Presseinformation vom 12.8.2025 | LabCampus GmbH, München-Flughafen
Neue Entwürfe geben Ausblick auf die nächsten Schritte des Innovations-Hubs am Flughafen München
Heimat für Pioniere: Das erste Quartier am LabCampus
• Neue Entwürfe zeigen sechs künftige Gebäude im Pioneer Quarter
• Die Gebäude – LAB 47 bis LAB 60 – bieten flexible Flächen für Headquarters, Forschung, Prototyping und Showrooms
• Mit Serviced Apartments, Gastronomie und großzügigen Freiflächen entsteht ein lebendiger Campus
• LabCampus wird zum Schlüsselprojekt der Münchner Innovationsagenda
München-Flughafen – Mit der Veröffentlichung neuer Entwürfe des renommierten Architekturbüros
KCAP Architects & Planners wird die Vision für das Pioneer Quarter, dem ersten von insgesamt vier Quartieren am
LabCampus, greifbar: sechs neue Gebäude mit starker eigener Identität, großzügigem öffentlichen Raum wie dem zentralen Pioneer Square oder dem verbindenden Walkway, bieten Aufenthaltsqualität und zeichnen das Quartier aus. Die Visualisierungen machen den nächsten Entwicklungsschritt des insgesamt 26 Hektar großen Areals erstmals in seiner Gesamtheit sichtbar.
Mit dem Einzug der
Technischen Universität München Anfang 2026 und der beinahe vollständigen Vermietung der Gebäude LAB 48 und LAB 52 ist das erste Quartier des LabCampus auf dem Weg, sich zu einem lebendigen Standort für Forschung, Lehre und unternehmerische Innovation zu entwickeln. Dabei soll es nicht bleiben: Die Planungen für weitere Gebäude sind in Vorbereitung – mit dem Ziel, das Pioneer Quarter schrittweise zu vervollständigen und den
LabCampus weiter auszubauen.
Das Pioneer Quarter nimmt Gestalt an
Die neuen Entwürfe für das Pioneer Quarter unterstreichen den Übergang von einem modernen Bürostandort am Airport hin zu einer neuen und identitätsstiftenden Entwicklungsphase auf dem Campus. Sie richten sich an zukunftsorientierte Unternehmen und Forschungseinrichtungen und beschreiben die architektonischen Konzepte und Flächenpotenziale, wie sie im städtebaulichen Konzept bereits 2018 festgeschrieben wurden.
Die sechs potenziellen Gebäude – LAB 47 bis LAB 60 – setzen ein klares Zeichen: der
LabCampus soll sich zu einem internationalen Innovations-Hotspot inmitten der Metropolregion München entwickeln. Mit ikonischer Architektur und flexiblen Nutzungen haben Interessenten die Möglichkeit, Büroflächen in Multi-Tenant-Gebäuden zu mieten oder eines der LABs als ihr neues Headquarter mit individueller Fassadengestaltung auszubauen. Durch die vielfältigen Raumangebote im Quartier mit Showrooms, Raum für Forschung oder Prototyping, Eventflächen, Gastronomie und Gemeinschaftsflächen ist das Pioneer Quarter gleichermaßen attraktiv für internationale Konzerne, Hidden Champions, Scale-ups, Wissenschaft und Forschung.
Auf dem Weg zu einem lebendigen Campus
Die Gastronomie legt den Grundstein für ein belebtes und vielfältiges Campus-Leben: Mit dem Daily Bistro forty8 und der Cafébar nosh eröffnen Ende 2025 zwei attraktive kulinarische Community-Treffpunkte. Im Vordergrund steht die hochwertige Verpflegung für ansässige Mieter und Gäste, die Flächen können aber auch für Events genutzt werden. LabCampus plant außerdem eine Erweiterung des Unterkunftsangebots in Flughafennähe: mit Serviced Apartments im Quartier richtet sich dieses vor allem an Projektteams oder Experten, die länger am Standort bleiben.
LabCampus als Katalysator für Münchens Innovationsziele
LabCampus unterstützt die Innovationsstrategie der Stadt München, wie sie in der „
Innovationsagenda 2030“ formuliert ist. Die Agenda verfolgt das Ziel, München als europäischen Spitzenstandort für KI, CleanTech und skalierbare Innovation zu etablieren.
LabCampus schafft dafür die räumliche und inhaltliche Umsetzung: Als offener Ort für Zusammenarbeit, Austausch und angewandte Forschung bietet er ideale Voraussetzungen für wachstumsstarke Unternehmen, Entrepreneurship, wissenschaftliche Einrichtungen und kreative Ökosysteme.
„Interdisziplinäre Orte wie der LabCampus sind essenziell für echte Innovation. Wo Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung zusammenkommen, entsteht eine dynamische Plattform für Austausch, Vernetzung und gemeinsames Gestalten“, sagt Dr. Christian Scharpf, Referent für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München. Mit seiner Lage direkt am Flughafen München und dem neuen
Convergence Center der Technischen Universität München wird das Pioneer Quarter zu einem Schlüsselprojekt der Münchner Innovationslandschaft und bietet erfolgreichen Unternehmen viel Raum zum Wachsen – und ist damit eine wichtige Stellschraube, München international als Innovationsmetropole noch stärker zu positionieren.
„Die Vision für die Weiterentwicklung des Pioneer Quarters ist mehr als eine rein bauliche Erweiterung. Gemeinsam mit dem Freistaat Bayern, der Landeshauptstadt München und Partnern wie dem Munich Innovation Ecosystem schaffen wir ein Umfeld, in dem Ideen nicht nur gedacht, sondern auch realisiert werden“, sagt Jost Lammers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH.
TUM macht das Pioneer Quarter zum Hotspot für interdisziplinäre Forschung
Anfang 2026 wird das bereits bestehende LabCampus-Areal mit dem LAB 48 und dem LAB 52 AirportAcademy vollends mit Leben gefüllt sein: Neben den bestehenden Mietern wie der
Lufthansa Aviation Training,
Exotec, der
Deutschen Flugsicherung,
amplimind und der
AirportAcademy zieht die
Technische Universität München auf den Campus. Mit seinem TUM Convergence Center wird der Ort zu einem inspirierenden Kollisionsraum, in dem Studierende und Pioniere aus Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit gemeinsam forschen, lehren, lernen und Innovationen vom Münchner Flughafen in die Welt bringen. Durch den Hochschulstandort entsteht mit den ansässigen Unternehmen ein stetig wachsendes Innovations-Ökosystem mit optimalen Voraussetzungen für Austausch, Vernetzung und Kollaboration.
„Mit dem Pioneer Quarter setzen wir unseren Weg fort, LabCampus zu einem führenden Innovations-Hub in Europa zu machen – vernetzt, international und inspiriert vom unternehmerischen Geist Münchens“, so René Droese, Geschäftsführer der
LabCampus GmbH.
ÜBER DIE FLUGHAFEN MÜNCHEN GMBH (FMG)
Der Flughafen München zählt zu den bedeutenden Luftverkehrsdrehscheiben Europas und bietet attraktive Flugverbindungen zu Zielen in aller Welt. Vom renommierten Londoner Skytrax-Institut wird der Münchner Flughafen regelmäßig als einer der besten Airports Europas ausgezeichnet und erhielt zudem als erster europäischer Flughafen das Qualitätssiegel »5-Star-Airport«. Die 1949 gegründete Flughafen München GmbH (FMG) betreibt den Münchner Flughafen seit 1992 an seinem heutigen Standort. Gesellschafter der FMG sind der Freistaat Bayern mit 51 Prozent, die Bundesrepublik Deutschland mit 26 Prozent und die Landeshauptstadt München mit 23 Prozent. Am Flughafen-Campus arbeiten mehr als 33.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 450 Unternehmen.
ÜBER DIE LABCAMPUS GMBH
Die LabCampus GmbH wurde im März 2018 als hundertprozentige Tochtergesellschaft der Flughafen München GmbH gegründet. Das Unternehmen plant und entwickelt einen Innovations-Campus im Nordwesten des Flughafengeländes, der auf einer Fläche von 26 Hektar ein einzigartiges Umfeld für branchen- und unternehmensübergreifende Zusammenarbeit schafft. Im Februar 2020 erfolgte der erste Spatenstich für das erste Quartier. Im Jahr 2022 wurde das erste Gebäude LAB 48 mit einer Bruttogeschossfläche von rund 29.400 m² fertiggestellt. 2023 folgte das LAB 52 AirportAcademy mit einer Bruttogeschossfläche von rund 14.400 m². Die sukzessive Entwicklung von insgesamt vier Quartieren mit Platz für bis zu 29 Gebäude erfolgt bedarfsgerecht und bietet Potenzial für insgesamt rund 500.000 m² Bruttogeschossfläche. LabCampus liegt nur 30 Minuten vom Zentrum der Landeshauptstadt München entfernt und ist integraler Bestandteil des Innovations-Ökosystems im Großraum München. Darüber hinaus bietet der Flughafen München als internationales Verkehrsdrehkreuz mit Verbindungen zu über 250 Destinationen weltweit eine hervorragende Anbindung. LabCampus übernimmt eine aktive Rolle als Impulsgeber für Zusammenarbeit sowohl auf dem Campus selbst als auch in der lokalen und internationalen Innovations-Community.
-
LabCampus-Areal bei Nacht || Visualisierung: © KCAP Architects & Planners
-
Mit dem Flächenpotenzial von 26 Hektar kann der LabCampus auf bis zu 29 Gebäude wachsen. || Visualisierung: © KCAP Architects & Planners
-
Die beiden ersten Gebäude wurden vom Architekturbüro Auer Weber Architekten BDA entworfen. Der Grundgedanke des LabCampus der Vernetzung und Zusammenarbeit spiegelt sich in der Formensprache des LAB 48 (rechts) und des LAB 52 (links) wider. || Foto: © Aldo Amoretti
-
Blick auf das geplante Pioneer Quarter am LabCampus: Ein urbanes Innovationsquartier mit Raum für Arbeit, Forschung und Begegnung. Die Visualisierungen zeigen beispielhafte Fassaden und Nutzungsszenarien im Rahmen des städtebaulichen Konzepts.
-
Der Pioneer Square als Herzstück des ersten Quartiers – mit flexiblen Erdgeschosszonen, Aufenthaltsqualität und vielfältiger Nutzung für eine lebendige Community.
-
Pioneer Square || Foto: © Aldo Amoretti
-
LAB 47
-
LAB 48 und LAB 52: Nordansicht || Foto: © Aldo Amoretti
-
LAB 48 und LAB 52: Norden || Foto: © Aldo Amoretti
-
LAB 48 und LAB 52 || Foto: © Aldo Amoretti
-
LAB 48: Außenansicht || Foto: © Aldo Amoretti
-
LAB 48: Flughafen || Foto: © Aldo Amoretti
-
LAB 48: Nordansicht || Foto: © Aldo Amoretti
-
LAB 48: Die facettenreiche Fassade wirkt lebendig und dynamisch. Unverwechselbare Außensignaletik: Sogenannte Lichtbäume weisen auf dem LabCampus den Weg. || Foto: © Aldo Amoretti
-
LAB 48: Durchgang || Foto: © Aldo Amoretti
-
LAB 48: Gemeinschafts- und Begegnungsflächen fördern die Kollaboration im LabCampus. || Foto: © Aldo Amoretti
-
LAB 48: Die Erdgeschosse der Gebäude im LabCampus sind wie hier im Lab 48 als offene Begegnungs- und Kommunikationsareale konzipiert. || Foto: © Aldo Amoretti
-
LAB 51
-
LAB 52: Außenansicht || Foto: © Aldo Amoretti
-
LAB 52: Haupteingang || Foto: © Aldo Amoretti
-
LAB 52: Innenhof || Foto: © Aldo Amoretti
-
LAB 52: Blick in die Lobby || Foto: © Aldo Amoretti
-
LAB 52 || Foto: © Aldo Amoretti
-
LAB 52 || Foto: © Aldo Amoretti
-
LAB 52: Die Innensignaletik - hier im LAB 52 - setzt auf farblich zurückhaltenden Sichtbetonwänden visuell klare Akzente. || Foto: © Aldo Amoretti
-
LAB 52: Seminarraum || Foto: © Aldo Amoretti
-
LAB 52: Treppe || Foto: © Aldo Amoretti
-
LAB 52: Terrasse || Foto: © Aldo Amoretti
-
LAB 52: umlaufende Terrasse || Foto: © Aldo Amoretti
-
LAB 55
-
LAB 56
-
LAB 59: Das LAB 59 steht wie kein anderes Gebäude für die Idee hinter dem LabCampus: Austausch, Vielfalt und gemeinsamer Fortschritt. Mit seinem offenen Innenhof, der transparenten Architektur und flexibel gestaltbaren Einheiten schafft es Raum für Begegnung und Zusammenarbeit.
-
LAB 60