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Kunst-am-Bau-Wettbewerbe Humboldt Forum im Berliner Schloss – HUF 2 und HUF 3 , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2024779
Tag der Veröffentlichung
01.11.2017
Aktualisiert am
16.08.2018
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
Andere
Teilnehmer
Professionelle Künstler/-gruppen
Auslober
Koordination
BBR - Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung – Ref. A 2, Berlin
Bewerbungsschluss
12.01.2018 14:00
Preisgerichtssitzung
03.08.2018

Kunststandort Foyer zum Auditorium (HUF 2)

1. Preis

Projekt: Die Architekten
Christiane Dellbrügge und Ralf de Moll, Berlin

1. Preis

Projekt: Fond (Goldgrund)
Martin Bruno Schmid, Stuttgart

3. Preis

Projekt: Horizont
Dolores Zinny und Juan Maidagan, Berlin

Kunststandort Foyerwand 1. OG zwischen Berlin-Ausstellung und Humboldt Akademie (HUF 3)

1. Preis

Projekt: ZEITMASCHINE
Stefan Sous, Düsseldorf

2. Preis

Projekt: SPEKTRUM [ˈʃpɛktrum]
Almut Determeyer, Berlin
Verfahrensart
Nicht offene anonyme Kunst-am-Bau-Wettbewerbe mit vorgeschaltetem offenen Bewerberverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Mit dem Humboldt Forum im Berliner Schloss entsteht nach Plänen des italienischen Architekten Franco Stella in der historischen Mitte Berlins ein einzigartiger und lebendiger Ort für die Begegnung mit den Kulturen der Welt. Außen werden die drei barocken Schlossfassaden zum Lustgarten, zur Schlossfreiheit und zum Schlossplatz rekonstruiert. Nach Osten zur Spree zeigt sich das Humboldt Forum selbstbewusst zeitgenössisch. Ebenso werden die drei barocken Fassaden im Schlüterhof wieder aufgebaut. Auch hier trägt die vierte Fassade eine moderne Gestaltung.

Als Teil der Baumaßnahme, die das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung im Auftrag der Bauherrin, der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss, betreut, wurden vom BBR, Referat A 2, insgesamt vier Kunst-am-Bau-Wettbewerbe ausgelobt.

Die Wettbewerbe für die Kunststandorte „Foyer zum Auditorium“ (HUF 2) und „Foyerwand 1. OG zwischen Berlin-Ausstellung und Humboldt Akademie“ (HUF 3) wurden aus Synergiegründen gemeinsam durchgeführt.

Weitere Informationen zum Wettbewerbsergebnis unter
www.bbr.bund.de
Berlin - Humboldt Forum im Berliner Schloss - Foyers Nichtoffener Kunst-am-Bau-Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren - 2 Standorte (D / EN)

Erscheinungstag: 01.11.2017
Abgabefrist: 12.01.2018 14:00 Uhr

Ausgeschriebene Leistungen:
KUNST-AM-BAU-WETTBEWERBE
HUMBOLDT FORUM IM BERLINER SCHLOSS

Kunststandorte:
1. Foyer zum Auditorium (HUF 2)
2. Foyerwand 1. OG (zwischen Berlin-Ausstellung und Humboldt Akademie) (HUF 3)

Bauherrin:
Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss

Auslober, Koordination und Durchführung:
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Referat A2
Straße des 17. Juni 112
D-10623 Berlin, im Geschäftsbereich des BMUB

Beate Hückelheim-Kaune (Referatsleitung)
Gesa Petersen (stellvertretende Referatsleiterin)
Anke Kugelmann (Projektleitung)

Wettbewerbsart:
Für beide Standorte wird ein gemeinsamer, nichtoffener, anonymer Wettbewerb in deutscher und englischer Sprache mit vorgeschaltetem offenem Bewerberverfahren durchgeführt. Die maßgebende Wettbewerbssprache ist Deutsch.

Wettbewerbsaufgabe und Kunststandort:
Mit dem Humboldt Forum im Berliner Schloss entsteht nach Plänen des italienischen Architekten Franco Stella in der historischen Mitte Berlins ein einzigartiger Ort von nationaler und internationaler Bedeutung.

1. Standort: HUF 2 – Foyer zum Auditorium
Das Erdgeschoss ist geprägt durch das großzügige Eingangsfoyer mit Kassenbereich und durch unterschiedlich nutzbare Flächen für Sonderausstellungen, Konferenzen, Konzerte, Aufführungen und Lesungen. Darüber hinaus laden gastronomische Angebote und Handelsflächen zum Verweilen ein. An der nordwestlichen Gebäudeecke befinden sich das große Auditorium und ein Multifunktionssaal, denen ein großzügiges Foyer von ca. 182 Quadratmetern vorgelagert ist.

Für Kunst am Bau stehen die Wandflächen des Foyers zur Verfügung. Der Architekt regt einen umlaufenden (ca. 53,5 lfm), etwa 1,75 Meter hohen Fries oberhalb der Türen auf einer Fläche von etwa 95 Quadratmetern als verbindendes Element an.

Ziel des Wettbewerbs ist es, für den Standort „Foyer zum Auditorium“ im Erdgeschoss des Gebäudes eine künstlerische Intervention zu entwickeln, die die Aufenthaltsqualität erhöht und über eine hohe künstlerische Qualität und Aussagekraft verfügt. Es wird erwartet, dass die Arbeit eigens für diesen Ort und diese Aufgabe entwickelt wird.

Die Kunst am Bau soll an diesem Standort thematisch auf die Geschichte dieses bedeutenden Ortes Bezug nehmen, das heißt, sowohl auf die wechselvolle Geschichte des Schlossbaus über die Jahrhunderte hinweg, als auch auf die Zeit nach der Sprengung des Schlosses, auf die Nutzung des Marx-Engels-Platzes für Massenkundgebungen der DDR, die Geschichte des Palastes der Republik, die Zwischennutzung der Freifläche nach Abriss des Palastes der Republik bis zur Errichtung des Humboldt Forums.

Die künstlerischen Medien sind freigestellt; vorstellbar sind beispielsweise Malerei, Mosaik-, Glas- oder Reliefarbeiten. Für Kunst am Bau kommen alle dauerhaften Formen der Bildenden Kunst in Betracht. Mit Blick auf die baulichen und tragwerksplanerischen Gegebenheiten sind Randbedingungen einzuhalten. Diese sind dem Auslobungstext zu entnehmen, der den ausgewählten Teilnehmern zugehen wird.

Realisierungssumme: 150.000 Euro (inkl. MwSt.).
Die bis zu 20 für die Teilnahme am Wettbewerb ausgewählten Künstlerinnen und Künstler erhalten jeweils ein Bearbeitungshonorar von 2.000 Euro. Als Preisgeld stehen 10.000 Euro zur Verfügung, die wie folgt verteilt werden: 1. Preis: 6.000 Euro, 2. Preis: 4.000 Euro.

2. Standort: HUF 3 – Foyerwand 1. OG (zwischen Berlin-Ausstellung und Humboldt Akademie)
Das erste Obergeschoss des Humboldt Forums wird zu einem großen Teil durch das Land Berlin genutzt. Die Berlin-Ausstellung im Humboldt Forum will auf etwa 4.000 Quadratmetern Fläche ein Ort der Begegnung, Entdeckung und Kommunikation sein, der es den Besuchern ermöglicht, ihre eigenen Ideen, Erfahrungen und Werte einzubringen und sich vor dem Hintergrund der Geschichte mit Fragen der Gegenwart und Zukunft auseinanderzusetzen. Auf weiteren ca. 1.100 Quadratmetern Fläche soll die Humboldt Akademie der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss entstehen und ein Umfeld schaffen, in dem Kinder, Jugendliche und Erwachsene Objekte und Themen des Humboldt Forums erforschen können. Das verbindende Thema ist die Kulturtechnik des Sammelns und die Aneignung von Wissen – von der Vergangenheit bis in die Gegenwart.
Im ersten Obergeschoss kommt dem Raum, der für Kunst am Bau vorgesehen ist, eine zentrale Verteilerfunktion zu: Das Foyer befindet sich zwischen dem Eingangsraum zur Berlin-Ausstellung sowie dem Eingangsbereich zur Humboldt Akademie.

In dem Raum befinden sich Sitzgelegenheiten für die Besucher sowie Schließfächer und Toilettenräume hinter der Foyerwand. Der Blick der Besucher, die über die Rolltreppe von der Treppenhalle das 1. OG erschließen, fällt als erstes auf die für eine künstlerische Bearbeitung ausgewählte Wand, die ca. 5,74 Meter hoch und 5,40 Meter breit ist. Möglich sind dabei künstlerische Interventionen auf beziehungsweise an der Wand. Der Wandfläche ist in einem Abstand von ca. 2,30 Meter eine massive Rundstütze vorgelagert, die gegebenenfalls auch mit bearbeitet werden kann.
Ziel des Wettbewerbs ist es, für den Kunststandort „Foyerwand 1. OG“ künstlerische Interventionen zu entwickeln, die sich thematisch mit der Architektur des Schlosses, der Geschichte des Ortes und/oder den inhaltlichen Bezügen des Humboldt Forums im Kontext der Humboldt‘schen Ideen und Ideale auseinandersetzen, die die Aufenthaltsqualität erhöhen sowie über eine hohe künstlerische Qualität und Aussagekraft verfügen.

Die künstlerischen Medien sind freigestellt; für Kunst am Bau kommen alle dauerhaften Formen der Bildenden Kunst in Betracht. Mit Blick auf die baulichen und tragwerksplanerischen Gegebenheiten sind Randbedingungen einzuhalten. Diese sind dem Auslobungstext zu entnehmen, der den ausgewählten Teilnehmern zugehen wird. Es wird erwartet, dass die Arbeit eigens für diesen Ort und diese Aufgabe entwickelt wird.

Realisierungssumme: 40.000 Euro (inkl. MwSt.)
Die bis zu 20 für die Teilnahme am Wettbewerb ausgewählten Künstlerinnen und Künstler erhalten jeweils ein Bearbeitungshonorar von 1.000 Euro. Als Preisgeld stehen 6.000 Euro zur Verfügung, die wie folgt verteilt werden: 1. Preis: 4.000 Euro, 2. Preis: 2.000 Euro.

Teilnahmeberechtigung:
Teilnahmeberechtigt sind professionelle Künstler/-gruppen (weltweit).

Ort der Einreichung:
Für jeden Standort muss eine separate Bewerbung eingereicht werden (bei Bewerbung für beide Standorte in zwei separaten Umschlägen/Paketen). Für jedes Teilverfahren ist ein kompletter Satz an Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsbogen/Bewerbungsbögen mit Vita, Ausstellungsverzeichnis und Referenzprojekten) notwendig.

Die Unterlagen sind einzureichen beim:
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Referat A 2
KaBHUF-Foyers / …… (bitte hier die Bezeichnung des Standortes -HUF 2 oder HUF 3- angeben)
Straße des 17. Juni 112
10623 Berlin

Die Bewerbungen müssen bis zum 12.01.2018, 14 Uhr, im BBR eingegangen sein (Bewerbungseingang – es gilt nicht der Poststempel!).

Auswahlverfahren:
Aus dem Kreis der Bewerber werden im vorgeschalteten Bewerberverfahren durch ein Auswahlgremium bis zu 20 Teilnehmer je Standort zum Wettbewerb eingeladen.

Preisgericht:
Das Preisgericht wird mit 5 Fachpreisrichtern und 4 Sachpreisrichtern besetzt sein, die noch bekannt gegeben werden.

Terminübersicht
Abgabe Bewerbung bis 12.01.2018, 14 Uhr
(Bewerbungseingang im BBR – es gilt nicht der Poststempel!)
Auswahlgremium voraussichtlich 10. KW 2018
Ausgabe der Auslobungsunterlagen voraussichtlich 12. KW 2018
Rückfragenkolloquium voraussichtlich 16. KW 2018
Abgabe der Arbeiten voraussichtlich 24. KW 2018
Preisgericht voraussichtlich 31. KW 2018

Kontakt:
Anke Kugelmann (Projektleiterin)
Referat A 2 - Projektentwicklung, Wettbewerbe, Zuwendungsmaßnahmen im Inland
Straße des 17. Juni 112
10623 Berlin

Tel.: +49 (030) 18401-7205
Fax: +49 (030) 18401-7209
E-Mail: KaBHUF-Foyers@bbr.bund.de

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