- Dokumentation des Wettbewerbs
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- wa-ID
- wa-2032942
- Tag der Veröffentlichung
- 25.06.2021
- Aktualisiert am
- 25.11.2021
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Regional begrenzt
- Auslober
-
Land Berlin, vertreten durch
Senatsverwaltung für Kultur und Europa
Kunst im Stadtraum und Kunst am Bau
in Abstimmung mit
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen und dem Landesdenkmalamt Berlin
Wettbewerbssteuerung
Peter Langen
Referent für Kunst am Bau
Senatsverwaltung für Kultur und Europa - Koordination
- Atelier Borgelt + Jost, Berlin
- Abgabetermin
- 20.09.2021
- Preisgerichtssitzung
- 29.10.2021
Verfahrensart
Nichtoffener Kunstwettbewerb nach RPW 2013, soweit anwendbar
Die Auslobung erfolgte als nichtoffener Kunstwettbewerb mit 8 eingeladenen Teilnehmer:innen. Der Kunstwettbewerb ist einphasig und anonym durchgeführt worden. Gegenstand des Kunstwettbewerbs waren Entwurf und Ausführung eines Kunstwerks für das Archäologische Haus am Petriplatz in Berlin.
Aufgabe dieses Kunstwettbewerbs war es, für das Besucherzentrum des Archäologischen Hauses am Petriplatz einen künstlerischen Entwurf zu erarbeiten, der sich thematisch mit der Architektur und dem Raum, mit der Geschichte des Ortes und der geplanten Nutzung als Bereich der archäologischen Forschung, Konservierung und Restaurierung archäologischer Funde sowie ihrer komplexen Auswertung auseinandersetzt.
Gleichzeitig soll damit auch ein Dialog zwischen Kunst und Wissenschaft eröffnet werden, sei es durch eine künstlerische Kommentierung oder einen freien künstlerischen Diskurs.
Der Wettbewerbsbereich für die Kunst am Bau umfasste mehrere gleichberechtigte Standorte in Gebäude und Außenraum. Dabei stand es den Teilnehmenden frei, ob sie einen oder mehrere Standorte zur Bearbeitung auswählen.
Fachpreisrichter:innen
Ulrike Mohr, Künstlerin (Vorsitz des Preisgerichts)
Aram Bartholl, Künstler
Kirsi Mikkola, Künstlerin
Moira Zoitl, Künstlerin
Stellvertretende Fachpreisrichter:innen
Andrea Stahl, Künstlerin
Christopher Weickenmeier, Künstler
Sachpreisrichter:innen
Ariane Albers, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Florian Nagler, Florian Nagler Architekten GmbH
Dr. Christoph Rauhut, Landesdenkmalamt Berlin
Empfehlung des Preisgerichts
„Der Entwurf „The Tale of the Scale and the Skull“ überzeugt durch seine poetische Musikalität. Motiv und die Art seiner Ausführung als kleinteiliges, schwarz-weißes Bodenmosaik auf der erhöhten Platzfläche zwischen Archäologischem Haus und House of One referieren auf das Mittelalter, das in den Grabungen am Petriplatz zum Vorschein kommt. Die Arbeit zeigt sich als ästhetisierte Darstellung archäologischer Funde und Werkzeuge und verweist spielerisch auf die sich unter dem Platz befindlichen Ausgrabungen und archäologische Forschungen. Eine zeitgenössische fast comicartige Bildsprache lässt den Entwurf gleichzeitig aber sehr aktuell erscheinen, so dass auch ein junges Publikum angesprochen wird. So zum Beispiel repräsentiert die Arbeit zwar ein traditionelles Handwerk, weckt aber auch Assoziationen an einen QR Code. Dabei gelingt es dem Entwurf, sich durch seine vielschichtige Bildsprache von einer zu einfachen Lesart zu distanzieren. Da das Kunstwerk begehbar ist, bleibt die Platzfläche für alle geplanten Nutzungen offen.“
Nichtoffener Kunstwettbewerb nach RPW 2013, soweit anwendbar
Die Auslobung erfolgte als nichtoffener Kunstwettbewerb mit 8 eingeladenen Teilnehmer:innen. Der Kunstwettbewerb ist einphasig und anonym durchgeführt worden. Gegenstand des Kunstwettbewerbs waren Entwurf und Ausführung eines Kunstwerks für das Archäologische Haus am Petriplatz in Berlin.
Aufgabe dieses Kunstwettbewerbs war es, für das Besucherzentrum des Archäologischen Hauses am Petriplatz einen künstlerischen Entwurf zu erarbeiten, der sich thematisch mit der Architektur und dem Raum, mit der Geschichte des Ortes und der geplanten Nutzung als Bereich der archäologischen Forschung, Konservierung und Restaurierung archäologischer Funde sowie ihrer komplexen Auswertung auseinandersetzt.
Gleichzeitig soll damit auch ein Dialog zwischen Kunst und Wissenschaft eröffnet werden, sei es durch eine künstlerische Kommentierung oder einen freien künstlerischen Diskurs.
Der Wettbewerbsbereich für die Kunst am Bau umfasste mehrere gleichberechtigte Standorte in Gebäude und Außenraum. Dabei stand es den Teilnehmenden frei, ob sie einen oder mehrere Standorte zur Bearbeitung auswählen.
Fachpreisrichter:innen
Ulrike Mohr, Künstlerin (Vorsitz des Preisgerichts)
Aram Bartholl, Künstler
Kirsi Mikkola, Künstlerin
Moira Zoitl, Künstlerin
Stellvertretende Fachpreisrichter:innen
Andrea Stahl, Künstlerin
Christopher Weickenmeier, Künstler
Sachpreisrichter:innen
Ariane Albers, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Florian Nagler, Florian Nagler Architekten GmbH
Dr. Christoph Rauhut, Landesdenkmalamt Berlin
Empfehlung des Preisgerichts
„Der Entwurf „The Tale of the Scale and the Skull“ überzeugt durch seine poetische Musikalität. Motiv und die Art seiner Ausführung als kleinteiliges, schwarz-weißes Bodenmosaik auf der erhöhten Platzfläche zwischen Archäologischem Haus und House of One referieren auf das Mittelalter, das in den Grabungen am Petriplatz zum Vorschein kommt. Die Arbeit zeigt sich als ästhetisierte Darstellung archäologischer Funde und Werkzeuge und verweist spielerisch auf die sich unter dem Platz befindlichen Ausgrabungen und archäologische Forschungen. Eine zeitgenössische fast comicartige Bildsprache lässt den Entwurf gleichzeitig aber sehr aktuell erscheinen, so dass auch ein junges Publikum angesprochen wird. So zum Beispiel repräsentiert die Arbeit zwar ein traditionelles Handwerk, weckt aber auch Assoziationen an einen QR Code. Dabei gelingt es dem Entwurf, sich durch seine vielschichtige Bildsprache von einer zu einfachen Lesart zu distanzieren. Da das Kunstwerk begehbar ist, bleibt die Platzfläche für alle geplanten Nutzungen offen.“