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Kunst am Bau für den Neubau des Bundespolizeipräsidiums , Potsdam/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2030483
Tag der Veröffentlichung
11.12.2020
Aktualisiert am
11.08.2021
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Professionelle Künstlerinnen, Künstler und Künstlergruppen
Auslober
Koordination
[phase eins], Berlin
Abgabetermin
08.02.2021
Preisgerichtssitzung 1. Phase
03./04.03.2021
Abgabetermin 2. Phase
17.05.2021
Preisgerichtssitzung 2. Phase
18.06.2021

1. Preis (Standort 1)

Projekt: Ein ganz normaler Tag: Im Universum der Singularitäten
Via Lewandowsky · Cisca Bogmann · Oliver Störmer
  • Ein ganz normaler Tag: Im Universum der Singularitäten“ von Via Lewandowsky, Cisca Bogmann, Oliver Strömer, Entwurf für den „Kunst am Bau“-Wettbewerb im Rahmen des Projekts „Neubau des Bundespolizeipräsidiums Potsdam“ (© Via Lewandowsky, Cisca Bogmann, Oliver Strömer).
  • Ein ganz normaler Tag: Im Universum der Singularitäten“ von Via Lewandowsky, Cisca Bogmann, Oliver Strömer, Entwurf für den „Kunst am Bau“-Wettbewerb im Rahmen des Projekts „Neubau des Bundespolizeipräsidiums Potsdam“ (© Via Lewandowsky, Cisca Bogmann, Oliver Strömer).
  • Ein ganz normaler Tag: Im Universum der Singularitäten“ von Via Lewandowsky, Cisca Bogmann, Oliver Strömer, Entwurf für den „Kunst am Bau“-Wettbewerb im Rahmen des Projekts „Neubau des Bundespolizeipräsidiums Potsdam“ (© Via Lewandowsky, Cisca Bogmann, Oliver Strömer).
  • Ein ganz normaler Tag: Im Universum der Singularitäten“ von Via Lewandowsky, Cisca Bogmann, Oliver Strömer, Entwurf für den „Kunst am Bau“-Wettbewerb im Rahmen des Projekts „Neubau des Bundespolizeipräsidiums Potsdam“ (© Via Lewandowsky, Cisca Bogmann, Oliver Strömer).

1. Preis (Standort 2)

Projekt: 500 unscharfe Fotos/Archiv glücklicher Momente
Jens Reinert
  • Wandgestaltung „500 unscharfe Fotos/Archiv glücklicher Momente“ von Jens Reinert, 2021, Entwurf für den „Kunst am Bau“-Wettbewerb im Rahmen des Projekts „Neubau des Bundespolizeipräsidiums Potsdam“ (©Jens Reinert).
  • Wandgestaltung „500 unscharfe Fotos/Archiv glücklicher Momente“ von Jens Reinert, 2021, Entwurf für den „Kunst am Bau“-Wettbewerb im Rahmen des Projekts „Neubau des Bundespolizeipräsidiums Potsdam“ (©Jens Reinert).
  • Wandgestaltung „500 unscharfe Fotos/Archiv glücklicher Momente“ von Jens Reinert, 2021, Entwurf für den „Kunst am Bau“-Wettbewerb im Rahmen des Projekts „Neubau des Bundespolizeipräsidiums Potsdam“ (©Jens Reinert).
  • Wandgestaltung „500 unscharfe Fotos/Archiv glücklicher Momente“ von Jens Reinert, 2021, Entwurf für den „Kunst am Bau“-Wettbewerb im Rahmen des Projekts „Neubau des Bundespolizeipräsidiums Potsdam“ (©Jens Reinert).

2. Preis (Standort 1)

Projekt: Follower
Markus Klink

3. Preis (Standort 1)

Projekt: Kryptographische Trophäen
Gunhild Kreuzer · Angela Lubic · Heike Schötker
Verfahrensart
Offener zweiphasiger Kunst-am-Bau-Wettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Für das Bundespolizeipräsidium wird zurzeit ein Neubau am Horstweg in Potsdam errichtet, in dem zukünftig ca. 850 Beschäftigte des Bundespolizeipräsidiums arbeiten werden. Die bauliche Fertigstellung ist für 2022 geplant; nach einer Inbetriebnahmephase und dem Einbau der nutzerspezifischen Ausstattung erfolgt der Umzug des Bundespolizeipräsidiums bis zum Jahresende 2023.

Gegenstand dieses Kunst-am-Bau-Wettbewerbs ist die Konzeption und Ausführung eines oder mehrerer Kunstwerke an insgesamt zwei ausgewählten Bereichen im Neubau des Bundespolizeipräsidiums in Potsdam – dem zentralen Atrium (Standort 1) und den Fluren in den Arbeitsbereichen (Standort 2). Der Wettbewerb wird als offener, 2-phasiger Wettbewerb ausgelobt. Das Gesamtbudget beträgt für die Realisierung ca. 390 000,00 EUR (netto) und ist folgendermaßen auf die beiden Standorte aufgeteilt: ca. 260 000,00 EUR (netto) für den Standort 1 und ca. 130 000,00 EUR (netto) für den Standort 2. Die Kunstwerke sollen zeitgleich mit dem Abschluss der Baumaßnahmen Ende Mai 2022 vor Ort fertiggestellt werden.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Mischa Kuball, Professor für Medienkunst, Kunsthochschule für Medien, Köln
Prof. Nina Möntmann, Professorin für Kunsttheorie, Universität zu Köln
Lisa Seebach, Künstlerin, Potsdam
Dr. Barbara Steiner, Direktorin des Kunsthaus Graz
Christoph Tannert, Künstlerische Leitung Künstlerhaus Bethanien, Berlin

Sachpreisrichter*innen
Peter Jarisch, Architekt, Code Unique Architekten GmbH, Dresden
Dr. Sylvia Haida, Referentin Bauherrenaufgaben, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Bonn
Gisela Nobis-Fritzen, Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Berlin
Dr. Dieter Romann, Präsident des Bundespolizeipräsidiums, Potsdam

Die Ausstellung der künstlerischen Entwürfe ist für alle Interessierten unter dem folgenden Link auf der Homepage von phase eins Projektberater und Wettbewerbsmanager für Architektur und Städtebau abrufbar, die den Wettbewerb für die BImA und den BLB durchgeführt haben:
www.phase1.de/projects_bpol-k_results.htm
11/12/2020    S242
Deutschland-Potsdam: Kunstwerke
2020/S 242-599136
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB) Geschäftsbereich Baumanagement, Baubereich Bund
Postanschrift: Heinrich-Mann Allee 103
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
E-Mail: Doreen.Grunert@BLB.Brandenburg.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.blb.brandenburg.de

I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.phase1.de/bpol-k
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: [phase eins]. Projektberater + Wettbewerbsmanager für Architektur und Städtebau
Postanschrift: Cuxhavener Str. 12-13
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10555
Land: Deutschland
E-Mail: bpol-k@phase1.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.phase1.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.phase1.de/bpol-k
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Kunst am Bau, Neubau des Bundespolizeipräsidiums in Potsdam

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

92311000 Kunstwerke

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

92312000 Künstlerische Dienstleistungen

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Für das Bundespolizeipräsidium wird zurzeit ein Neubau am Horstweg in Potsdam errichtet, in dem zukünftig ca. 850 Beschäftigte des Bundespolizeipräsidiums arbeiten werden. Die bauliche Fertigstellung ist für 2022 geplant; nach einer Inbetriebnahmephase und dem Einbau der nutzerspezifischen Ausstattung erfolgt der Umzug des Bundespolizeipräsidiums bis zum Jahresende 2023.
Gegenstand dieses Kunst-am-Bau-Wettbewerbs ist die Konzeption und Ausführung eines oder mehrerer Kunstwerke an insgesamt zwei ausgewählten Bereichen im Neubau des Bundespolizeipräsidiums in Potsdam – dem zentralen Atrium (Standort 1) und den Fluren in den Arbeitsbereichen (Standort 2). Der Wettbewerb wird als offener, 2-phasiger Wettbewerb ausgelobt. Das Gesamtbudget beträgt für die Realisierung ca. 390 000,00 EUR (netto) und ist folgendermaßen auf die beiden Standorte aufgeteilt: ca. 260 000,00 EUR (netto) für den Standort 1 und ca. 130 000,00 EUR (netto) für den Standort 2. Die Kunstwerke sollen zeitgleich mit dem Abschluss der Baumaßnahmen Ende Mai 2022 vor Ort fertiggestellt werden.
Die Wettbewerbsbedingungen orientieren sich an den Richtlinien des Leitfadens „Kunst am Bau“ des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung von 2012 sowie der RPW 2013. Nähere Angaben hierzu finden sich in den Wettbewerbsunterlagen, die zu Beginn der 1. Wettbewerbsphase unter der www.phase1.de/bpol-k zum Download zur Verfügung stehen werden.
Diie Wettbewerbsunterlagen können voraussichtlich ab dem 11. Dezember 2020 unter www.phase1.de/bpol-k heruntergeladen werden. Die Bearbeitungszeit beträgt 8 Wochen in der 1. Phase und 10 Wochen in der 2. Phase des Wettbewerbs. Die Preisgerichtssitzung der 2. Phase ist für Juni 2021 vorgesehen. Weitere Details zum Terminplan können den Wettbewerbsunterlagen entnommen werden.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Professionelle Künstlerinnen, Künstler, Künstlergruppen weltweit. Ein Nachweis der Professionalität ist zu führen. Er ergibt sich aus einer Vita und einem der folgenden Nachweise:
— Mitgliedschaft Künstlerverband,
– Abschluss Kunststudium (o. vglb.),
– Ausstellungsverzeichnis,
– Werksverzeichnis.
Arbeitsgemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied die Zulassungsbedingungen erfüllt.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Offen

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:


IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Bewertungskriterien 1. Phase:
a) die Erfüllung der Wettbewerbsaufgabe:
— Entwurfsidee, Leitgedanke,
— Gestalterische Umsetzung, räumliche Qualität,
— generelle technische Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit in Erstellung/Betrieb.
b) die Erfüllung der Wettbewerbsanforderungen:
— Fristgerechte Abgabe,
— Nachweis Teilnahmeberechtigung,
— Wahrung Anonymität,
— Vollständigkeit,
— Erfüllung Vorgaben,
— Konsistenz der Darstellung.
Vertiefung in der 2. Phase:
a) die Erfüllung der Wettbewerbsaufgabe:
— Korrespondenz zwischen der Arbeit und der Gestalt des Raumes (Identifikationsmöglichkeit),
— Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeit sowie Robustheit in der Nutzung,
— technisch-konstruktive Umsetzung,
— Investitionskosten innerhalb des Kostenrahmens,
— Angemessenheit der Folgekosten.
b) die Erfüllung der Wettbewerbsanforderungen:
— Nachvollziehbarkeit der Kostenangaben einschließlich Betriebs-/Unterhaltskosten.
Weitere Details zur Bewertung können den Wettbewerbsunterlagen entnommen werden.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 08/02/2021
Ortszeit: 23:59

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
In der 2. Phase ist für beide Standorte zusammen eine Preissumme von 16 000,00 EUR (inkl. MwSt.) vorgesehen, die sich jeweils wie folgt aufteilt:
— 1. Preis 4 000,00 EUR (inkl. MwSt.),
— 2. Preis 2 50000 EUR (inkl. MwSt.),
— 3. Preis 1 500,00 EUR (inkl. MwSt.).

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Kostenerstattungen an die Wettbewerbsteilnehmer erfolgen nicht.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

u.a. Prof. Mischa Kuball, Professor für Medienkunst, Kunsthochschule für Medien, Köln
Prof. Nina Möntmann, Professorin für Kunsttheorie, Universität zu Köln
Lisa Seebach Künstlerin, Potsdam
Dr. Barbara Steiner, Direktorin des Kunsthaus Graz
Christoph Tannert, Künstlerische Leitung Künstlerhaus Bethanien, Berlin
Dr. Sylvia Haida, Referentin Bauherrenaufgaben, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Bonn
Peter Jarisch Architekt, Code Unique Architekten GmbH, Dresden
Dr. Dieter Romann Präsident des Bundespolizeipräsidiums, Potsdam

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen ihre Arbeiten in der 1. Phase ausschließlich als Daten bereitstellen. Die Sitzung des Preisgerichts 1. Phase soll als „virtuelle“ Sitzung per Videokonferenz stattfinden. Die Arbeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden den Mitgliedern des Preisgerichts über ein Online-Präsentationstool präsentiert. Auch die Diskussion und Auswahl der Beiträge in der Sitzung soll anhand des Online-Präsentationstools stattfinden.
In der 2. Phase ist derzeit die Abgabe von ausgedruckten Plänen und eine Präsentation der Arbeiten durch die Vorprüfung anhand der Pläne und vor dem Preisgericht vorgesehen.
Sollte auch die Sitzung des Preisgerichts in der 2. Phase als „virtuelle“ Sitzung stattfinden müssen, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 2. Phase frühzeitig informiert und die Wettbewerbsleistungen in der 2. Phase angepasst.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-400
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: (entfällt) Ort: (entfällt) Land: Deutschland

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach dem Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§160 Abs.3, Satz 1, Nr.4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs.2, Satz1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach der Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§134 Abs.2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- oder Angebotsfrist gerügt wurden (§160 Abs.3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in §135 Abs.2 GWB genannten Fristen verwiesen.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: (entfällt) Ort: (entfällt) Land: Deutschland

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

08/12/2020

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