, Dresden
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5. Preis: QUERFELD EINS Landschaft | Städtebau | Architektur, Dresden
Anerkennung
Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
Maik Böhmer
Mono Architekten GbR, Berlin
Daniel Schilp · Jonas Greubel
Mitarbeit: Fabia Karle · Ulf Schrader
Anne Friede · André Schmidt
Mitarbeit: Fabia Karle · Ulf Schrader
Anne Friede · André Schmidt
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Anerkennung: Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
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Anerkennung: Planorama Landschaftsarchitektur, Berlin
Anerkennung
Stefan Fromm Dipl.-Ing. Freier Landschaftsarchitekt BDLA, Dettenhausen
Stefan Fromm
Hähnig · Gemmeke Freie Architekten, Tübingen
Mathias Hähnig · Martin Gemmeke
Visualisierung: Renderbar 3D Visualisierung, Stuttgart
Jörg Röhrich
Mitarbeit: Qinzi Liu · Michael Schneider
Florian Thurn · Hendrik Weschky
Jan Gienau
Visualisierung: Renderbar 3D Visualisierung, Stuttgart
Jörg Röhrich
Mitarbeit: Qinzi Liu · Michael Schneider
Florian Thurn · Hendrik Weschky
Jan Gienau
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Anerkennung: Stefan Fromm Dipl.-Ing. Freier Landschaftsarchitekt BDLA, Dettenhausen
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Anerkennung: Stefan Fromm Dipl.-Ing. Freier Landschaftsarchitekt BDLA, Dettenhausen
Anerkennung
A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
Steffan Robel
Mitarbeit: Jan Grimmek · Marion Guichard
Sara Perovic · Laura Veronese
Yue Guan · Pia Mastrantonio · Matteo Basta
Mitarbeit: Jan Grimmek · Marion Guichard
Sara Perovic · Laura Veronese
Yue Guan · Pia Mastrantonio · Matteo Basta
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Anerkennung: A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
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Anerkennung: A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
Verfahrensart
Offener landschaftsarchitektonischer und städtebaulicher Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die städtebauliche und soziale Struktur der Stadt Wangen im Allgäu maßgeblich von der Baumwollspinnerei, -weberei und -färberei ERBA mitgeprägt. Hierbei handelte es sich um eine 1863 von Schweizer Unternehmern gegründete Baumwollfabrik, eine spätere Niederlassung der „Baumwollspinnerei Erlangen-Bamberg“ (ERBA), aufgeteilt auf zwei Standorte, südwestlich und östlich der Kernstadt. Die Spinnerei und Weberei der ERBA stellte 1992 ihren Betrieb ein; die Färberei (Ausrüstung) führt unter dem Namen NTW den Betrieb am Standort Sigmanns/Epplings weiter. Mittlerweile befindet sich das Areal der Spinnerei/Weberei im Besitz der Stadt Wangen und kann neu entwickelt werden. Das ERBA-Gelände, ursprünglich ein Satellit außerhalb der Stadt, verfügte über eine eigene Infrastruktur wie z.B. Arbeiterwohnungen oder ein Altenheim. Ein Teil der Gebäude ist denkmalgeschützt, ebenso wie der dazugehörige Hochkanal des auf dem Gelände befindlichen Wasserkraftwerks, der bis heute der Energiegewinnung dient. Auf der südlichen Seite des Kanals soll ein neues Wohngebiet entstehen. Im Rahmen des Wettbewerbs sollen eine Verbindung zwischen der Altstadt und dem ERBA-Gelände über den Kanal, die Obere Argen und angrenzende Freiflächen hergestellt und neue Freizeit- und Erholungsräume für Bürger und Gäste geschaffen werden. Der gestalterischen und ökologischen Aufwertung des Naturraums Obere Argen, wichtiger Identifikationspunkt für die Wangener Bevölkerung und zentrales Element im Wettbewerbsgebiet in Verbindung mit dem Triebwerkskanal, kommt dabei besondere Bedeutung zu.
Der Wettbewerb beinhaltet im Wesentlichen drei Freiflächen entlang der Argen:
- den altstadtnahen „Park an der Hochwasserente“
- den sogenannten Bürgerpark mit der Argeninsel bis zum Bahndamm
- den ERBA-Park, die Freifläche zwischen ERBA-Gelände und der Bebauung am Auwiesenweg
Verbunden werden diese Freiflächen über den Triebwerkskanal des Wasserkraftwerks, der vom Argenwehr bis zum ERBA-Gelände führt und dort als Hochkanal ausgeführt ist. Darüber hinaus erwarten sich die Auslober städtebauliche Konzepte im Bereich der ERBA und des Auwiesenwegs. Das gesamte Wettbewerbsgebiet ist Realisierungsteil und umfasst insgesamt eine Fläche von 57 ha. Die Aufgabenstellung ist im Teil B der Auslobung ausführlich beschrieben. Für das Ausstellungskonzept wird ein gesondertes Planungsverfahren durchgeführt. Im Rahmen dieses Wettbewerbs wird ein Funktionskonzept mit Flächenlayout erwartet, das die Realisierbarkeit der Veranstaltung in den geplanten Daueranlagen nachweist.
Offener landschaftsarchitektonischer und städtebaulicher Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die städtebauliche und soziale Struktur der Stadt Wangen im Allgäu maßgeblich von der Baumwollspinnerei, -weberei und -färberei ERBA mitgeprägt. Hierbei handelte es sich um eine 1863 von Schweizer Unternehmern gegründete Baumwollfabrik, eine spätere Niederlassung der „Baumwollspinnerei Erlangen-Bamberg“ (ERBA), aufgeteilt auf zwei Standorte, südwestlich und östlich der Kernstadt. Die Spinnerei und Weberei der ERBA stellte 1992 ihren Betrieb ein; die Färberei (Ausrüstung) führt unter dem Namen NTW den Betrieb am Standort Sigmanns/Epplings weiter. Mittlerweile befindet sich das Areal der Spinnerei/Weberei im Besitz der Stadt Wangen und kann neu entwickelt werden. Das ERBA-Gelände, ursprünglich ein Satellit außerhalb der Stadt, verfügte über eine eigene Infrastruktur wie z.B. Arbeiterwohnungen oder ein Altenheim. Ein Teil der Gebäude ist denkmalgeschützt, ebenso wie der dazugehörige Hochkanal des auf dem Gelände befindlichen Wasserkraftwerks, der bis heute der Energiegewinnung dient. Auf der südlichen Seite des Kanals soll ein neues Wohngebiet entstehen. Im Rahmen des Wettbewerbs sollen eine Verbindung zwischen der Altstadt und dem ERBA-Gelände über den Kanal, die Obere Argen und angrenzende Freiflächen hergestellt und neue Freizeit- und Erholungsräume für Bürger und Gäste geschaffen werden. Der gestalterischen und ökologischen Aufwertung des Naturraums Obere Argen, wichtiger Identifikationspunkt für die Wangener Bevölkerung und zentrales Element im Wettbewerbsgebiet in Verbindung mit dem Triebwerkskanal, kommt dabei besondere Bedeutung zu.
Der Wettbewerb beinhaltet im Wesentlichen drei Freiflächen entlang der Argen:
- den altstadtnahen „Park an der Hochwasserente“
- den sogenannten Bürgerpark mit der Argeninsel bis zum Bahndamm
- den ERBA-Park, die Freifläche zwischen ERBA-Gelände und der Bebauung am Auwiesenweg
Verbunden werden diese Freiflächen über den Triebwerkskanal des Wasserkraftwerks, der vom Argenwehr bis zum ERBA-Gelände führt und dort als Hochkanal ausgeführt ist. Darüber hinaus erwarten sich die Auslober städtebauliche Konzepte im Bereich der ERBA und des Auwiesenwegs. Das gesamte Wettbewerbsgebiet ist Realisierungsteil und umfasst insgesamt eine Fläche von 57 ha. Die Aufgabenstellung ist im Teil B der Auslobung ausführlich beschrieben. Für das Ausstellungskonzept wird ein gesondertes Planungsverfahren durchgeführt. Im Rahmen dieses Wettbewerbs wird ein Funktionskonzept mit Flächenlayout erwartet, das die Realisierbarkeit der Veranstaltung in den geplanten Daueranlagen nachweist.