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Landesgartenschau 2012 , Bamberg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2009255
Tag der Veröffentlichung
19.07.0207
Aktualisiert am
12.09.2012
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Teilnehmer
Landschaftsarchitekten sowie Architekten in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten
Beteiligung
38 Arbeiten
Auslober
Abgabetermin
14.06.2007
Preisgerichtssitzung
19.07.0207

Oktober 2012 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Die Idee des Konzepts für das Parkgelände beruht auf der ausgedienten Funktion der ehemaligen ERBA-Baumwollfabrik und beschäftigt sich mit der Struktur von textilen Geweben. Das klare und einfache Prinzip der Vernetzung wird zum übergreifenden Leitmotiv für den ERBA-Park und die Durchführung der Landesgartenschau 2012 in Bamberg.
Der grundlegende Baustein des Konzepts sieht eine Einwebung der neuen Strukturen des Parkgeländes in die vorhandene, übergeordnete Stadtmatrix vor. Es entsteht also ein neuer Stadtteil – auf der Basis des vorhandenen Geflechts. Als vierte Stadtsäule ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis

brugger landschaftsarchitekten_stadtplaner_ökologen, Aichach
Mitarbeit: Philip Schmoeger · Tanja Kalter
Christina Kerler
Fachberater: M.A. Esther Pschibul

2. Preis

Landschaftsarchitektur+ Felix Holzapfel-Herziger, Hamburg
Mitarbeit: Andrea Bestel · Rainer Wada
Birgit Kibelka · Wiebke Schulze
Fachplaner: Mark Krieger
Studio Matthies Landschaftsarchitektur, Berlin

3. Preis

Dipl.-Ing. Landschaftsarchitekten Hanke + Partner, Berlin
L.Arch.: Marek Jahnke, Berlin
Mitarbeit: Saara Hanke
Architekt Markus Fiegl, Berlin

4. Preis

Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten · Stadtplaner GmbH, München
Mitarbeit: Thomas Armonat · Alice Gundermann
Diana Huss · Reinhard Micheller
Fachplaner: Ruey-wen Wang
Laux Architekten GmbH, München

Ankauf

K1 Landschaftsarchitekten Kuhn Klapka GbR, Berlin
Mitarbeit: Sören Rüdiger · Thorsten Wolff
Lars Hopstock · Frank Kleinmanns · Anne Wex
Catherine Kuhn
Fachplaner: Raumzeitarchitekten, Berlin
Jan Läufer · Gunnar Tausch · Friedrich Tuczek

Ankauf

Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
Bernd Joosten
Mitarbeit: Florian Mänz · Anna Jan
Peter Flemkert · Franz Reschke
Kathrin Starcke · Christian Rauck

Ankauf

Hermanns Landschaftsarchitektur, Niederkrüchten
Mitarbeit: Silvia Klimenta
Verfahrensart
Offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil

Betreuung/ Vorprüfung
Johannes Mahl-Gebhard, München

Wettbewerbsaufgabe
Das historische Stadtgebiet Bambergs umfasst drei durch zwei Flussarme gegliederte Siedlungszentren: die Bergstadt, die Inselstadt und die Gärtnerstadt.
Als vierte Säule soll den drei Siedlungszentren mit der Durchführung der Landesgartenschau Bamberg 2012 die „Naturstadt“ hinzugefügt werden. Sie verbindet den südlichen Park mit dem im Norden gelegenen ERBA-Gelände entlang der beiden Regnitzarme. Sie wird besonders die Belange der Erholungsvorsorge, des Naturhaushalts, des Arten- und Biotopschutzes sowie des Landschafts- und Stadtbildes repräsentieren. Darüber hinaus hat die „Naturstadt“ das Potenzial, alle anderen „Städte“ Bambergs zu verbinden und zugleich bringt sie die Basis wieder zum Vorschein: die Natur. Diese neue „Stadt“ soll eine zeitgenössische Interpretation von Stadtnatur und Stadtkultur zeigen. Aus dieser Idee der „Naturstadt“ ist das Motto für die Ausstellung zu entwickeln.
Durch die neue Planung werden mittel- und langfristig bleibende Grünflächen zum Nutzen der Bürger und Gäste geschaffen. Als Hauptgebiet ist das Gelände der Industriebrache ERBA in der nördlichen Spitze der Inselstadt vorgesehen, das schon seit einiger Zeit einer sinnvollen Neunutzung zugeführt werden soll. Auf Grund der besonderen Insellage im Stadtgefüge zwischen Regnitz und Main-Donau-Kanal und wegen der umliegenden Nutzungen (Hafengewerbe im Nordosten und Wohnen im Westen) ist das im Laufe der Jahre brachgefallene Gelände hervorragend für eine Landesgartenschau geeignet. So kann das schon lange im Rahmen der Stadtentwicklung verfolgte Ziel zur Schaffung eines nördlichen Stadtteilparks an dieser Stelle realisiert werden. Eine Nutzung der nördlichen Inselspitze als „Nordpark“, ist stadtstrukturell sinnvoll und stellt eine ideale Ergänzung zum südlichen Haingebiet als „Südpark“ dar.
Von zentraler Bedeutung ist es, die starke und beeindruckende Figur der Flusslandschaft an der nördlichen Regnitz-Insel wieder erlebbar zu machen. Ein wichtiger Aspekt ist in diesem Zusammenhang die Weiterentwicklung der bisher wenig ausgeprägten Grünverbindungen entlang der Uferwege der Regnitz sowie des Main-Donau-Kanals zu einem durchgängigen grünen Band von einem nördlichen Stadtteilpark bis zum südlichen Haingebiet. Die entlang dieses Bandes gelegenen Attraktionen z.B. der Barocke Terrassen-Garten des ehemaligen Klosters St. Michael, der Rosengarten der Residenz oder die Schleuse 100 können so eine ihrer Bedeutung entsprechende Aufwertung erfahren.
Neben den genannten Hauptgestaltungsbereichen sollen im Zuge einer Landesgartenschau viele Projekte zur Entwicklung und Schaffung von Grün- und Freiflächen, insbesondere in noch unterversorgten Stadtteilen Bambergs eine Initialzündung erfahren. Auch im Bereich der Verkehrsplanung und Besucherführung sind zur Sicherung der Erreichbarkeit der LGS Bamberg 2012 Maßnahmen vorgesehen.

Fachpreisrichter
Prof. Undine Giseke, Berlin (Vors.)
Guido Hager, Zürich
Ursula Hochrain, München
Claudia Knoll, Memmingen
Prof. Cordula Loidl-Reisch, Wien
Prof. Till Rehwaldt, Dresden
Johann Senner, Überlingen
Ottmar Strauß, Bamberg

Sachpreisrichter
Andreas Starke, Oberbürgermeister, Bamberg
Werner Hipelius, Bürgermeister, Bamberg
Klaus Zachert, Stadtrat, Bamberg
Petra Friedrich, Stadträtin, Bamberg
Michael Bosch, Stadtrat, Bamberg
Gérard Groh, Stadtrat, Bamberg
Roland Albert, Bayerischer Gärtnerei-Verband e.V., Mömbris

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