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  • Lahngärten/Bahnhofstraße
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  • 1. Preis: Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel
  • 2. Preis: bbz Berlin Landschaftsarchitekten GmbH Bdla, Berlin
  • Anerkennung: KuBuS Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Wetzlar
  • Anerkennung: foundation 5+ architekten bda / landschaftsarchitekten bdla, Kassel

Lahngärten/Bahnhofstraße , Wetzlar/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2032117
Tag der Veröffentlichung
06.07.2021
Aktualisiert am
10.05.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
8 Arbeiten
Auslober
Koordination
post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Dortmund
Bewerbungsschluss
04.08.2021
Abgabetermin
06.12.2021
Preisgerichtssitzung
15.03.2022

1. Preis

Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel
Ernst Bauermann
Mitarbeit: Annika Schridde · Melina Löwer
Julika Fischer · Marco Schlottmann
  • 1. Preis: Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel
  • 1. Preis: Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel
  • 1. Preis: Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel
  • 1. Preis: Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel
  • 1. Preis: Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel
  • 1. Preis: Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel
  • 1. Preis: Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel
  • 1. Preis: Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel
  • 1. Preis: Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel
  • 1. Preis: Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel

2. Preis

bbz Berlin Landschaftsarchitekten GmbH Bdla, Berlin
Timo Herrmann
Mitarbeit: Marc Leppin · Yalan Wang · Findus Reinkober
  • 2. Preis: bbz Berlin Landschaftsarchitekten GmbH Bdla, Berlin
  • 2. Preis: bbz Berlin Landschaftsarchitekten GmbH Bdla, Berlin
  • 2. Preis: bbz Berlin Landschaftsarchitekten GmbH Bdla, Berlin
  • 2. Preis: bbz Berlin Landschaftsarchitekten GmbH Bdla, Berlin
  • 2. Preis: bbz Berlin Landschaftsarchitekten GmbH Bdla, Berlin
  • 2. Preis: bbz Berlin Landschaftsarchitekten GmbH Bdla, Berlin
  • 2. Preis: bbz Berlin Landschaftsarchitekten GmbH Bdla, Berlin
  • 2. Preis: bbz Berlin Landschaftsarchitekten GmbH Bdla, Berlin
  • 2. Preis: bbz Berlin Landschaftsarchitekten GmbH Bdla, Berlin
  • 2. Preis: bbz Berlin Landschaftsarchitekten GmbH Bdla, Berlin

Anerkennung

KuBuS Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Wetzlar
Rudolf Kaufmann
Mitarbeit: Kilian Kaufmann · Carolina Fitzner · Salman Zangeneh
Sepideh Seyfollahi · Dirk Laggner · Joachim Hansen
  • Anerkennung: KuBuS Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Wetzlar
  • Anerkennung: KuBuS Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Wetzlar
  • Anerkennung: KuBuS Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Wetzlar
  • Anerkennung: KuBuS Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Wetzlar
  • Anerkennung: KuBuS Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Wetzlar
  • Anerkennung: KuBuS Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Wetzlar
  • Anerkennung: KuBuS Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Wetzlar
  • Anerkennung: KuBuS Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Wetzlar
  • Anerkennung: KuBuS Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Wetzlar
  • Anerkennung: KuBuS Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Wetzlar
  • Anerkennung: KuBuS Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Wetzlar
  • Anerkennung: KuBuS Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Wetzlar

Anerkennung

foundation 5+ architekten bda / landschaftsarchitekten bdla, Kassel
Michael Herz
Mitarbeit: Katharina Deppe · Sophia Abb · Anqi Liu · Cong Wu
  • Anerkennung: foundation 5+ architekten bda / landschaftsarchitekten bdla, Kassel
  • Anerkennung: foundation 5+ architekten bda / landschaftsarchitekten bdla, Kassel
  • Anerkennung: foundation 5+ architekten bda / landschaftsarchitekten bdla, Kassel
  • Anerkennung: foundation 5+ architekten bda / landschaftsarchitekten bdla, Kassel
  • Anerkennung: foundation 5+ architekten bda / landschaftsarchitekten bdla, Kassel
  • Anerkennung: foundation 5+ architekten bda / landschaftsarchitekten bdla, Kassel
  • Anerkennung: foundation 5+ architekten bda / landschaftsarchitekten bdla, Kassel
  • Anerkennung: foundation 5+ architekten bda / landschaftsarchitekten bdla, Kassel
  • Anerkennung: foundation 5+ architekten bda / landschaftsarchitekten bdla, Kassel
  • Anerkennung: foundation 5+ architekten bda / landschaftsarchitekten bdla, Kassel
Verfahrensart
Nicht offener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil gemäß den Richtlinien für Planungswettbewerbe RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Ziele der Maßnahmen sowie Gegenstand des Wettbewerbes sind die gestalterische Aufwertung sowie Verknüpfung der Ideen- und Realisierungsbereiche unter Berücksichtigung individueller Anforderungen der unterschiedlichen Teilbereiche. Der öffentliche Raum im Bahnhofsquartier soll für alle Wetzlar Bürger*innen eine „sicht-/ spürbare“ Aufwertung erhalten. Die Uferpromenade der Lahn soll als durchgängiger Uferweg zugänglich und erlebbar sein. Ein neuer Quartiersplatz an der Lahn sowie die Schaffung einer neuen Verbindung zwischen Bahnhofstraße und Lahnuferweg, (ausgebildet als großzügige Geste), soll die vorgesehene Aufwertung des Bahnhofquartiers stärken. Ein weiterer Teil der Wettbewerbsaufgabe besteht in der Optimierung der Nutzungsmöglichkeiten in der Bahnhofstraße für Geschäftsinhaber durch eine entsprechende Zonierung der Flächen vor den Geschäften.

Realisierungsbereiche
– Bauabschnitt 1 — ca. 5 581 qm,
– Bauabschnitt 2 — ca. 3 235 qm.

Ideenbereiche:
– DLRG an der Lahn — ca. 1 010 qm,
– Knotenpunkt Bahnhofstraße/Bauabschnitt 1 — ca. 790 qm,
– Buderusplatz - ca. 1835 qm,
– Nutzungsmöglichkeiten (Bahnhofstraße).

Fachpreisrichter*innen
Friedhelm Terfrüchte, Landschaftsarchitekt, Essen (Vorsitz)
Prof. Ulrike Beuter, Landschaftsarchitektin, Oberhausen
Matthias Funk, Landschaftsarchitekt, Düsseldorf
Prof. Dirk Junker, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, HS Osnabrück
Thomas Knüvener, Landschaftsarchitekt und Architekt, Köln

Sachpreisrichter
Michael Hundertmark, Wetzlar
Thorben Sämann, Wetzlar
Klaus Tschakert, Wetzlar
Andreas Viertelhausen, Bürgermeister und Baudezernent Stadt Wetzlar

Empfehlung des Preisgericht
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, das Konzept des 1. Preises als Grundlage für die weiteren Planungen auszuwählen und die Verfasser des 1. Preises mit weiteren Leistungen zu beauftragen. Hinsichtlich des nachfolgenden Verhandlungsverfahrens mit allen Preisträgern wünscht sich das Preisgericht die Berücksichtigung der in den Beurteilungstexten erwähnten Kritikpunkte und Empfehlungen.
06/07/2021    S128

Deutschland-Wetzlar: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung

2021/S 128-340545

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Wetzlar

Postanschrift: Ernst-Leitz-Straße 30

Ort: Wetzlar

NUTS-Code: DE722 Lahn-Dill-Kreis

Postleitzahl: 35578

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): post welters + partner Architekten & Stadtplaner mbB

E-Mail: info@post-welters.de

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: http://wetzlar.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YZ5RH0U/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YZ5RH0U
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Lahngärten/Bahnhofstraße in Wetzlar

Referenznummer der Bekanntmachung: 21-1211
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
II.2)Beschreibung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

 

Ziele der Maßnahmen sowie Gegenstand des Wettbewerbes sind die gestalterische Aufwertung sowie Verknüpfung der Ideen- und Realisierungsbereiche unter Berücksichtigung individueller Anforderungen der unterschiedlichen Teilbereiche. Der öffentliche Raum im Bahnhofsquartier soll für alle Wetzlar Bürger*innen eine „sicht-/ spürbare“ Aufwertung erhalten. Die Uferpromenade der Lahn soll als durchgängiger Uferweg zugänglich und erlebbar sein. Ein neuer Quartiersplatz an der Lahn sowie die Schaffung einer neuen Verbindung zwischen Bahnhofstraße und Lahnuferweg, (ausgebildet als großzügige Geste), soll die vorgesehene Aufwertung des Bahnhofquartiers stärken. Ein weiterer Teil der Wettbewerbsaufgabe besteht in der Optimierung der Nutzungsmöglichkeiten in der Bahnhofstraße für Geschäftsinhaber durch eine ensprechende Zonierung der Flächen vor den Geschäften.

Realisierungsbereiche

— Bauabschnitt 1 — ca. 5 581 qm,

— Bauabschnitt 2 — ca. 3 235 qm.

Ideenbereiche:

— DLRG an der Lahn — ca. 1 010 qm,

— Knotenpunkt Bahnhofstraße/Bauabschnitt 1 — ca. 790 qm,

— Buderusplatz - ca. 1835 qm,

— Nutzungsmöglichkeiten (Bahnhofstraße).

Ausgehend von der Fragestellung, wie sich die Gestaltung eines attraktiven Freiraums entwickeln kann, der in Zukunft den innerstädtischen Flussraum der Lahn mit dem Geschäftsbereich der Bahnhofstraße verknüpfen soll, hat die Stadt Wetzlar ein Integriertes Handlungskonzept Quartiere an der Lahn" (2018), ein Konzept zur Integration der innerstädtischen Wasserläufe KIWA (2018) und den Rahmenplan Bahnhofstrasse (2015) als Fortschreibung und Weiterentwicklung des Innenstadtentwicklungskonzeptes ISEK "ZUKUNFT TRIFFT AUF TRADITION" 2012 gemeinsam mit den Bürger*innen Wetzlars entwickelt.

2016 wurde das Gebiet "Wetzlar - Quartiere an der Lahn" in das Städtebauförderprogramm "Stadtumbau Hessen" aufgenommen. Ziel des Programmes ist es, städtebauliche Maßnahmen zum Klimaschutz, zur Klimaanpassung sowie zur Anpassung an demografische und wirtschaftsstrukturelle Veränderungen in einem integrierten Ansatz zu vereinen.

Um eine angemessene und qualitätsvolle Lösung sowie ein geeignetes Planungsteam (Objektplanung Freianlagen i.S. HOAI 2021 § 39, LPH 1 bis 9 (stufenweise) (einschließlich eventueller besonderer Leistungen, die diesen Leistungsbildern zugeordnet sind wie z. B. Beleuchtungskonzept) für die Planung und Realisierung dieser freiraumplanerisch bedeutsamen Aufgabe zu finden, soll zunächst ein Planungswettbewerb als einphasiger, nichtoffener, freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit 12 Teilnehmenden nach RPW 2013 stattfinden.

Sobald und soweit das Vorhaben ganz oder teilweise vor dem Hintergrund einer gesicherten Finanzierung bzw. dem Fördermittelzugang realisiert wird, entsprechend den Empfehlungen des Preisgerichts einen oder mehrere Preisträger mit weiteren Leistungen (Objektplanung Freianlagen § 39 HOAI, gemäß § 8 (2) RPW 2013 stufenweise zu beauftragen, diese erstreckt sich in der Regel mindestens bis zur abgeschlossenen Ausführungsplanung (LPH 5). Im Falle einer weiteren Beauftragung wird die Preissumme auf das Honorar angerechnet. Die Teilnehmenden verpflichten sich, im Falle einer Beauftragung durch die Ausloberin, die weitere Bearbeitung zu übernehmen und durchzuführen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

 

Der Wettbewerb richtet sich an qualifizierte Planer aus der Landschaftsarchitektur mit Erfahrung in der Umgestaltung innerstädtischer Straßen-/ Platzräume und Parks. Postalisch, per Fax oder per Mail übermittelte Bewerbungen sind nicht zulässig. Die Bewerbungsunterlagen sind elektronisch in Textform über das Vergabeportal einzureichen. Einreichungstermin: 4.8.2021, 9.00 Uhr.

Die Zahl der Wettbewerbsteilnehmenden ist auf insgesamt 12 beschränkt. Neben 4 zugeladenen Teilnehmenden werden weitere 8 Teilnehmende durch das vorgeschaltete Bewerbungsverfahren gemäß der Regelungen der VgV ermittelt. Wenn mehr als 8 Bewerbungen die Eignungskriterien erfüllen, wählt die Ausloberin durch Losentscheidung die für die Teilnahme am Wettbewerb zugelassenen Bewerber aus. Zusätzlich werden ausreichend Nachrücker ausgelost. Zur Teilnahme an der Losung genügt die Vollständigkeit der Bewerbung sowie die Erfüllung der genannten Eignungskriterien. Die ausgewählten Bewerber werden benachrichtigt und haben die Teilnahme innerhalb einer gesetzten Frist zu bestätigen. Geloste Nachrücker rücken im Fall einer Absage nach. Auch im Falle einer Absage eines der bereits ausgewählten Büros (Abschnitt IV.1.7)) rückt ein gelöster Nachrücker nach.

Zum Teilnahmeantrag/Bewerbungsformular zum Nachweis der Eignung:

Deckblatt: Angaben zum Bewerber/Unternehmen

Teilnahmeantrag für die Teilnahme am o.g. Vergabeverfahren nach VgV und Einwilligungserklärung Datenschutz; Versicherung des Bewerbers, dass der Bewerber akzeptiert, dass Verstöße hingegen zum nachträglichen Ausschluss der Arbeiten führen.

1. Erklärung zu Interessen und Beteiligten;

2. Erklärung zur Zusammenarbeit mit Anderen;

3. Erklärung Nachunternehmer / Verpflichtungserklärung im Falle der Eignungsleihe (§ 47 (1) VgV);

4. Erklärung zur Zuverlässigkeit - Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 123 und 142 GWB gegen ihn vorliegen;

5. Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung (vgl. Punkt VI.3));

6. Befähigungsnachweis Entwurfsverfasser Freiraumplanung (Nachweis des Eintrags als Landschaftsarchitekt*in in einer Architektenkammer);

7.Referenz für die Objektplanung Freianlagen nach § 39 HOAI eines innerstädtischen Freiraums (Straßen-/ Platzraum, Park) mind. der Honorarzone III gem. § 40 HOAI in den letzten 8 Jahren (Abschluss der Leistungsphase; 8 zwischen dem 31.5.2013 und dem 1.6.2021).

Die Kriterien können über mehrere Referenzen abgedeckt werden. Das Einreichen einer Referenz ist jedoch ausreichend, wenn diese alle genannten Kriterien erfüllt.

8. Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgeld bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBI. S. 354 von der Teilnahme können Bewerber ausgeschlossen werden, die als Einzelner und/oder Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft mehrere Bewerbungen einreichen, oder am Tag der Bekanntmachung angestellter oder freier Mitarbeiter eines Bewerbers/Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft sind oder die im Sinne des § 79 abs. 2 VgV bevorzugt sein oder Einfluss haben können.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 12
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
foundation 5 + landschaftsarchitekten bdla, Kassel
KuBuS Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Wetzlar
RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln
studio grüngrau Landschaftsarchitektur, Düsseldorf
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

 

Das Preisgericht wird sein Urteil aus der Qualität der Wettbewerbsarbeiten bilden und hierbei folgenden Bewertungsrahmen zugrunde legen: (Reihenfolge keine Gewichtung)

Gestaltung des Freiraums:

— Leitbild und entwurfsbestimmende Leitidee,

— Stadträumliche Qualität und Freiraumgestaltung,

— Aufenthaltsqualität.

Funktionale Qualität:

— Gliederung, Orientierbarkeit und Übersichtlichkeit,

— Barrierefreiheit.

Wirtschaftlichkeit und Realisierung in Planung, Herstellung und Betrieb:

— Möglichkeit der abschnittsweisen Realisierung,

— Unterhaltungs-/ Betriebs- und Pflegeaufwand.

Das Wettbewerbsergebnis fließt mit mind. 50 % in das Verhandlungsverfahren ein. Die verbleibenden 50 % werden demnach aus den nachfolgenden Auftragskriterien ermittelt

— Umgang mit Empfehlungen aus dem Preisgerichtsprotokoll,

— Arbeitsweise und Projektabwicklung für das Projekt,

— Fachliche Qualifikation Projektleitung und Bauleitung,

— Präsentation und Gestaltung im Rahmen der Verhandlungsgespräche,

— Honorarforderung,

— Baukostenprognose.

Die Ausloberin beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts einen der Preisträger mit der Bearbeitung der genannten Leistungen zu beauftragen. Die Auftragsvergabe erfolgt im Verhandlungsverfahren nach dem Wettbewerb (§ 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Der Auftraggeber behält sich weiterhin vor, den Zuschlag im Rahmen des anschließenden Verhandlungsverfahrens auf das Erstangebot zu erteilen.

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 04/08/2021
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 17/08/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

 

Insgesamt steht eine Wettbewerbssumme von 65 000 EUR (inkl. MwSt.) zur Verfügung. Folgende Preisgelder sind vorgesehen:

1. Preis 26 000 EUR,

2. Preis 16 250 EUR,

3. Preis 9 750 EUR,

2 Anerkennungen 13 000 EUR.

Das Preisgericht kann durch einstimmigen Beschluss unter Beibehaltung der Gesamtsumme eine andere Verteilung der Preisgelder beschließen.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Die Besetzung des Preisgerichts erfolgt gemäß RPW 2013 und befindet sich derzeit in Abstimmung.
Prof. Ulrike Beuter, Landschaftsarchitektin, Oberhausen
Matthias Funk, Landschaftsarchitekt, Düsseldorf
Isabella de Medici, Landschaftsarchitektin, Essen
Prof. Dirk Junker, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, HS Osnabrück
Thomas Knüvener, Landschaftsarchitekt und Architekt, Köln

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

 

Die in dieser Bekanntmachung geforderten Eignungsnachweise sind bei Bietergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen.

Zum Teilnahmeantrag:

Zu Anlage 5 Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflicht gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV; Mindestanforderung im Auftragsfall: Deckungssumme für Personenschäden 2 000 000 EUR und für sonstige Schäden

1 500 000 EUR, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Der Nachweis über die geförderte Berufshaftpflichtversicherung ist den Bewerbungsunterlagen beizulegen. Sofern die derzeitigen Deckungssummen nicht ausreichen, kann eine Eigenerklärung über die geplante Erhöhung der Versicherungssumme im Auftragsfall eingereicht werden. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschalabdeckung (d. h. ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden- und Vermögensschäden) ist eine Erklärung.

Der Versicherungsunternehmens erforderlich, aus der hervorgeht, dass alle Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den jeweils geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Bei Bewerbergemeinschaften muss der Versicherungsschutz für jedes Mitglied in gleicher Höhe nachgewiesen werden.

Auskünfte über die Ausschreibungsunterlagen sind in Textform, über das Vergabeportal spätestens 6 Kalendertage vor lauf der Teilnahmefrist zu beantragen.

Folgender Zeitplan ist aktuell vorgesehen:

— Ausgabe der Auslobung an Jury: Mitte August,

— Preisgerichtsvorbesprechung: Anfang September,

— Ausgabe der Auslobung an Teilnehmer und Jury: Mitte September,

— Kolloquium: Anfang Oktober,

— Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: Mitte November,

— Preisgericht: Mitte Januar.

Weitere Hinweise zum Teilnahmeantrag:

Der öffentliche Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer bestimmten Frist nachzufordern (gem. § 56 VgV). Werden die nachgeforderten Unterlagen sodann nicht fristgerecht vorgelegt, führt dies zwingend zum Ausschluss. Die Eignung entsprechend § 75 VgV ist durch das vollständig ausgefüllte

Bewerbungsformular einschließlich erforderliche Nachweise als Anlagen und Benennung von Wettbewerbserfog nachzuweisen. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Unterschriften sowie die entsprechenden Nachweise von allen Mitgliedern beizufügen. Eine Eignungsleihe gem. § 47 VgV ist grundsätzlich möglich.

Die Weitergabe der Ausschreibungsunterlagen an Dritte sowie die gewerbliche Nutzung der Ausschreibungsunterlage sind nicht gestattet. Für den Teilnahmeantrag ist der vorgegebene Bewerberbogen zu verwenden. Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine Übersetzung in Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen (Eigenübersetzung ausreichend).

Die in dieser Bekanntmachung geforderten Eignungsnachweise sind bei Bietergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen.

Sollten sich Architekten als Haupt- und Unterauftragsnehmer bewerben, so sind die bezüglich der Eignungsleihe in dieser Bekanntmachung genannten Eignungsnachweise auch durch den Unterauftragnehmer einzureichen.

Zu den Angaben unter IV.3.3) und IV.3.4) wird klarstellend darauf hingewiesen, dass der Auftrag an einen der Preisträger vergeben wird, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrundeliegende Aufgabe realisiert wird, und dass die Bindung des Auftraggebers an die Entscheidung des Preisgerichts die Vergabe der Preise und Anerkennungen sowie die Verteilung der Wettbewerbssumme betrifft.

Bekanntmachungs-ID: CXP4YZ5RH0U

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Hessen Regierungspräsidium Darmstadt

Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3

Ort: Darmstadt

Postleitzahl: 64283

Land: Deutschland

Internet-Adresse: www.rp-darmstadt.hessen.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

 

Für die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer müssen die Fristen des § 160 GWB beachtet werden. Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheit sowie die Präklusionsregeln

7/7.

Des § 160 Abs. 3 GWB hin. Diese hat jeder Bewerber oder Bieter zu beachten, wenn er einen behaupteten Verstoß gegen das Vergaberecht geltend machen möchte.

Der Antrag (auf Nachprüfung) ist insbesondere unzulässig, soweit:

— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Hessen Regierungspräsidium Darmstadt

Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3

Ort: Darmstadt

Postleitzahl: 64283

Land: Deutschland

Internet-Adresse: www.rp-darmstadt.hessen.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/07/2021

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