Oktober 1999 – Fertigstellung des Projekts
Architekten:
Dohle + Lohse Architekten, Braunschweig
Mitarbeit:
Regina Dohle (Wettbewerbsentwurf)
Helmut Dohle
Hubert Dohle
Bernd Lohse (Projektleitung)
Silke Gehlich (Bauleitung)
Fachplaner:
Statik: GMG, Partnerschaft Beratender Ingenieure für das Bauwesen, Dresden/München
HLS-Technik: GTD, Gebäude-Technik-Dresden GmbH
ELT-Technik Datennetze: Teamplan GmbH, Dresden
Brandschutzgutachter: F-Plan, Dresden
Äußere Erschließung: EIBS, Dresden
Kunstwerke: Kubiak + Rauch, Berlin / Ingo Gütler, Dresden
Bauherr:
Land Sachsen, vertreten durch
Vermögens- und Hochbauamt Dresden
Projektdaten:
Wettbewerbsdokumentation siehe Heft 11/1996
Plazierung des Wettbewerbsentwurfes: 1. Preis
Baubeginn Rohbau: April 1998
Fertigstellung: Oktober 1999
HNF 4.500 m2
BGF 8.350 m2
BRI 39.200 m3
Gesamtbaukosten: DM 27,5 Mio.
Prämierungen:
Sonderpreis des vvd-Wettbewerbes 1999
Sächsischer Staatspreis für Architektur 2000
Kommentar der Architekten
Der Entwurf des Landesfinanzrechenzentrums des Landesamtes für Finanzen der Stadt Dresden wird entscheidend durch die Bedingungen des Ortes geprägt. Der Standort am westlichen Ende des Kasernengürtels, der die Stadt Dresden nach Norden begrenzt, wird bestimmt von mächtigen Kasernengebäuden im Süden und geplanten 4-geschossigen Wohngebäuden im Norden. In den dazwischen in O-W Richtung verlaufenden, historisch vorhandenen Grüngürtel bindet sich der Neubau, selbst Teil der Landschaft, unspektakulär ein.
Das von Süden nach Norden ansteigende Gelände ausnutzend schiebt sich der Baukörper in den Hang und läßt einen großen Teil der Baumasse im Erdreich verschwinden. Eine gekippte, begrünte Dachplatte erhebt sich aus der Grünschneise und öffnet sich nach Süden mit einer 2-geschossigen Glasfassade, die mit der steinernen Eingangsfassade des Kasernengebäudes korrespondiert.
>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<