Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
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  • Landesgartenschau 2020
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  • Luftaufnahme Juli 2020
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
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  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin

Landesgartenschau 2020 , Kamp-Lintfort/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2014717
Tag der Veröffentlichung
17.06.2016
Aktualisiert am
28.08.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Landschaftsarchitekten
Beteiligung
15 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
22.07.2016
Abgabetermin Pläne
19.12.2016
Preisgerichtssitzung
26.01.2017
Fertigstellung
2020

Wie viele Buchstaben hat "wa"?


Fertigstellung des Projekts - Mai 2020

Fotos: © Hanns Joosten, Berlin
Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell/Juli2020 (Kauf auf Anfrage möglich)


Bauherr/Client: Landesgartenschau Kamp-Lintfort 2020 GmbH
Standort/Location: Friedrich-Heinrich-Allee 63, Kamp-Lintfort

Architekten/Architects: bbzl - böhm benfer zahiri landschaften städtebau
Prof. Ulrike Böhm · Dr. Cyrus Zahiri · Prof. Katja Benfer
Anna Vogels, Kerstin Paul, Tim Wildner, Piroska Szabó, Thomas Reimann, Milan von Moeller, Camille Régimbart

Projektdaten/Technical Data
Planungszeit: 2017 – 2019
Bauzeit: 2018 – 2020
Eröffnung: Mai 2020
Gesamtfläche: 22,8 ha
Baukosten: 14,7 Mio € netto
Planung: Leistungsphasen 2 – 8

Bauüberwachung für bbzl: RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten

Fachplaner/Engineers
ifw-Ingenieurbüro für Wassertechnik
licht raum stadt planung gmbh
Stoellger Liehr Partnerschaft
Orel + Heidrich Landschaftsarchitekten


Kamp-Lintforts städtebauliche Struktur ist überwiegend durch den landschaftlichen Verlauf der Großen Goorley geprägt. Ausnahmen bilden das Kloster Kamp und die Zeche Friedrich-Heinrich, die beide eigenständige orthogonale Gefüge etablieren. Im Laufe des Verstädterungsprozesses von Kamp-Lintfort bleibt die Große Goorley in ihrem Verlauf ablesbar, am Zechenareal nachgezeichnet durch die Siedlungskante.

ZECHENPARK, QUARTIERSPLATZ UND PROMENADE
Anknüpfungspunkte für den Entwurf sind eine stärkere Vernetzung der neuen Freiräume mit den angrenzenden Stadtquartieren sowie eine Inszenierung des Kontrasts zwischen den landschaftsgeprägten und den orthogonalen Ordnungssystemen Kamp-Lintforts.

Die Parkfläche auf dem ehemaligen Zechenareal ist bestimmt durch den Flussverlauf der Großen Goorley sowie den langen Bogen der angrenzenden Ringstraße mit ihrer imposanten Platanenallee. Gegenüber liegend, auf dem westlichen Teil des Areals,
nimmt das geplante Quartier Friedrich-Heinrich die lineare bauliche Struktur der ehemaligen Zeche auf und öffnet sich über eingefügte Einschnitte und Plätze zum angrenzenden Park. Dieser Kontrast wird für den Entwurf aufgegriffen:

• Prägend für den Park ist der lang gestreckte Bogen des Flussverlaufs. Die Modellierung der beiden 5 und 8 m hohen Hügel des Landschaftsbauwerks, der Gehölzsaum entlang der Großen Goorley sowie die Wegeführung im Park ordnen sich diesem Motiv unter.
• Dagegen betonen die leicht erhabene Promenade und der Quartiersplatz gegenüber der ‘grünen’ Parkkante das orthogonale Gefüge des zukünftigen Quartiers.
• Zahlreiche Querungen verknüpfen auf schnellem Weg durch den Park und nehmen die ankommenden Straßenzüge der östlich angrenzenden ‘Alt-Siedlung’ auf.

Im Zentrum des neuen Stadtteils liegt der Quartiersplatz. Durch die beiden Fördertürmen erinnert der Platz an die Vergangenheit des Ortes und macht mit seiner ungewöhnlichen Größe die Dimensionen der früheren Nutzung spürbar. Er fungiert als Vermittler zwischen Park und Quartier mit einem Hain aus Großbäumen und dem hohen Anteil an offenen, sich begrünenden Flächen. Gleichzeitig erlauben an die Promenade anschließende befestigte Flächen klassische Platznutzungen und bieten besondere Aufenthaltsqualitäten am Wasserspiel.

GRÜNES RÜCKGRAT GROSSE GOORLEY / WANDELWEG
Die Große Goorley mit dem parallel laufenden Wandelweg verbindet das Zechenareal mit dem ehemaligen Zisterzienserkloster Kamp im Nord-Westen. Dazu wird die Geh- und Radwegeverbindung entlang des bereits bestehenden Wegs verbessert: Der Fußweg wird ausgebaut und durch einen neuen Radweg mit zugehörigen Brücken über die Goorley ergänzt.

KLOSTER KAMP / PARADIESGÄRTEN
Das Klosterareal mit seinen historischen Gartenanlagen und Nutzungen wird durch punktuelle Interventionen verbessert, die mehr Aufenthaltsqualität und Orientierung erlauben. Eine überarbeitete Wegeführung verbindet den Wandelweg mit den verschiedenen Klostergärten. Ergänzend laden drei neue Paradiesgärten mit Staudenbeeten und Wasserspiegel zum Verweilen ein. Wie die bestehenden Anlagen richten sie sich räumlich zum Landschaftsraum der Großen Goorley aus.

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Zwischenstand des Projekts - 2019

Wettbewerbsdokumentation siehe wa4/2017
1. Preis: bbzl böhm benfer zahiri landschaften städtebau, Berlin

Mit der Entwicklung der Fläche des ehemaligen Bergbau West stellt sich die Stadt Kamp-Lintfort der Aufgabe, den Strukturwandel sowohl städtebaulich, wirtschaftlich als auch in Bezug auf das Stadtmarketing und den begonnenen Imagewechsel weiter voranzutreiben. Die Landesgarteschau wird als „grüner Motor“ diese Entwicklung bedeutend beschleunigen und Kamp-Lintfort weiter als attraktiven Wohn- und Arbeitsstandort zwischen Ruhrgebiet und Niederrhein fördern. Da sich Kamp-Lintfort durch seine geschichtlichen Zeugnisse und historischen Garten- und Parkanlagen (wie Fossa Eugeniana oder Kloster Kamp) von anderen Bergwerksstädten unterscheidet, kann diese Vielfalt schließlich zu einem Alleinstellungsmerkmal für Gartenschau und Dauernutzung werden. Das Ereignis Landesgartenschau soll dabei nicht allein auf dem eintrittspflichtigen Gelände wahrgenommen werden, sondern die gesamte Stadt umfassen. Diesen Wettbewerb haben bbzl böhm benfer zahiri landschaften städtebau aus Berlin im Januar 2017 gewonnen und den Auftrag zur Umsetzung der Freianlagen erhalten. Sie schlossen im Sommer 2018 die Leistungsphasen 5 bzw. 6 ab. Die Beauftragung ist – mit Ausnahme der Genehmigungsplanung – bis einschließlich der Leistungsphase 8 erfolgt. Der Zeitplan ist eng getaktet und stark abhängig von der Koordination mit anderen Planerinnen und Planern. Wie die Architekten berichten, sieht dabei alles gut aus: Der Fertigstellungstermin ist Mitte 2020 mit der Eröffnung der Landesgartenschau in Kamp-Lintfort. Im Vergleich zum Wettbewerbsentwurf wird es keine wesentlichen Änderungen, sondern nur kleinere Anpassungen geben.

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Fotos und Planmaterial zum fertiggestellten Projekt:

  • Die Belagsflächen auf dem Quartiersplatz thematisieren eine‚ Schichtung mit offenen und geschlossenen Flächen
  • Blick auf das Fördergerüst Schacht 2
  • Spiel von offenen und geschlossenen Flächen auf dem Quartiersplatz
  • Wasserspiel mit „geschichtetem“ Relief
  • Wasserspiel mit „geschichtetem“ Relief
  • Blick über den Quartiersplatz auf den Förderturm Schacht 1
  • Blick von Kloster Kamp auf die Paradiesgärten und die Stadtsilhouette Kamp-Lintforts
  • Blick auf den Garten ‚Erde’, im Hintergrund der Förderturm auf dem Zechenareal
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
  • Die Belagsflächen auf dem Quartiersplatz thematisieren eine‚ Schichtung mit offenen und geschlossenen Flächen
    Copyright: Studio Hanns Joosten, 2020
  • Blick auf das Fördergerüst Schacht 2
    Copyright: Studio Hanns Joosten, 2020
  • Spiel von offenen und geschlossenen Flächen auf dem Quartiersplatz
    Copyright: Studio Hanns Joosten, 2020
  • Wasserspiel mit „geschichtetem“ Relief
    Copyright: Studio Hanns Joosten, 2020
  • Wasserspiel mit „geschichtetem“ Relief
    Copyright: Studio Hanns Joosten, 2020
  • Blick über den Quartiersplatz auf den Förderturm Schacht 1
    Copyright: bbzl böhm benfer zahiri, 2020
  • Blick von Kloster Kamp auf die Paradiesgärten und die Stadtsilhouette Kamp-Lintforts
    Copyright: Studio Hanns Joosten, 2020
  • Blick auf den Garten ‚Erde’, im Hintergrund der Förderturm auf dem Zechenareal
    Copyright: Studio Hanns Joosten, 2020
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
    Copyright: Klostermann GmbH & Co. KG/Martin C. Schmidt
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
    Copyright: Klostermann GmbH & Co. KG/Martin C. Schmidt
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
    Copyright: Klostermann GmbH & Co. KG/Martin C. Schmidt
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
    Copyright: Klostermann GmbH & Co. KG/Martin C. Schmidt
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
    Copyright: Klostermann GmbH & Co. KG/Martin C. Schmidt
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
    Copyright: Klostermann GmbH & Co. KG/Martin C. Schmidt
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
    Copyright: Klostermann GmbH & Co. KG/Martin C. Schmidt
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
    Copyright: Klostermann GmbH & Co. KG/Martin C. Schmidt
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
    Copyright: Klostermann GmbH & Co. KG/Martin C. Schmidt

1. Preis

bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
Prof. Ulrike Böhm · Prof. Katja Benfer
Dr. Cyrus Zahiri
Mitarbeit: Georgios Anagnostopoulos
Milan von Moeller · Rita Leal
Amadeus Theimer
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
  • 1. Preis: bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin

2. Preis

hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
Barbara Hutter · Stefan Reimann
Mitarbeit: Anja Schier · Pauline Bruckner
Janika Schmidt · Henning Holk
Fachberater: buero kleinschmidt, Berlin
Oliver Kleinschmidt
Jost Reckmann, Berlin
  • 2. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 2. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 2. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 2. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 2. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 2. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 2. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 2. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 2. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 2. Preis: hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin

3. Preis

A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
Steffan Robel
Mitarbeit: Jan Grimmek · Oliver Ferger
Ann Hofler-Kildehave · Felix Jakubczyk
Visualisierung: Adrian Calitz, Berlin
  • 3. Preis: A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 3. Preis: A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 3. Preis: A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 3. Preis: A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 3. Preis: A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 3. Preis: A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 3. Preis: A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 3. Preis: A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 3. Preis: A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
  • 3. Preis: A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin

4. Preis

SINAI Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
Mitarbeit: Heyden Freitag · Sophie Béjanin
Marta Balestri · Sumika Aizawa
Maja van der Laan · Clara Gusm~ao · Nele Ilic
  • 4. Preis: SINAI Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
  • 4. Preis: SINAI Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
  • 4. Preis: SINAI Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
  • 4. Preis: SINAI Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
  • 4. Preis: SINAI Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
  • 4. Preis: SINAI Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
  • 4. Preis: SINAI Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
  • 4. Preis: SINAI Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
  • 4. Preis: SINAI Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
  • 4. Preis: SINAI Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin

Anerkennung

Mueller + Partner Landschaftsarchitekten, Willich
Wolfgang R. Mueller
Andreas Hermanns Landschaftsarch., Schwalmtal
  • Anerkennung: Mueller   Partner Landschaftsarchitekten, Willich
  • Anerkennung: Mueller   Partner Landschaftsarchitekten, Willich
  • Anerkennung: Mueller   Partner Landschaftsarchitekten, Willich
  • Anerkennung: Mueller   Partner Landschaftsarchitekten, Willich
  • Anerkennung: Mueller   Partner Landschaftsarchitekten, Willich
  • Anerkennung: Mueller Partner Landschaftsarchitekten, Willich
  • Anerkennung: Mueller Partner Landschaftsarchitekten, Willich
  • Anerkennung: Mueller Partner Landschaftsarchitekten, Willich
  • Anerkennung: Mueller Partner Landschaftsarchitekten, Willich
  • Anerkennung: Mueller Partner Landschaftsarchitekten, Willich

Anerkennung

gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin
Paul Giencke
Lavaland GmbH, Berlin
Laura Vahl
  • Anerkennung: gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin
  • Anerkennung: gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin
  • Anerkennung: gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin
  • Anerkennung: gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin
  • Anerkennung: gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin
  • Anerkennung: gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin
  • Anerkennung: gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin
  • Anerkennung: gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin
  • Anerkennung: gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin
  • Anerkennung: gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin
Verfahrensart
Nicht offener einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 28 Teilnehmern sowie 7 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Mit der Entwicklung der Fläche des ehemaligen Bergwerks West stellt sich die Stadt Kamp-Lintfort der Aufgabe, den Strukturwandel sowohl städtebaulich, wirtschaftlich als auch in Bezug auf das Stadtmarketing und den begonnenen Imagewechsel weiter voran zu treiben. Die Landesgartenschau 2020 wird als „grüner Motor“ diese Entwicklung bedeutend beschleunigen und Kamp-Lintfort weiter als attraktiven Wohn- und Arbeitsstandort zwischen Ruhrgebiet und Niederrhein fördern. Dabei steht nicht nur die bauliche Entwicklung und In-Wert-Setzung der Fläche des ehemaligen Bergwerks West im Fokus. Im Rahmen der Landesgartenschau und der damit verbundenen Anlage großer, zusammenhängender Grünflächen ist es eine wesentliche Zielsetzung, durch Öffnung und Renaturierung der Großen Goorley im Kernbereich Bergwerk West dem Thema „Wasser in der Stadt“ und den Herausforderungen des Klimawandels angemessene wasserbauliche Perspektive gegenüber zu stellen und durch Anlage eines begleitenden Parks die kleinklimatische Situation zu verbessern. Darüber hinaus soll sie den Naherholungs- und Freizeitwert für Bürgerinnen und Bürger verbessern und das Image des Niederrheins als Tourismusregion zu stärken. Da sich Kamp-Lintfort durch seine geschichtlichen Zeugnisse und historischen Garten- und Parkanlagen – wie Fossa Eugeniana oder Kloster Kamp – von anderen Bergwerksstädten unterscheidet, kann diese Vielfalt schließlich zu einem Alleinstellungsmerkmal für Gartenschau und Dauernutzung werden. Diese zum Zechengelände sich ergebenden Kontraste und Potentiale gilt es herauszuarbeiten und zu schärfen. Das Ereignis Landesgartenschau soll dabei nicht allein auf dem eintrittspflichtigen Gelände wahrgenommen werden, sondern die gesamte Stadt umfassen.

Competition assignment
The development of the former mining pit West shall support structural change with the national garden show as ”green engine“. Due to the creation of connected green areas and the theme ”water in the city“, the ”Großer Goorley“ area shall be renaturated. The recreational value shall be improved to strengthen the image as a tourism region. The diversity of Kamp-Lintfort’s historical testimonies and parks can become the unique selling point for garden show and permanent use. These potentials and contrasts to the mining site shall be highlighted. The event „garden show“ shall include the entire town.

Fachpreisrichter
Prof. Gerd Aufmkolk, Nürnberg (Vors.)
Ina Bimberg, Iserlohn
Prof. Christa Reicher, Aachen
Frank Flor, Köln
Markus Gnüchtel, Düsseldorf
Matthias Lill, Köln

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die Arbeit mit dem ersten Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.
17/06/2016    S116    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Kamp-Lintfort: Landschaftsgestaltung2016/S 116-207245WettbewerbsbekanntmachungDieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Kamp LintfortAm Rathaus 2Zu Händen von: Andreas Iland47475 Kamp-LintfortDeutschlandTelefon: +49 2842912352E-Mail: Andreas.Iland@kamp-lintfort.deFax: +49 2842912403Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.kamp-lintfort.deElektronischer Zugang zu Informationen: www.kamp-lintfort.de/landesgartenschauWeitere Auskünfte erteilen: jürgensmann landers landschaftsarchitekten partnerschaft mbbFriedrich-Wilhelm-Str. 89Zu Händen von: Christian Jürgensmann47051 DuisburgDeutschlandTelefon: +49 203-2981929E-Mail: info@planb-alternativen.deFax: +49 203-2981919Internet-Adresse: www.planb-alternativen.deAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Stadt Kamp-LintfortAm Rathaus 2Kontaktstelle(n): Amt für Wirtschaftsförderung und StadtmarketingZu Händen von: Andreas Iland47475 Kamp-LintfortDeutschlandTelefon: +49 2842 / 912-352E-Mail: andreas.iland@kamp-lintfort.deFax: +49 2842 / 912-403Internet-Adresse: www.kamp-lintfort.deAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: jürgensmann landers landschaftsarchitekten partnerschaft mbbFriedrich-Wilhelm-Str. 89Zu Händen von: Christian Jürgensmann47051 DuisburgDeutschlandTelefon: +49 203-2981929E-Mail: info@planb-alternativen.deFax: +49 203-2981919Internet-Adresse: www.planb-alternativen.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen

Auftraggeber / den Auftraggeber:
Landesgartenschau Kamp-Lintfort 2020.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Die Stadt Kamp-Lintfort beabsichtigt, im Rahmen der Landesgartenschau 2020 auf einer Fläche von 40 Hektar Parkanlagen zu gestalten, die dauerhaft ein zentrales Element des Öffentlichen Grüns in der Stadt darstellen werden. Gegenstand des Auftrags sind Landschaftsarchitektenleistungen nach HOAI Abschnitt 2: Freianlagen (Leistungsbild: § 38; Honorare § 39), ferner ggf. Leistungsteile, die nach HOAI Abschnitt 3: Ingenieurbauwerke (Leistungsbild: § 43, Honorare § 44) zu vergüten sind und mit der Freianlage unmittelbar in Verbindung stehen.Die Stadt Kamp-Lintfort plant hierzu die Durchführung eines Begrenzten Wettbewerbes nach RPW 2013. Zweck des Wettbewerbs ist es, alternative Lösungsvorschläge zu erhalten und eine geeignete Landschaftsarchitektin oder einen geeigneten Landschaftsarchitekten als Auftragnehmer für die Planungsleistungen zu ermitteln.Voraussichtliche Terminkette:Abgabe Bewerbungsunterlagen bis 22.7.2016;Benachrichtigung Auswahl 10.8.2016;Versand der Unterlagen 15.9.2016;Kolloquium 4.10.2016;Abgabe der Wettbewerbsarbeiten 19.12.2016;Preisgericht 25./26.1.2017.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71420000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
a) Nachweis der Berechtigung des Bewerbers zur Führung der Berufsbezeichnung „Landschaftsarchitekt“.b) Wohn- bzw. Geschäftssitz im Zulassungsbereich (EWR-Mitgliedsstaaten, Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA).c) Wettbewerbserfolg (Preisträger, Auszeichnung, Anerkennung in einem nach einschlägigen veröffentlichten Richtlinien durchgeführten Wettbewerb im Zulassungsbereich EWR/WTO/ und GPA) für eine Gartenschau oder eine öffentliche Grünfläche – Parkanlage aus den Jahren 2008 – 2016,undNachweis eines Planungsauftrages (umfasst mindestens Vorentwurf bis Ausführungsplanung) für ein realisiertes Projekt (Objektplanung öffentliche Grünfläche/Parkanlage, nicht identisch mit dem Wettbewerbserfolg) mit Anrechenbaren Kosten über 1 500 000 EUR netto aus den Jahren 2008 – 2016 im Zulassungsbereich (EWR/WTO/ und GPA).d) Eigenerklärungen zu:Berufshaftpflichtversicherung,Tariftreue TVgG NRW,ILO-Kernarbeitsnormen TVgG NRW,Erklärung Nachunternehmer,Frauenförderung TVgG NRW,Zuverlässigkeit – Ausschlussgründe nach den §§ 123 und 124 des VergRModG liegen nicht vor,Nichtvorliegen von Interessenkonflikten nach § 6 VgV.Bei Bieter-/Arbeitsgemeinschaften darf sich kein weiteres Mitglied bewerben.Die Angaben sind auf einem Formblatt einzutragen, das im Internetauftritt der Landesgartenschau Kamp-Lintfort unter www.kamp-lintfort.de/landesgartenschau/ erhältlich ist. Die Bewerbungsunterlagen sind per Mail oder auf dem Postweg einzureichen.Nach Bewerbungsschluss können fehlende Nachweise binnen 10 Werktagen nachgefordert werden.Bei mehr als 28 Bewerbern, die die o.g. Voraussetzungen erfüllen, entscheidet das Los.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaTeilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich (EWR-Mitgliedsstaaten, Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA) ansässige:— natürliche Personen, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung „Landschaftsarchitekt“ berechtigt sind;— ferner Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Bei juristischen Personen muss mindestens einer der Gesellschafter und der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit die Anforderungen erfüllen, die an die oben genannten natürlichen Personen gestellt sind;— Bieter- oder Arbeitsgemeinschaften mit Architekten und/oder Stadtplanern sind zulässig; wobei der Landschaftsarchitekt Bewerber/bevollmächtigter Vertreter der Gemeinschaft sein muss.Ist die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, deren Anerkennung nach den Richtlinien 85/384/EWG oder 89/48 EWG gewährleistet ist.Bei Bieter- oder Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein, dies gilt auch für freie Mitarbeiter. Alle Mitglieder einer Bieter- oder Arbeitsgemeinschaft müssen zur Führung der jeweiligen Berufsbezeichnung berechtigt sein.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 35
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. Hutterreimann Landschaftsarchitekten, Berlin2. LOIDL Landschaftsarchitektur, Berlin3. plancontext Landschaftsarchitekten, Berlin4. planorama Landschaftsarchitekten, Berlin5. RMP Landschaftsarchitekten, Bonn6. scape Landschaftsarchitekten, Düsseldorf7. St raum A Landschaftsarchitekten, Berlin
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Beurteilungskriterien werden mit der Wettbewerbsauslobung abschließend bekannt gegeben und umfassen voraussichtlich:— Leitidee, Grundstruktur,— Einbindung und Übergang in den Landschafts- und Siedlungsraum,— Umgang mit dem Ort, Raumbildung, Gestaltqualität,— Ausstellungskonzept, Besucherführung, Attraktivität,— Dauernutzungskonzept; Entwicklungsfähigkeit des Parks,— Einhaltung des Kostenrahmens,— Wirtschaftlichkeit in Bezug auf Pflege und Unterhaltung.Die Reihenfolge der Kriterien stellt keine Rangfolge dar.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
UnterlagenSchlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 20.7.2016 - 12:00Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 22.7.2016 - 12:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
BewerberTag: 10.8.2016
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Preisgeldsumme 130 000 EUR, voraussichtliche Aufteilung.1. Preis 55 000 EUR.2. Preis 37 000 EUR.3. Preis 25 000 EUR.4. Preis 13 000 EUR.Dem Preisgericht bleibt eine andere Aufteilung vorbehalten.Teilnehmern aus Deutschland wird die Umsatzsteuer in Höhe von 19 % zusätzlich vergütet.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Keine.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Ina Bimberg, Landschaftsarchitektin bdla, Iserlohn2. Prof. Christa Reicher, Architektin und Stadtplanerin, Aachen3. Gerd Aufmkolk, Landschaftsarchitekt, Nürnberg4. Frank Flor, Landschaftsarchitekt, Köln5. Markus Gnüchtel, Landschaftsarchitekt bdla, Düsseldorf6. Matthias Lill, Landschaftsarchitekt bdla, Köln7. Karl-Heinz Danielzik, Landschaftsarchitekt, Duisburg (Stellvertreter) 8. Johannes Reinders, Landschaftsarchitekt bdla, Duisburg (Stellvertreter)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Nach dem Wettbewerb werden die weiteren Planungsleistungen, mindestens die Leistungsphasen 2–5 (Vorplanung bis Ausführungsplanung) gemäß der geltenden Honorarordnung vergeben,— sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht, insbesondere,— soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden soll.Das Preisgeld wird dabei auf die Auftragssumme angerechnet, sofern das Konzept weitgehend übernommen wird.Eine weiterführende Beauftragung nach Abschluss des Wettbewerbs ist abhängig von der Zusage von Fördermitteln durch das Land Nordrhein-Westfalen.Die Ausloberin wird nach dem Wettbewerb unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts zunächst nur mit dem ersten Preisträger Verhandlungen nach VgV führen mit dem Ziel, die o. g. Leistungsphasen gem. HOAI zu beauftragen.Sollte die Ausloberin aus wichtigen Gründen hiervon abweichen wollen, etwa, weil der erste Preisträger die einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen nicht gewährleisten kann, wird mit allen Preisträgern ein Verhandlungsverfahren nach VgV durchgeführt.Dann werden folgende Zuschlagskriterien herangezogen:1. Würdigung des Ergebnisses der Preisgerichtssitzung aus dem Wettbewerbsverfahren, Gewichtung 50 %. Es können maximal 4 Punkte erreicht werden. Die maximale Punktzahl wird für den ersten Preis erreicht, für den 2. Preis werden 3 Punkte, für den 3. Preis 2 Punkte und für den 4. Preis 1 Punkt vergeben.2. Qualität der zu erwartenden Projektumsetzung des Wettbewerbsentwurfes; Darstellung der büroorganisatorischen Abläufe in der weiteren Projektbearbeitung , Gewichtung 15 %. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden. Zur Erreichung der maximalen Punktzahl sind vollständige Angaben zur Bearbeitung der einzelnen Leistungsphasen und Maßnahmen zur Optimierung der Planungs- und Bauabläufe anhand eines vergleichbaren Projektes darzustellen sowie, bezogen auf die zu beauftragenden Leistungen, Angaben zum vorgesehenen Projektteam, Angaben zu Nachunternehmern und Angaben zur Sicherstellung der örtlichen Präsenz während der weiteren Projektbearbeitung. Bei fehlenden oder unvollständigen Angaben und bei fehlendem oder unvollständigem Projektbezug bzw. Vergleichbarkeit wird die maximale Punktzahl in 0,5 Punkte-Schritten abgestuft.3. Qualität der zu erwartenden Projektumsetzung des Wettbewerbsentwurfes anhand der Darstellung der Termin- und Kostenkontrolle/Gewichtung 20 %. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden. Zur Erreichung der maximalen Punktzahl sind Steuerungsinstrumente und Maßnahmen zur Termin- und Kostenkontrolle anhand eines vergleichbaren Projektes darzustellen sowie Angaben zum konkreten Leistungszeitraum für die zu beauftragenden Leistungen. Bei fehlenden oder unvollständigen Angaben und bei fehlendem oder unvollständigem Projektbezug bzw. Vergleichbarkeit wird die maximale Punktzahl in 0,5 Punkte-Schritten abgestuft.4. Qualifikation und berufliche Eignung des Projektleiters, Gewichtung 10 %. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden. Zur Erreichung der maximalen Punktzahl ist eine mindestens 5-jährige Berufserfahrung in der Planung und Umsetzung eines vergleichbaren Projektes nachzuweisen. Bei geringerer Berufserfahrung und bei fehlender Erfahrung in der Umsetzung eines vergleichbaren Projektes wird die maximale Punktezahl in 0,5 Punkte-Schritten abgestuft.5. Honorar/Gewichtung 5 %. Die Vergütung der zu beauftragenden Planungsleistung erfolgt gemäß Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI). Erwartet werden die Honorarkomponenten für ein Honorar gemäß § 6 (1), 38, 39, 43 44 und 14 HOAI (Nebenkosten) sowie Angaben zu Stundensätzen für Besondere Leistungen. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden. Zur Erreichung der vollen Punktzahl ist ein wirtschaftliches Angebot ausgehend vom Mindestsatz sowie ausgehend von den Stundensätzen nach der Richtlinie für die Beteiligung freiberuflich Tätiger (RifT), Stand: Juli 2013, notwendig. Bei fehlender Wirtschaftlichkeit wird die maximale Punktzahl in 0,5 Punkte-Schritten abgestuft.Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Im Falle einer Beauftragung ist vom Bieter – im Falle der Beauftragung einer Arbeits- oder Bietergemeinschaft von jedem Mitglied der Arbeits- oder Bietergemeinschaft – eine Haftpflichtversicherung mit den Deckungssummen für Sach- und Vermögensschäden von 1 500 000 EUR und für Personenschäden von mindestens 3 000 000 EUR nachzuweisen.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland mit Sitz bei der Bezirksregierung KölnZeughausstraße 2-1050667 KölnDeutschlandE-Mail: poststelle@bezreg-koeln.nrw.deTelefon: +49 221-147-0Fax: +49 221-147-3185
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14.6.2016

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