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  • Kunst- und Begegnungshaus
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  • Kunst- und Begegnungshaus
  • 1. Preis: WGV Architekten Karl Heinz Walbrunn · Ralf Grotz Gernot Vallentien, Bockhorn
  • 2. Preis: gerstmeir inić architekten, München
  • 2. Preis: Ludescher + Lutz Architekten ZT GmbH, Bregenz

Kunst- und Begegnungshaus , Erding/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2031847
Tag der Veröffentlichung
07.06.2021
Aktualisiert am
15.12.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
13 Arbeiten
Auslober
Koordination
Kellerer und Kellerer, München
Bewerbungsschluss
29.06.2021
Abgabetermin Pläne
15.10.2021
Abgabetermin Modell
22.10.2021
Preisgerichtssitzung
29.11.2021

1. Preis

WGV Architekten Karl Heinz Walbrunn · Ralf Grotz Gernot Vallentien, Bockhorn
Karl Heinz Walbrunn
Mitarbeit: Andreas Füssel · Saskia Schrader (Lex-Kerfers)
  • 1. Preis: WGV Architekten Karl Heinz Walbrunn · Ralf Grotz Gernot Vallentien, Bockhorn
  • 1. Preis: WGV Architekten Karl Heinz Walbrunn · Ralf Grotz Gernot Vallentien, Bockhorn
  • 1. Preis: WGV Architekten Karl Heinz Walbrunn · Ralf Grotz Gernot Vallentien, Bockhorn
  • 1. Preis: WGV Architekten Karl Heinz Walbrunn · Ralf Grotz Gernot Vallentien, Bockhorn
  • 1. Preis: WGV Architekten Karl Heinz Walbrunn · Ralf Grotz Gernot Vallentien, Bockhorn
  • 1. Preis: WGV Architekten Karl Heinz Walbrunn · Ralf Grotz Gernot Vallentien, Bockhorn

2. Preis

gerstmeir inić architekten, München
Thomas Gerstmeir · Siniša Inić
Mitarbeit: Jakob Haaf · David Kučera
Hilfskräfte: Johannes Büge · Andrea Veselá
  • 2. Preis: gerstmeir inić architekten, München
  • 2. Preis: gerstmeir inić architekten, München
  • 2. Preis: gerstmeir inić architekten, München
  • 2. Preis: gerstmeir inić architekten, München
  • 2. Preis: gerstmeir inić architekten, München
  • 2. Preis: gerstmeir inić architekten, München

2. Preis

Ludescher + Lutz Architekten ZT GmbH, Bregenz
Elmar Ludescher · Philip Lutz
Mitarbeit: Paul Streit · Louisa Weitz
  • 2. Preis: Ludescher + Lutz Architekten ZT GmbH, Bregenz
  • 2. Preis: Ludescher + Lutz Architekten ZT GmbH, Bregenz
  • 2. Preis: Ludescher + Lutz Architekten ZT GmbH, Bregenz
  • 2. Preis: Ludescher + Lutz Architekten ZT GmbH, Bregenz
  • 2. Preis: Ludescher + Lutz Architekten ZT GmbH, Bregenz
  • 2. Preis: Ludescher + Lutz Architekten ZT GmbH, Bregenz

Anerkennung

Fuchs und Rudolph Architekten Stadtplaner PartG mbB, München
Arnd Rudolph · Stefanie Fuchs
Mitarbeit: Santina di Vincenzo · Katrin Schmid
Johanna Szala · Markus Rüdiger
Fachplaner: Tragraum Ingenieure PartmbB, Oberschleissheim
Hilfskräfte: Modellbau Ecker, München
  • Anerkennung: Fuchs und Rudolph Architekten Stadtplaner PartG mbB, München
  • Anerkennung: Fuchs und Rudolph Architekten Stadtplaner PartG mbB, München
  • Anerkennung: Fuchs und Rudolph Architekten Stadtplaner PartG mbB, München
  • Anerkennung: Fuchs und Rudolph Architekten Stadtplaner PartG mbB, München

Anerkennung

Neumann & Heinsdorff Architekten, München
Prof. Thomas Neumann
Mitarbeit: Stella Topp · Viktoria Reiter
  • Anerkennung: Neumann & Heinsdorff Architekten, München
  • Anerkennung: Neumann & Heinsdorff Architekten, München
  • Anerkennung: Neumann & Heinsdorff Architekten, München
  • Anerkennung: Neumann & Heinsdorff Architekten, München

Anerkennung

Andreas Ferstl Architekten, München
Andreas Ferstl
Mitarbeit: Eva Hoffmann · Andreas Franzler · Ann-Kathrin Gügel
Landschaftsarchitekten: OK Landschaft Andreas Kicherer
  • Anerkennung: Andreas Ferstl Architekten, München
  • Anerkennung: Andreas Ferstl Architekten, München
  • Anerkennung: Andreas Ferstl Architekten, München
  • Anerkennung: Andreas Ferstl Architekten, München
Verfahrensart
Nicht offener Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren gem. RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Das Museum Stahl soll durch ein Kunst- und Begegnungshaus erweitert werden. Mit dem Realisierungswettbewerb für das Gebäude wird für dieses Grundstück eine in der Nutzung wie auch städtebaulich ansprechende Lösung für einen Ort der Kunst und der Begegnung gesucht. Das Kunst- und Begegnungshaus besteht aus einem Vortrags- und Sonderausstellungsraum und einem Depot und hat eine Nutzfläche von ca. 515 m2.

Der Museumsgarten (Ideenteil des Wettbewerbes) wird erhalten, zusammen mit einer Eingangszone im Osten des Museumsgebäudes soll er ein wichtiger Anker für die Qualität der städtebaulichen Umgebung werden. Für die Flurstücke östlich des Gartens des Museums Stahl und nördlich des Museums soll eine zukunftsträchtige städtebauliche Lösung gefunden werden (Ideenteil des Wettbewerbes).

Das Museum, das auch Geburts-, Wohn- und Atelierhaus des Tiermalers Franz-Xaver Stahl war, ist ein zweigeschossiges biedermeierliches Vorstadthaus mit Satteldach, welches um 1840 entstanden ist. Es ist als Baudenkmal ausgewiesen. Die Gestaltung des Gartens war ein besonderes Faible von Franz-Xaver Stahl. So gab u. a. die sorgfältige Auswahl und Stellung von Bäumen sowie die umlaufende Mauer dieser grünen Oase ihren kontemplativen Charakter. Der Erhalt dieses Charakters ist verbindlich. Geplant sind dort Angebote und Aktivitäten des Museums, wie Malkurse, Vorträge oder Feste im Freien. Der Garten ist kein Baudenkmal, jedoch ist der Erhalt der Freifläche im Nachlass verfügt.

Ein gesatzter Bebauungsplan und eine Machbarkeitsstudie liegen vor.

Durch die Regierung von Oberbayern wird die Maßnahme im Programm Investitionspakt Soziale Integration gefördert. Der Auslober wird, soweit die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einen Preisträger mit den Planungsleistungen Objektplanung Gebäude LPH 1 bis 9 HOAI § 34 stufenweise beauftragen, wobei die LPH 6-9 an den Auftragnehmer nur vergeben werden, wenn dieser zum Zeitpunkt des vorgesehenen Leistungsabrufes seine Qualifikation und Erfahrung für diese Leistungen noch nachweisen kann.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Daniel Halswick, Architekt, München (Vorsitz)
Felix Bembé, Architekt, Greifenberg
Nicola Kipp, Architektin, Regierung von Oberbayern, München
Prof. Jens Ludloff, Architekt, Berlin
Rita Obereisenbuchner, Architektin, Pfaffenhofen an der IIm
Christoph von Oefele, Architekt, München
Christine Peter, Architektin, München
Prof. Konrad Deffner, Architekt, Dachau
Prof. Dorothea Voitländer, Architektin, Dachau

Sachpreisrichter*innen
Maximilian Gotz, Oberbürgermeister der Stadt Erding
Hans Balbach, Stadtrat, Erding
Jürgen Beil, Stadtrat, Erding
Karin Bischke, Stadträtin, Erding
Ludwig Kirmair, Stadtrat, Erding
Alfons Penzkofer, Stadtrat, Erding
Helga Stieglmeier, Stadträtin, Erding
Dr. Rainer Vogel, Stadtrat, Erding
18/06/2021     S117
Deutschland-Erding: Architekturentwurf
2021/S 117-308103
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 106-278143)  Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU
 
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
 
I.1)  Name und Adressen
 
Offizielle Bezeichnung: Große Kreisstadt Erding
Postanschrift: Landshuter Straße 1
Ort: Erding
NUTS-Code: DE21A Erding
Postleitzahl: 85435
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadtbauamt Erding
Telefon: +49 8122408401
Fax: +49 8122408415
Internet-Adresse(n): 
 
Abschnitt II: Gegenstand
 
 
II.1)  Umfang der Beschaffung
 
 
II.1.1)  Bezeichnung des Auftrags:
 
Planungswettbewerb gem. RPW 2013 für ein Kunst- und Begegnungshaus in Erding
 
II.1.2)  CPV-Code Hauptteil
 
71220000 Architekturentwurf
 
II.1.3)  Art des Auftrags
 
Dienstleistungen
 
II.1.4)  Kurze Beschreibung:
 
Das Museum Stahl soll durch ein Kunst- und Begegnungshaus erweitert werden. Mit dem Realisierungswettbewerb für das Gebäude wird für dieses Grundstück eine in der Nutzung wie auch städtebaulich ansprechende Lösung für einen Ort der Kunst und der Begegnung gesucht. Das Kunst- und Begegnungshaus besteht aus einem Vortrags- und Sonderausstellungsraum und einem Depot und hat eine Nutzfläche von ca. 515 m2.
Der Museumsgarten (Ideenteil des Wettbewerbes) wird erhalten, zusammen mit einer Eingangszone im Osten des Museumsgebäudes soll er ein wichtiger Anker für die Qualität der städtebaulichen Umgebung werden. Für die Flurstücke östlich des Gartens des Museums Stahl und nördlich des Museums soll eine zukunftsträchtige städtebauliche Lösung gefunden werden (Ideenteil des Wettbewerbes).
Das Museum, das auch Geburts-, Wohn- und Atelierhaus des Tiermalers Franz-Xaver Stahl war, ist ein zweigeschossiges biedermeierliches Vorstadthaus mit Satteldach, welches um 1840 entstanden ist. Es ist als Baudenkmal ausgewiesen. Die Gestaltung des Gartens war ein besonderes Faible von Franz-Xaver Stahl. So gab u. a. die sorgfältige Auswahl und Stellung von Bäumen sowie die umlaufende Mauer dieser grünen Oase ihren kontemplativen Charakter. Der Erhalt dieses Charakters ist verbindlich. Geplant sind dort Angebote und Aktivitäten des Museums, wie Malkurse, Vorträge oder Feste im Freien. Der Garten ist kein Baudenkmal, jedoch ist der Erhalt der Freifläche im Nachlass verfügt.
Ein gesatzter Bebauungsplan und eine Machbarkeitsstudie liegen vor.
Durch die Regierung von Oberbayern wird die Maßnahme im Programm Investitionspakt Soziale Integration gefördert. Der Auslober wird, soweit die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einen Preisträger mit den Planungsleistungen Objektplanung Gebäude LPH 1 bis 9 HOAI § 34 stufenweise beauftragen, wobei die LPH 6-9 an den Auftragnehmer nur vergeben werden, wenn dieser zum Zeitpunkt des vorgesehenen Leistungsabrufes seine Qualifikation und Erfahrung für diese Leistungen noch nachweisen kann.
Das Wettbewerbsergebnis wird im anschließenden VgV-Verfahren mit 60 % gewichtet.
Vorgesehene Termine: Voraussichtliche Bearbeitungszeit des Wettbewerbes ist ab ca. Ende Juli 2021 ca. 10 Wochen.
 
 
Abschnitt VI: Weitere Angaben
 
 
VI.5)  Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
 
14/06/2021
 
VI.6)  Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
 
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 106-278143
 
Abschnitt VII: Änderungen
 
 
VII.1)  Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
 
 
VII.1.2)  In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
 
Abschnitt Nummer: IV.1.7)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
 
Anstatt:
 
Walbrunn Architekten, Bockhorn
Deppisch Architekten GmbH, Freising
 
muss es heißen:
 
Walbrunn Architekten, Bockhorn
Deppisch Architekten GmbH, Freising
Bodensteiner Fest Architekten PartGmbB, München
VII.2)  Weitere zusätzliche Informationen:
 
 
---------
 
03/06/2021    S106
I.II.III.IV.VI.
Deutschland-Erding: Architekturentwurf
2021/S 106-278143
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)
Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Große Kreisstadt Erding
Postanschrift: Landshuter Str. 1
Ort: Erding
NUTS-Code: DE21A Erding
Postleitzahl: 85435
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadtbauamt Erding
Telefon: +49 8122408401
Fax: +49 8122408415
Internet-Adresse(n): 
Hauptadresse: www.erding.de
I.3)
Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl?z_param=221230
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.staatsanzeiger-eservices.de
I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)
Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)
Umfang der Beschaffung
II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags:
 
Planungswettbewerb gem. RPW 2013 für ein Kunst- und Begegnungshaus in Erding
 
II.1.2)
CPV-Code Hauptteil
71220000 Architekturentwurf
II.2)
Beschreibung
II.2.2)
Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
71410000 Stadtplanung
II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung:
 
Das Museum Stahl soll durch ein Kunst- und Begegnungshaus erweitert werden. Mit dem Realisierungswettbewerb für das Gebäude wird für dieses Grundstück eine in der Nutzung wie auch städtebaulich ansprechende Lösung für einen Ort der Kunst und der Begegnung gesucht. Das Kunst- und Begegnungshaus besteht aus einem Vortrags- und Sonderausstellungsraum und einem Depot und hat eine Nutzfläche von ca. 515 m2.
Der Museumsgarten (Ideenteil des Wettbewerbes) wird erhalten, zusammen mit einer Eingangszone im Osten des Museumsgebäudes soll er ein wichtiger Anker für die Qualität der städtebaulichen Umgebung werden. Für die Flurstücke östlich des Gartens des Museums Stahl und nördlich des Museums soll eine zukunftsträchtige städtebauliche Lösung gefunden werden (Ideenteil des Wettbewerbes).
Das Museum, das auch Geburts-, Wohn- und Atelierhaus des Tiermalers Franz-Xaver Stahl war, ist ein zweigeschossiges biedermeierliches Vorstadthaus mit Satteldach, welches um 1840 entstanden ist. Es ist als Baudenkmal ausgewiesen. Die Gestaltung des Gartens war ein besonderes Faible von Franz-Xaver Stahl. So gab u. a. die sorgfältige Auswahl und Stellung von Bäumen sowie die umlaufende Mauer dieser grünen Oase ihren kontemplativen Charakter. Der Erhalt dieses Charakters ist verbindlich. Geplant sind dort Angebote und Aktivitäten des Museums, wie Malkurse, Vorträge oder Feste im Freien. Der Garten ist kein Baudenkmal, jedoch ist der Erhalt der Freifläche im Nachlass verfügt.
Ein gesatzter Bebauungsplan und eine Machbarkeitsstudie liegen vor.
Durch die Regierung von Oberbayern wird die Maßnahme im Programm Investitionspakt Soziale Integration gefördert. Der Auslober wird, soweit die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einen Preisträger mit den Planungsleistungen Objektplanung Gebäude LPH 1 bis 9 HOAI § 34 stufenweise beauftragen, wobei die LPH 6-9 an den Auftragnehmer nur vergeben werden, wenn dieser zum Zeitpunkt des vorgesehenen Leistungsabrufes seine Qualifikation und Erfahrung für diese Leistungen noch nachweisen kann.
Das Wettbewerbsergebnis wird im anschließenden VgV-Verfahren mit 60 % gewichtet.
Vorgesehene Termine: Voraussichtliche Bearbeitungszeit des Wettbewerbes ist ab ca. Ende Juli 2021 ca. 10 Wochen.
 
II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)
Teilnahmebedingungen
III.1.10)
Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
 
1. Berufszulassung gem. III.2.1;
2. Leistungen bei Referenzprojekten, es werden Projekte mit Baubeginn nach 1.1.2015 gewertet. Die Referenzprojekte müssen folgende Kriterien erfüllen:
Erfahrungen des Bewerbers, auch möglich als persönliche Referenz als Projektleiter in einem Referenzprojekt mit Mindestanforderung: Neubau, Leistungen in LPH 2 bis 5 der HOAI § 34, mit erfolgtem Baubeginn nach 1.1.2015, 2 Referenzprojekte, jeweils 3 Bewertungspunkte für:
— Gebäude mind. Honorarzone IV,
— Gebäude als Einfügung in einen angrenzenden Gebäudebestand.
Es werden jene Bewerber ausgewählt, die die Auswahlkriterien anhand der eingereichten Referenzprojekte in den Bewerbungen am besten erfüllen.
Bei Leistungen an Referenzprojekten, die in Arbeitsgemeinschaft erbracht worden sind, erfolgt ein Abzug in der Bewertung entsprechend des ausgewiesenen selbst erbrachten Leistungsanteiles. Falls nur ein Referenzprojekt benannt werden kann, führt dies nicht zum Ausschluss. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach objektiver Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Auswahlkriterien zu hoch, entscheidet bei Punktgleichheit auf dem letzten Rang das Los (§ 51 VgV i. V. m. § 75 Abs. 6 VgV). Es werden zusätzlich Nachrücker ermittelt. Im Falle der Absage eines Teilnehmers rückt ein Nachrücker an dessen Stelle. Mehrfachbewerbungen bzw. Mehrfachteilnahme von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft haben.
Das Ausscheiden aller zugehörigen Mitglieder zur Folge. Wer am Tag der Bekanntmachung bei einem teilnehmenden Büro angestellt ist oder in einer anderen Form als Mitarbeiter/in an dessen Wettbewerbsarbeit Mitwirkt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. Bei fehlenden oder falschen Angaben bleibt ein Ausschluss von der Wettbewerbsteilnahme vorbehalten.
 
III.2)
Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)
Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
 
— Natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ berechtigt sind.
Ist im jeweiligen Heimatland die Berufsbezeichnung grundsätzlich nicht geregelt, so sind die fachlichen Voraussetzungen erfüllt, wenn die Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2013/55/EU des Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet ist,
— Juristischen Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Die bei einer juristischen Person für die Ausführung der betreffenden Dienstleistungen verantwortlichen Personen müssen die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.
 
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)
Beschreibung
IV.1.2)
Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Mindestzahl: 12
Höchstzahl: 15
IV.1.7)
Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Walbrunn Architekten, Bockhorn
Deppisch Architekten GmbH, Freising
IV.1.9)
Kriterien für die Bewertung der Projekte:
 
— Qualität der Freiräume und Freiflächen,
— Gestalterische Qualität des Gebäudes und Materialiät,
— Funktionalität des Gebäude und der Erschließung,
— Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit,
— Einhaltung Bau- und Planungsrecht.
 
IV.2)
Verwaltungsangaben
IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 29/06/2021
IV.2.3)
Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)
Preise und Preisgericht
IV.3.1)
Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
 
Die Auslobungssumme beträgt 35 500 EUR. Es werden Preise und Anerkennungen gem. RPW 2013 vergeben.
 
IV.3.2)
Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3)
Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)
Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5)
Namen der ausgewählten Preisrichter:
Maximilian Gotz, Oberbürgermeister, Erding
Ludwig Kirmair, Erding
Willi Vogl, Erding
Helga Stieglmeier, Erding
Jürgen Beil, Erding
Harry Seeholzer, Erding
Karin Bischke, Erding
Alfons Penzkofer, Erding
Christine Peter, München
Felix Bembee, Greifenberg
Nicola Kipp, Regierung von Oberbayern
Rita Obereisenbuchner, Pfaffenhofen
Christoph von Oefele, München
Prof. Jens Ludloff, Berlin
Prof. Dorothea Voitländer, Dachau
Dr. Martin Riehl, München
Prof. Daniel Halswick, München
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)
Zusätzliche Angaben:
 
1. Im anschließenden VgV-Verfahren gelten folgende Eignungskriterien:
Erfahrung des Bewerbers (Preisträgers beim Wettbewerb) bei bauliche fertiggestellten Referenzprojekten, erfolgter Baubeginn 1.1.2015 mit der Mindestanforderung:
— Neubau mit Einbindung in unmittelbarer Nachbarschaft, Leistungen in LPH 6 bis 8 der HOAI § 34, ein Referenzprojekt mit erfolgtem Baubeginn nach 1.1.2015 Zudem ist der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 1 500 000 EUR für Personen- und 1 000 000 EUR für sonstige Schäden vorzuweisen. Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Leistung sich automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach
Die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o. g. Bedingungen eintritt. Alle Mindestanforderungen sind nachzuweisen. Die Eignungsleihe gem. § 47 VgV ist möglich.
2. Die Bewerbung ist auf der Vergabeplattform einzureichen. Die Bewerbung ist nur mit dem Teilnahmeantrag möglich, der vom Auftraggeber ausgegeben wird. Es werden die Angaben im Teilnahmeantrag und den zugelassenen Anlagen gewertet. Die Bewerbung muss folgende Unterlagen enthalten:
— vollständig ausgefüllter Bewerbungsbogen mit Angaben zu Referenzprojekten gem. Punkt III.1.10) dieser Bekanntmachung,
— je Referenzprojekt bis zu max. 2 Projektblätter DIN A4, einseitig bedruckt,
— Kopie eines Nachweises der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnug Architekt,
— bei juristischen Personen: Kopie des Auszuges aus dem Handelsregister, aus dem der Geschäftszweck zu ersehen ist,
— bei Partnerschaftsgesellschaften Nachweis der Eintragung ins Partnerschaftsregister
— Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen
3. Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Auftragnehmers bis zur Höhe des Anteil des Realisierungsteils am zuerkannten Preis nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
4. Der Bewerber muss sich eigenständig bei der Vergabeplattform über die Beschränkungen und Modalitäten der elektronischen Einreichung informieren. Dem Bewerber wird geraten, den Upload mit gebührender Zeitreserve zu beginnen, um evtl. weitere Informationen einholen zu können.
5. Der Auftraggeber korrespondiert in den Wettbewerb anschließenden Phasen über die elektronische Vergabeplattform.
 
VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Postanschrift: Maximilianstr. 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
 
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
 
VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29/05/2021

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